DE186845C - - Google Patents

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DE186845C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 186845 KLASSE 54#. GRUPPE
JULIUS LEVY in BERLIN.
Reklame-Beleuchtungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine in der Herstellung besonders billige und sehr wirksame Außenbeleuchtung für Geschäfte. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß an einem zentralen, den mit Reflektor versehenen Beleuchtungskörper tragenden Stab einzelne passend gebogene Metallteile, welche einzelne Buchstaben aus Emaille o. dgl. tragen, in einfachster Weise derart befestigt werden,
ίο daß sie ohne Schwierigkeit auch von einem Laien ausgewechselt werden können.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. ι einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Fig: 2 die Einzelheiten einer besonders vorteilhaften Befestigung der einzelnen Buchstabenteile, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
An dem einen Ende des stabförmigen Teiles α ist die Beleuchtungsquelle, als welche zweckmäßigerweise eine Glühlampe b mit Reflektorbelag c dienen kann, angebracht. An dem anderen Ende des Stabes α sind in beliebiger Weise einzelne, zweckentsprechend gebogene Träger d befestigt, welche Buchstaben f tragen, die nach erfolgter Befestigung der Träger d der Lichtquelle zugekehrt sind. Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber den schon bekannten liegt darin, daß bei der leichten Auswechselbarkeit der Buchstaben mit Leichtigkeit die verschiedensten Aufschriften zusammengestellt werden können.
In den Fig. 2 und 3 ist eine besondere Befestigungsvorrichtung dargestellt, welche es gestattet, zwei Reihen von Buchstaben übereinander zweckentsprechend anzuordnen. Der Stab α weist hier an einem Ende eine konische Verdickung g auf. Diese besitzt Riffelungen auf ihrer Oberfläche, deren Querschnitt, wie ihn Fig. 3 zeigt, etwa wie ein Kreisausschnitt gestaltet ist. Ein trichterförmiges Aufsatzstück h, welches ebenfalls auf seiner inneren Trichteroberfläche jene Riffelungen aufweist, kann nun, wie Fig. 2 zeigt, über das Ende g geschoben werden. In die Riffelungen von g eingelegte Buchstabenträger d werden bei dem Aufschieben von h somit festgeklemmt. Die Befestigung kann zu einer dauernden leicht dadurch gemacht werden, daß Teil h in der geeigneten Stellung über dem Teil g des Stabes α auf diesem festgeschraubt wird; der Teil h trägt zu diesem Zwecke passend einen Schlitz i beiderseits, der an den Schrauben k bei der Bewegung von h vorbeigeführt wird. Ist die gewünschte Endstellung von h, welche zur •Befestigung der Buchstabenträger d genügt, erreicht, so werden die Schrauben k festgeklemmt.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Schrauben k mit ihren Schlitzen i die Stellung von g und h gegeneinander in der Querrichtung derart sichern, daß ein entsprechender Kreissektor von g und einer von h sich direkt übereinander befinden.
Will man, wie in Fig. 2 angedeutet, eine zweite Reihe von Buchstaben um die erste etwa kreisförmig anbringen, so wird das
Ende g des Stabes α noch trichterförmig ausgebohrt und die Innenflächen dieses Trichters ebenfalls mit Rinnen versehen. Von dem tiefsten Ende dieses Trichters geht zweckmäßig eine mit langem Hals und kurzem Gevvindegang versehene Schraube / aus, welche, wie in Fig. 2 angedeutet, einen konischen Teil n, der an seiner Außenseite ebenfalls Riffelungen und eine zentrale Bohrung besitzt und ohne weiteres in bestimmter Stellung in den Teil g hineingeschoben werden kann, in dieser letzteren Stellung sichert. Die Buchstabenträger d, welche sich zwischen der Riffelung η und der Innenriffelung von g befinden, werden auf diese Weise leicht festgeklemmt.
Der konische Ring ο mit Innenriffelung über der Außenriffelung von g und der Kegel ρ mit Außenriffelung, welche sich gegenüber der Innenriffelung von g befinden, dienen dazu, die Buchstabenträger d vor ihrer definitiven Befestigung durch Aufschieben des Ringes ο bezüglich Einschieben des Stückes ρ provisorisch in der gewünschten Lage zu halten. Dem gleichen Zwecke dienen die mit gabelförmiger Auflage ausgestatteten Träger q, welche auf dem Teil 0 angebracht sein können.
Die Glühlampe b ist derart im Träger a montiert und in bekannter Weise an die elektrische Lichtleitung angeschlossen, daß, wie bei jeder gewöhnlichen Glühlampe, das Einschrauben der Lampe für die Inbetriebsetzung genügt. Der entsprechende Ausschalter wird sich zweckmäßig nicht an der Vorrichtung selbst, sondern im Laden an einer passenden Stelle befinden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Reklame - Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Beleuchtungsquelle (b) tragenden Stabe (a) leicht auswechselbare Buchstabenträger (d) mit in bekannter Weise der Beleuchtungsquelle (b) zugewandten Buchstaben ff) befestigt werden können, wodurch bei einfacher Handhabung die Herstellung der verschiedensten Inschriften zur Reklamebeleuchtung für jedermann ermöglicht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für die auswechselbaren Buchstabenträger (d) aus dem konisch ausgestalteten, der Beleuchtungsquelle (b) abgewandten Ende (g) des Trägers (a) besteht, welches mit Riffelungen versehen ist, in welche die Buchstabenträger (d) eingelegt werden, so daß ein über die in den Einschnitten (Riffelungen) liegenden Buchstabenträger (d) alsdann gebrachter Befestigungskörper (Hohlkegel (h) bezw. Vollkegel (p) mit entsprechenden Einschnitten) ein Festhalten der Träger (d) in den Einschnitten bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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