DE585468C - Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen - Google Patents
Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer SpielzeuggluehlaempchenInfo
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- DE585468C DE585468C DEB152286D DEB0152286D DE585468C DE 585468 C DE585468 C DE 585468C DE B152286 D DEB152286 D DE B152286D DE B0152286 D DEB0152286 D DE B0152286D DE 585468 C DE585468 C DE 585468C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/11—Details
- B02C7/14—Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs
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- Food Science & Technology (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Bei der für Scheinwerferlampen von Spielzeugblechautos bestimmten Ausführungsform
der Fassung nach den Abb. 15 bis 17 des Hauptpatents 563 487 bildet die den Mittelkontakt
festlegende Deckscheibe den hinteren Schenkel eines Tragbockes, dessen Steg mit
Zapflappen an einen Teil des Lampen- oder Scheinwerferträgers angezapft wird.. Das
Biegen der Deckscheibenerweiterung z>u dem Tragbock und dessen Anzapfen mit der Zapfzange
von Hand ist umständlich und zeitraubend und bietet trotzdem keine Gewähr für
genau waagerechten Sitz der Fassung. Der nicht selten sich einstellende ungenaue Sitz
der Fassung fällt bei brennenden Scheinwerfern durch die von der Fahrtrichtung abweichenden
Lichtkegel stark auf-
Nach dem Hauptpatent bildet das Mittelkontaktplättchen den Teil eines Messingstreifens.,
dessen Endteile durch Schlitze der Vorderscheibe hindurchgesteckt sind. Der kürzere
Endteil ist als Plättchenhaiteklammer einwärts und der längere als zweites Plättchenhaltemittel
und als Stromzuleitungsglied auswärts an die Rückfläche der Vorderscheibe
angepreßt und außerhalb der letzteren zu einem Haken gebogen, der nach Einlegen des
Zuleitungsdrahtes zu einer diesen einklemmenden öse zusammenzuzwicken ist. Auch
dieses: Zusammenzwicken des halbrunden Hakens zu einer öse ist zeitraubend und wird
in der Eile zuweilen so unvollkommen bewerkstelligt, daß sich der Zuleitungsdraht
wieder lockern und schließlich zurückziehen kann. Abgesehen davon hält auch das Anschließen
des Anfangs des Zuleitungsdrahtes an das mit der Batteriezunge, in Kontakt zu
bringende Kontäktkörperchen die Arbeit auf.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Ausbildung von Spielzeuglampenfassungen,
insbesondere solchen für Scheinwerferlampen an Spielzeugautomobilen und ähnlichen
Fahrzeugen, und ihrer Träger «derart, daß beim Zusammensetzen und Zusammenpressen
der Fassungen sowohl die Lampenfassung als auch der Batterieanschlußkontaktkörper
von selbst stets genau in die richtige Stellung kommen. Zu diesem Zweck wird die
Isolierunterlage der Fassung als ein die Kontaktware des Lampensockels durchlassender
Ring und das dahinterliegende. Mittelkontaktplättchen als Fortsatz eines flachen Stromzuleitungsansatzes
ausgebildet, der schmaler ist als die in die Randausschnitte passenden Ansatzlappen.
Für beiderseits eines Blechspielfahrzeugs oder sonstigen Blechspielzeugs anzuordnende
Fassungen sind außerdem die einander zugekehrten, inneren Ansatzlappen des neuen
Unterlagsringes, der mittleren Isolierscheibe
586468
"und der hinteren Deckscheibe sowie des
flachen Mittelkontaktplättchens als die Fassungen verbindende und tragende Stege ausgebildet.
Weitere Verbesserungen gehen aus der Einzelbeschreibung hervor.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Lampenfassung und der Mittel zum
Anschließen zweier Lampen an die Motorhaube eines Spielzeugblechautos dargestellt.
to Abb. ι läßt in zwei um 900 gegeneinander
verdrehten Seitenansichten und
Abb. 2 in Rückansicht eines der vom laufenden Messingrohr abgestochenen Rohrstücke mit dem Kordelgewinde erkennen. Die
Abb. 3 bis 6 zeigen die in die Nuten dieses Rohrstückes einzufügenden Teile je für sich.
Abb. 7 stellt schaubildlich die Reihenfolge dar, in welcher diese Teile einzufügen sind.
Abb. 8 ist ein Längsschnitt und
Abb. 9 eine Rückansicht der fertigen Lampenfassung.
Abb. 10 zeigt schaubildlich die Einfügung der vereinigten Fassungsstege in Motorhaubennuten,
und
Abb. 11 läßt das Halten des eingefügten
Stegbündels durch den Motorhaubendeckel oder den Kühler erkennen.
Die Isolierunterlage ist nach der Erfindung als Ring h' ausgebildet, der die Kontaktwarze
14 des Lampensockels 13 durchläßt. Zwei Ansatzlappen i, i' dieses Ringes setzen sich
auf die Grundkante g der Randausschnitte d der Kordelgewindehülse a, c auf. Auf den
Ansatzlappen i' ist ein erfindungsgemäß in das Mittelkontaktplättchen 0 auslaufender, flacher
Stromzuleitungsansatz s' aufgelegt, der zu seiner Isolierung gegen die Fassungshülse
schmaler als der Ansatzlappen i' ist. In die Ausschnitte d passen ferner die Ansätze i, i"
eines Isolierscheibchens u und die Ansatzlappen
w, w' des Metallscheibchens v. Alle diese Einsätze sind (Ab. 8) durch Einwärtsbördeln;
des Randes c' fest aufeinandergepreßt. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind
die inneren Ansatzlappen i', i", w' und entsprechend auch der * neu hinzugekommene,
schmale Stromzuleitungsansatz s' langer gehalten als die äußeren Ansatzlappen i, o, i, w.
Für beiderseits eines Blechspielfahrzeugs oder sonstiger Blechspielzeuge anzuordnende
Scheinwerferglühlämpchenfassungen gehen die. inneren Ansatzlappen der Erfindung gemäß in
Stege H, O, U, V über, deren andere Enden in gleiche innere Ansätze in den gleichen
RingA', in das gleiche Mittelkontaktplättchen 0
und in die gleichen Scheibchen u bzw. ν über.
Der Erfindung entsprechend geht der
Metallsteg O in einen Stromzuleitungsblechstreifen
O' und dieser in eine mit Anzapflappen 15 versehene Kontaktplatte O" über,
um das Anschließen der zwei Enden eines Zuleitungsdrahtes entbehrlich zu machen. Vor
dem Zusammensetzen der Teile wird (vgl. Abb. 7) der Streifen O' nach hinten abgewinkelt
und in einen Schlitz 16 des Steges U eingeführt. Gleichzeitig wird der Steg O
mittels seines abgewinkelten Zapflappens 8, der durch einen entsprechenden Schlitz 8' des
Steges U hindurchgesteckt und hinter diesem abgebogen wird, mit dem Stege O, U fest zusammengezapft.
Das Einführen und Zusammenklemmen der sämtlichen Einsätze der Fassung läßt sich äußerst rasch und ohne
Benutzung von Handwerkzeugen ausführen. Die Bördelränder c' werden unter einer
schwachen Presse erzeugt. Auf Vermeidung von Eiristellfehlern braucht man nicht zu
achten, weil solche schon wegen des genauen Passens der Ringe h' und der Scheibchen u, ν
in den Hülsenteil c nicht vorkommen können. Das Mittelkontaktplättchen ο wird infolge der
Anzapfung des Steges O an den Steg U in
seiner richtigen Mittelstellung gehalten.
Der Stegestapel wird in beiderseitige Stirnnuten 9 der Motorhaube 10 eingeschoben. In 8s
diesen wird er durch den Rand 11 des angesteckten und dann angekörnten Deckels 12
gehalten. Zur Sicherung der Einführung des Stegestapels symmetrisch zur Motorhaubenlängsachse
ist der Isoliersteg U der Unterfläche der Motorhaube angepaßt und mit einer
mittleren, oberen Randnut 17 versehen, in
welche eine entsprechende Motorhaubeneinsenkung paßt. Der Erfolg ist eine an allen
Autos völlig gleiche und zur Motorhaube symmetrische Stellung der Fassungen für die
Scheinwerferlampen, deren Lichtkegel infolgedessen genau die jeweils vorgeschriebene
Richtung erhalten. Es bedarf jetzt nur noch des Einschiebens der nicht dargestellten Batterie
zwischen deren Führungslappen 18 und des 'Heranbiegens der einen Batteriezunge an
die Kontaktplatte O" und der anderen Batteriezunge an Masse. Die neue Beleuchtungseinrichtung
für Spielzeugblechautos empfiehlt sich hinsichtlich der billigen maschinellen Herstellbarkeit und raschen, fehlerfreien Zusammensetzbarkeit
ihrer Teile.
Diese Einrichtung eignet sich auch für alle ähnlichen Land-, Luft- und Wasserspielfahr- no
zeuge sowie für sonstige Blechspielzeuge, in deren entsprechend anzuordnenden Nuten 9
der diesen Nuten angepaßte Stegestapel einen gleich sicheren Sitz findet.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Fassung für Glühlampen, insbesondere für Spielzeugglühlämpchen, nach Patent 563 487, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierunterlage als ein die Kontaktwar ze {14") des Lampensockels (13) durchlassender Ring (&') und das dahinter-586468liegende Mittelkontaktplättchen (ο) als Fortsatz eines flachen Stromzuleitungsansatzes (s') ausgebildet ist, der schmaler ist als die in die Randausschnitte (d) passenden Ansatzlappen, (i, i", w').2'. Fassung für beiderseits eines Blechspielfahrzeugs oder sonstiger Blechspielzeuge anzuordnende Scheinwerferglühlämpchen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; daß die einander zugekehrten, inneren Ansatzlappen (ϊ, s', i", w') der ringförmigen Isolierunterlage (h'), der mittleren Isolierscheibe (w) und der hinteren Deckscheibe (v) sowie des Mittelkontaktplättchens (0) als die Fassungen verbindende und tragende Stege (H, O, U, V) ausgebildet sind.3. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuleitungssteg (O) an dem isolierenden Mittelsteg (U) angezapft (8) und zu einem von ihm abgewinkelten, isoliert von dem blechernen Deck-, Trag- und Masseanschließungssteg (V) zurückgeführten Blechstreifen (Q') ausgebildet ist, der in eine an ihn angewinkelte Kontaktplatte ("0") für die eine . Batteriekontaktzunge ausläuft.4. Fassung nach den Ansprüchen2 und*3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Ansatzlappen (i', i", w') des Stegestapels (H, O, U, V), der durch Einwärtsbördeln des hinteren Randes (c') des Fassungsrohrstückes (b) zu einem Lampentragbalken zusammengeklemmt ist, in Stirnnuten (9) einer Automotorhaube (10) oder eines Lokomotivkessel oder des üblichen Lokomotiv- oder Eisenbahnwagenscheinwerferträgers oder des Rumpfes eines Flugzeuges oder Luftschiffes oder eines sonstigen Spielfahrzeuges oder anderen Spielzeuges einschiebbar und durch den Rand (11) des aufzusteckenden Deckels (12) oder Kühlerschildes der Automotorhaube (10) an diese oder durch Aufstecken deckelartiger Gebilde oder durch Vorstecken von Steckriegeln o. dgl.an sonstige Spielzeugteile . anschließbar sind.5. Fassung nach den Ansprüchen 2 bis 4 für Autos, dadurch gekennzeichnet, daß 5» der mittlere Isoliersteg (U) dem oberen Motorhaubenquerschnitt angepaßt und in diesem mittels Nut (17) symmetrisch gesichert ist.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152286D DE585468C (de) | 1931-09-27 | 1931-09-27 | Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB152286D DE585468C (de) | 1931-09-27 | 1931-09-27 | Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585468C true DE585468C (de) | 1933-10-24 |
Family
ID=7002616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB152286D Expired DE585468C (de) | 1931-09-27 | 1931-09-27 | Fassung fuer Gluehlampen, insbesondere fuer Spielzeuggluehlaempchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585468C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895095C (de) * | 1941-01-24 | 1953-10-29 | Condux Werk | Verstellvorrichtung fuer Muehlen |
-
1931
- 1931-09-27 DE DEB152286D patent/DE585468C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895095C (de) * | 1941-01-24 | 1953-10-29 | Condux Werk | Verstellvorrichtung fuer Muehlen |
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