DE2340675B2 - Scheinwerfer mit rinnenförmigem Spiegel - Google Patents
Scheinwerfer mit rinnenförmigem SpiegelInfo
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- F21V15/015—Devices for covering joints between adjacent lighting devices; End coverings
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- F21V7/22—Reflectors for light sources characterised by materials, surface treatments or coatings, e.g. dichroic reflectors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem aus der DE-PS 9 00117 bekannten
Bestrahlungsgerät ist ein rinnenförmiger, eigensteifer Gehäuseteil vorgesehen, der auf der Innenseite eine
reflektierende Metallschicht trägt und der zwischen den beiden Seitenteilen des Gehäuses angeordnet ist
Letztere weisen hierfür Nuten auf, in die die Stirnseiten des zylindrischen Gehäuseteiles eingesteckt sind. Die
Seitenteile sind mit einem Rahmen derart verbunden, daß der zylindrische Gehäuseteil zwischen den Seitenteilen
eingespannt wird. Der Rahmen hält somit das gesamte Gehäuse zusammen.
Bei bekannten Scheinwerfern (Siemens-Sammelliste I »Leuchten, Lampen«, Band 4, 1973, "Seite 5/14) besteht
das Gehäuse aus einem rinnenförmigen Mittelteil aus Blech und zwei an ihm angeschweißten Seitenteilen aus
Leichtmetallguß; daran sind die aus dünnem Blech bestehenden Spiegelteile befestigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so
auszubilden, daß er aus wenig Teilen besteht und die einzelnen Teile ohne zusätzliche Halterungsmittel
miteinander zu einem mechanisch stabilen Scheinwerfer verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Fig. 1 zeigt einen Scheinwerfer mit Zubehörkasten
für Entladungslampe,
'» Fig.2 eine Draufsicht auf einen Seitenteil des
Scheinwerfers, und
F i g. 3 einen Schnitt zu F i g. 2.
Der in den Figuren gazeigte Scheinwerfer hat einen rinnenförmigen Spiegel 1, der zwischen zwei vorgeformten Seitenteilen 2, 3, z.B. aus Leichtmetallguß, angeordnet ist Diese Seitenteile 2, 3 haben eine dem gewünschten Spiegelquerschnitt entsprechend geformte Nut 4, in welche die Stirnseiten des Spiegels 1 bei der Montage eingesteckt werden (Fig.2, 3). Die Verbindung der Teile in der Nut ist durch Kleben mit einer aushärtenden Masse hergestellt Vor dem Zusammenbau wird der Kleber aus siner Spritzdüse in die Nut eingebracht Um das zu erleichtern, ist die Höhe der die Nut bildenden Schenkel unterschiedlich groß. Beim
Der in den Figuren gazeigte Scheinwerfer hat einen rinnenförmigen Spiegel 1, der zwischen zwei vorgeformten Seitenteilen 2, 3, z.B. aus Leichtmetallguß, angeordnet ist Diese Seitenteile 2, 3 haben eine dem gewünschten Spiegelquerschnitt entsprechend geformte Nut 4, in welche die Stirnseiten des Spiegels 1 bei der Montage eingesteckt werden (Fig.2, 3). Die Verbindung der Teile in der Nut ist durch Kleben mit einer aushärtenden Masse hergestellt Vor dem Zusammenbau wird der Kleber aus siner Spritzdüse in die Nut eingebracht Um das zu erleichtern, ist die Höhe der die Nut bildenden Schenkel unterschiedlich groß. Beim
dadurch nicht verformt, da keine Gefügeveränderung eintritt. Ferner ergibt sich eine erhebliche Einsparung an
Entladungslampe 15, die über ein Vorschalt- und Zündgerät betrieben wird, das in einem Zubehörkasten
17 untergebracht ist. Zusätzlich zur bogenförmigen (parabelförmigen) Nut 4 ist daher an den vorgeformten
Seitenteilen eine U-förmige Nut 16 zur Aufnahme der Stirnseilen des vom Lampenraum getrennten, U-förmig
profilierten Zubehörkastens 17 vorgesehen. Die U-förmige Nut 16 ist in einem vorgegebenen Abstand von der
Nut 4 angeordnet, um den Lampenraum zum Vorschalt- und Zündgeräteraum räumlich und thermisch zu
trennen und dadurch die Strahlungswärme der Lampe 15 auf die elektrischen Bauteile (Kondensatoren u. dgl.)
des Vorschalt- und Zündgerätes nicht wirksam werden zu lassen. Die Stirnseiten des Vorschalt- und Zündgerätegehäuses
17 werden bei der Montage wie der Spiegel 1 in die Nut 16 geklebt.
Mindestens eines der vorgeformten Seitenteile 2, 3 hat einen tunnelartigen Verbindungskanal 18 zwischen
Lampenraum und Zubehörraum zur Aufnahme elektrischer Verbindungsleitungen 19. Dadurch können in
besonders einfacher Weise elektrische Verbindungen vom Vorschalt- und Zündgerätegehäuse 17 zu der
Fassung im Lampenraum geführt werden, ohne daß das Innere des Scheinwerfers verlassen v/erden muß,
obwohl der Zubehörkasten 17 vom Lampenraum
so räumlich getrennt ist.
Das Vorschalt- und Zündgerätegehäuse 17 ist durch eine Abdeckung 20 abgedeckt.
Claims (2)
1. Scheinwerfer mit rinnenförmigem Spiegel, der
auf beiden Enden durch Seitenteile abgeschlossen ist, die hierzu Nuten aufweisen, in denen die
Stirnseiten des rinnenförmigen Spiegels stecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile
(2, 3) durch den Spiegel (1) durch Kleben verbunden sind und daß ein Zubehörkasten mit
U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, dessen Stirnseiten ebenfalls in entsprechenden Nuten (16)
der beiden Seitenteile (2,3) stecken und mit diesen durch Kleben verbunden sind.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der vorgeformten
Seitenteile (2, 3) ein tunnelartigcr Verbindungskanal (18) zwischen Lampenraum und dem
Zubehörkasten (17) zur Aufnahme elektrischer Verbindungsleitungen (19) vorgesehen ist
Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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Family Cites Families (2)
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Also Published As
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