DE1868398U - Pigmentaggregat. - Google Patents

Pigmentaggregat.

Info

Publication number
DE1868398U
DE1868398U DE1962F0022783 DEF0022783U DE1868398U DE 1868398 U DE1868398 U DE 1868398U DE 1962F0022783 DE1962F0022783 DE 1962F0022783 DE F0022783 U DEF0022783 U DE F0022783U DE 1868398 U DE1868398 U DE 1868398U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pigment
aggregate
unit according
envelope
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962F0022783
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Farbwerke Schroeder & Stadelma
Original Assignee
Farbwerke Schroeder & Stadelma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Farbwerke Schroeder & Stadelma filed Critical Farbwerke Schroeder & Stadelma
Priority to DE1962F0022783 priority Critical patent/DE1868398U/de
Publication of DE1868398U publication Critical patent/DE1868398U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Paints Or Removers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Farbwerke Schroeder & Stadelmann AktiengesellschaftV-Oberlahnstein /Hhein
"Pigmentaggregat"
Die Erfindung betrifft ein Pigmentaggregat zus Herstellung von wässrigen .Anstrichs- ■ oder Uberzugsdispersionen und dergleichen.
Derartige Dispersionen werden in der Hegel dadurch hergestellt, daß das Pigment, z.B. eine reine Chrom- oder Zinkfarbe ,oder deren Verschnitte ,ein Eisenoxyd oder ein organisches Pigment in die Tragerflüssigkeit wie etwa eine Leimlösung ■ oder eine Polyvinylazetat-Emulsion. eingerührt wird. Uach dem Aufbringen des fertigen Anstrichs- oder :, Wd er zug smat e rials auf den zu streichenden oder zu überziehenden Gegenstand ,"verdunstet das Wasser und gegebenenfalls auch andere flüchtige Bestandteile der Dispersion und es bleibt, als Überzug oder
Anstrich das Pigment auf dem Gegenstand zurück, welches von den Bindemitteln, z.B. dem leim, auf dem Gegenstand gehalten wird. . "■-""-
Yon diesem Stand der Technik ausgehend schafft die vorliegende Erfindung ein Pigmentaggregat, welches sich dadurch auszeichnet, daß das pulverförmige Pigment in einer Hülle aus wasserlöslichem Material, insbesondere- aus Polyvinylalkohol (nachfolgend als PYA 1Oezeichnet) eingeschlossen ist. Ein derartiges Aggregat ist einfach in die wässrige Trägerflüssigkeit.für die zu erzeugende Dispersion hineinzuwerfen. Die Hülle löst sich in der Flüssigkeit und das Pigment kann sehr leicht und einfach in die.flüssigkeit eingerührt werden. Wählt man als wasserlösliches Hüllenmaterial PVA, so erzielt man hierdurch neben der erwähnten einfachen Handhabung einen besonderen weiteren Vorteil. Der PYA unterstützt nämlich die Wirkung des Bindemittels, welches das Pigment auf dem überzogenen oder angestrichenen Gegenstand festhält. " . _
Die Erfindung ist nicht auf das Material PYA beschränkt. Dieser ist jedoch der bevorzugte Werkstoff für,die Hülle.
Die Hülle hat vorteilhaft-die lorm eines Beutels. Vorteilhaft ist die Hülle luftdicht verschlossen. Vorzugsweise ist sie verklebt oder verschweißt.
Auch das Verkleben ist "bei PYA besonders einfach, da dieses durch einen Wasserauftrag erfolgen kann.
Vorteilhaft ist die- das Pigment in sich aufnehmende Hülle evakuiert. Durch eine." solche Evakuierung, also durch weitgehende Entfernung der £uft aus dem Inneren des Aggregats, wird das ganze Aggregat sehr kompakt und das scheinbare spezifische Gewicht wird erhöht.. Dadurch wird einmal ein Obenaufschwimmen des Aggregats auf der Tragerflüssigkeit nach dem Hineinwerfen in diese vermieden (.das gilt natürlich nur für Pigmente, welche schwer genug sind) und zum anderen wird auch das Aufsteigen eines Teils des Pigments zusammen mit Luftblasen aus dem in der Flüssigkeit befindlichen Aggregat nach Auflösung von dessen Umhüllung vermieden oder'zumindest auf ein Minimum reduziert.
Die Hülle hat zweckmäßig die iorm eines Schlauchstückes, dessen beide Öffnungen verklebt oder verschweißt sind. Eine solche Ausbildung ist besonder® einfach,,
Ob die Hülle durch Verklebung oder Verschweißen geschlossen wird, wird man davon abhängig machen, ,ob das eventuelle; Ein-, treten geringer Mengen des zum Verkleben notwendigen Yiassers". in das Innere des Pigmentaggregats als störend empfunden wird bzw. ob beispielsweise bei relativ großen und dickwandigen Hüllen.die Verschweißung Schwierigkeiten, bietet.
Bs sei noch darauf hingewiesen, daß PTA die Emulgierung "begünstigt, also das in eier ..Sehwebe halten der Pignientteilchen in der Trägerflüssigkeit fördert. .-■-..
Nachfolgend ist anhand der 'beigefügten schematischen Zeichnung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung Toeschrieben. . - - -
Fig. 1 zeigt die Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Aggregat. Fig. 2 zeigt den Schnitt Il/ll i.n; Hg. 1.
Pig. 3 zeigt eine abgewandelte Äusführuhgsform des Aggregats nach Pig. 1. '
Das in Pig* 1 und 2 dargestellte Pigmentaggregat besitzt eine äußere Hülle 1 aus PYA. Die Hülle ist längs ihrer Kanten 2, 3 und. 4 verschweißt oder verklebt. Sie besteht im wesentlichen aus einem PVA-Blatt, welches längs der Kante 5 gefaltet ist. Das Innere der Hülle ist wie aus Pig. 2 ersichtlich mit dem dort schraffiert angedeuteten Pigment 6, z.B.- einem Eisenoxyd, gefüllt. In Pig. 2 ist die Wandstärke der Hülle durch einen voll ausgezogenen Strich dargestellt. Bs. sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Yfandstärke in der Regel kleiner ist als aus der Zeichnung ersichtlich. Die übertrieben starke Darstellung der Wandstärke dient der leichteren Überschaubarkeit der Zeichnung.
Das in Fig. 3 dargestellte Pigmentaggregat unterscheidet sich von dem nach !ig. 1 und 2 lediglich--dadurch, daß .seine Umhüllung aus einer PVA-Schlauchfolie gebildet ist, deren beide Öffnungen "bei 7 und 8 verschweißt oder verklebt~sind.
Wenn es darauf ankommt, daß das Aggregat gegen FeIBe ht igke it seintritt gesichert ist, kann es mit einem entfernbaren tJberzug aus wasserdichtem Material versehen sein. Dieser Überzug kann beispielsweise aus einer Polyäthylen-lolie bestehen, welche vor Benutzung des Aggregats entfernt wird.

Claims (6)

  1. SÖHUTZAISPPJJCHE
    !,Pigmentaggregat zur Herstellung von wässrigen Ans trio, hs.~ oder Überzugsdispersionen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförinige Pigment in eine Hülle aus wasserlöslichem Material, insbesondere aus Polyvinylalkohol (PVA) eingeschlossen ist. ..---"■
  2. 2. Pigmentaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle die Form eines Beutels hat.
  3. 3. Pigmentaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle luftdicht verschlossen, vorzugsweise verklebt oder versehweißt ist.
  4. 4. Pigmentaggregat nach Anspruch.3, dadureh gekennzeichnet, daß die Hülle evakuiert, ist. \
  5. 5« Pigmentaggregat nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hülle die Form eines Schlauchstückes hat, dessen beide Öffnungen verklebt oder verschweißt sind.. ■
  6. 6. Pigmentaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem entfernbaren Überzug aus wasserdichtem Material, z.B. aus Polyäthylen, versehen ist.
DE1962F0022783 1962-10-09 1962-10-09 Pigmentaggregat. Expired DE1868398U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962F0022783 DE1868398U (de) 1962-10-09 1962-10-09 Pigmentaggregat.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962F0022783 DE1868398U (de) 1962-10-09 1962-10-09 Pigmentaggregat.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1868398U true DE1868398U (de) 1963-03-07

Family

ID=33140819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962F0022783 Expired DE1868398U (de) 1962-10-09 1962-10-09 Pigmentaggregat.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1868398U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1868398U (de) Pigmentaggregat.
CH285968A (de) Verpackungs- und Transportbehälter und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE1546762A1 (de) Durchschreibeverfahren zur UEbertragung von Maschinen- und Handschrift von Blaettern oder Folien und Beschriftungs- sowie UEbertragungsblatt zu dessen Ausfuehrung
DE9014969U1 (de) Nichtwellendes Aquarellpapier
DE1692710U (de) Behaelter, insbesondere kanister.
AT205673B (de) Verfahren zur Herstellung eines als zusammenklappbarer Sputumbecher besonders geeigneten Gefäßes
DE754505C (de) Ventilsack
AT337101B (de) Verfahren zur ausstattung einer dose oder flasche mit einer dekorierung
DE515375C (de) Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus durchsichtiger, faserfreier Cellulosehaut
DE611021C (de) Briefumschlag mit einem Einschnitt in einer Seitenklappe zum Mitsenden einer Zustellungsurkunde
DE922797C (de) Verfahren zur Herstellung eines Reliefs, insbesondere Landkartenreliefs
DE589067C (de) Kesselwagen zur Aufnahme des Inhaltes von Sinkkaesten, Gruben u. dgl.
AT132226B (de) Briefumschlag mit transparentem Adreßfenster.
AT148754B (de) Mittels Verfaltung seines oberen Teiles verschließbarer Behälter von kreisrundem oder elliptischem Querschnitt.
DE1038976B (de) Plastikgefaess
DE1907141A1 (de) Behaelter fuer Zigaretten oder andere Gegenstaende
AT99493B (de) Fensteranordnung für Allwetterkarosserien.
AT148866B (de) Verfahren zur Herstellung von nicht zylindrischen Hohlkörpern aus einem um einen Kern gewickelten Papierband.
DE640879C (de) Verfahren zum Herstellen von Lederwalzen fuer den Druckereibetrieb
DE1616809U (de) Verpackungsdose oder -roehre.
DE94068C (de)
DE614621C (de) Behaelter
AT117166B (de) Reklame-Briefumschlag.
DE1961031U (de) Schueler-etui.
DE1847375U (de) Doppelwandiger behaelter.