DE186793C - - Google Patents

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DE186793C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 186793-KLASSE 42 e. GRUPPE
gerichteten Röhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Flügelradgasmessern von der in der Patentschrift 145931, Kl. 42, beschriebenen Art.
Werden bei diesen Gasmessern die Leit kanäle unter dem Rade von durchweg gleichem Querschnitt angefertigt und kommen sie mit ihrem oberen Ende in der Ebene der ringförmigen Platte zu liegen, in der sie angebracht sind, so hat es sich bei Verwendung
der Messer für karburiertes Wassergas, Ölgas, bereichertes Kohlengas und dergl. herausgestellt, daß sich ölige Kondensationsniederschläge in den Gasmessern ablagern, die infolge der Reibung des Gases in den Leitkanälen unter dem Rade in der Nähe des oberen Endes der Kanäle zurückgehalten werden und unregelmäßige Windungen bilden, welche den Gasstrom hemmen und dadurch die richtige Registrierung der durch den Gas-
ao messer strömenden Gasmenge beeinträchtigen. Die Niederschläge verhindern ferner das richtige Arbeiten des unteren Einlaßventiles, indem sie sich um dasselbe ansammeln und den Gasstrom in Strahlen zerlegen, anstatt ihn gleichmäßig nach allen Seiten zu verteilen.
Der Zweck der Erfindung ist, diese Übelstände zu beseitigen und die Beeinträchtigung der richtigen Registrierung durch ölige Niederschlage zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist ein Flügelradgasmesser mit den Verbesserungen im senkrechten Schnitt dargestellt.
Der Gasmesser besteht in bekannter Weise aus dem Gehäuse 1 mit Einlaßstutzen 2 und Auslaßstutzen 3, einer Trennungsplatte 4 zwischen den Stutzen und einem offenen mittleren Rohre 5, in das die Meß vorrichtung eingesetzt ist. Letztere besteht aus dem geflanschten Einsatzrohre 6, das nahe an seinem oberen Ende ein inneres Rohr 7 enthält, auf dessen oberem Deckel das Fußlager der Spindel 8 ruht, die das mit geneigten Schaufeln versehene Flügelrad 9 trägt. Diese Spindel treibt das in dem Gehäuse 11 über der Platte 12 angeordnete Registrier- oder Zählwerk an. Der ringförmige Raum zwischen den Rohren 6 und 7 ist durch Platten 13 geschlossen, welche die rohrförmigen Leitkanäle 15 enthalten. Der Boden des Rohres 6 hat eine durch das frei fallende Ventil 14 geschlossene Einströmöffnung.
Zur Verhinderung der Ansammlung von öligen Niederschlagen in den ringförmig angeordneten Leitkanälen 15 sind diese an ihren oberen Enden 16 in ihrem lichten Durchmesser verringert, was durch Umbörtelung des Randes, Eintreiben eines Ringes oder Aufsetzen einer Kappe mit einer kleinen Durchbohrung bewirkt werden kann.
Die Enden 16 ragen über Platten 13 hervor, welche, wie dargestellt, unterhalb des Deckels des Rohres 7 liegen.
Diese Anordnung verhindert die Ansammlung öliger Niederschläge in den Rohren 15. Da die Verengung der Mündung den Gasstrom mehr oder minder auf den mittleren Querschnitt des Rohres 15 beschränkt, so findet wenig oder gar keine Reibung des Gases an den Wandungen der Rohre statt
und das an denselben niedergeschlagene Öl kann herabfließen und abtropfen. Der Ausflußquerschnitt der Rohre bleibt daher unverändert, da das auf der Platte 13 sich ansammelnde öl nicht in die verengten Rohrmündungen eintreten kann. Ein durch Ein-. tunken in einen Napf 18 verschlossenes Abflußrohr 17 läßt das auf der Platte 13 angesammelte öl auf den Boden des Rohres 6 abfließen oder kann auch gleich durch dieses hindurchgeführt werden, wenn man es, wie aus der rechten Seite der Figur ersichtlich, an seinem Ende 25 als Flüssigkeitsverschluß ausbildet.
Damit das von dem Rohre herabtropfende oder von den Wandungen herabfließende, auf dem Boden sich sammelnde öl das richtige Arbeiten des Ventiles 14 nicht beeinträchtigt, wird sein Sitz 19 über dem Boden erhöht oder eine Rinne 20 um den Ventilsitz gebildet, deren Abflußrohr 21 durch den Napf 22 oder in anderer geeigneter Weise mit einem Flüssigkeitsverschluß versehen ist, durch welchen das Öl auf den Boden 23 des Gasmessergehäuses fließt, von dem es durch das mit einem Hahn oder dergl. versehene Rohr abgelassen wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Flügelradgasmesser mit ringförmig angeordneten, auf die Flügel des Rades gerichteten Röhren, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Durchmesser an einem Ende verringert ist und sie über die Scheideplatten (13) hervorragen, zum Zwecke, eine Beeinträchtigung der richtigen Registrierung des Gasmessers durch Ansammlung von Ölniederschlägen in der Rohrmündung zu verhindern.
2. Ausführungsform des Gasmessers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über dem Boden des Flügelradgehäuses erhöhten Ventilsitz (19) und einen mit Flüssigkeitsverschluß versehenen Ablauf im Boden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT186793D Active DE186793C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416418A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Theodor Ing.(grad.) 4401 Sendenhorst Rüschoff Anemometer und verfahren zur messung eines gasvolumenstromes mit einem anemometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416418A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Theodor Ing.(grad.) 4401 Sendenhorst Rüschoff Anemometer und verfahren zur messung eines gasvolumenstromes mit einem anemometer

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