DE1867030U

DE1867030U - Geraet zum falten grosser zeichnungen u. dgl. auf das normalformat din a4.

Info

Publication number: DE1867030U
Application number: DEF23102U
Authority: DE
Inventors: Hanns Johann Foerster
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-12-11
Filing date: 1962-12-11
Publication date: 1963-02-14

Description

RA. 7 8 9 7 5 £f * 11.12.62 · '

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■ B e a ο far ei b β η g · ■ -*£ des Gerätes gam Falten grosser Zeichnungen uaw» auf das

Normalmaas DI If A 4»

Sämtliche technischen Abteilungen, Konstruktionsbüros aller Sparten fertigen heute Zeichnungen und sonstige technische unterlagen grösseren Formates an, deren Vervielfältigungen, Lichtpausen usw. auf das normale Mass DIH A4 (297 χ 210 min) zusammengefaltet werden müssen.

Solche gefalteten.Lichtpausen sind billiger im Versand* werden Torgeschrieben, bei Eingaben an die Behörden» köjaaen in normalen Ordnern bequem untergebracht und gelagert werden und sind bei späterem Gebrauch leicht zu handhaben,

für dieses Falten von grossen Blättern steht bis heute noch kein Gerät zur Verfügung.

überall wird noch mit Hilfe des lasstabes gearbeitet. Die Einteilung wird ungenau, der Heftrand meistens vernachlässigt. SDrotg ganz erheblichen Zeitaufwandes ist die Folge, dass die Blätter in den Ordnern ausreissen» sie werden unansehnlich und teilweise sogar unbrauchbar. Ebenfalls kann mit' dieser üblichen Methode des Faltens nie eine gleichmässige Faltung von aeiohnerisohen unterlagen grossen Formates erzielt werden.

Im folgenden ist ein Gerät beschrieben, das diese Blängel grund*- legend abstellt, lit geringstem Zeitaufwand gewährleistet es' ^e^ⁿ sauberes und genaues Falten grosser und gröbster Zeichnungsunterlagen» .versieht den Heftrand mit einer sereissfeeten Klebefolie, die ^ödes Ausreissen verhindert und verbürgt hierdurch eine wesentlich längere lebensdauer äer meist sehr wertvollen unterlagen. ■

Das Gerät besteht aus einer Grundplatte ( a ) mit den Abmessungen 297 x 210 mm, entsprechend der vorgeschriebenen Grosse DIH A4· Sie wird üblicherweise aus einem harten Kunststoff gefertigt und besitzt an der unteren Fläche 4 Giammifüsse· ( b ), die durch ihre Saugwirkung einen festen Sitz auf der Unter-* ■lage (fisch o.a.) gewährleisten. Die linke Seite der Platte 1st mit 4 Bohrungen ( c ) versehen» die für die Üoohung der

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Zeichnungen erforderlich einet. EIn^ kleiner ein* und ausschied» barer Plastikbehäter ( d ) unter den_v Stanzlö'chern wd.mmt die beim Lochen entstehenden Bapierreste auf. Am gesamtes Zinken Eand ist eine mittels Scharnier bewegliche Leiste ( e ) angeordnet, deren Abmessung dem vorgeschriebenen Heftrand der zu haltenden Zeichnung, 297 x 20 mm, entspricht. Sie trägt die für die Ϊ.Ο-* chung erforderliehe Mechanik ( f ) mit Stangen, Druckfedern, Hand griff usw. 2 bewegliche Blattfedern.( g1 und g2)» ©ben und unten angeordnet, klemmen die au faltende Zeichnung fest zwischen Ito-^ eberleiste und Grundplatte, damit beim Paltvorgang ein Verschieben der Zeichnung vermieden wird.

An der Unterkante der Grundplatte ist, ebenfalls durch Scharniere beweglich, die gleichfalls aus Kunststoff gefertigte Beekplatte j ( h ) angeordnet. In ihrer Abmessung reicht sie von der rechten j Aussenkante bis zur Locherleiste und von der unteren bis zur obererisj Kante der Grundplatte. Sie besitzt also eine Breite ton 210 - I 20 » 190 mm und eine Länge von 297 ma» Die rechte Kante der Deck- f platte ist schräg abgefast ( i ), um das Knicken der zra faltenden J Zeichnung nach oben auf der Ge&mtlänge zu erleichtern· Die linke Deokplattenseite schliesst an die Locherleiste mit entsprechender f Toleranz an. Da bei grossen Blättern eine faltung mehrmals erfolgen muss, die Dicke des zu faltenden. Materials auch grosser wird, ist die Deckplatte an den Scharnieren mit Druckfedern ( k ) versehen. Sie erreichen hierdurch trotz des stärker werdenden Spaltmaterials eine genaue waagerechte Auflage der Deckplatte auf seine Unterlage.

Eine schmale, an der Oberkante der Deckplatte angebrachte Klemmleiste ( 1 ) soll bewirken, dass beim Herunterklappen der-Deckplatte nach dem ersten Faltvorgang auch die spätere Oberkante der zu faltenden Zeichnung scharf nach unten abgekniekt wird* auch sie ist auf der ganzen Länge gefedert, da, wie an der. Unterkante, das zu faltende Material auch an der Oberkante immer dicker ϊ wird. ' ■ ' _ η

Der mit aufgepresste kräftige Handgriff ( m ) auf d#r Oberseite der Deckplatte ist für die Bewegung der Deckplatt© zwischen den einzelnen Faltvorgängen erforderlich. ' ' }

Ein ebenfalls mit aufgepresstes 8-ehäuse ( η ) mt der Deckplatte j

enthält die auswechselbare Rolle mit Klebefolie ( Q )> von der in üblicher Weise bestimmte Längen für die RandVerstSrkung zeichnerischen Unterlagen abgeschnitten werden können. Ein Bohlussdeckel ( p) schliesst den Rollenbehälter ab.

Claims

.789 75H1.1ZG2 Schutzansprüche

1. leitgerät, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer Platte in der ÜTormalgrösse Din A 4 "und zwei weiteren ans- und einschwenkbaren Klappen grosse Blätter auf das lOrmalmass zusammengefaltet werden können.

2* !Faltgerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Klappe eine Kleberolle in einem entsprechenden Behälter angeordnet ist, um den Heftrand zu verstärken.

3. Faltgerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass auf der linken Bandklappe ein Lochergerät vorgesehen ist, das die Blätter mit Löcher versieht, die zum Einheften in normale Ordner usw. dienen,.