DE7032403U - Mappe zur aufnahme von korrespondenz und dergleichen. - Google Patents

Mappe zur aufnahme von korrespondenz und dergleichen.

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DE7032403U
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DE7032403U
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Henkell and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · di pl.-ι nc. G. Dan nenberg DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR.D.GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
GH [KMIMIEIMFII STRASSE 39
Da/St
28.8.1970
Henkell & Co.
Wiesbaden-Biebrich
Mappe zur Aufnahme von Korrespondenz und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Aufnahme von Korrespondenz und sonstigen, einen Geschäftsvorgang oder dergleichen betreffenden Papieren.
Einen Geschäftsvorgang betreffende Unterlagen werden meist in einer aufklappbaren Mappe, einem Aktendeckel, oder dergleichen abgelegt oder auch abgeheftet. Um sich einen Überblick über den derzeitigen Stand des betreffenden Vorgangs zu beschaffen, muß der Bearbeiter im allgemeinen die in der Mappe befindlichen Unterlagen durch Blättern und teilweise durch-lesen oder eingehender studieren, was jeweils einen erheblichen Zeitaufwand bedeutete.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, demjenigen, der eine solche Mappe zur Hand nimmt, unverzüglich einen Überblick über die wesentlichen Vorgänge zu verschaffen, und zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine neue Gestaltung einer solchen Mappe vor.
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Eine Mappe nach der Erfindung kennzeichnet sich nämlich dadurch, daß auf der Vorderseite der Mappe ein rahmenartig ausgeschnittenes Deckblatt befestigt ist, unter das eine Karteikarte od. dgl. einschiebbar ist, deren Angaben innerhalb des Ausschnitts sichtbar sind. Auf diese Weise kann der Bearbeiter bereits durch einen Blick auf die Vorderseite der Mappe erkennen, in welchem Stadium sich der betreffende Vorgang befindet, bzw. wenn es sich um eine Kunaen-Karteikarte handelt, die wichtigsten Daten entnehmen, ohne sich mit dem Inhalt der Karteimappe im einzelnen befassen zu müssen.
Die Karteikarte wird unter dem rahmenartigen Deckblatt sicher gehalten, so daß keine Gefahr besteht, daß die wichtige Angaben enthaltende Karteikarte verlorengeht oder zu einem falschen Vorgang gelangt.
Durch das rahmenartige Deckblatt auf der Mappe ergibt sich noch ein weiterer Vorteil, nämlich der, daß Angaben, die laufend auf die Karteikarten übernommen werden müssen, beispielsweise entsprechend einem neuen Bearbeitungsvorgang, unverzüglich vom Bearbeiter eingetragen werden können, weil innerhalb des rahmenartigen Ausschnitts die Karteikarte frei zugänglich ist.
Eine bevorzugte Ausführung einer Mappe nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das rahmenartige Deckblatt an drei Seiten fest mit der Mappe verbunden ist, während die vierte Seite nach Art einer Tasche zum Einschieben der Karteikarte offen ist. Diese Art der Befestigung des lahmenartigen Deckblattes gestattet es, eine Karteikarte oder eine sonstige mit wichtigen Informationen zu beschriftende Unterlage an der Vorderseite der Mappe anzubringen und wieder zu entfernen, ohne daß ein Biegen oder sonstiges Verformen der Karteikarte oder sonstigen Unterlagen erforderlich ist, was andernfalls auf die Dauer zu einer Beschädigung oder Beeinträchtigung des einzuschiebenden Materials führen könnte.
Eine besonders einfache und dauerhafte und deshalb bevorzugte Ausf'Jirungsform der Mappe kennzeichnet sich dadurch, daß die Mapp aus Kunststoff besteht und das gleichfalls aus Kunststoff bestehende Deckblatt mit der Mappe durch Schweißnähte
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verbunden ist. Solche Schweißnähte können bekanntlich mit sehr geringer Breite ausgeführt werden, so daß diese Art der Befestigung die lür die Halterung des Informationsblattes bzw. der Karteikarte nutzbare Breite des Rahmens nur geringfügig beeinträchtig L und ein ent sprechend, großer Ausschnitt innerhalb des Rahmens ermöglicht wird.
Die für Informationen nutzbare Fläche kann jedoch nach einem weiteren Erfindungsgedanken dadurch noch vergrößert werden, daß das rahmenartige Deckblatt aus durchsichtigem Kunststoff besteht, so daß auch diejenigen Teile der Karteikarte, die unterhalb des Rahmens liegen sichtbar und daher für die Aufnahme von Informationen verwendbar sind.
Weiter kann vorteilhaft gemäß der Erfindung auf einer Innenseite der Mappe mindestens eine Tasche in Form eines an drei Seiten befestigten Blattes angebracht sein. Dieses Blatt besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Material und ist an ein' ν Ecke abgeschrägt. Durch solch eine Tasche wird eine Mappe nach der Erfindung nicht nur geeignet lose Blätter, insbesondere kleine Zettel wie Belege oder Quittungen rasch und praktisch unverlierbar aufzunehmen, sondern es ka~n bei durchsichtiger Ausführung auch eine weitere Information oder wichtige Notiz an dieser markanten Stelle für den Bearbeiter leicht auffindbar angebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen
Figur 1 perspektivisch eine Ansicht einer Mappe nach der Erfindung;
Figur 2 eine Draufsicht auf die aufgeschlagene Mappe, wobei der linke Teil abgebrochen dargestellt ist;
Figur 3 vergrößert eine Draufsicht auf die geschlossene Mappe; und
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3.
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Die allgemein mit 1 bezeichnete Mappe nach der Erfindung weist gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein vorderes Teil 2 'and ein hinteres Teil 3 auf, wobei diese beiden Teile in bekannter Weise durch einen biegsamen oder gefalzten Streifen 4 verbunden sind. Die Mappe besteht aus Kunststoff und auf der Vorderseite des Vorderteils 2 ist ein rahmenartig ausgeschnittenes Deckblatt 5 befestigt.
Die Ausgestaltung dieses Deckblatts 5 ist am besten aus Figur 3 und 4 ersichtlich. Das rahmenartige Deckblatt 5 besteht aus durchsichtigem Kunststoff und ist an beiden Längsseiten sowie der unteren Querseite durch schmale Schweißnähte 6, 7 und 8 mit dem vorderen Teil 2 der Mappe fest verbunden. Längs der oberen Querseite besteht keine Verbindung, so daß hier ein taschenartiger Schlitz vorhanden ist, in den - wie in Figur 3 gezeigt - eine Karteikarte oder ein sonstiger Informationsträger eingeschoben werden kann. Da das Deckblatt 5 praktisch nur die Form eines auf der Vorderseite der Mappe befestigten Rahmens hat, ist innerhalb dieses Rahmens 5 die Karteikarte 9 frei zugänglicn, so daß ihr Inhalt nicht nur zur Kenr.tnis genonmen sondern auch durch Eintragungen des Bearbeiters vervollständigt werden kann.
Die Mappe kann in bekannter Weise mit einer (nicht dargestellten) Abheftvorrichtung für die einzelnen Papiere eines Geschäftsvorgangs versehen sein, oder es können diese Papiere lose in die Mappe hinheingelegt werden. In jedem Fall vermittelt die unter das rahmerartige Deckblatt 5 eingeschobene Karteikarte 9 dem Bearbeiter wichtige Angaben über den betreffenden Geschäftsvorgang noch bevor er die Mappe überhaupt geöffnet hat.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Mappe nach der Erfindung ist aus Figur 2 ersichtlich. Hier ist auf der Innenseite des hinteren Teils 3 der Mappe eine Tasche 10 angebracht, die aus einem, vorzugsweise durchsichtigen,
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Blatt im vorliegenden Fall gl · .ch/alls aus Kunststoff bcstsht vislclics niic KiIfs von drsi Schweißnaht0^ 11 - 12 und 13 am hinteren Teil 3 der Mappe befestigt und an seiner rechten oberen Ecke abgeschrägt ist. Es können daher Zetteoder lose Blätter von rechts in die Tasche 10 eingeschoben und dank der Abschrägung der oberen Ecke auch leicht wieder entnommen were on. Da die Tasche 10 durchsichtig ist, kann sie auch zur Aufnahme einer besonderen Anweisung oder Information dienen, welche auf diese Weise praktisch unverlierbar der Mappe beigefügt werden kann, statt - wie sonst häufig üblich - nur mit einer Büroklammer befestigt oder lose eingelegt zu werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht an Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden. Insbesondere kann beliebiges geeignetes Material sowohl für die Mappe als auch für das rahmenartige Deckblatt und die Tasche vorgesehen werden, obwohl durchsichtiges Material für die beiden letzteren Teile als bevorzugt angesehen wird. Die Mappe kann auch mit zusätzlichen Hilfsmitteln oder einem Verschluss versehen sein.
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Claims (6)

Patentanwälte Dr. W. Schallt, DipUnp. P. wirth Henkell & Co. Da/St M.-lr.g. G. Dannanberg 2. Gebrauchsmuster Dr. V. Sci-imied-Kov/arzik 23. 8. 1970 Dr. P. Weinhold. Dr. D. Gudel -ii^i'HHfl-j Gr- c^iienheimer Str. 39 Schutzansprüche
1. Mappe zur Aufnahme von Korrespondenz und sonstigen, einen Geschäftsvorgang betreffenden Papieren dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Mappe (1) ein rahmenartig ausgeschnittenes Deckblatt (5) befestigt ist, unter das eine Karteikarte/oder dergleichen einschiebbar ist, deren Angaben innerhalb des Ausschnitts sichtbar sind.
2. Mappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Deckblatt (5) an drei Seiten (6, 7, 8) fest mit der Mappe verbunden ist, während die vierte Seite nach Art einer Tasche zum Einschieben der Karteikarte (9) offen ist.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Mappe (1) aus Kunststoff besteht und das gleichfalls aus Kunststoff bestehende Deckblatt (5) mit dei Mappe durch Schweißnähte verbunden ist.
4. Mappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Deckblatt (5) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
5. Mappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Innenseite (3) der Mappe mindestens eine Tasche (10) in Form eines an drei Seiten (11, 12, 13) befestigten Blattes angeoracht ist.
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-2-
6. Mappe iir>ch Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (10) aus durchsichtigem Material besteht und an einer Ecke abgeschrägt ist uai den Zugang zu der Tasche zu erleichtern.
Der Patentanwalt
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DE7032403U 1970-08-31 1970-08-31 Mappe zur aufnahme von korrespondenz und dergleichen. Expired DE7032403U (de)

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