DE1436193A1 - Haengesichtleiste - Google Patents

Description

Patentanwalt -,--««- »· Neheim-Hüsten 3, 12. 6.

"IS^tentanm. P 14 % 195.4

' Abschrift der ursprünglichen Beschreibung _A , _{oc4 no}

1 Hob ι yd Firma

Pater & Platten Organisation für Planungs- und Karteitechnik

Heheim-Hüsten 2 Rönkhauser Str. 48

"Hängesichtleiste"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hängesichtleiste zur Überwachung von kaufmännischen oder fabrikatorischen Terminen oder Mengeneinheiten, geeignet zur Aufnahme eines sichtbaren Skalenstreifens mit Stricheinteilung und zum Aufstecken von Signalen, um auf dieser Stricheinteilung einen Zeitpunkt oder ein sonstiges Merkmal festzulegen. Die leiste kann gegebenenfalls auch zur Aufnahme eines an sich bekannten Terminschiebers ausgebildet 3ein. Mit derartigen Schiebern werden bekanntlich Terminfortschritte oder Mengenfortschritte angezeigt. *

Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, bei einer Hängesichtleiste der obengenannten Art Aufhängevorrichtungen vorzusehen, mit denen man einen oder mehrere Briefbogen oder dgl. anhängen kann, mit dem weiteren Kennzeichen, daß an den Leistenenden Überstände angeordnet sind, mit denen die Leiste mitsamt der angehängten Briefbogen in eine Hängeregistratur einhängbar ist. ·

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Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag können also die z.B. zum Termin gehörenden Kopien unmittelbar an die Leiste gehängt werden, ohne daß es dabei, wie es bisher üblich war, einer besonderen angehängten Tasche bedarf. Auch ist es nicht nötig, die Leiste mit einer-durchgehenden Metallschiene zu versehen, um das Einhängen in eine Hängeregistratur zu" ermöglichen. Dadurch, daß eine Leiste nach der Erfindung seitliche Überstände besitzt, kann das unmittelbare Einhängen der Leiste in eine Hängeregistratur erfolgen. Durch die erfindungsgemäßen Vorschläge wird somit der benötigte Gesamtaufwand für derartige Termin-Eegistratüren erheblich verringert und verbilligt. .

Gemäß der weiteren Erfindung ist der zur Aufnahme des Skalenstreifens dienende Sichtteil der Hängesiehtleiste nach unten in Gestalt eines sogenannten AufhängeStreifens fortgesetzt. An dem Aufhängestreifen sind Befestigungsmittel für das Anhängen von Briefbogen oder dgl. vorgesehen. Dabei sind am Aufhänge streifen seitliche Überstände mit nach unten offenen Ausnehmungen zum lotrechten Aufhängen in einer Hängeregistratur . Bei der lotrechten Hängelagea? . des Aufhängestreifens kann der sich nach oben fortsetzende Sichtteil mit dem Skalenstreifen in an sich bekannter Weise etwas nach; hinten abgewinkelt sein, um die Draufsicht zu erleichtern.

Weiter gehört zur Erfindung der Vorschlag, am Aufhängestreifen eine Mehrzahl von Lochungen vorzusehen. In diese Lochungen können beir-

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spielsweise von beiden Seiten her verschiebbare H°lteklämmern eingesteckt sein.

Der Vorteil der seitlich nach außen verschiebbaren Halteklammern ist, daß das Einlegegut, z.B. eine Briefkopie,-inigehindert eingelegt werden kann, ohne das Einlagegut zu verletzen. Damit braucht z.B. eine Briefkopie nicht vorgelocht zu sein, noch ist es nötig, mittels einer Metallklammer den Briefbogen zu durchstechen·

Weiter können geeignete Lochungen zur Aufnahme an sich bekannter Metallstreifen, wie bei Schnellheftern, angeordnet sein. Die Lochungen können aber auch zur Aufnahme von Splinten dienen. Sämtliche genannten HaiLTteniiiittel haben den Zweck, das unmittelbare Anbringen von Briefbogen an der Leiste zu ermöglichen.

Gegenstand der Erfindung sind weiter für sich und in Kombination sämtliche in den Ansprüchen und in den beiliegenden Zeichnungen angegebenen und dargestellten Merkmole. ·

Die beiliegende Zeichnung zeigt ein mögliches Ausführungsbeispii. der Erfindung.

Abb. 1 ist eine Draufsicht auf die HängesiGhtleiste mit einem Querschnitt an der rechten Seite;

Abb.,2 und Abb. 3 sind weitere Querschnitte}

Abb. 4 zeigt die Möglichkeit der Anbringung eine3 Terminstreifensi 909805/0361 -4-

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Patentanwalt . » "JO C Blatt.........zum Brief vom .....±f-* .^D.

Abb. 5 und 5a und 6 zeigen weitere Details der Erfindung

Abb. 7 und Abb. 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Hängetaschen

Abb. 9 stellt die Anordnung eines Skalenstreifens dar.

Der obere Sichtteil der Hängesichtleiste ist mit 1 bezeichnet. Wie aus der Querschnittszeichnung erkennbar, ist er gebildet durch ■ zweimaliges Umbiegen eines Streifens,, einmal oben bei' 3 und einmal unten bei 2, wobei die untere Umbiegung 2 derart an dem rückwärtigen Teil des Streifens anliegt, daß eine Art Klemmaul, mit 3a bezeichnet, gebildet wird. In dieses iGKemmaul wird ein Papierstreifen mit der gewünschten Skaleneinteilung, dem sogenannten Skalen-

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streifen 4, eingeschoben. Zumindest die. Vorderseite des Sichtteils 1 muß durchsichtig sein, damit man die Aufschrift des Terminstreifens 4 erkennen kann. ■

Zugleich mit dem Skalenstreifen 4 können eine oder mehrere Briefbogen, die'zu der betreffenden Sache gehören, mit eingeklemmt.werden. Die miteingeklemmten Briefbogen sind mit 5 bezeichnet. Man kann dabei die Anordnung so treffen, wie es auf Abb« 4 dargestellt ist, daß der Skalenstreifen 4 gefaltet ist und die zu dem Vorgang gehörenden Kopien und dergleichen, mit 5 bezeichnet ₉ eingelegt sind. Es besteht die Möglichkeit, den Skalenstreifen 4 als schmalen Streifen auszubilden. Stattdessen kann man auch öen Streifen 4' auf den oberen Rand eines üblichen Briefbogens oder Vordruckes

drucken. '

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□ipi.-ing. H. Fritz

Auf den Sichtteil· der Skalenleiste können von oben her Signale β · geklemmt werden. Es besteht weiter die Möglichkeit, die mit 7 bezeichneten Schieber für weitere Anzeigen vorzusehen. Die Ausbildung eines derartigen Schiebers geht aus Abb. 2 hervor. Der Schieber ragt mit seinem unteren Ende 8 aus dem Klemmaul, damit er von dort betätigt werden kann. Über dem eingebogenen Ende 2 des Klemmmauls ist eine Kröpfung 9, durch welche der Schieber 7 gehalten _Λ wird.

Der zur Aufnahme des Skalenst»eifens dienende Sichtteil 1 der Leiste setzt sich nach unten in den sogenannten Aufhängestreifen Io fort. Dieser Streifen Io enthält weitere Mittel zum Anbringen von Kopien od. dgl., beispielsweise auch für den Fall, daß diese nicht durch Einklemmen im Klemmaul 3 gehalten werden können oder sollen. Diese H Itemittel sind einmal die seitlichen Halteklammern 15, welche von der Seite her über die angehängten Kopien 5 geschoben wer- * den. Die Halteklammern 15 sind in Lochungen 13 im Äufhängestreifen Io gesteckt. . . .

Außerdem ist am Aufhänge streifen eine mittige lochung 13, durch die beispielweise ein Splint 17 gesteckt sein kann, der ebenfalls_% zum Anbringen von Briefbogen dient.

Außerdem sind Lochungen 14 vorgesehen, Diese Lochungen können einen Metallstreifen 16 aufnehmen, wie er an sich bei den sog. Schnellheftern m$ewanctt w\rd, _₆_ 809805/0361

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Obwohl eine Hängesichtleiste ausreichende Möglichkeiten besitzt, eine Mehrzahl von Schriftstücken anzuhängen, so daß man in der Regel auf die sonst üblichen Taschen verzichten kann, besteht dennoh die Möglichkeit, zur Ergänzung Taschen anzuhängen. Diese Taschen 18 können, wie es auf Abb..3 dargestellt ist, an den Hängestreifen gehängt werden, wobei man sich der bereits beschriebenen Befestigungsmittel, insbesondere in Form der seitlichen Halteklammern, bedienen kann, und zwar in der Weise, daß die seitlichen Helteklammern sowohl durch die Stanzlöcher der Hängesichtleiste als auch durch die gleichartigen Löcher in der Taschen-Rückwand durchgefiraKf werden. Dadurch wird erreicht, daß a) die Tasche gehalten wird, b) mögliche Terminleisten und sonstiges Pcipiergut festgehalten werden kann.

Gemäß Abb. 3 ist der obere Teil der Hänge taiche bis zum oberen Rand des Sichtteiles 1 hochgeführt. Die Signale 6 werden dann so aufgesteckt, .daß der obere Teil der Hängetasche 18 einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Verschieben des Signales 6 bietet.

11 sind die zum Aufhängen der Leiste dienenden Überstände am Aufhängestreifen Io mit den nach unten offenen Ausnehmungen 12. Die Mittel 15, 16 und 17.zum Befestigen der Kopien werden alternativ je nach dem Bedarfsfall verwendet. Man kann jedoch bei den in Serie hergestellten Terminleisten alle die gezeichneten Lochungen 13 und. 14,vorsehen, damit man im Bedarfsfall jeweils die gewünschte· Aufhängevorrichtung anbringen kann.

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Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Halteklammern. In diesem Fall sind es. Blattfedern 2om die am einen Ende eine Verbreiterung 21 und am anderen Ende eine hakenförmige ümbiegung 22 aufweisen. Diese Blattfedern werden von innen nach außen mit der hakenförmigen Umbiegung durch die mit 13 bezeichneten Löcher gesteckt. Die Gefahr, daß beim Einstecken die Löcher 13 am Haltestreifen Io ausgerissen werden, ist gering. Auch können bei Verwendung 4j dieser Halteklammer^ die festgeklemmten Briefbogen nicht beschädigt werden.

Abb. 6 zeigt die Befestigungsart des rechtwinklig über alle in einen Kasten untergebrachten Hängesichtleisten verlaufenden Datumanzeigestabes. Dieser Stab, mit 23 bezeichnet, ist an einem Ende an einer Führungsbuchse 24 befestigt. Die Führungsbuchst ist verschiebbar an der Führungsschiene 25 gelagert. Der Stab kann somit über λ sämtliche Hängrsichtleisten hinweg in Richtung derselben verschoben werden, um eine Größe auf den Skalen, z.B. das Datum, anzuzeigen. Der Stab kann aber auch seitlich bis über die Hangesichtleiste hinaus geschoben werden, damit man diesen herausnehmen kann.

Gemäß der weiteren Erfindung dient zum Anbringen des Stabes an der Führungsbuohse die Raste 26, die außen an der Führungsbi^hse liegt ■ und die Form eines Winkelstückes hat. Die Raste kann um die Quer- · mittelachse M der Führungsbuchse um 18o° verstellt werden, wobei '

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Patentanwalt

DIpI.-Ing

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Blatt..."... scum Brief vom

sie jeweils durch den Druck der Feder 27 in Anlage gehalten wird. Der Stab ist an einem Ende der Baste fest angebracht. Dudi-ch Umstelr len der Easte kann man den Stab so einstellen, daß er nach Belieben Tom einen oder vom anderen Ende der Fiihrungsbuchse ausgeht. Wenn die Führungsbuchse bis zum Anschlag nach links geschoben wird, "wird der Stab auf das linke Buchsenende eingestellt, beim Anschlag nach rechts auf das rechte Ende. Durch diese Maßnahme kann die länge der Führungsschiene und somit die Breite des Kastens geringer gehalten werden, als wenn, wie bisher üblich war, der .Anzeigestab von der Mitte oder einer sonstigen festen Stelle rechts oder links der Buchse ausgeht. Diese Maßnahme ist insbesondere zum Einsparen von Platz in der Breite gedacht. Diese Breiteneinsparung kann sich beim Aufstellen zahlreicher Kästen nebeneinander sehr bedeutsam auswirken. .

Eine Haltefeder kann auch nach Abb. 5a .ausgeführt werden.. Im Gegensatz zu der Ausführung nach Abb. 5 ist hier der Anschlag β gegen,_ft =- vollständiges Herausziehen der Feder 31 durch die Kröpfung 3o gebildet. Die Lage der ausgezogenen Haltefeder ist untenSargestellt*" Dabei stoßt die Kröpfung 3o an die Loehleibung, während das Federen? e 32 sich an der gegenüberliegenden Seite abstützt. Man kann "^: diese Feder im Bedarfsfalle durch festes Ziehen vollständig herausnehmen. Ein Tor teil besteht darin, daß sie von außen in Sichtung" ; des gezeigten Pfeiles eingeschoben werden kann. ■" · ■

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Patentanwalt I § 12 6

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. H. Fritz 1436193

In Bezug aöff die Fertigung ist es von Vorteil, daß sie aus einem ' einfachen Streifen ohne eine Verbreiterung hergestellt werden kann.

Auf Abb. 7 ist eine speziell für sogenannte Lochkartenstreifen gedachte Bangetasche 4o mit einem entsprechenden niedrigen Format ab-

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gebildet. Die_ seitlichen Ränder werden durch die Metallklammern 41 zusammengehalten. Mit ihrem oberen Rand ist die Hänge ta sehe 4o in der bereits dargestellten Art an einem Streifen zum Aufhängen in m einer Hängeregistratur befestigt. Die Tasche 4o wird vorzugsweise aus einem durchsichtigen Folienmaterial hergestellt. An ihrem unteren Rand,, etwa in Taschenmitte, ist eine Ausnehmung 43. Dort liegt der Loohkartenstreifen 42 frei. Man kann ihn an der Ausnehmung 43 etwas anheben und dadurch das Herausnehmen erleichtern. Der Gegenstand der Erfindung eignet sich im Zusammenhang mit Skalen streifen, Terminschieber und Signalen besonders zur Aufbewahrung derartiger Lochkarten. Mit den vorgenannten Einrichtungen kann man Werte des \ Lochkartenstreifens außen sichtbar anzeigen.

Auf Abb. 8 iat eine Tasche für. Dili A 4 Hochformat abgebildet. Oben ist ein Streifen 5o zur Befestigung angeschweißt. Die eigentliche Tasche besteht aus der über die gesamte Höhe und Breite durchgehenden ffiickwand 51 und den beiden vorderen Wänden 52 uns 53. Diese sind jeweils an einer Seite durchgehend mit der. Rückwand verschweißt. Am unteren Band überlappen sie sich zum Teil und reichen

dort nur etwa über 2/3 der Taschenbreite. Am oberen Rand ist die 909805/0361 j_n_

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Patentanwalt ^, Λ O d ~\ Q£R /· Ό «·

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Breite jeweils noch geringer, so daß zwei sich kreuzende Bänder entstehen. Eine Tasche dieser Art hat den Vorteil, daß die eingelegten Papiere mit DIK" A 4 Hochformat über die gesamte Höhe geführt und gehalten sind. Man kann die Tasche gut aufweiten. Außerdem ist der Eingriff in den unteren Teil der Tasche gut möglich, so daß das Herausnehmen von Papieren mit niedrigerem Format leichter .ist" •als bei Taschen, die vollständig geschlossen sind.

Auf Abb. 9 ist eine Klemmshiene dargestellt, mit 6o bezeichnet, ähnlich der Klemmschiene auf Abb. 2. Das Klemmaul hat das Kennzeichen 61, 63 ist ein Terminschieber. Zwischen den Terminschieb.er und der rückseitigen Wand der Klemmschiene ist ein Bogen 65 mit seinem Kopf 62 eingeklemmt. Darüber liegt ein Terminstreifen 64. Dieser ist durchsichtig bis auf die Markierungen für die Termine. Um. die Lage des -Terminstreifens 64 in der Klemmschiene zu sichern, steht er an deren Enden etwas vor und ist durch die Umbiegungen 66 gegenüber dieser fixiert.

Die Verwendung eines durchsichtigen Termin- oder Skalenstreifens 64 bringt den Vorteil mitsich, daß man außer den Markierungen auf dem Streifen auch die Kennzeichnungen auf den Kopf 62 des dahinter. eingeklemmten Briefbogen sieht. Man kann auch solche Angaben, die in der Kartei sichtbar sein müssen, auf den oberen, eingeklemmten Band des Blattes drucken. Dadurch ergibt sich eine bessere Ausnutzung desselben.

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Patentanwalt M 12.6.1965/R*— · Blatt ... zum Brief vom ...

...ng. H. Fritz 1 436193

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Den auf Abb. 6 dargestellten Stab 23, der als Lot bezeichnet wurde, und zur Datumsangabe quer zu den Sichtleisten dient, kann mit-seinem Side auf einer quer über dem Kasten angeordneten Schraube oder Schraubenfeder 34 liegen. Der Stab legt sich dabei zwischen zwei Schraubengänge und erhält dadurch an seinem Ende einen Halt und eine Sicherung gegen Verschiebung. Geringe Korrekturen kann man durch Drehen der Schraube oder Schraubenfeder vornehmen.

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Claims (1)

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   Zu Patentanm. P 14 36 195-4 ".

   Abschrift der ursprünglichen Patentansprüche.
   Pa tent an spräche

   1. Hängesichtleiste, insbesondere für die Terminüberwachung, geeignet zur Aufnahme eines sichtbaren Skalenstreifens, gegebenenfalls eines Terminschiebers, sowie geeignet zum Aufstecken von
   Signalen, gekennzeichnet durch Aufhängevorrichtungen für das Aufhängen eines oder einer Mehrzahl aufeinanderliegender Briefbogen od. dgl«, und weiter gekennzeichnet durch Überstände (11) an den ieistenenden, mit d.enen die Leiste mit den angehängten Briefbogen in einer Hängeregistratur einhängbar ist. ,

   2. Hänge s iehtl eis te nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dei zur Aufnahme; des Skalenstreifens (4) dienende Sichtteil nach unten in einen Aufhänge streifen (Io) fortgesetzt ist, an dem Befestigungsmittel für die aufzuhängenden Briefbogen angebracht sind, und der an seinen überstehenden Enden nach unten offene Ausnehmungen (12) zum lotrechten Aufhängen einer'Hängeregistratur aufweist.

   3. Hangesichtleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
   der sichtbare, den Terminstreifen aufnehmende Teil gegenüber dem lotrecht hängen Aufhängeteil (lo) nach rückwärts abgewinkelt ist.

   4. Hänge sichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Im-

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   Patentanwalt DIpI.-Ing

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   . H.Fritz 1436193 —t-a—«— 12.6.

   am.

   Aufhängestreifen Lochungen (13, 14) vorgesehen sind, in welche nach Belieben an beiden Seiten verschiebbare Halteklammern (15), Metallstreifen (16) wie bei einem Schnellhefter oder Splinte (17) zum Festhalten der hängenden Briefbogen vorgesehen sind.

   5. Hängesiohtleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufhängeteil (Io) nach Bedarf eine an sich bekannte Tasche (13) anbringbar ist.

   6. Hängesichtleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Tasche nach oben verlängert ist und als Signalschutz dient.

   7. Hänge sichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de] sichtbare, zur Aufnahme des Terminstreifens dienende Teil durch eine obere und untere Umbiegung a*4 zu einer Klemmschiene mit einem nach unten gerichteten Klemmauf(3a) ausgebildet ist. g

   8. Häiigesichtleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene einen oder meherere Terminschieber (7) aufnimmt mit einer Kröpfung (9) über der unteren Einbiegung des Klemmauls und einem aus dem Klemmaul herausragenden unteren Ende (8).

   9. Skalenstreifen für eine Terminleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf den oberen Itend eines Briefbogens

   •von üblichem Format gedruckt ist. . ·

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   ^J zum Brief vom _l....¹/-'_.*£-^tii.. '

   10. Skalenstreifen für eine Hängesichtleicte nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzuschiebende Teil gefalzt ist und daß in den Falz die den Termin betreffenden Briefbogen, Briefkopien usw. eingelegt sind.

   11. Hängesichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Halteklammern Brahfedern (15) oder Blattfedern (2o) sind.

   12. Hängesichtleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer)! seitlich bis zu einem Anschlag in Form einer Verbreiterung (21) oder Kröpfung (3o) verschiebbar sind.

   13. Hängesichtleisten nach einem der vorhergehenden Ansprüche' in einem gemeinsamen Kasten mit einem quer über alle. Leisten hinweggehenden Anzeigestab, der an einem Stabende mittels einer Führungsbuchse auf einer Führungsschiene am Kastenende in Richtung der Hängesichtleisten und beidseitig über diese hinaus verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen des Anzeigestabes (23) an der Führungsbuchse (24) eine federnd ge-

   - lagerte Baste (26) vorgesehen ist, wpbei der Anzeige stab durch umklemmen der Easte um die Quermittellchse der Buchse beliebig von jedem Ende der Buchse ausgehend einstellbar ist. ,

   . · ■ -15-

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   14v Hängesichtleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltefedern (3D, die als Blattfedern ausgebildet sind un am inneren Ende eine Kröpfung (3o) als Anschlag haben.

   15. Hängesichtleiste nnch Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme eines Lo.chkartenstreifens geeignete Tasche (4o).

   16. Hängesichtleiste nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (43) im unteren Hand, etwa in Taschenmitte.

   17. Hängesichtleiste nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Tasche zur Aufnahme von Blättern in DII A 4 Hochformat mit einer Rückwand (51) und zwei Vorderwänden (52, 53), die jeweils an einer Seite über die gesamte Höhe gehen, jedoch nur über einen Teil der Breite und die sich in T'schenmitte, im unteren Bereich kreuzen. ν

   IS. Hängesichtleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durchsichtigen Terminstreifen oder Skalensteeifen (64), welcher über dem Kopf (62) des Briefbogens in der Klemmleiste (6o) liegt.

   19. Hängesichtieiste nach Ansprhch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Terminstreifen an der Klemmleiste (6o) durch überstehende, umgebogene Enden (66) gesichert ist. ■ .

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   Patentanwalt I^ 12 .6.1965/E.—

   Blatt...„„ zum Brief vom ~ . '.

   .2o. Hänge sieht le is te nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dor Anzeige stab (23) mit seinem Ende auf einer gegebenenfalls drehbaren Schraube oder Schraubenfeder (34) liegt.

   ORIGINAL INSPECTED
   909805/0361