DE725597C

DE725597C - Mappe, Schnellhefter o. dgl. mit gefalztem Ruecken und hakenfoermiger Schiene zum Aufhaengen der Mappe

Info

Publication number: DE725597C
Application number: DEL95648D
Authority: DE
Inventors: Otto Lampertz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-09-24
Filing date: 1938-09-24
Publication date: 1942-09-25

Description

Mappe, Schnellhefter o. dgl. mit gefalztem Rücken und hakenförmiger Schiene zum Aufhängen der Mappe Die Erfindung betrifft eine Mappe an Schnellheftern u. dgl. mit gefalztem Rücken und hakenförmiger Schiene zum Aufhängen der Mappe in etwa senkrechter Lage des Rückens und mit quer zum Falz stehender Beschriftungsfläche.
Der Erfindung gemäß ist der senkrechte Schenkel der an sich bereits vorgeschlagenen flachen Aufhängeschiene unmittelbar in den Falz derart eingefügt, daß er über den Rücken hervorragt und so eine an sich bekannte Markierungsleiste bildet. Ein gleichfalls an sich bekannter, vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehender, rohrförmig zu einer Dreieckform zusammengebogener, die Beschriftungsfläche tragender Körper ist mit seinen aneinandergelegten Enden im Anschluß an die Schiene in den Falz eingeschoben, so daß also der Erfindung gemäß nicht nur die Markierung, sondern auch die auswechselbare Beschriftung in einfachster Form unter Anwendung besonders vorteilhafter Markierungsmittel ermöglicht wird. Der zugleich die Markierungsleiste bildende Haken ergibt ein an sich bereits vorgeschlagenes biegungsfestes Mittel zur Aufhängung der Mappe.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. r zeigt eine Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schnellhefters.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Abb. _.
Abb.3 zeigt einen Schnitt längs der Linie I I I - III der Abb. z.
Die Mappendeckel z und 2 sind am Rücken derart gefalzt, daß ein nach hinten offener Falz 3 entsteht. In dem oberen Ende dieses nach hinten offenen Falzes 3 ist eine Schiene 4 eingesetzt, die durch teilweise nicht dargestellte Heftklammern fest in dem Vappenrücken befestigt wird. Diese Schiene 4 ragt über das hintere Ende 5 desYappenrückens etwas hervor, so daß ein Streifen 6 entsteht. Dieser Streifen wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, als Markierungsleiste verwendet und zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Aufdruck versehen. An dem freien Ende der Schiene 4 ist ein Hakenschenkel 7 ausgebildet, welcher zum Aufhängen des Schnellhefters dient. Dieser Hakenschenkel ? ist so lang ausgebildet, daß er auf zwei Auflagen aufgelegt werden kann und dadurch den Schnellhefter ohne jede zusätzliche Hilfseinrichtung in der senkrechten Lage hält. Diese Ausbildung ist infolge der Länge des innerhalb des Mappenrückens liegenden Teils möglich. An dem anderen Ende des Rückenfalzes 3 ist in Verlängerung der Schienefl eine Halteinrichtung 8 vorgesehen, die aus durchsichtigem Material besteht und zur Aufnahme von auswechselbaren Registrierzetteln dient, so daß der Inhalt der Akten auf auswechselbaren Zetteln angegeben werden kann. Diese Registriereinrichtung 8 ist mit einer Fläche 9 versehen, die senkrecht zur Mappenfläche angeordnet ist und die als hauptsächliche Registrierfläche dient. Außerdem sind noch die seitlichen Registrierflächen =o, xz vorgesehen, welche ebenfalls für Registrierv ermerke dienen können. Durch die Anordnung der Schiene uud der Registriereinrichtung 8 in demselben nach außen offenen Falz 3 werden die beiden Teile in einem festen Verhältnis zueinander gehalten, so daß, unabhängig von der Öffnung der Mappenschenkel, beim Herausnehmen der Mappe durch Anfassen an der Schiene 4 die Registrierflächen in die richtige Lage zu dem Beschauer gebracht werden können, so daß stets, ein gutes Ablesen der Registriervermerke möglich ist.

Claims

PATEN'T_1\SPRUCH: Mappe, Schnellhefter o. dgl. mit gefalztem Rücken und hakenförmiger Schiene zum Aufhängen der Mappe in etwa senkrechter Lage des Rückens und mit quer zum Falz stehender Beschriftungsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel der rechtwinkligen, flachen Aufhängeschiene (4) unmittelbar in den Falz (3) derart eingefügt ist, daß er über den Rücken (5) hervorragt und, wie an sich bekannt, eine Markierungsleiste (6) bildet, und daß ein an sich bekannter, vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff bestehender, rohrförmig zu einer Dreieckform zusammengebogener, die Beschriftungsfläche tragender Körper (8) mit seinen aneinandergelegten Enden neben der Schiene (4) in den Falz (3) eingeschoben ist.