DE3832610C2 - Register für Ringordner bzw. Ringsysteme - Google Patents

Register für Ringordner bzw. Ringsysteme

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DE3832610C2
DE3832610C2 DE19883832610 DE3832610A DE3832610C2 DE 3832610 C2 DE3832610 C2 DE 3832610C2 DE 19883832610 DE19883832610 DE 19883832610 DE 3832610 A DE3832610 A DE 3832610A DE 3832610 C2 DE3832610 C2 DE 3832610C2
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Markus Erbach
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ERBACH, MARKUS, DIPL.-DISIGNER, 10827 BERLIN, DE
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ERBACH MARKUS DIPL DESIGNER
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Register für Ringordner bzw. Ringsysteme gemäß Ober­ begriff des Anspruch 1. Ein derartiges Register ist z. B. aus der deutschen Gebrauchs­ musterschrift 77 02 774 bekannt.
Aufabe der Erfindung ist es, ein Register für Ringordner bzw. Ringsysteme zu schaffen, in denen die zu ordnenden Abheftformate auch bis zum nach der Außenseite des Ordners liegenden Rand reichen können. Dies ist der Fall bei allen abzuheftenden Formaten, die breiter als die üblichen DIN-Maße sind, wie z. B. abheftbare Kunststoff- Dokumentenhüllen oder Fotonegativhüllen zum Archivieren von Filmen. Bisher be­ kannte Register sind meist nur nach der nach außen liegenden Kante des Ringordners bzw. Ringsystems hin lesbar und sind nicht für über die DIN-Norm hinaus verbreiterte Abheftformate vorgesehen, da sie durch diese abgedeckt werden und nicht mehr lesbar sind. Die Erfindung soll jede Art der Abheftformate, gleich welcher Breite ordnen können und erlauben, auch in vorangegangene Ordnungsbereiche zurückzufinden. Ebenso soll das Register möglichst mit nur soviel Material hergestellt werden können, wie es zur Fixierung im Ringsystem, dem Lochbereich, und der Lesbarkeit der Registerleiste, dem Sichtbereich, notwendigerweise erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Register gemäß Anspruch 1 gelöst. Die streifenförmigen Registerteile sind an dem die Abheftlochung tragenden Rand vertikal versetzt. Die Bereiche, die die Kennzeichnung des Registers tragen, ragen in den inneren Raum der Heftmechanik hinein, nämlich nicht zur Außenseite des Ringordners bzw. Ringsystems hin, sondern zur Innenseite, in die Heftmechanik des Ringsystems.
Die erfindungsgemäßen schmalen Registerelemente können wie üblich mit den zu ord­ nenden Abheftformaten im Ringsystem bzw. der Heftmechanik beliebig nach den ge­ wünschten Ordnungsbereichen mitabgeheftet werden. Die Elemente sind zur Innenseite der Heftmechanik hin verbreitert, entweder vertikal auf ganzer Länge oder partiell als Tab bzw. in der Grundform gestanzte Abwinkelung. Beim Gebrauch im inneren Be­ reich einer breiten Standard-Heftmechanik (Fig. 2), ist das Register bei jedem zu ord­ nenden Abheftformat mit Standardlochung lesbar, da es über den nach innen zur Heft­ mechanik weisenden Rand der Abheftformate hinausragt (Fig. 4). Es ist somit nicht erheblich, wie breit die zu ordnenden Abheftformate nach außen zum Ordnerrand hin sind. Auch bei Ringordnern bzw. Ringsystemen mit einer schmal ausgeprägten Heftmechanik (Fig. 1), ist die Erfindung dadurch anwendbar, daß die zu ordnenden überbreiten Abheftformate, wie z. B. Fotonegativ-Archivtaschen, im nicht für die Lochung benötigten Bereich der schmalen Heftmechanik ausgespart sind und den Blick auf das Register freigeben (Fig. 3).
Die Rückfindung in vorangegangene Ordungsbereiche ist dadurch gegeben, daß die Registerelemente jeweils die gleiche Höhe oder Grundform aufweisen und beidseitig identisch codiert sind, wobei die Lochungen in der vertikalen Symmetrieachse versetzt sind (Fig. 1, 2, 6). Dadurch wiederholt sich die Versetzung reziprok auf der gegenüber­ liegenden Seite und sowohl die vorangegangenen als auch kommenden Ordnungsbe­ reiche sind auf einen Blick im Bereich der Heftmechanik mühelos erkennbar und auffindbar (Fig. 1a, 2a).
Durch die Ausprägung als schmale Registerstreifen ergibt sich eine erhebliche Redu­ zierung des zur Herstellung des erfindungsgemäßen Registers benötigten Materials gegenüber jenen Registern, die zur Präsentation der eigentlichen Registersichtleiste am meist außenliegenden Rand des Ordners die ganze Breite der zu ordnenden Abheftfor­ mate "überbrücken" müssen (Fig. 5). Das erfindungsgemäße Register muß demgegen­ über durch die Anbringung und gleichzeitige Sichtbarkeit im Bereich der Heftmechanik notwendigerweise nur aus schmalen Streifen bestehen, um die Bedingung der Fixier­ barkeit in der Mechanik (Lochbereich) und der Lesbarkeit (Sichtbereich) zu erfüllen, d. h., es muß im Grunde nur aus Lochbereich und Sichtbereich bestehen. So kann die ganze "Überbrückungsbreite" der zu ordnenden Abheftformate eingespart werden. Dies bedeutet im Flächendurchschnitt ca. 80% Materialeinsparung (Fig. 5). Zudem sind die erfindungsgemäßen Registerstreifen mit nur sehr wenig Materialverschnitt herstellbar, da sie bis auf die Lochung mit einer einheitlichen Stanzform hergestellt werden können. Neben dem ökologischen Nutzen der Materialeinsparung ergibt sich hieraus eine erhebliche Volumen- und Gewichtsminderung, was bei der Herstellung, Lagerung und dem Vertrieb des Registers zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Die Registerelemente können jede beliebige ästhetische Ausprägung in Farbe, Codie­ rung und Formgebung haben (Fig. 6). Sie sind somit je nach gewünschter Anwendung sowohl im funktionalen als auch dekorativen Bereich einsetzbar.

Claims (4)

1. Register für Ringordner bzw. Ringsysteme zum geordneten Abheften von mit Löchern versehenen, lösbar durch die Mechanik der Ringordner bzw. der Ringsy­ steme zusammengehaltenen Blättern oder dergleichen, bestehend aus mehreren das Register bildenden Teilen, die über den Außenrand der abzuheftenden Blätter oder dergleichen hinausragen, die Kennzeichnung tragenden, gegeneinander entlang der vertikalen Symmetrieachse des Ringordners versetzten Bereichen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Kennzeichnung tragenden Bereiche an dem die Abheftlochung tragenden Rand der streifenförmigen Registerteile angeordnet sind und in den inneren Raum der Heftmechanik hineinragen (1, 2).
2. Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kennzeichnung tragende Bereich als partielle Verbreiterung bzw. als angesetzter Tab ausgebildet ist (2).
3. Register nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Streifen des Registers jeweils die gleiche Höhe bzw. Grundform aufweisen, wobei die Lochungen in der vertikalen Symmetrieachse versetzt sind (1, 2).
4. Register nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennzeichnung tragenden Bereiche jeweils beidseitig identisch codiert sind (1, 2).
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