CH462778A - Vorrichtung zum Lochen und Ablegen von Schriftstücken in einem Ordner - Google Patents

Vorrichtung zum Lochen und Ablegen von Schriftstücken in einem Ordner

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CH462778A
CH462778A CH1375266A CH1375266A CH462778A CH 462778 A CH462778 A CH 462778A CH 1375266 A CH1375266 A CH 1375266A CH 1375266 A CH1375266 A CH 1375266A CH 462778 A CH462778 A CH 462778A
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CH
Switzerland
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plate
perforated plate
paper
dependent
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Application number
CH1375266A
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English (en)
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Fonseca Esmond
Original Assignee
Varfon Entpr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/404Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with punches

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Vorrichtung     zum    Lochen und Ablegen von Schriftstücken     in    einem Ordner    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zum Lochen und Ablegen von Schriftstücken in einem  Ordner, mit einer die Vorrichtung am Ordner festhal  tenden Grundplatte, einem oder mehreren von der  Grundplatte senkrecht abstehenden Stiften und einer  Lochplatte, die eine oder mehrere mit dem Stift oder  den Stiften zusammenwirkende     Ausnehmungen    aufweist.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch ge  kennzeichnet, dass die Lochplatte an einem unbeweg  lichen Träger     angelenkt    ist, der     einstückig    mit der       Grundplatte    ausgebildet oder an ihr befestigt ist und mit  ihr einen Winkel     einschliesst,    dass eine Druckplatte  zwischen der Grundplatte und der Lochplatte vorgese  hen und an dem Träger gelenkig angeordnet ist, wobei  das zu lochende Papier unterhalb der Druckplatte ge  halten ist, und durch diese unter einem ersten Druck  steht, zum Zwecke, das Lochen zu erleichtern und  die abgelegten Blätter gegen eine Verlagerung festzu  halten.  



  Weitere     Einzelheiten    werden im folgenden anhand  der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt eine     Ausführungsform    der Vorrichtung  gemäss der Lehre der Erfindung;       Fig.    2 zeigt eine federbelastete Lippe, die in die     er-          findungsgemässe    Vorrichtung eingebaut werden kann.  Die Vorrichtung ist     in        Fig.    1 mit 1 bezeichnet und  ist der Anschaulichkeit halber an einem Ordner mit  den     Klappen    2 und 3 angebracht gezeigt. 4 bezeichnet  die     Grundplatte,    auf der zwei senkrechte     Stifte    5 be  festigt sind.

   Die     Grundplatte    4 ist winkelförmig     im    Pro  fil, da sie ein Winkelglied 4A     aufweist.    An dem Win  kelglied 4A sind eine     Locherplatte    6 und     eine    Druck  platte 7 drehbar     angelenkt.    Die     Locherplatte    6 ist durch  eine Feder 8 belastet. Sie trägt Scheibchen 9 mit     Aus-          nehmungen    10. 11 bezeichnet eine     Ausrichtwand,    die  auf der     Grundplatte    4 befestigt ist und sich parallel zum  Winkelglied 4A erstreckt.  



  Zur Betätigung der Vorrichtung wird ein Bogen  Papier auf die     Stifte    5 aufgelegt und mit     Hilfe    der Aus-         richtwand    11 in die richtige Lage gebracht. Die     Aus-          richtwand    11 dient dem Zweck, die Bogen Papier     in     gleichmässiger Lage abzulegen. Es ist offensichtlich,  dass die wesentlichen Arbeitsgänge der Vorrichtung,  nämlich Lochen und Ablegen, auch beim Fehlen der       Ausrichtwand    11 ausgeführt werden könnten.

   Die     Lo-          cherplatte    6 wird dann in     Richtung    der     Grundplatte    4       verschwenkt,    wobei das Papier     zuerst    mit     Hilfe    der Stif  te 5 und der     Ausnehmungen    10 gelocht und dann von  den Stiften 5 festgehalten wird. Die     Druckplatte    7,  deren Bewegung der     Locherplatte    6 entspricht, hält  das Papier in seiner Lage fest und verhindert jegliche  Verschiebung des Papiers.

   Die     Locherplatte    6 und die       Druckplatte    7 sind mit     Hilfe    eines Stiftes 12 an dem  Winkelglied 4A     angelenkt.    Da beide den gleichen An  lenkzapfen 12 haben,     führt    eine Bewegung der Locher  platte 6 zu einer entsprechenden Bewegung der Druck  platte 7. Die Druckplatte 7 kann jedoch auch direkt an  der     Locherplatte    6 befestigt sein. Es ist     ersichtlich,    dass  bereits eine     geringe    Drehbewegung der     Locherplatte    6  durch deren Federbelastung zum Lochen und nachfol  genden Ablegen des Papiers führt.

   Wie aus der Zeich  nung ersichtlich, helfen die Stifte 5 zunächst beim  Lochen des Papiers und dienen dann als Ablagemittel.  



  Statt zwei Stifte vorzusehen, kann man auch nur  einen einzigen Stift benutzen. In diesem Falle ist nur  eine     Ausnehmung    auf dem     Locherelement    vorzusehen.  Es ist offensichtlich, dass der auf die     Locherplatte    aus  zuübende Betätigungsdruck von der Spannung der Fe  dern abhängt. Eine Feder mit geringer Spannung erfor  dert daher die Ausübung eines grösseren     Druckes    auf  die     Locherplatte    zum Zweck des     Lochens.     



       Fig.    2 zeigt eine federbelastete Lippe 13, die in die       erfindungsgemässe    Vorrichtung eingebaut werden kann.  Obwohl zur Klarheit der Zeichnung keine Druckplatte 7  dargestellt ist, weist diese     Ausführung    ebenfalls eine  solche Platte auf.  



  Die federbelastete Lippe dient als Unterlage beim  Lochen des Papiers und umfasst eine Platte 14, die sich      durch einen     Schlitz    15     in    der     Ausrichtwand    11 er  streckt. Die Platte 14 ist an beiden Seiten mit Armen  14a versehen, die jeweils mit einem Hebel 16 verbun  den sind. Der Hebel 16 ist schwenkbar am Unterteil  17 der federbelasteten Lippe     aasgelenkt.    Die Lippe ist  durch die Federelemente 18 federbelastet, die am Hebel  angreifen und     somit    die Lippe in     Ausserbetriebsstel-          lung    durch den Schlitz ragen lassen.

   Die     Locherplatte    6  ist mit einem Schlagkopf 19 versehen, der gegen das auf  der Platte 14     angebrachte    Element 20 schlägt. Ist die  Vorrichtung in Arbeitsstellung, so schlägt der Schlag  kopf 19 gegen das Element 20 und zwingt dabei die  Platte 14, sich in eine innere Stellung     zurückzuziehen.     Wird also ein Bogen Papier auf die Platte 14 aufgelegt  und die     Vorrichtung    betätigt, so schlägt der an der       Locherplatte    6 vorgesehene Schlagkopf 19 gegen das  Element 20, wobei die Platte 14 zurückgezogen wird  und das Papier fallen lässt.  



  Es liegt ebenfalls im Rahmen der     Erfindung,    die       Locherplatte    6 vorgesehene     Schlagkopf-    19 gegen das  durch die sie am Deckel 2 des Ordners     gehalten    wird.  Eine solche Haltevorrichtung ist nicht in der Zeichnung  dargestellt.     Infolge    der Federspannung     würde    also eine  geringfügige Drehbewegung des Ordners aus der ge  öffneten     in    die geschlossene Stellung das Schliessen des  Ordners und     damit    das Lochen und Ablegen     eines     Bogens Papier     bewirken.    Zu diesem Zweck kann jede  geeignete Haltevorrichtung benutzt werden.  



  Um die     Vorrichtung    1 in verschiedenen Ordnern       verwenden    zu können, wenn ein bestimmter Ordner voll  ständig und abgeschlossen ist, muss die Vorrichtung 1  leicht aus dem Ordner herausnehmbar sein. Zu diesem  Zweck     kann        beispielsweise    ein Streifen 21 mit     aasge-          formten        Rinnen    22 im Ordner angebracht sein. Die  Vorrichtung 1 kann dann mit     Hilfe    der     Rinnen    22     in     den Ordner     eingeführt    und festgehalten werden.

   Wei  terhin können die Stifte 5 von der Grundplatte 4 ab  nehmbar sein und in     einem    vollständigen Ordner zum  Halten der Papiere belassen werden. Wird also die Vor  richtung in einen neuen Ordner eingeführt, so werden       lediglich    zusätzliche Stifte 5 benötigt. Um eine feste  Verbindung zwischen der     Vorrichtung    und den     Rinnen     zu     schaffen,    können die Stifte an der Grundplatte 4 und  den Streifen 22 festgeschraubt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Lochen und Ablegen von Schrift- stücken in einem Ordner, mit einer die Vorrichtung am Ordner festhaltenden Grundplatte (4), einem oder mehreren von der Grundplatte senkrecht abstehenden Stiften (5) und einer Lochplatte (6), die eine oder meh rere mit dem Stift oder den Stiften zusammenwirkende Ausnehmungen (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (6) an einem unbeweglichen Träger (4a) aasgelenkt ist, der einstückig mit der Grundplatte (4)
    ausgebildet oder an ihr befestigt ist und mit ihr einen Winkel einschliesst, dass eine Druckplatte (7) zwi schen der Grundplatte (4) und der Lochplatte (6) vorge sehen und an dem Träger gelenkig angeordnet ist, wo bei das zu lochende Papier unterhalb der Druckplatte gehalten ist und durch diese unter einem ersten Druck steht, zum Zwecke, das Lochen zu erleichtern und die abgelegten Blätter gegen eine Verlagerung festzuhalten. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckplatte (7) und die Loch platte (6) federbelastet sind, wobei bei einer Neigung der Lochplatte gegen die Stifte (5) die Lochplatte (6) und die Druckplatte (7) in Form einer Winkelbewegung ge- führt sind und eine einzige Betätigung der Vorrichtung für das Lochen und Ablegen des Papiers und das Fest halten des abgelegten Papiers durch die Druckplatte gegen eine Verschiebung genügt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Druckplatte (7) und die Loch platte (6) an derselben Achse (12) aasgelenkt sind. 3.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basis (4) und der Lochplatte (6) Halter (11) für das zu lochende Papier angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (11) eine Wand umfassen, die von dem Träger getrennt, an der Basis (4) montiert und in einer Winkelstellung zu dieser an geordnet ist. 5. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Haltewand (11) eine federbelastete Lippe (13) vorge sehen ist, wobei zum Festhalten des zu lochenden Pa piers oder der zu lochenden Papiere die Lippe durch eine Betätigung der Lochplatte (6) betätigbar ist. 6.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine Tragplatte (14) umfasst, die durch einen in der Haltewand vorge sehenen Schlitz (15) reicht, durch federbelastete Arme (14a) oder Lenker (16) gelenkig an der Basis (4) ange ordnet und durch eine Betätigung der Lochplatte be- tätigbar ist. 7. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (5) an der Ba sis (4) beweglich angeordnet sind und die Vorrichtung abnehmbar angebracht ist. B.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (6) an der oberen Klappe eines Ordners angebracht ist, wobei durch ein Neigen der Platte gegen die Stifte die gesamte Vorrichtung betätigbar ist.
CH1375266A 1966-09-23 1966-09-23 Vorrichtung zum Lochen und Ablegen von Schriftstücken in einem Ordner CH462778A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4708560A (en) * 1985-08-19 1987-11-24 Velobind, Inc. Bookbinding method using strips

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4708560A (en) * 1985-08-19 1987-11-24 Velobind, Inc. Bookbinding method using strips

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