DE965552C - Schreibunterlage - Google Patents

Schreibunterlage

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DE965552C
DE965552C DEB36254A DEB0036254A DE965552C DE 965552 C DE965552 C DE 965552C DE B36254 A DEB36254 A DE B36254A DE B0036254 A DEB0036254 A DE B0036254A DE 965552 C DE965552 C DE 965552C
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DE
Germany
Prior art keywords
stand
drawer
writing
writing pad
pad
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Expired
Application number
DEB36254A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Olson
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE965552C publication Critical patent/DE965552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets

Description

  • Schreibunterlage Die Erfindung bezücht sich auf eine Schreibunterlage in Pultform, bei .der ein Ständer für ein Schreibgerät, z. B. einen Federhalter, vorgesehen ist. Der Ständer hat einen rohrförmigen, an beiden Enden offenen Teil, der so eingerichtet ist, .daß der Federhalter oder das Schreibgerät beweglich gelagert .ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Sch.rei:bunterlage ein bewegliches Schubfach, das normalerweise in der Schreibunterlage gehalten wird, welche den Ständer trägt, und ferner eine Auslöseeinrichtung, die auf eine Bewegung des Ständers anspricht und das Schubfach freigibt, so daß eis seich in die geöffnete Stellung bewegt.
  • Wenn daher das Schreibgerät dem Ständer entnommen wird und dieser dabei bewegt wird, wird automatisch das Schubfach.-freigegeben, so daß sein Inhalt zugänglich ist.
  • Das Schneibgerät .ist so angeordnet, d,aß es zum Gebrauch bequem ergriffen werden kann. Das Schubfach kann lose Notizblätter enthalten, die bei Benutzung des Schreibgerätes automatisch zur Verfügung stehen. Die Notizblätter können nach der Aufzeichnung entfernt werden oder auch in dem Fach verbleiben. Das Schubfach wi,rd@ nach der Aufzeichnung wieder in diie geschlossene Stellung zurückgebracht, so d.aß die Notizblätter wieder verschwinden. Das Schneihgerät kann dann in den Ständer wieder zurückgelegt werden.
  • Das Schubfach kann auch zur Aufbew,ah.rung von Büroklammern oder anderen Gegenständen dienen, die bei einer Schreibgarnitur verwendet werden. Das Schubfach bildet daher einen Vorratsraum, der normalerweise im Gehäuse der Schren.bunterlage verschwindet, aber durch die Ausläseeinrichtung leicht zugän:glicih gemacht werden kann.
  • Der Ständer zur Aufnahme des Schreibgerätes ist auf -einem Fußteil befestigt, so daß er von der Scheei,b.unterlage gelöst werden kann, damit die Schreibunterlage und dar Ständer leichter verpackt werdien können. Der Ständer ist zur Aufnahme eines Kugelschreibers, eines Bleistiftes oder eines anderen ähnlichen Schreibigerätes geeignet. Er ist so eingerichtet, daß .das Schreibende freiliegt, wenn das Schreibgerät sich innerhalb des Ständers befindet. Auf diese Weise wirrt: das Sc'hre'ibende des Schreibgerätes. sauber gehalten und die Ansammlung von Tinte am Ende des Schreibgerätes vermieden, die eintreten würde, wenn der Ständer an seinem unteren Ende geschlossen wäre.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale des Erfindungsgegenstandes gehen aus der folgenden Be-Schreibung eines Ausfuhrungsb@eiispi;eles.hervor, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen, die einen Teil der Erfindung bilden, ist FiG. i eine perspeiktivische Darstellung dier Schreibvorrichtung, die das Schubfach in einer geöffneten Stellung zeigt, Fig. 2 eine Ouerschnittsansicht dier Linie 2-2 der FiG. i und zeigt dias Schulb.fach in ,die@r geschlossenen Stellung, Fig. Seine Quierschnittsansicht .der Linie 3-3 der FiG. 2 und zeigt die Auslösev orrichtung, den Sperrhaken und die Federn, Fi:g. 4 eine Seitenansicht der Schreibvorrichtung, diie die Fassung mit den beiden offenen Enden zeigt und ferner den die Fassung haltenden Fuß in gestrichelter Ausführung darstellt, um die Vorwärtsbewegung derselben zur Auslösung des Sch ubfacheis zu veranschauliiehen, Fig.5 eine Seitenansicht der an den beiden Enden offenen Fassung, die von ihrer Unterlage zum Zwecke der Verpackung gelöst ist.
  • Die Sdhreibvorrichtung ist mit einem Fußteil i versehen, der aus Plastik oder einiem anderen geeigneten Material hergestellt ist und in seiner Ges.amtausführung aus einem Obertei@l2 mit einem Schlitz 3 nahe dem hinteren Ende derselben besteht und mit Anschlägen oder Schultern, a" versehen ist, die siech von der inneren Oberfläche des Oberteils 2 -erstrecken. Mit dem Oberteil 2 sind die nach unten gerichteten S,e.itenwände 4 feist verbunden sowie ferner die Rückwund 5 und die Vorsprünge 6.
  • Die Bodienplatte 7 ist ein flaches Teil, welches einer. aufgerichteten Winkel 8 an seinem hinteren Ende aufweist, welches ein Loch 9 besitzt. Im rechten Winkel zu dieser Platte 7 sind zwei flache Stützen io aufgerichtet, in denen Bohrungen ii und 12 angebracht sind. Eine Bohrung 13 ist in der Platte 7 außerdem vorgesehen, durch welche ein Hohlniet 1.4 gehalten wird. Ferner sind. Bohrungen 15 in der Gmwndp,latte 7 angebracht zu dem Zweck, die Platte 7 mit dem Hauptteil i an dien Vorsprüngen 6 mit Hilfe von Schrauben (welche nicht dargestellt sind), zu befestigen.
  • Das verschiebbare Fach 16, das aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt ist, besitzt einen Bodenteil 17, welcher nach oben gekrümmt ist und so eine Wand 18 an der Stirnfläche derselben bildet. Mit dem Bodenteil 17 sind die Seitenwände z9 und die Rückwand 2o fest verbunden. Auf der hinteren Seite des Bodenteils 17 ist eine Bohrung 21 vorgesehen. Eine Führung 22, die aus einer Längsrippe besteht und nach unten geneigt ist, ist an der Rückwand 22 und an dem Bodenteil 17 befestigt.
  • Der Sperrhaken 23 ist ein flaches Gebilde, d.as mit einem Haken 24. -an dem einen Ende versehen ist, ferner einen Schlitz 25 an seinem rückwärtigen Ende und die zapfenförmigen Enden 26 aufweist, die in den Bohrungen 12 der senkrechten Stutzen io drehbar gelagert sind. Der Auslöser des Sperrhaltens 27 besteht aus einem bogenförmigen Teil und, einem mit Gewinde versehenen Zapfen 28 sowie schließlich aus Endgliedern 29, die Bohrungen-30 a,@t@Jeisen, die senkrecht zu diesen angebracht sind. Von einer Seite des Auslösers 27 erhebt sich ein Teil 32-, welcher quer angeordnete Vorsprünge 32. an den freien Enden desselben aufweist und eine Bohrung 33 nahe dem freien Ende desselben besitzt.
  • Eine an beiden Endien offene Fassung 34 zur Halterung eines Schreibinstrumentes 37 isst mit quer zu seiner Erstreckung angeordneten Stützen und ebnem Loch 3 5 in denselben versehen.
  • Der Auslöser des Sperrhakens 23 ist mittels eines Schaftes 31 drehbar an der Bodenplatte 7 befestigt, welcher durch die Öffnungen 3o des AuslÖSCTs 27 und durch die Bohrungen 11 der flachen Stützen io geführt ist. Der Sperrhaken 23 ist vermittels der zapfenförmigen Enden 26 drehbar an dien senkrechten Stiftzen io befestigt, welche sich durch die Bohrungen 12 erstrecken. Der abge.spreizte TenJ 32 des Auslösers 27 ist SO ausgebildet, daß er in den Schlitz 25 des Sperrhakens 23 hineinpaßt.
  • Die Grundplatte 7 samt dem Sperrhaken 23 und dien Auslöser 27 ist se ausgebildet, daß sie an dem Hauptteil i mit Schrauben, welche durch die Bohrungen 15 in den Vorsprüngen 6 eingeführt sind, befestigt werden kann. Der Auslöser des Sperrhakens 27 .befindet sich nahte bei dem Schlitz 3 des Gehäuses i, und der Zapfen 28 des Auslösers 27 erstreckt sich durch und über den Schlitz 3 hinaus.
  • Die Fassung 34 iist an dem An slöser 27 mit Hilfe der Mutter 36 befestigt, welche in die Boh -ung 35 hineinpaßt und auf dir mit Gewinde versehenen Zapfen 28 aufgezogen wird.
  • Das Schubfach 16 ist so ausgebildet, daß es in die Öffnung des Hauptteils i 'hineinpäßt. Wenn man das Fach 16 in das Gehäuse hineinschiebt, so kommt die Führung 22 in Berührung mit dem Haken 24. des Sp@errhak ans 23, worauf der 'i-iken 24 längs der geneigten Oberfläche der Führung 22 entlang gleitet, bis der Haken 24 über die Oberkante der Rückwand :2o .hinübergreift. Hierauf läßt das Gewicht des Sperrhakens 23 diesen herunterfallen, wohei der rückwärtige Teil des Hakens 24 die Oberkante der Rückwand 2o erfaßt und so das Schubfach 16 in einer geschlossenen Stellung festhält.
  • Um das Fach 16 zu öffnen, stößt man die Halterung 34 und die Fassung des Schreihinstrumentes 37 nach vorn, wobei die Halterung 34 zur Drehung um den Schaft 31 gebracht wird. Hierbei bewegt sich d.as abgespreizte Teil 32 des Auslösers 27 nach oben, bis die Vorsprünge 32Q in Kontakt mit dem Sperrhaken 23 kommen und diesen so weit anheben, daß der Haken 24 über den Rand der Rückwand 2o des Faches 16 gehoben wird. Hierauf dehnt sich die Feder 37, deren eines Ende durch den Niet 14 an der Platte 7 gehalten wird und deren andieres Ende durch das Loch 21 des Fachs 16 geführt ist, in ihrer Arbeitsrichtung aus und veranl@aßt das Schubfach 16, aus dem Gehäuse herauszutreten. Wenn der nach vorn gerichtete Druck an der Fassung 34 aufhört, so zieht diie Feder 38, deren eines Ende mittels des Loches 9 an der Bodenplatte 7 befestigt ist und deren anderes Ende an dem Auslöser 27 mit dem Sperrhaken mit Hilfe des Lcches 33 befestigt ist, die Halterung 34 in ihre normale rückwärtige Stellung zurück.
  • Bei der Verwendung der Schreibvorrichtung ist es von grundlegender Bedeutung, eine bequeme Lagerung eines Schreibinstrumentes in einer Haltevorrichtung zu besitzen, welche dass Schreibende sauber hält und das Instrument zum unmittelbaren Gebrauch kn Verbindung mit Notizblättern bereithält, die, normalerweise in der Unterlage dieser Anordnung verborgen, unmittelbar durch die Handlung des Entfernens des Schreibinstrumentes von seiner Unterlage zum Gebrauch angeboten werden. Hieraus ergibt sich eine Schreibvorriehtung, bei der dIe in derUnterlage enthaltene Schublade unmittelbar geöffnet wird, wenn dies gewünscht wird, indem durch eine- einhändige, Tätigkeit zugleich das Schreibinstrument ergriffen und das Schubfach in der Unterlage geöffnet wird, um seinen Inhalt d arzuibiete.n. Dies ist besonders wichtig, wenn man während eines Telefongespräches Aufzeichnungen zu machen wünscht und nur eine Hand frei hat, um das Schreibgerät zu ergreifen und ein Notizblaft bereitzulegen, auf welchem eine Niederschrift begonnen werden kann. Die Vorrichtung bietet ferner einhübsches und bequemes Mittel, um die Notizblätter innerhalb der Unterlage des Schreibgerätes einzuschließen, wenn diese nicht benötigt werden und das Schreihinstrument in der Haltevorrichtung dieses Gerätes ruht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreihunterlage mit einem Ständer zur Aufnahme eines Schreibgerätes, gekennzeichnet durch ein bewegliches Schubfach (16), das norma@ercveise in der Schreibunterlage (i) gehalten wird, welche den Ständer (34) trägt, und, durch eine Auslöseeinrichtung (23, 24, 27), die auf eine Bewegung des Ständers (34) anspricht und das Schubfach (16) freigibt, so d.aß es sich in die geöffnete Stellung bewegt.
  2. 2. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhalten (23, 24) - vorgesehen ist, der das Schubfach (16) in der eingeschobenen Stellung in der Unterlage (i) sperrt und der das Schubfach erst freigibt, wenn das Schreibgerät (37) und dadurch der Ständer (34) bewegt wird.
  3. 3. Schreibunterlage nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöser (27), der von dem Ständer (34) betätigt wird, den Sperrhaken (23,:24) des Schubfaches (16) au:tom-atisoh freigibt, so d@aß Federn (39) das Schubfach (16) in die offene Stellung bewegen.
  4. Schreibunterlage nach Ansprüchen i bi:s 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Ständer (34) nach vorn und hinten schwe:nkbaz gelagert ist und daß Federn. (38) vorgesehen sind, die den Ständer (34) normalerweise in der rückwärtigen Lage ,halten.
  5. 5. Schreibunterlage nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (2Q) im ObertaM (2) der Schreibunterlage vorgesehen sind, welche- die Bewegung des Schubfaches (z6) nach vorn begrenzen.
  6. 6. Schreibunterlage nach Ansprüchen i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß eine Befestigungsmutter (36) vorgesehen ist, die den Ständer (16) derart festhält, daß er von der Schreibunterlage (i) gelöst werden kann, so daß die Seh.rei:bunterlage (i) und. der Ständer (34) leichter verpackt werden können.
  7. 7. Sc reihunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (28) den Ständer (34) schwenkbar mit der Sch,reibunterlage (i) verbindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 587 o75.
DEB36254A 1955-05-02 1955-06-25 Schreibunterlage Expired DE965552C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US965552XA 1955-05-02 1955-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE965552C true DE965552C (de) 1957-06-13

Family

ID=22257912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB36254A Expired DE965552C (de) 1955-05-02 1955-06-25 Schreibunterlage

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DE (1) DE965552C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB587075A (en) * 1945-10-10 1947-04-14 David Titlebaum Davies Improvements in or relating to holders for memorandum pads and the like

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB587075A (en) * 1945-10-10 1947-04-14 David Titlebaum Davies Improvements in or relating to holders for memorandum pads and the like

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