DE1866507U - Ladegeraet fuer landwirtschaftlichte rauhfutter, wie heu, gruenfutter ruebenblatt od. dgl. - Google Patents

Ladegeraet fuer landwirtschaftlichte rauhfutter, wie heu, gruenfutter ruebenblatt od. dgl.

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DE1866507U
DE1866507U DE1962H0043301 DEH0043301U DE1866507U DE 1866507 U DE1866507 U DE 1866507U DE 1962H0043301 DE1962H0043301 DE 1962H0043301 DE H0043301 U DEH0043301 U DE H0043301U DE 1866507 U DE1866507 U DE 1866507U
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forage harvester
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Hagedork & Co Geb
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Description

P.A.760 230*2
Ladegerät für landwirtschaftliche Rauhfutter, wie Heu, Grün-^ futter, Rübenblatt od. dgl.
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Ladegerät für landwirtschaftliches Rauhfutter und besteht in der Kombination eines mit einem Rollboden od. dgl. versehenen Transportwagens mit einem an diesem vorzugsweise frontseitig fest angebauten Feldhäcksler.
Es sind in der Landwirtschaft vielfach Transportwagen im Gebrauch, die mit einem endlosen umlaufenden Rollboden oder einer Kratzerkette versehen sind, die das Ladegut nach hinten schieben. Es ist ferner bereits bekannt, an einem solchen Transportwagen ein Aufnahmegerät für Rauhfutter anzuordnen. Das Aufnahmegerät ist dabei vorzugsweise frontseitig fest, jedoch lösbar, an dem Transportwagen angeordnet, wobei das Aufnahmegerät das Rauhfutter vom Boden aufnimmt und dieses, zweckmäßig durch zusätzlich angeordnete Transportmittel, durch einen Ladekanal von unten, von vorn oder von oben dem Laderaum des Transportwagens zuführt.
Es ist ferner bekannt, das Rauhfutter durch einen Feldhäcksler vom Boden aufzunehmen und in gehackseltem Zustande einem angehängten Transportwagen zuzuführen. Normalerweise wird hierzu der Feldhäcksler direkt an einen Schlepper und der zu beladende Transportwagen an den Feldhäcksler angehängt. Bei Verwendung eines gleichzeitig mähenden Schlegelfeldhäckslers wird dieser seitlich vom Schlepper angeordnet und der zu beladende Wagen hinter den Schlepper gehängt. Diese bisher allgemein übliche
- 2 Zusammenstellung von Schlepper, Feldhäcksler und Transportwagen
weist jedoch den großen Nachteil auf, daß entweder beim Befahren von Kurven Schwierigkeiten auftreten, oder daß durch das normalerweise übliche oder erforderliche An - und Abkuppeln des Transportwagen und des Feldhäckslers oder des seitlich vom Schlepper angeordneten Schlegelfeldhäckslers zu Beginn und Ende jedes Ladevorganges ein großer Zeitverlust auftritt.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile durch die feste, jedoch lösbare Anordnung eines Feldhäckslers an einen mit Rollboden oder Kratzerkette versehenen Transportwagen. Der Feldhäcksler bildet somit einen festen Bestandteil des Transportwagens, wobei für den Straßentransport lediglich das Aufnahmegerät, beispielsweise eine Pick-up-Trommel, oder bei Schlegelhäckslern die Schlegelwelle, zweckmäßig vom Schlepper aus hochschwenkbar ist. Bei Verwendung eines Scnlegelfeldhäckslers, mit dem bekanntlich gleichzeitig gemäht, gehäckselt und geladen wird bzw. werden kann, ist es jedoch notwendig, auch den Transportwagen mit dem angebauten Schlegelhäcksler seitlich vom Schlepper anzuordnen, sofern gleichzeitig gemäht und geladen werden soll» Hierfür ist die Zugdeichsel in an sich bekannter Weise seitlich schwenkbar und verriegelbar angeordnet.
Die Neuerung ist in einigen Ausführungsbeispielen bildlich dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Neuerung in der Seitenansicht mit einem Schlegelfeldhäcksler,
Fig. 2 dazu die Draufsicht,
Fig. 3 die Neuerung in der Seitenansicht mit einem Scheibenrad-Feldhäcksler oder einem Feldhäcksler sonstiger Bauart,
Fig. 4 dazu die Draufsicht.
Nach Fig. 1 ist stirnseitig an den Transportwagen 1 ein Schlegel«
feldhäcksler 2 angeordnet. Der Auswurfkanai_3_jt8t„vor der vorderen, Stirnwand 4 des Transportwagens senkrecht oder annähernd senkrecht hochgeführt und oberhalb der vorderen Stirnwand in an sich bekannter Weise mit einem Auswurfkrümmer 5 versehen. Die rückwärtige Wand des Auswurfkanales kann dabei gleichzeitig als vordere Wand des Transportwagens dienen. Vorteilhaft entspricht die Breite des Auswurfkanales 3 etwa der Arbeitsbreite des Feldhäckslers bzw. der Breite des Laderaumes, wodurch eine gleichmäßige seitliche Verteilung des Erntegutes auf dem Transportwagen er reicht wird. Der Auswurfkanal 3 kann jedoch auch in an sich bekann ter Weise nach oben verjüngt ausgebildet sein, wobei der Auswurfkrümmer zweckmäßig entweder schwenkbar oder mit einem Verteiler versehen ist. Die Anhängung an den Scnlepper erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine saitlich schwenkbare und feststellbare Zugdeichsel 6, die sowohl eine seitlich versetzte Anhängung des Transportwagens als auch eine Anhängung in der Schlepperspur ermöglicht. Um einen zu starken seitlichen Zug des Schleppers oder des Transportwagens zu vermeiden, kann der Transportwagen in an sich bekannter Y/eise auch mit einer Triebachse versehen sein. Der Antrieb des Feldhäckslers sowie des Rollbodens oder äer Kratzerkette erfolgt durch eine nicht dargestellte Gelenkwelle vom Schlepper aus.
Für den Transport auf der Straße wird durch an sich bekannte Mittel und in an sich bekannter V/eise entweder nur die Schlegelwelle oder gleichzeitig damit auch der Auswurfkanal oder ein Teil davon angehoben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei an dem Transportwagen ein Scheibenrad-Feldhäcksler angeordnet ist. Das durch die Pick-up-Trommel 7 vom Boden aufgenommene Erntegut wird in an sich bekannter Weise durch die Förderschnecke
8 seitlich fortbewegt und der Schneideinrichtung mit dein angebauten Gebläse 9 zugeführt. Der Auswurfkanal 1o ist hierbei ebenfalls seitlich vom Transportwagen angeordnet und bis über die eine Seitenwand des Transportwagens hochgeführt. Durch einen etwa senkrecht zur Fahrtrichtung angeordneten Auswurfkrümmer 11 wird da.s Erntegut von oben auf das vordere Ende des endlosen umlaufenden Transportbodens oder der Kratzerkette geworfen und von diesem bzw. von dieser nach rückwärts gefördert. Pur den Straßentransport wird hierbei lediglich die Pick-up-Trommel durch an sich bekannte Mittel hoengeschwenkt und die nicht dargestellte Gelenkwelle für den Antrieb des Feldhäckslers ausgeschaltet.
Die hiermit beschriebene feuerung ist nicht an einen einachsigen Transportwagen gemäß den Fig. 1 bis 4 gebunden? sie kann mit gleichem Vorteil auch an einem 2-achsigen Transportwagen angeordnet sein. Desgleichen ist die Ausführung auch nicht an einen gezogenen Transportwagen gebunden. Su kann durch den Einbau eines entsprechend starken Antriebsmotores der Transportwagen auch als Selbstfahrer mit den beschriebenen Vorteilen ausgebildet sein.
Bei allen beschriebenen und angedeuteten Ausführungsarten ist der Feldhäcksler, vorteilhaft unter Verwendung an sich bekannter Schnellverschlüsse, leicht lösbar an dem Transportwagen angeordnet. Der Transportwagen kann dadurch nach dem Abbau des Feldhäckslers für andere Transportzwecke verwendet werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1· Ladegerät für landwirtschaftliche Rauhfutter, bestehend
    aus einem ein- oder mehrachsigen Transportwagen mit üoil-
    boden oder einer endlosen umlaufenden Kratzerkette, an | dem ein Aufnahme- und Ladegerät fest, jedoch leicht lösbar J
    angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- \ und Ladegerät ein an sich bekannter Feldhäcksler ist. |
    2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das s
    Aufnahme- und Ladegerät ein ScJaIe^eIfeldnacköler ist. 1
    •j 3· Ladewagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gexenn - i zeichnet, daß der Auswurfkanal (3) vor der vorderen 6z±rn- j
    1 wand des Transporxwagens aiigeoranet und oben mit einem ;
    Auswurfkrümmer (5), versehen ist. i
    4. Ladewagen nacn den Ansprüchen 1 ois j>, dadurch gekenn- -4
    zeichnet, daß der Auswurf kanal (3) etwa die .breite der I Trommel des Feldhäckslers b^v/. des ^ransportwa^ens besitzt. ]
    5. Ladewagen nacn den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkanal nacn oben verjüngt ausgebildet und mit einem schwenkbaren Ausv/urfkrümmer oder mit
    einem an sich bekannten Verteiler versehen ist.
    6. Ladewagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurcü gekennzeichnet, daß die rückseitige V/and (4) des Auswurf kanal es
    (3) die vordere Stirnwand des i'ransportw^gens bildet.
    7. Ladewagen nach !.,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Aufnahme- und Ladegerät ein Scheibenrad- oder sonstiger PeldhäcKSler ist.
    - 6 8,Ladewagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkanal (1ο), seitlich vom Transportwagen angeordnet ist·
    9» Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü··. ehe, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Triebachse für den Transportwagen.
    1o. Ladewagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor und durch an sich bekannte Mittel zur Übertragung der Kraft vom Motor auf die Antriebsräder des Transportwagens und auf die Aufnahme- und Ladevorrichtung, sowie durch ebenfalls an sich bekannte Lenkungs- und sonstige Beüienungsteile für ein selbstfahrendes Ladegerät«
DE1962H0043301 1962-11-29 1962-11-29 Ladegeraet fuer landwirtschaftlichte rauhfutter, wie heu, gruenfutter ruebenblatt od. dgl. Expired DE1866507U (de)

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DE (1) DE1866507U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193297B (de) * 1963-07-09 1965-05-20 Bayerische Pflugfabrik Gmbh Schwenkbare Schlepper-Ankopplung fuer einen selbstaufnehmenden Erntewagen
DE1241182B (de) * 1965-05-07 1967-05-24 Mengele & Soehne Masch Karl Ackerwagen mit Haecksler
DE1298351B (de) * 1965-05-07 1969-06-26 Mengele & Soehne Masch Karl Ladewagen mit Haecksleranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1241182B (de) * 1965-05-07 1967-05-24 Mengele & Soehne Masch Karl Ackerwagen mit Haecksler
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