DE2845823A1 - Selbstfahrende arbeitsmaschine - Google Patents

Selbstfahrende arbeitsmaschine

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DE2845823A1
DE2845823A1 DE19782845823 DE2845823A DE2845823A1 DE 2845823 A1 DE2845823 A1 DE 2845823A1 DE 19782845823 DE19782845823 DE 19782845823 DE 2845823 A DE2845823 A DE 2845823A DE 2845823 A1 DE2845823 A1 DE 2845823A1
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DE
Germany
Prior art keywords
self
shaft
devices
work machine
fan
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782845823
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Stampfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19782845823 priority Critical patent/DE2845823A1/de
Publication of DE2845823A1 publication Critical patent/DE2845823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Arbeitsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Arbeitsmaschine, insbesondere Feldhäcksler, mit Antriebsmotor, Kupplung und Getriebe auf einem Fahrgestell, an dem Aufnahmen zur lös- und austauschbaren Anordnung verschiedener Arbeitsgeräte zur Feld- und Bodenbearbeitun- vorgesehen sind, mit einem Gebläse, dessen Motorwelle parallel zur Längsrichtung des Fahrgestells angeordnet ist.
  • Eine derartige, als Feldhäcksler konzipierte selbstfahrende Arbeitsmaschine mit. auswechselbaren Arbeitsgeräten ist beispielsweise aus der DT-OS 24 38 361 bekannt geworden.
  • Hierbei kann nach Öffnen der Gabeln und Lösen der Antriebsverbindungen die gesamte Feldhäckslereinheit mit der Schneidtrommel aus dem Einzugstrichter herausgezogen werden. Das Gebläse weist eine Antriebswelle auf, an deren vorderen freien Ende der Gebläserotor angeordnet ist. Die iiäckseltrommel wird über ein Winkelgetriebe mit Hilfe eines KeilriementriEbes angetrieben. Das oberhalb der Häckseltrommel angeordnete Winkelgetriebe liegt in Verlängerung der Motorhauptwelle. Bei der Verwendung von Zusatzgeräten, die anstelle der Käckselvorrichtung eingebaut werden, ist diese Antriebsweise nachteilig, Insbesondere dann, wenn Frontgeräte angebaut werden sollen, ist der Antrieb vom Winkelgetriebe aus über Keilriemen oder Kettengetriebe ungeeignet. Bereits im Handel beSndlishe Arbeitsgeräte können nicht ohne weiteres angeschlossen werden, da sie - üblicherweise an Zapfwellen z.B. eines Traktors angeschlossen - Ahtriebswellen mit Normanschluß in Längsrichtung besitzen. Außerdem sind sie fur den Anbau an genormte Anschlußrahmen konstruiert. Der Feldhäcksler aus der DT-OS 24 38 361 ist demnach nur mit speziell hierfür eingerichteten Arbeitsgeräten zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese iNachteile zu beheben und zur wirtschaftlichen Ausnutzung einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine dieser Gattung und den handelsüblichen Arbeitsgeräten mit Zapfwellenanschluß und AnschlußrahmenbefestiPung den Anschluß dieser Geräte untereinander auf einfache Art und Weise zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Aufnahmen für die austauschbaren Arbeitsgeräte Vùrrichtungen zur befestigung eines Anschlußraiinens vorgesehen sin.
  • Derartige Anschlußrahmen sind bekanntlich mit Anschlußmöglichkeiten nach verschiedenen Normen ausgerüstet, sodaß ein Großteil der bekannten zum Anschluß an Traktoren oder andere Arbeitsgeräte bestimmte Arbeitsgeräte auch an der erfindunsgemäß ausgestatteten selbstfahrenden Arbeitsmaschine befestigt werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Rotorwelle des Wurfgebläses mindestens einseitig aus dem Gebläsegehäuse herausgeführt. Da die Rotorwelle parallel zur Längsrichtung der selbstfahrenden Arbeitsmaschine angeordnet ist, ist ohne ein kraftschluckendes störungsanfälliges Zwischengetriebe eine Verbindung mit der ebenfalls in Längsrichtung angeordneten Antriebswelle der Arbeitsgeräte möglich.
  • Eine weitere Vereinfachung stellt es dar, wenn der oder die aus dem Gebläsegehäuse herausragenden Wellenstummel genote Zapfwellenprofile zum Anschluß handelsüblicher belenkwellen aufweisen.
  • Da die selbstfahrende Arbeitsmaschine im allgemeinen stark und schwer genug ist, um mindestens bei normalen Bodenverliältnissen auch angehängte Arbeitsgeräte, die einen Antrieb benötigen, fortzubewegen, kann die Rotorwelle auch beidseitig aus dem Gebläsegehäuse herausgeführt werden, so daß ein Wellenstummel nach hinten führt.
  • Damit der oder die aus dem Gebläsegehäuse herausgeführten Wellenstummel nicht in den bereich von angeschlossenen Arbeitsgeräten hineinragen bzw. bei nicht angeschlossenen Arbeitsgeräten nicht unnötigerweise mitlaufen müssen, können sie dicht am Gebläsegehäuse abnehmbar sein. Die Teilung kann z.B.
  • durcj- bekannte Flansch- oder Steckverbindun en erreicht werden.
  • ba es möglich ist, an der selbstfahrenden Arbeitsmaschine Arbeitsgeräte anzuordnen, mit denen eine Feld- oder Bodenbearbeitung durchgeführt wird, ohne daß das Gebläse benötigt wird, wird erfindungagemäß vorgesehen, den Rotor des Gebläses über eine Kupplung. mit der Hotorweile zu verbinden. Dadurch wird das gesamte Gebläse geschont und außerdem Kraft gespart, die dann anderweitig zusätzlich zur Verfügung steht.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile un.ìlierkmale der Brfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeicllnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine selbstfahrende Arbeitsmaschine von der Seite; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht.
  • Das selbstfahrende Arbeitsgerät dient vorzugsweise als Feldhäcksler. In der schematischen Darstellung ist das Iläckselaggregat ausgebaut. In die Aufnahmen 1, die normalerweise für die Befestigung des Häckselaggregats vorgesehen sind, ist ein Dreipunktrahmen 2 eingelegt und mit Schrauben 3 befestigt. An dem Dreipunktrahmen 2 sind verschiedene Frontgeräte anschließbar. In der Figur ist beispielsweise ein Kreiselmähwerk 4 in üblicher Weise an dem Dreipunktgestänge 5 befestigt. Das Dreipunktgestänge 5 ist mit Hydraulikzylindern 6 anhebbar.
  • Der Antrieb des Frontgerätes, hier des Kreiselmähwerkes 4, erfolgt von der Rotorwelle 7 eines Wurfgebläses 8, das bei eingebauter Häckselvorrichtung dieser zugeordnet ist. Die Rotorwelle 7 ist nach vorn aus dem Gebläse-gehäuse 81 herausgeführt und weist einen Anschluß für eine Gelenkwelle 9 auf. Die Gel.-nkwelIe 9 führt in bekannter Weise zum Kreiselmähwerk 4.
  • jer nach vorn herausgeführte Wellenstummel 7' der Rotorwelle 7 ist durch eine Flanschverbindung mit der Rotorwelle 7 abnehmbar verbunden.
  • Das Gebläse 8 wird von einem Motor 10 über einen Keilriementrieb 11 angetrieben. Zwischen Motor 10 und Keilriementrieb 11 ist eine Kupplung 12 angeordnet.
  • An der rückwärtigen Seite des Gebläses 8 ist die Rotorwelle 7 ebenfalls herausgeführt und mit einem Anschluß für eine Gelenkwelle 13 versehen, die zur Heckseite der Maschine unterhalb der Hinterradachse 14 führt. Uber einen an der Heckseite gelagerten Zapfwellenanschluß 15, der mit der Gelenkwelle'13 in Verbindung steht, können Heckgeräte angetrieben werden.
  • Zwischen Keilriementrieb 11 und Gelenkwelle 13 ist ebenfalls eine Kupplung6angeordnet. Damit das Wurfgebläse 8 nur dann mitläuft, wenn es auch gebraucht wird, ist der Rotor 17 des Wurfgebläses 8 mit der Rotorwelle 7 über eine Kupplung 18 verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsanordnung hat den Vorteil, daß durch die Verwendung handelsüblicher Gelenkwellen der Umbau vom Häcksler auf den Betrieb eines Zusatzgerätes, sei es ein Frontgerät oder ein Heckgerät, rasch und mühelos durchgeführt werden kann.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Selbstfahrende Arbeitsmaschine, insbesondere Feldhäcksler, mit Antriebsmotor, kupplung und Getriebe auf einem Fahrgestell, an dem Aufnahmen zur lös- und austauseibaren Anordnung verschiedener Arbeitsireräte zur Feld- und Dodenbearbeitung vorgesehen sind, mit einem Gebläse, dessen Retorwelle parallel zur Längsrichtung des Fahrgestells angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Aufnahmen (1) für die austauschbaren Arbeitsgeräte (4) Vorrichtungen (3) zur Beiestigun:; eines A@schlußrahmens (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Selbstfahrende Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (7) des TIIurfgebläses (8) mindestens einseitig als Tellenstummel (7') aus dem Gebläsegehäuse (8') herausgeführt ist.
  3. 3. Selbstfahrende Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wellenstummel (7') genormte Zapfwellenprofile zum Anschluß handelsüblicher Gelenkwellen (9,13) aufweisen.
  4. 4. Selbstfahrende Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Wellen-.tummel (7') dicht am Gebläsegehäuse (8') abnehmbar sind.
  5. 5. SElbstfahrende Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 und/oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rotor (17) des Wurfgebläses (8) über eine Kupplung (18) mit der Rotorwelle (7 verbunden ist.
DE19782845823 1978-10-20 1978-10-20 Selbstfahrende arbeitsmaschine Withdrawn DE2845823A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519836A1 (fr) * 1982-01-20 1983-07-22 Kombinatfortschritt Landmaschi Chassis pour machines agricoles automobiles
DE3832631A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Niewoehner Kg Maschf Schubroder fuer hackfruechte, insbesondere kartoffeln
DE4105260A1 (de) * 1990-02-20 1991-10-17 Josef Nusser Vorrichtung fuer maehdrescher oder feldhaecksler
EP2692218A3 (de) * 2012-08-02 2017-05-03 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Selbstfahrende Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler

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EP2692218A3 (de) * 2012-08-02 2017-05-03 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Selbstfahrende Erntemaschine, insbesondere Feldhäcksler

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