DE1866378U - Roentgenroehre mit von einer metallwand umgebenem entladungsraum. - Google Patents

Roentgenroehre mit von einer metallwand umgebenem entladungsraum.

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DE1866378U
DE1866378U DE1962N0013648 DEN0013648U DE1866378U DE 1866378 U DE1866378 U DE 1866378U DE 1962N0013648 DE1962N0013648 DE 1962N0013648 DE N0013648 U DEN0013648 U DE N0013648U DE 1866378 U DE1866378 U DE 1866378U
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insulator
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wall
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DE1962N0013648
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/16Vessels; Containers; Shields associated therewith
    • H01J35/165Vessels; Containers; Shields associated therewith joining connectors to the tube

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

B. Y* Philips 1GfIο eil ampenfabrieken, Eindhoven/Holland
"Röntgenröhre mit von einer Metallwand umgebenem
Int 1 adung sraum"
kleine Röntgenröhren sind gewisse Konstruktionsteile der üblichen Röntgenröhren für Diagnostik und therapie nicht brauchbar» Bei O"berfläehentherapie und Innenbestrahlung von Körperhöhlen und für mikroanalytische biologische Untersuchungen lassen sich Miniaturröntgenröhren verwenden, da die erforderlichen hohen Spannungen nicht mehr als etwa 50 kY betragen. Die Inänge solcher Röhren ist maximal 15 cm und der durchmesser 5 cm. Mr Innenbestrshlung müssen die Abmessungen noch erheblich kleiner sein. Infolgedessen gibt es keinen hinreichenden Raum für einen Isolator, der auf dem nach innen gerichteten Ende eine Kathode trägt und das Snde der mit der Kathode verbundenen isolierten Ho clasp annungs zuführleitung ohne Zwischenraum umgibt. Ein solcher Isolator ist erforderlich, wenn der Entladungsraum und der Isolator vollständig von einer Metallwand umgeben sind, so daß ein Schutzmantel weggelassen werden kann. Wenn der Isolator aus Porzellan hergestellt wird, kann das Kabel direkt an die Bohre angeschlossen werden* Ein Porzellanisolator läßt sich mit hinreichender Genauigkeit herstellen ■und er kann das Kabelende e.ng umfassen, so daß schädliche Itufträume zwischen dem Kabelende und dem Isolator vermieden werden. Diese Konstruktion ist sehr zweckdienlich für Röntgenröhren,, deren Metallwand geerdet ist*
EI/G 10.617
Du/8
— 2 —
Die !feuerung bezieht sio3i auf eine solche Röntgenröhre mit zugehöriger Kathodenstromzuführungsleitung, wobei der jEntladungsraum von einer Metallwand umgeben wird, von der die Anode einen Teil bildet, während die Kathode durch einen Isolator aus Porzellan oder einem anderen, gleichwertigen keramischen Material mit dieser Wand verbunden ist und bezweckt, die Röntgenröhren mit kleineren Abmes-» sungen herzustellen. G-emäß der !Teuerung wird der Isolator durch einen Stab mit einer Iiängsbohrung gebildet, der teilweise innerhalb der '^etallwand liegt und am Innenende die Kathode trägt, deren Stromzuführungsleitungen in der Bohrung des Isolators luftdicht befestigt sind und durch den Isolator hin nach außen hervorragen, welcher Isolator vakuumdicht mit der Metallwand verbunden ist und teilweise aus dieser Wand hervorragt, welcher Heil die Eöhre mit einem für Hochspannung berührungssicher isolierten Anschluß für die Stromzuführungsleiter verbindet· Mese Verbindung kann derart gesteltet sein, daß eine BonderabStützung der Eöhre nicht erforderlich ist. Die Umhüllung aus Isoliermaterial der Hqchspannungszuführungsleitungen erstreckt sich vorzugsweise vollständig über den nach außen hervorragenden Isolatorteil, der von der Isolierung ohne Zwischenräume umfaßt wird. Der leitende Kabelmantel kann direkt mit der Metallwand des Bntladungsraumes verbunden sein.
Die üigur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Röhre nach der feuerung. Die Wand der Eöhre besteht teilweise aus einem Metallzylinder 1, mit dem ein weiterer Metallzylinder 2 geringerer Wandstärke verbunden ist. Das offene Ende 3 des Zylinders 2 ist zu einer Buchse 4 verengt, die den Isolator 5 umgibt* Die Verbindung der Buchse 4 mit der Isolatoroberfläche muß luftdicht sein, zu welchem Zweck eine direkte Lötverbindung zwischen dem Isolator und der Metallwand verwendet
werden kann.
Der Isolator 5 besteht aus einem Stab aus Porzellan oder einem anderen, gleichwertigen, keramischen Material, in dasjin der Längsrichtung zwei Kanäle β und 7 gebohrt sind-. Der [Ceil 8 des Isolators 5 trägt an dem in der Buchse lie~ gendenl3n.de die Heizkathode 9> welche von den beiden Stromdurchführungen 10 und 11 abgestützt wird. Letztere sind durch die Kanäle 6 und 7 hingeführt und am Innenende ist eine luftdichte Verbindung 12 zwischen den leitungen und dem Isolator vorgesehen. Die Kathodenkappe 13 ist an diesem Ende auf dem Isolator 5 angebracht*
in dem aus der Eöhre hervorragenden Ende 14 des Isolators befinden sich Kontakte 15 und 16 für den Anschluß der Zuführungsleitungen 17 bzw. 18 in Hochspannungskabel 19. Die Isolation 20 dieses Kabels timfaßt das Isolatorende 14 und kann sich über die Buchse 4 erstrecken, so daß die Isolatorfläche vor Berührung geschützt ist» Wenn ein Kabel 21 mit leitendem Mantel verwendet wird, kann dieser Mantel mit einer Metallkappe 22 verbunden sein, die sich über die Verbindungsstellen erstreckt und am Metallzylinder 1 befestigt ist·
Der -^et all zylinder 1 ist mit einem !Fenster 23 zum Durchlassen der austretenden !Röntgenstrahlen versehen.
Diese Konstruktion ermöglicht, sehr klein bemessene Röhren herzustellen, v/obei die Wirkung von Böntgenstrahlen in kurzem Abstand von der Strahlungsquelle benutzt wird.
S chut ζ ansprü ehe s

Claims (2)

Pl.228 «5 Schutzansprüche:
1. Röntgenröhre mit zugehörender Kathodenstromzuführungsleitung, wo "bei der Ent ladung sr aum τοη einer Metallwand umgeben wird, you der die Anode einen Seil'"bildet, wobei die Kathode durch einen Isolator aus Porzellan oder einem anderen, gleichwertigen, keramischen Material mit dieser. Wand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator durch einen Stab mit einer Längsbohrung gebildet wird, der teilweise innerhalb der Metallwand liegt und der an dem Innenende die Kathode trägt, deren Stromzuführungsleitungen in der Bohrung des Isolators luftdicht- befestigt -sind und sich durch den Isolator:'hindurch nach außen erstrecken, und daß der Isolator mit der Metallwand vakuumdicht verbunden ist und teilweise aus dieser Wand hervorragt, welcher Seil die Röhre mit einem für Hochspannung berührungssicheren Strömzuführungsleiter. verbindet.
2. !Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umhüllung aus Isoliermaterial für die Stromzuführungsleiter sieh über den nach außen vorstehenden !eil des Isolators erstreckt,
3· Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation den nach außen hervorragenden Isolatorteil ohne Zwischenraum bis zur Verbindung nach der -*%tallwand der Röhre umfaßt und der leitende Kabelmantel mit der Metallwand verbunden ist*
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FR930425A FR1354436A (fr) 1962-04-04 1963-04-04 Tubes à rayons x dont l'enceinte de décharge est entourée d'une paroi métallique

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EP0590418B1 (de) * 1992-10-02 1996-08-14 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Hochspannungsröhre

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GB1024826A (en) 1966-04-06
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