DE1540976C3 - Kontaktverbindung für ein drahtförmlges Heizelement - Google Patents
Kontaktverbindung für ein drahtförmlges HeizelementInfo
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- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitsdichte Kontaktverbindung zwischen einem drahtförmigen Heizelement,
das aus mindestens einem durch ein pulverförmiges Metalloxyd elektrisch isolierten, in einer
Metallumhüllung angeordneten elektrischen Leiter und mindestens einem zugeordneten, gegenüber dem
Leiter dicken Anschlußstift besteht, der mit dem an seinem Ende von der Metallumhüllung und dem
metalloxydbefreiten Leiter verlötet ist, wobei die mit einem Anschlußstück versehene Stelle, an der der
Leiter aus der Metallumhüllung heraustritt, von einer Buchse umgeben ist, die mit ihrem einen Rand auf
der Metallumhüllung aufgelötet und die mit ihrem anderen Rand mit dem Anschlußstift aufsitzend verbunden
ist.
Bei einer derartigen bekannten Kontaktverbindung
3 4
(französische Patentschrift 1 236 026) wird als Iso- Ausführungsbeispiele der Erfindung und Verfahren
liermasse Glas verwendet, wodurch vermieden wird, zu deren Herstellung sind in der Zeichnung dargedaß
Feuchtigkeit aus der Umgebung in das pulver- stellt und näher beschrieben. Es zeigt
förmige Oxyd zwischen der Umhüllung und dem elek- F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktver-
trischen Leiter eindringen kann; eine Aufnahme von 5 bindung zwischen einem koaxialen Heizkabel und
Feuchtigkeit in das Oxyd würde nämlich die Durch- einem als Steckerbuchse ausgebildeten Anschlußstift
schlagspannung zwischen dem Leiter und der Umhül- und
lung beträchtlich herabsetzen. F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kon-
Der Verwendung von Glas als elektrisch isolieren- taktverbindung zwischen einem Heizkabel mit zwei
des Material in einer Kontaktverbindung haftet der io Stromleitern und zwei Anschlußstiften.
Nachteil an, daß die Verbindung' nicht oder kaum Das drahtförmige Heizelement nach F i g. 1 be-
Nachteil an, daß die Verbindung' nicht oder kaum Das drahtförmige Heizelement nach F i g. 1 be-
gegen mechanische Schwingungen oder Stöße bestän- steht aus einer Metallumhüllung 1 und einem mittdig
ist. Auch ist diese Verbindung nur bis auf eine leren elektrischen Leiter 2, der durch ein pulverför-Betriebstemperatur
verwendbar, die niedriger ist als miges Metalloxyd 3 von der Umhüllung 1 isoliert ist.
der verhältnismäßig niedrige Erweichungspunkt der 15 Der Leiter 2 ist an seinem Ende 4 von seiner Isolaverwendeten
Glassorte. tion befreit und reicht in eine Bohrung des Endteiles
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 15 eines als Steckerbuchse ausgebildeten Anschlußgas-und
wasserdichte Kontaktverbindung zu schaffen, Stiftes 7. Die Umhüllung 1 und das Endteil 15 sind
die besonders widerstandsfähig ist, eine hohe Strom- von einer Buchse 6 aus einem gesinterten Keramikstärke
gestattet und gegen hohe Betriebstemperaturen 2° material umgeben, dessen Dichte derart ist, daß dieses
von vielen hundert Grad Celsius beständig ist. Material lichtdurchlässig ist. Mit 5 ist eine Metall-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- buchse bezeichnet. Sämtliche Verbindungen sind in
löst, daß jener Teil der Buchse, der die Stelle umgibt, diesem Beispiel gelötet. Ein Ring 8, gleichfalls aus
an der der Leiter bzw. die Leiter aus der Metallum- Keramikmaterial, ist über einen Teil seiner Länge
hüllung heraustreten und an der der Leiter bzw. die 25 innerhalb der Umhüllung 1 orientiert.
Leiter mit dem Anschlußstift bzw. den Anschlußstif- Die Verbindung nach F i g. 1, bei der die zusamten verlötet sind, aus einem Keramikmaterial, z. B. menzufügenden Teile vorher sorgfältig mittels einer Aluminiumoxyd, besteht und daß auch der andere geeigneten Flüssigkeit entfettet werden, wird wie folgt Rand der Buchse mit dem Anschlußstift.bzw. mit den hergestellt.
Anschlußstiften verlötet ist. 30 Zunächst wird an der mit 11 bezeichneten Stelle
Leiter mit dem Anschlußstift bzw. den Anschlußstif- Die Verbindung nach F i g. 1, bei der die zusamten verlötet sind, aus einem Keramikmaterial, z. B. menzufügenden Teile vorher sorgfältig mittels einer Aluminiumoxyd, besteht und daß auch der andere geeigneten Flüssigkeit entfettet werden, wird wie folgt Rand der Buchse mit dem Anschlußstift.bzw. mit den hergestellt.
Anschlußstiften verlötet ist. 30 Zunächst wird an der mit 11 bezeichneten Stelle
Bei geeigneter Wahl der Dichte des gesinterten ein Ring aus Lötmaterial, einem Eutektikum von
Keramikmaterials ist dieses Material lichtdurchlässig. Kupfer und Silber, auf die Umhüllung aufgesetzt.
Dies bietet die attraktive Möglichkeit, die Verbin- (Die Figur stellt den Zustand nach dem Löten dar.)
dung im Betrieb visuell zu kontrollieren; man kann Anschließend wird die Buchse 5, deren Ausdehdann
nämlich feststellen, ob die Temperatur der aus 35 nungskoeffizient ungefähr gleich dem der Buchse 6
der Umhüllung des Elementes heraustretenden Leiter ist, über die Umhüllung 1 geschoben. Die Buchse 5
zu hoch wird. Wird die Temperatur an dieser Stelle besteht aus einer Eisen-Nickel-Verbindung mit 42 0Zo
zu hoch und werden die Leiter z.B. rotglühend, so Nickel, während die Buchse 6 aus gesintertem Aluist
dies wegen der Lichtdurchlässigkeit des gewählten mininiumoxyd besteht. Ein Lotring aus einem titan-Keramikmaterials
wahrnehmbar. In diesem Falle 40 haltigen Eutektikum von Kupfer und Silber wird
können Maßnahmen getroffen werden, die Tempe- dann bei 12 angebracht. Darauf werden die Buchse 6
ratur z. B. durch eine äußere Luft- oder Wasserküh- und ein Lotring bei 13 angebracht, wobei die Umlung
herabzusetzen. hüllung 1 derart verschoben wird, daß sie etwas aus
Die Buchse aus Keramikmaterial muß an ihren der Buchse 6 herausragt. Anschließend werden der
Rändern mit der Metallumhüllung des Elementes und 45 Ring 8 aus gesintertem Aluminiumoxyd und ein Ring
den Anschlußstiften gasdicht verlötet werden. Dazu aus einem Lötmaterial mit sehr hohem Schmelzpunkt
könnte man die Buchse aus Keramikmaterial stellen- bei 14 angebracht, wobei die Ringe 8 und 14 einweise metallisieren, damit mit Kupfer-Silber-Lot ge- ander berühren. Dieser Ring 14 besteht aus einer Learbeitet
werden kann. Dieses Metallisieren ist eine gierung von 85 % Silber und 15 % Mangan, deren
kostspielige Bearbeitung. Nach einer weiteren Aus- 50 Schmelztemperatur 950° C beträgt. Der aus Eisenführungsform
der Verbindung nach der Erfindung Nickel (42% Nickel) bestehende Anschlußstift 7 wird
wird bevorzugt, als Lötmaterial ein titanhaltiges mit seinem Endteil 15 in die Buchse 6 eingeschoben,
Eutektikum von Silber und Kupfer zu wählen. wobei die Umhüllung 1 wieder in die Buchsen 5
Es wurde festgestellt, daß bei einer Verbindung und 6 zurückgeschoben wird. Der Durchmesser des
zwischen einem Keramikmaterial und der Umhüllung 55 Endteiles 15 ist derart gewählt, daß einerseits die
des Heizelementes mittels eines titanhaltigen Lots das Wärme im Innern des von der Keramikbuchse 6 umTitan
in das Umhüllungsmaterial eindiffundiert und gebenen, von Isolation befreiten Leiterendes 4 abgedies
spröde macht. Es wird daher eine Ausführungs- führt werden kann und andererseits die im Endteil 5
form bevorzugt, bei der die Buchse nicht völlig aus infolge der Stromdurchführung erzeugte Wärme ver-Keramikmaterial
hergestellt ist, sondern aus zwei 60 nachlässigbar ist.
Teilen besteht, nämlich einem mit der Umhüllung Das Ganze wird darauf in einen Ofen eingeführt,
verlöteten ersten Metallteil und einem sowohl mit in dem eine Wasserstoffatmosphäre aufrechterhalten
den Anschlußstiften als auch dem ersten Teil ver- wird, wobei jede Spur von Sauerstoff und Wasserlöteten
zweiten Keramikteil. Für die Befestigung des dampf abwesend sein muß; die Ofentemperatur beersten
Teiles genügt z. B. eine Kupfer-Silber-Lötver- 65 trägt etwa 10000C. Nachdem die Verbindung wähbindung
und für die beiden Lötverbindungen mit dem rend einer gewissen Zeitdauer, die von dem Durchzweiten
Teil wird wieder das titanhaltige Lot ver- messer des Heizelementes und den Abmessungen der
wendet. Kontaktverbindung abhängt, erhitzt worden ist, wird
die Verbindung unter Aufrechterhaltung der Wasserstoffatmosphäre im Ofen abgekühlt.
Die Abmessungen und die elektrischen Eigenschaften einer Anschlußkonstruktion nach F i g. 1 waren
wie folgt:
Durchmesser der Umhüllung 1 beträgt 2 mm, Länge α der Buchse 5 beträgt 7 mm,
Länge b der Buchse 6 beträgt 7 mm,
Länge c des Stiftes 7 beträgt 18,5 mm,
Länge des Endteiles 15 beträgt 5 mm,
Durchmesser des Endteiles 15 beträgt 2 mm, die Länge, über die das Ende 4 in das Endteil 15 reicht, beträgt etwa 1 cm.
Länge b der Buchse 6 beträgt 7 mm,
Länge c des Stiftes 7 beträgt 18,5 mm,
Länge des Endteiles 15 beträgt 5 mm,
Durchmesser des Endteiles 15 beträgt 2 mm, die Länge, über die das Ende 4 in das Endteil 15 reicht, beträgt etwa 1 cm.
Es wurde festgestellt, daß eine der Luft ausgesetzte Verbindung der hier beschriebenen Art mit einem
Heizelement, dessen mittlerer Stromleiter aus Nickel-Chrom einen Durchmesser von 0,7 mm hat, einige
Tage lang eine Stromstärke von 30 Ampere aushalten konnte; man hat sogar kurze Zeit mit diesen Proben
40 Ampere gemessen. Die Gas- und Wasserdichte der Konstruktion ergab sich dabei als vollkommen.
Bei den Prüfungen wurde an der Stelle der Buchse 6 eine kühle Luftströmung aufrechterhalten. Noch
höhere Stromstärken sind zulässig, wenn gegen die Buchse 6 ein sehr kaltes Gas (Luft, Stickstoff, CO2)
geblasen oder sie in fließendes Wasser untergetaucht wird. Letzterer Vorschlag ist wegen der großen Gas-
und Wasserdichte der Konstruktion durchführbar.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 besteht das Heizelement aus zwei elektrischen Leitern, deren von
ihrer Isolation befreite Enden 36, 37 auf die in der Figur dargestellte Weise in Bohrungen von Kupplungsstücken
25 und 27 aus Nickel befestigt sind. Beide Kupplungsstücke sind durch eine Keramikplatte
32 elektrisch voneinander isoliert und haben weitere Bohrungen zur Aufnahme der aus Eisen-Nickel
bestehenden Anschlußstifte 26 und 28. Weiterhin sind Keramikringe 24 und 31 vorgesehen. Die
beiden Anschlußstifte 26 und 28 werden mittels einer Buchse 29 aus gesintertem Keramikmaterial in ihrer
richtigen Lage gehalten.
Die verschiedenen Teile, welche vorher entfettet worden sind, werden wie folgt montiert.
Die aus einer Nickel-Eisen-Verbindung mit 42% Nickel bestehende Buchse 23 wird über die Umhüllung
33 des Heizelementes geschoben, wobei ein Ring aus Lötmaterial (einer eutektischen Kupfer-Silber-Verbindung)
bei 38 angebracht ist. Mit diesem Ring kann die Buchse 23 über ihre ganze Länge mit der
Umhüllung 33 des Heizelementes verlötet werden.
Anschließend wird der aus gesintertem Aluminiumoxyd bestehende, mit zwei Öffnungen versehene Ring
31 über die Enden 36 und 37 der Heizdrähte geschoben. Darauf wird der Ring 24 auf die dargestellte
Weise um den Heizdraht herum gebracht und werden
ίο die Kupplungsstücke 25 und 27 auf die dargestellte
Weise über die Enden 36 und 37 geschoben. Zwischen den Kupplungsstücken 25 und 27 wird zur
Vermeidung eines elektrischen Kontaktes zwischen diesen Teilen eine Platte 32 aus gesintertem Aluminiumoxyd
angebracht. Darauf werden bei 40 und 41 Ringe aus einem Silber-Mangän-Lötmaterial angebracht.
Das so entstandene Gebilde wird in einen Ofen eingeführt, in dem genau wie im vorhergehenden Beispiel
eine Wasserstoff atmosphäre bei 1000° C aufrechterhalten wird.
Nachdem unter Auf rechterhaltung der Wasserstoffatmosphäre eine Abkühlung erfolgt ist, wird das
Ganze aus dem Ofen entfernt und die Buchse 29 aus gesintertem Aluminiumoxyd über die stabförmigen
Teile 26 und 28 geschoben, worauf an den mit 43, 44 und 45 bezeichneten Stellen Ringe aus einem titanhaltigen
eutektischen Kupfer-Silber-Lötmaterial angebracht werden. Anschließend wird nochmals eine
Lötbearbeitung im Ofen durchgeführt und die Buchse 29 befestigt.
Unter ähnlichen Verhältnissen wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ergab sich, daß eine
nach Fig. 2 durchgeführte Kontaktverbindung bei einem Heizelement von 2 mm Durchmesser mit zwei
Heizdrähten von je 0,36 mm eine Stromstärke von 15 Ampere gut aushalten konnte, ohne daß eine übermäßige
Erhitzung oder eine Beeinträchtigung der Dichte der Verbindung wahrnehmbar war.
Die Abmessungen der verschiedenen Teile dieses Anschlusses waren wie folgt: ■■
Länge d der Buchse 23 beträgt 5 mm,
Außendurchmesser der Buchse 23 beträgt 1 cm, Länge e der Buchse 24 beträgt 2,5 mm,
Außendurchmesser der Buchse 23 beträgt 1 cm, Länge e der Buchse 24 beträgt 2,5 mm,
Durchmesser der Buchse 24 beträgt 6 mm,
Länge / der Buchse 29 beträgt 1 cm,
Außendurchmesser beträgt 8 bis 9 mm.
Länge / der Buchse 29 beträgt 1 cm,
Außendurchmesser beträgt 8 bis 9 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Feuchtigkeitsdichte Kontaktverbindung zwischen einem drahtförmigen Heizelement, das aus
mindestens einem durch ein pulverförmiges Metalloxyd elektrisch isolierten in einer Metallumhüllung
angeordneten elektrischen Leiter und mindestens einem zugeordneten, gegenüber dem
Leiter dicken Anschlußstift besteht, der mit dem an seinem Ende von der Metallumhüllung und
dem metalloxydbefreiten Leiter verlötet ist, wobei die mit einem Abschlußstück versehene Stelle,
an der der Leiter aus der Metallumhüllung heraustritt, von einer Buchse umgeben ist, die mit
ihrem einen Rand auf der Metallumhüllung aufgelötet und die mit ihrem anderen Rand mit dem
Anschlußstift, aufsitzend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jener Teil
der Buchse, der die Stelle umgibt, an der der Leiter (2) bzw. die Leiter (36, 37) aus der Metallumhüllung
(1 bzw. 33) heraustreten und an der der Leiter (2) bzw. die Leiter (36, 37) mit dem Anschlußstift
(7) bzw. den Anschlußstiften (26, 28) verlötet sind, aus einem Keramikmaterial, z.B.
Aluminiumoxyd, besteht und daß auch der andere Rand der Buchse mit dem Anschlußstift (7) bzw.
mit den Anschlußstiften (26, 28) verlötet ist.
2. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Buchsenteil
aus gesintertem Keramikmaterial besteht.
3. Kontaktverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Buchsenteil
aus einem lichtdurchlässigen gesinterten Keramikmaterial besteht.
4. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lötmaterial
zwischen Keramik und Metall ein titanhaltiges Eutektikum von Silber und Kupfer ist.
5. Kontaktverbindung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
aus einer mit der Umhüllung (1 bzw. 33) des Heizelementes verlöteten ersten Metallbüchse (5
bzw. 23) und einer sowohl mit dem Anschlußstift (7) bzw. den Anschlußstiften (26, 28) als auch mit
der Metallbuchse (5 bzw. 23) verlöteten zweiten Keramikbuchse (6 bzw. 29) besteht.
6. Kontaktverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Umhüllung
(1 bzw. 33) des Heizelementes befestigte Metallbuchse (5 bzw. 23) an jener Stelle, an der die
Kontaktbuchse (6 bzw. 29) festgelötet ist, einen größeren Durchmesser hat als die Keramikbuchse
(6 bzw. 29).
7. Kontaktverbindung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Heizelement aus einem koaxial in
einer Metallumhüllung orientierten elektrischen Leiter besteht, dessen von Isolation befreites Ende
in eine Bohrung des Anschlußstiftes reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstift (7)
ein dünneres Endteil (15) hat, das über seine ganze Länge in die Keramikbuchse (6) reicht und
an jener Stelle, an der es mit der Keramikbuchse (6) verlötet ist, einen größeren Durchmesser hat
als diese.
8. Kontaktverbindung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Heizelement aus wenigstens zwei in
einer gemeinsamen Metallumhüllung orientierten elektrischen Leitern besteht, dadurch, gekennzeichnet,
daß die an ihren Enden von Isolation befreiten Leiter (36, 3.7) durch Metallkupplungsstücke
(25, 27) mit zugeordneten dickeren, durch den Boden einer einseitig offenen Keramikbuchse (29)
reichenden Anschlußstiften (26, 28) verbunden sind, wobei die elektrisch voneinander isolierten
Metallkupplungsstücke (25, 27) je zwei parallele Bohrungen enthalten, in die je das Ende eines der
elektrischen Leiter (36, 37) und das Ende eines der zugeordneten dickeren Anschlußstifte (26,28)
eingesteckt und festgelötet sind, und bei dieser Verbindung der keramische Buchsenteil (29)
einerseits an seinem freien Rand mit dem an der Umhüllung (33) des Heizdrahtes befestigten
metallischen Buchsenteil (23) größeren Durchmessers und andererseits um die Stifte (26, 28)
herum an der Stelle, an der diese aus dem Boden des Buchsenteiles (23) herausragen, gasdicht festgelötet
ist.
9. Verfahren zum Löten der Kontaktverbindung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktverbindung mit Ringen aus Lötmaterial der gewünschten
Zusammensetzung aufgebaut wird, dann das Ganze in einer reduzierenden Atmosphäre bis
über die Temperatur erhitzt wird, bei der das Lötmaterial mit dem höchsten Schmelzpunkt
schmilzt, und dann die Kontaktverbindung in dieser reduzierenden Atmosphäre abgekühlt wird.
10. Verfahren zum Löten der Kontaktverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Teile der Kontaktverbindung, ausgenommen die Keramikbuchse (29), unter Einschluß
von Ringen aus Lötmaterial der gewünschten Zusammensetzung montiert werden, dann das
Ganze in einer reduzierenden Atmosphäre bis über die Temperatur erhitzt wird, bei der das Lötmaterial
mit dem höchsten Schmelzpunkt schmilzt, und dann die Verbindung in dieser reduzierenden
Atmosphäre abgekühlt wird, worauf die entstandene Konstruktion mit der betreffenden Keramikbuchse
(29) und Lötmaterialringen versehen und das Ganze erneut der beschriebenen Wärmebehandlung
in einer reduzierenden Atmosphäre unterworfen wird.
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DE1540976B2 DE1540976B2 (de) | 1974-03-14 |
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- 1965-02-24 CH CH251165A patent/CH444250A/de unknown
- 1965-02-25 BE BE660245A patent/BE660245A/xx unknown
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |