DE1865343U - Muellereimaschine zum putzen und/oder sortieren von getreideerzeugnissen. - Google Patents
Muellereimaschine zum putzen und/oder sortieren von getreideerzeugnissen.Info
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- DE1865343U DE1865343U DE1957G0015500 DEG0015500U DE1865343U DE 1865343 U DE1865343 U DE 1865343U DE 1957G0015500 DE1957G0015500 DE 1957G0015500 DE G0015500 U DEG0015500 U DE G0015500U DE 1865343 U DE1865343 U DE 1865343U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/36—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro in more than one direction
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
..^.753 227*26.11.-
Fr.Thalmann \ 22. November 1962
Patentanwalt Soh/B
7809 Denzlingen bei Freiburg/Br, unsere Akte 62 168
Junkerfeld 17
G 15 500/50 d Gm
Max Grandke in Kippenheimweiler/Schwarzwald
Müllereimaschine zum Putzen und/oder Sortieren von Getreide er ζ eugniss eii___
Die !Teuerung betrifft eine Müllereimaschine zum Putzen und/
oder Sortieren von Getreideerzeugnissen mit einem Schüttelkasten, der zumindest hinsieht lieh, seines obersten Siebes
an seiner das Gut aufnehmenden Seite pendelfähig aufgehängt ist und an seiner Gegenseite auf einem dem Schüttelkasten antreibenden
Exzenter lagert. _.
Is sind bereits Maschinen der erwähnten Art bekannt, bei welchen der Schüttelkasten in einem gewissen Abstand von
seinem Aufgabeende entfernt pendelfähig aufgehängt ist, während das Austragende auf einem Exzenter lagert. Da. die
pendelfähige Aufhängung des Schüttelkastens nicht unmittelbar
an seinem Ende erfolgt, führt dieses Ende bei den bekannten Maschinen keine Schwingbewegung in einer Ebene, sondern
längs einer elliptischen Fläche aus.
Gemäß der neuerungs gemäßen Aufgabenstellung soll g'edoch die
Sehwingbewegung des Schüttelkastens bzw. eines in diesem enthaltenen
Siebes am Aufgabeende in einer Ebene erfolgen, damit eine gute Schichtung des Materials erfolgen kann, bevor
dieses einer zusätzlichen Schütte!bewegung in vertikaler
Eichtung unterworfen wird. Bei den "bekannten Einrichtungen
ist eine derartige Schichtung nicht möglich,'da bereits am ■aufgabeseitigen Ende des Schüttelsiebes bzw. Schüttelkastens
dem Gut zwei aufeinander senkrecht stehende Bewegungskomponenten mitgeteilt werden.
Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen das Schüttelsieb unmittelbar am aufgabeseitigen Ende auf Pendelstäben gelagert
ist, während das Austragende auf einem Exzenter lagert. Die Einspannung des Schüttelkastens bzw. des Schüttelsiebes
an den Stäben erfolgt jedoch nicht starr, sondern durch Schraubenfedern, welche in Längsrichtung der S^äbe dehnbar
sind. Somit führt auch der zu dieser Maschine gehörige Schüttelkasten an seinem Aufgabeende eine aus zwei aufeinander
senkrecht stehenden Komponenten zusammengesetzte Bewegung aus.
Aufgabe der Feuerung ist die Schaffung' einer Maschine, welche
am aufgabeseitigen Ende des Schüttellastens eine gute Schichtung des Materials bewirkt, bevor dieses einer vertikal gerichteten
Schüttelbewegung; unterworfen wird.- Irreicht wird dies dadurch,
daß die pendelfähige Aufhängung des Schüttelkastens durch biegsame Federstäbe gebildet ist, welche an ihrem oberen und unteren
Ende starr eingespannt und im wesentlichen nur in Richtung quer zu ihrer Längsrichtung schwingfähig gehalten sind.
Die Lagerung von Sieben mittels beidseitig eingespannter biegsamer
Pederstäbe ist zwar an sich ebenfalls bekannt; es handelt
sich. hierbei jedoch um Plansichter, welche ausschließlich
eine Horizontalbewegung ausführen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Heuerung sind im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die neuerungsgemäße Müllereimaschine in Seitenansicht,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie H-II von Fig.. 1,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Fig.
in vergrößerter Darstellung,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3 und
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung.
Gemäß den Zeichnungen sitzt in eanem Maschinengeste111 ein
Schatte!kasten 2. Dieser enhält Siebe zum Putzen und/oder
Sortieren des Schüttelgutes. Ferner ist die übliche Belüftung vorgesehen. Der Schüttelkasten 2 lagert beidseitig mit einem
Kugellager 3, welches an Kastenwandungen 4 festgeschraubt ist,
auf Exzenterscheiben 5, die starr mit einer Antriebswelle 6 verbunden
sind; die Antriebswelle 6 wird über eine Eiemenscheibe in Eichtung eines Pfeiles 8 in Umlauf gesetzt. Diese Lagerung
des SGhüttelkastens 2 befindet sich unweit seines Bodens 9 und
zwar in der Nähe einer zu dem Schüttelkasten 2 gehörigen hinteren Wand 10. Am Schüttelkasten 2 sind ferner unweit einer vorderen
Wand 16 Haltebacken 11 angebracht, die durch Schrauben 12 zusammen,
gespannt werden und so zwei Stäbe 13 aus Peddigrohr starr festhal%
ten, die am oberen Ende in gleiche Backen 14 eingesetzt sind.
Diese Backen 14 sind mit oberen Längsträgern 15 des Maschinengestells
1 fest verbunden. Die Haltebacken 11 liegen hierbei höher als die Welle 6 mit den Exzenterscheiben 5 5 sie befinden
sich jedoch noch unterhalb der mittleren Höhe des Schüttelkastens.
In Hg. 1 und 4 ist die höchste Stellung gezeichnet, die der
Schüttelkasten 2 einnehmen kann, während die tiefste Stellung
gestrichelt dargestellt ist. Außerdem zeigt Fig. 4 strichpunktiert
die Stellung, in welcher der Sohüttelkasten seine
maximal nach links verschobene Lage einnimmt, während seine maximal nach rechts verschobene Stellung fein gestrichelt
dargestellt ist.
Im Betrieb wird das zu behandelnde ©ut an dem mit den federst
äben 13 verbundenen Ende des Kastens 2 auf das oberste
(nicht dargestellte) Sieb aufgegeben. Durch die Drehung der Exzenterscheiben 5 besitzt der Kasten im Bereiche seiner
vorderen Wand 16 lediglich eine im wesentlichen horizontal gerichtete, durch einen-Doppelpfeil 17 dargestellte Bewegungskomponente.
Beim Vorschub^des Gutes auf dem obersten
Schüttelsieb in Richtung der hinteren Wand 10 erfolgt gleichzeitig mit stetig zunehmender Amplitude die "Überlagerung
einer im wesentlichen vertikalen Bewegungskomponente auf den Schüttelkasten. Das zu behandelnde Gut wird nunmehr gleichzeitig
hochgeworfen. Die Schwingbewegung im Bereich, der hinteren
Wand 10 entspricht im wesentlichen der Richtung eines gebogenen
Doppelpfeiles 18.
Für den Betrieb der neuerungsgemäßen Maschine hat es sich
als günstig erwiesen, daß die Drehrichtung der die Schüttelbewegung des Kastens 2 "bewirkenden annähernd unterhalb des
Auslaufendes des obersten Siebes des Schüttelkastens angeordneten Welle 6 so gewählt ist, daß der Yektor der
Tangentialgeschwindigkeit in dem nach oben weisenden Umfangsbereich der Welle 6 der Pende!aufhängung des Kastens
zugerichtet verläuft.
Die in dem Schüttelkasten angeordneten Siebe können eine bestimmte Neigung besitzen, wobei im Verlaufe des Schüttelvorgangs
ein überlauf des Gutes von einem oberen Sieb auf darunter liegende Siebe erfolgen kann. In der Regel sind die
Siebe in bekannter Weise in dem Küttelkasten derart untergebracht,
daß sie eine leichte Neigung von ihrem pendelseitigen Aufgabeende zu ihrem exzenterseitigen Überlaufende
aufweisen. Die Überführung des Putzgutes von einem Sieb auf das nächst tief er liegende erfolgt dann, mittels ebenfalls
schräg gestellter Bücklaufbleche.
Claims (4)
1. Müllereimaschine zum Putzen und/oder Sortieren von
Getreideerzeugnissen mit Hilfe eines Schüttelkastens, der zumindest hinsichtlich seines obersten Siebes an
seiner das Gut aufnehmenden Seite pendelfähig aufgehängt
ist und an seiner Gegenseite auf einem den Schüttelkasten antreibenden Exzenter lagert, dadurch gekennzeichnet,
daß die pendelfähige Aufhängung des Schüttelkastens durch biegsame Federstäbe (13) oder dergl. gebildet
ist, welche an ihren Enden starr eingespannt sind und im wesentlichen nur eine senkrecht zu ihrer unausgelenkten
Längsrichtung verlaufende Hin- und Herschwingung
des Schüttelkastens zulassen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schüttelkasten (2) eine hochstehend angeordnete Rechteckform hat und die exzentrische Lagerung (3, 5) i*i seinem
unteren Teil etwa unterhalb des Auslaufendes des obersten Siebes des Schüttelkastens sitzt, während sich sein pendelfähiger
Aufhängepunkt (11, 12) höher, aber vorzugsweise noch unterhalb der mittleren Kastenhöhe liegend unweit
von der gegenüberliegenden Wandung (16) des Kastens entfernt an seiner das Gut aufnehmenden Seite befindet.
3. Maschine nach, einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung der die Schüttelbewegung des Eastens (2) antreibenden, in der Nähe des
Auslaufendes des obersten Siebes des Schüttelkastens angeordneten Welle (6) so gewählt ist, daß der Yektor
der Tangentialgeschwindigkeit in dem nach oben weisenden Umfangsbereich der Welle (6) der Pendelaufhängung des
Kastens zugerichtet verläuft.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die biegsamen Eederstäbe (13) aus elastischem
Rundholz oder aus einem gleichwertigen Werkstoff, insbesondere aus Peddigrohr bestehen, wobei an jeder Aufhängestelle
Torzugsweise zwei derartige Streben quer zur Schwingungsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
it
Patentanwalt It. Generalvollmacht Zentr.Abt.lII Hr.860/62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957G0015500 DE1865343U (de) | 1957-04-23 | 1957-04-23 | Muellereimaschine zum putzen und/oder sortieren von getreideerzeugnissen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957G0015500 DE1865343U (de) | 1957-04-23 | 1957-04-23 | Muellereimaschine zum putzen und/oder sortieren von getreideerzeugnissen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865343U true DE1865343U (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=33141193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957G0015500 Expired DE1865343U (de) | 1957-04-23 | 1957-04-23 | Muellereimaschine zum putzen und/oder sortieren von getreideerzeugnissen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865343U (de) |
-
1957
- 1957-04-23 DE DE1957G0015500 patent/DE1865343U/de not_active Expired
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