DE1864874U - Rahmen aus leichtmetall fuer ein fassadenelement. - Google Patents

Description

7^*29.11.62

DIPL.-ING. ERNICKE

PATENTANWÄLTE

TELEFON 8844 TTND 78 15 AUGSBURG

TELEGH.: TECHNIKKAT AUGSBtTHG ULRICHS!» LATZ 12

DATUM: 29* lOV. 1962

Anmeldetag: 5. 8, 1960 Akte 33-214a/5 ern/be

Gm Anm:inr3??/37b Gm

Julius & August Erbslöh

GEBHAUGHSMÜSTEE

Julius & August Srbslöh, Wuppertal-Barmen

Bahmen aus Leichtmetall für ein Fassadenelement

Die Neuerung bezieüt sich auf einen Bahnen aus Leichtmetall tür ein .Fassadenelement*

Bei einer vorbekannten Ausfünrungsform derartiger Fassaden sind Eisenträger aus einem T_Profil vorgesehen, die in vertikaler Lage an der Außenwand von Gebäuden errichtet und befestigt sind, wobei deren Steg der Gebäudewand zugekehrt ist,

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In der Außenseite des i'rägerflansches befinden sich eingeschraubte Stehbolzen, an denen U-förmige Metallprofile angeschraubt sind. Zwischen diesen Profilen und den Eisenträgerflanschen werden die Glasscheiben der Fassade ein-• gespannt, wobei schnurförmige'Dichtungsmittel Anwendung, finden. ' - ■" .

Der lachteil dieser Torbekannten Ausführungsform besteht darin,. daß die Glasscheiben erst an der Gehäusewand einmontiert werden können. Dadurch ist die Möglichkeit,des Bruches der Scheiben weitgehend vorhanden. Ein weiterer wesentlicher. lachteil der Torbekannten - Ausführungsform besteht darin, daß auf jeden fall ein Gerüst zur Montage der -■ . Fassade verwendet werden muß. Das Bestreben der Sauwirtschaft geht jedoch dahin, Fassaden ohne Hilfe von Gerüsten anzubringen, '■..-.. . ■" - ■ ■

- Es Ist bereits Gegenstand einer anderen leuerung,. die

Bisenträger mit' Führungselementen und konsOlartigen fialterungsgl^ldern-: zu ver sehen, damit--die Fassadenelemente' ohne Zuhilfenahme eines-Gerüstes τοη oben her in die Führung eingesetzt-werden können.

Das Problem der leuerung besteht darin, die übereinander befindlichen Fassadenelemente so anzuordnen, daß zwischen ihnen eine hinreichende Dichtung und Halterung gewährleistet ist. ■"■■■■"'■.

Dies wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Aufenmantelfläche des Eahmens im Querschnitt hakenartig ausgebildete "Profilstege Torgesehen sind, die mit ähnlichen Profilstegen des Bahmens eines benachbarten Fassadenelementes Halterungsmittel für die unmittelbare Verbindung dieser Fassadenelemente bilden. Auf diese. Weise wird vermieden, jedes Fassadenelement für sich in die Fassadenfläche einzuspannen, .wozu man Gerüste benötigen würde. Stattdessen kann man neuerungsgemäß mehrere übereinander oder nebeneinander befindliche Fassadenelemente entweder vor dem Einsetzen oder während des Einsetzensmiteinander unmittelbar verbinden, ohne ein Gerüst zu benötigen und ohne erhebliche Montagearbeit zu verrichten.

Dabei "empfiehlt es sich, daß zwei hakenartige Profilstege diis einen Eahmens gegeneinander gerichtet sind und eine führung für die Profils teg.e des anderen Eahmens bilden, deren Hakenstege voneinander weggeriehtet sind.

Auch besteht neuerungsgemäß die Möglichkeit, daß die Profilstege beider Rahmen zueinander gerichtet sind und auf gleicher Höhe gegenüberliegen und daß in die von beiden Profilstegen jedes Eahmens gebildete Führung, ein besonderes Terbindungsprofil einsetzbar ist, dessen Bänder gabelartig ausgebildet sind,

Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, wenn -die ■ 'Profilstege miteinander nach Art eines Schnappverschlusses verbunden- sind»

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Die !feuerung ist in der Zeichnung, schematisch und beispeilsweise dargestellt. Ss zeigen:

Fig. 1: eine Teilvorderansicht einer Fassade, Fig. 2: einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle

von- zwei "benachbarten Fassadenelementen und Fig. 5: eine Variante der Verbindung gemäß Fig.'2.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt einen Teilbereich der Voderfront einer Fassade, bei der-mit 1 an der Außenwand des Gebäudes vertikal angebrachte Eisenträger bezeichne! sind. Diese Eisenträger besitzen gewöhnlich eine ge- · ■wisse Distanz zur Gebäudewand, und sie sind gewöhnlich über Laschen oder sonstige Verbindungselemente mit den Geschoßdecken fest verbunden," In--gewissem Abstand sind mit diesen Eistentr'ägern 1 Halterungsglieder 2 vjxnehmlich lösbar verbunden. Die Aufgabe dieser Haiterungsileder 2 bes.teht darin, die einzelnen Fassadenelemente 3. zu tragen und ihre Montage .zu erleichtern. Im Ausführungsbeispiel ist .auge-. noHffiien, daß das einzelne Fassadenelement einesteils aus einer Glasscheibe 4 mit Rahmen 5 und andererseits aus Brüstungselementen 6 (Panels) mit deren Rahmen 7 besteht.

Xn den Fig. 2 und 3 ist dargestellt,~wie die einzelnen-Fassadenelemente 3 untereinander verbunden werden können. Fig, 2 zeigt die unmittelbare Verbindung, wobei die Bahmen 5 und 6 passend zueinander ausgebildet- sind. Jeder dieser

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Bahnen 5» 6 besitzt einen pfannenartige Leistenausbildung 7» in die jeweils eine Fasenleiste 8 einschnappen- kann. Dabei besteht-weiterhin die Möglichkeit ₃ daß die leiste β als Zwischenräumen verwendbar ist,- der die Führung 9 besitzt, in die der Bahmen 10. für die Glasscheiben 4 von oben Κώ? oder seitlich her einschiebbar ist»

Im Äusfü#hungsbeispiel der Fig. 3 wird dafeon ausgegangen, daß jeder Rahmen aus dem Profil 5 besteht, das vom Profil 6 zu einem geschlossenen ffesamtprofil vervollständigt wird. Die Profile β besitzen an den zueinander zugekehrten Flächen die Führungsleisten 11, in die das . Halterungsprofil 12 einschiebbar ist, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen den Profilen gewährleistet-, ist.

Sehutzansprüche:

Claims (1)

1. p.a. mnwi 11.62

   DR. FRITZ WALTER DIPL.-ING. ERNICKB PATE WTA W WALTE

   " 8844TXND 7815 - AUGSBURG

   IELUGE.: TECHNIKEAT ATTGSBTJEÖ π LRI C H S P LAT Z 1

   -DATUM: 29. lOV* 1962

   ■ Anmeldetag: 5. ö· 1960 53-214a/3 kaObe

   (BITTE ZITIEEEX)

   9?4/?7"h

   Julius & August Erbslöh

   Sc-hntzansprü ehe

   1* Rahmen aus"Leichtmetall für ein Fassactenelement,dadurch gekennzeieh net_t daß an der Außenfläche mindestens einer Eahmensexte hakenartig ausgebildete Profilstege als Elemente für vornehmlich eine Schnapprerschlußverbindung vorgesehen sind

   2, Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _f daß zwei hakenartige Profilstege gegeneinander gerichtet' angeordnet sind und einen führungsraum umschließen* .

   Dr* P, Walter und Dipl« Ing» Ernicke Patentanwälte ·