DE1862087U - Werkzeug zum aufschneiden von kabelmaenteln. - Google Patents

Werkzeug zum aufschneiden von kabelmaenteln.

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DE1862087U
DE1862087U DE1961E0015103 DEE0015103U DE1862087U DE 1862087 U DE1862087 U DE 1862087U DE 1961E0015103 DE1961E0015103 DE 1961E0015103 DE E0015103 U DEE0015103 U DE E0015103U DE 1862087 U DE1862087 U DE 1862087U
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DE
Germany
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cable
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knife holder
frame
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DE1961E0015103
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ELEK ZITAETS AG MITTELDEUTSCHL
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ELEK ZITAETS AG MITTELDEUTSCHL
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof

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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

Elektrizitäts-Aktiengesellschaft KWE - 43
Mitteldeutschland S
Kassel
EAM-Hochhaus, Scheidemannplatz 1
"Tferkzeug zum Aufschneiden von Kabelmänteln"
Es sind schon Werkzeuge zum Aufschneiden von Kabelmänteln bekannt, bei denen das Messer in Bezug auf die Kabellängsachse nach Höhe und Winkel mittels seines Halters verstellbar ist.
Mit der Yerstellbarkeit in der Höhe erfolgt die Anpassung dieser Werkzeuge an die Stärke des zu durchschneidenden Mantels. Mit der Verstellbarkeit des Anstellwinkels des Messers wird bei ihnen ein anderer Zweck verfolgt; durch zwei um 90 gegeneinander versetzte Stellungen des Messers wird nämlich die Ausführung sowohl von Rundschnitten als auch von Längsschnitten ermöglicht, die das Abstreifen des abgeschnittenen Mantelendes erleichtern sollen.
Bei einem bekannten verstellbaren Werkzeug dieser Art trägt der handgriffartig ausgebildete Grundkörper an einer Aussenfläche einen höhenverstellbaren, mit seinem umgebogenen freien Ende das zu schneidende Kabel umfassenden Spannbügel und in einer Längsbohrung den unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden verschiebbaren und drehbaren Messerhalter. Bei diesem verstellbaren Werkzeug ist keine schräge Anstellung des Messers möglich, weil der Messerhalter nur in die zur Kabellängsachse senkrechte Rund- und in die zu ihr parallele Längsschnittstellung einrasten kann.
Bei einem älteren Werkzeug sitzt dagegen die Messerscheibe schräg zur Längsachse in einem dem aufzuschneidenden Kabelmantel im Durchmesser angepassten und auf ihm unter Drehung verschiebbaren Hohlzylinder. Die Schrägstellung der Messerscheibe ist hier jedoch unveränderbar; sie bewirkt ein schraubenförmiges Ein- oder Aufschneiden des Mantels, das dann ebenfalls ein bequemes Abschälen gestatten soll.
Das neue Werkzeug zum Aufschneiden von Kabelmänteln mit einem in Bezug auf die Kabellängsachse nach Höhe und Winkel mittels seines Halters verstellbaren Messer zeichnet sich dadurch aus, dass erfindungsgemäss der Messerhalter in oder an dem Werkzeuggestell in zwei zur Kabellängsachse um den gleichen Winkelbetrag einmal im
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positiven und andermal im negativen Drehsinn schräge Stellungen umsetzbar ist. Das Werkzeug ist dazu "bestimmt, dass es auf den Kabelmantel an einer beliebigen Stelle, d.h. nicht nur an den Kabelenden, aufgesetzt und um ihn schraubenlinig zunächst in der einen Drehrichtung und dann nach Umsetzung des Messerhalters anschliessend in der anderen Drehrichtung herumgeführt wird und dabei den Kabelmantel in bisher nicht üblicher Weise aufschneidet.
Bei der in der praktischen Benutzung bereits erprobten Ausführung des Werkzeugs besteht das Gestell aus einem viereckigen Rahmen mit je zwei langen und zwei kurzen Schenkeln, von denen einer abnehmbar ist; der Messerhalter sitzt mittels jeweils einem von seinen zwei seitlichen, um den Umsetzungswinkel versetzten Futenpaaren auf passenden Führungsschienen an den langen Schenkeln des Rahmens.
Dieses erfindungsgemässe ausgebildete Werkzeug erleichtert es, das kürzlich bekannt gewordene und von anderer Seite vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung von Abzweigmuffen in Starkstromkabelanlagen mit als Nulleiter benutzten Aluminium-Kabelmantel in besonders vorteilhafter Weise auszuführen. Mit dem neuen Werkzeug lässt sich nämlich der Aluminiummantel eines Hauptkabels an jeder auf einer Kabelstrecke gewünschten Muffenstelle schräg zur Kabelachse wie schon erwähnt zunächst in einer im positiven Drehsinn schräg liegenden Linie und dann nach Umsetzung des Messerhalters anschliessend in einer im negativen Drehsinn schräg liegenden Linie aufschneiden. Auf diese Weise entsteht ein gewinkelter Schnitt im Kabelmantel; dessen elektrischer Leitquerschnitt bleibt dabei ununterbrochen nahezu ganz erhalten. Der gewinkelte Schnitt ermöglicht es jedoch, von ihm ausgehend aus dem Kabelmantel unter Freilegung der Kabelseele einen flach ausformbaren dreieckigen lappen herauszuklappen, an den von der Seite her der Nulleiter eines Abzweigkabels angeschlossen werden kann. Bei genügender Länge des gewinkelten Schnittes gewinnt man genügend Raum, um neben oder über dem Lappen in der geöffneten Kabelseele die Klemmen für das Abzweigkabel zu montieren; hierbei brauchen auch die Hauptkabelleiter nicht unterbrochen zu werden. Mit dem neuen Werkzeug lässt sich infolgedessen die für die Montage eines Abzweigkabels und Abschaltung des Hauptkabels benötigte Zeit erheblich verkürzen.
Es empfiehlt sich, den Anstellwinkel des Messers und damit auch des Messerhalters gegenüber der Kabellängsachse mit etwa 37 > 5 zu wählen; hieraus ergibt sich der Umstellwinkel, um den der Messerhalter am Ende des zunächst im positiven Drehsinn schräg geführten Schnittes zum weiteren im negativen Drehsinn schräg liegenden Schnitt umgesetzt wird, zu 105 . Die gewählten Winkelgrössen von 37 > 5 und 105 sind Erfahrungswerte und hängen nicht ursächlich mit der Wirkungsweise des Werkzeuges zusammen; sie können infolgedessen auch etwas grosser oder kleiner sein. Der Schnitt wird bei diesen Yifinkelgrössen vorzugsweise etwa zweimal in beiden Drehrichtungen des Werkzeugs um den Kabelmantel herumgeführt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Werkzeuges dargestellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen Seitenansichten des ganzen Gerätes und die Figuren 3 und 4 eine Seibenansicht und eine Aufsicht (von unten her gesehen) des umsetzbaren Messerhalters.
Das z.B. aus Flachstahl gebaute Gestell des Werkzeugs besteht aus einem viereckigen Rahmen 1 aus zwei langen Schenkeln und einem an ihren unteren Enden starr mit ihnen verbundenen kurzen Schenkel. Auf die oberen freien Enden der langen Schenkel wird ein z.B. auch aus Flachstahl bestehender kurzer Schenkel als Abschlussplatte 2 aufgesetzt, nachdem das zu schneidende Kabel in den Innenraum des Gestelles eingebracht worden ist, und dann mit zwei kleinen Kordelschraubenmuttern 3 befestigt.
Der in den Figuren 3 und 4 gesondert dargestellte Messerhalter 4 ist ein mit mehreren Hüten versehener Kopf, der zwischen die langen Schenkel des Gestellrahmens 1 passt und" mittels jeweils einen Paares von gegenüberliegenden Nuten auf kurzen Schienen 5 geführt ist, die mittig auf die Innenseiten der langen Schenkelenden aufgesetzt, z.B. aufge~ schweisst sind. Die vier Nuten des Messerhalters 4 passen in ihrer Breite genau zu den Führungsschienen 5·
Der Messerhalter 4 trägt an seiner Unterseite zwei kurze Stutzen 6, die
7 als Lagerböcke für die Tragachse des radförmigen Messers/dienen. Der Messerhalter 4 weist ferner auf seiner Unterseite zwischen den Stutzen 6 eine (in Fig.3 gestrichelt angedeutete) Höhlung auf, in der sich das
Messerrad 7 drehen kann; durch diese Massnahme wird die Baulänge des Messerhalters verkürzt. Das Messerrad 7 weist in bekannter Weise zu beiden Seiten der im Querschnitt dreieckigen ringförmigen Messerschneide Auflaufkränze auf, die verhindern, dass die Schneide über die Stärke des Mantels hinaus in das Kabel einschneidet. Durch diese Auflaufkränze wird somit eine Beschädigung der Kabelisolation vermieden, was vor allem bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Kabeln
wichtig ist. Es empfiehlt sich, verschiedene Messerräder vorrätig zu halten, deren Schneidenhöhe den vorkommenden Kabelmantelstärken entspricht.
Die Einstellung der Höhe des Messerhalters 4 und damit auch des Messerrades 7 und seine nötige Anpressung an das zu schneidende Kabel geschieht mittels der grossen Stellschraube 8, die einen als gute Grifffläche für sie und zugleich für das ganze Werkzeug dienenden Kopf 9 trägt und in eine Gewindebuchse 10 eingeschraubt ist, die auf der Abschlussplatte 2 sitzt. Schliesslich sind noch mehrere Laufrollen als Widerlager für das zu schneidende Kabel vorhanden. Diese Laufrollen, nämlich ge langen Schenkel eine innere breite Rolle 11 und zwei äussere schmalere Hollen 12, sitzen drehbar auf Achsen, die durch die hierfür mit je einem Fenster versehenen langen Schenkel des G-estellrahmens 1 hindurchgesteckt sind.
Bei der Bedienung des Werkzeuges wird zunächst die Abdeckplatte 2 nach Lösen der Kordelschraubenmuttern 3 abgenommen und dann der ffiesserhalter 4 herausgenommen. Nach Einlegen des zu schneidenden Kabels in den Innenraum des Gestellrahmens 1, wobei das Kabel zur Auflage auf die Laufrollen 11 und 12 kommt, wird zunächst der Messerhalter unter Benutzung des richtigen Hutenpaares in den Gestellrahmen eingesetzt und dann die Abdeckplatte 2 wieder aufgesetzt und festgeschraubt. Durch Drehen der Stellschraube 8 wird dann das Messer 7 mit seiner Schneide bis zur Auflage der Auflaufkränze in den Kabelmantel eingedrückt. Das Werkzeug wird nach dieser Vorbereitung des Schnittes um das Kabel im positiven Sinn herumgedreht, lachdem der Schnitt in der nötigen Länge hergestellt ist, wird die Abdeckplatte wieder abgenommen, der Messerhalter in das andere Futenpaar umgesetzt und die Abdeckplatte wieder aufgesetzt. Durch Weiterdrehen des Werkzeuges in negativer Drehrichtung wird dann von selbst der Schnitt
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in der richtigen anderen Lage weitergeführt. Aufgrund dieser einfachen Bedienbarkeit kann das Werkzeug infolgedessen auch τοη Montagehelfern bedient werden.

Claims (5)

Seh-utzansprüche
1. Werkzeug zum Aufschneiden von Kabelmänteln mit einem in Bezug
auf die Kabellängsachse nach Höhe und Winkel mittels seines Halters verstellbaren Messer, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter in oder an dem Werkzeuggestell in zwei zur Kabellängsachse um den gleichen Winkelbetrag einmal im positiven und andermal im negativen Drehsinn schräge Stellungen umsetzbar ist.
2. Iferkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeuggestell aus einem viereckigen Rahmen mit je zwei langen und zwei kurzen Schenkeln, von denen einer abnehmbar ist, besteht und der Messerhalter mittels jeweils einem von seinen zwei seitlichen, um den Umsetzungswinkel versetzten lutenpaaren auf passenden Führungsschienen an den langen Schenkeln des Rahmens sitzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhalter in seiner Höhe mittels einer Stellschraube einstellbar ist, die in dem kurzen abnehmbaren und als Abschlussplatte für den
Gestellrahmen ausgebildeten Schenkel gelagert ist und mehrere in/feiden langen Schenkeln, zum Teil in Fenstern, drehbar gelagerte Laufrollen als ?ifiderlager für das zu schneidende Kabel dienen.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radförmige Messer an dem Messerhalter mittels an seiner Unterseite sitzender Stutzen gelagert ist und teilweise in eine zwischen ihnen im Messerhalter befindliche Höhlung eingreift.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstell- ¥/inkel des Messers gegenüber der Kabellängsachse etwa 37,5 und der Umsetzungswinkel des Messerhalters etwa 105° beträgt.
DE1961E0015103 1961-03-15 1961-03-15 Werkzeug zum aufschneiden von kabelmaenteln. Expired DE1862087U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400737A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-12 Richard 6601 Riegelsberg Leidinger Kabelringmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3400737A1 (de) * 1983-01-11 1984-07-12 Richard 6601 Riegelsberg Leidinger Kabelringmesser

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