DE2214666A1 - Elektrisches Werkzeug - Google Patents

Elektrisches Werkzeug

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DE2214666A1
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Richard W. Joppa Glover, Md. (V.St.A.)
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Rockwell Manufacturing Co
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Rockwell Manufacturing Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden ■ Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 -Telefon (06121) S6S382 Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsdie Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 24.März 1972
Hockwell Manufacturing Company
400 Lexington Avenue
Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A,
" Elektrisches Werkzeug "
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrogeräte und insbesondere ^ein elektrisches Werkzeug, bei welchem elektrische Leitungen durch ein Griffteil gezogen sind, um den elektrischen Antriebsmotor des Werkzeuges mit Strom zu versorgen.
Elektrische Rasenmäher, Kombinationen aus Rasenmäher und Heckenschere und ähnliche Geräte weisen häufig ein langes, rohrförmiges Griffteil auf, durch welches isolierstoffbezogene elektrische Leiter verlaufen, um den innerhalb des Werkzeuggehäuses befindlichen Elektromotor mit Strom zu versorgen. Das lange Griffteil ist dann an dem Motorgehäuse befestigt und aus Gründen der Festigkeit und der Wirtschaftlichkeit häufig aus Metall geformt. Ein typisches Beispiel einer derartigen Konstruktion ist das motorgetriebene Mäh- und Schergerät nach der USA-PS 3,350,864 (unter dem 7·Ν°ν. 1967 an M.I.Sheps erteilt).
Die dort beschriebene Konstruktion ist unbefriedigend, da im Falle der Beschädigung der elektrischen Isolation an einem oder mehreren der elektrischen Leiter die Gefahr besteht, daß der oder die exponierten Leiter Kontakt mit dem Metallgriff bekommen, vroraus sich für den Benutzer des
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Gerätes die Gefahr eines elektrischen Schlages ergibt.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten durch eine neuartige Griffteilkonstruktion, bei v/elcher ein relativ steifes Innenrohr aus elektrisch isolierendem Material durch den äußeren, rohrförmigen Metallgriff gesogen ist und bei welchem die elektrischen Leiter durch dac innere Iaolierrohr verlaufen.' Als Ergebnis bilden der Isolierbezug der Leiter und das inhere Rohr- eine doppelte Isolierkonstruktion zur Sicherheit der das Werkzeug benutzenden Person. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erstreckt sich das innere Isolierrohr zu beiden Enden in Axialrichtung über das rohrförmige Griffteil hinaus.
Zur v/eiteren Absicherung gegen einen elektrischen Schlag wird das innere Rohr nur durch elektrisch isolierende Kunststoffteile in seiner Lage gehalten, und es sind keinerlei metallische Halterungen oder andere Metallteile in dem äußeren Griffteil aus Metall angeordnet oder durch diec.ee geführt. Da sich keinerlei metallische Halterungen oder andere Metallteile durch das äußere metallische Griffteil erstrecken, wird vermieden, daß sich solche in das innere Isolierrohr eindrücken und mit den elektrischen Leitern im Inneren des Isolierrohres Kontakt bekommen. 5Vrner verlaufen keinerlei Teile irgendwelcher Art durch die Wandung des inneren Isolierrohres.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist das den Motor aufnehmende Gehäuse gespalten und besteht aus zwei zusammenpassenden Halbschalen aus Kunststoff. Im zusammengefügten Zustand ist das äußere Griffteil aun Metall gegen eine Verdrehung oder eine Längsversetzung in bezug auf das Gehäuse geschützt, indem es an seinem unteren Ende zwischen die zusammenpassenden Halbschalen des Gehäuses eingeklemmt ist. Das .äußere, metallische Griffteil wird an einer Axial— oder Längsversetzung in bezug auf das Gehäuse gehindert durch innere Kunststoff-VorsprüngeT welche einstückig in die Gehäusehälften eingeformt sind und welche sich eingepaßt in
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radialer Richtimg durch öffnungen in dem äußeren Griffteil hindurch erstrecken, Die Gshäusehälften sind in üblicher V/eise durch metallische Schrauben oder dgl. fest. zusammengefügt , φ wooei sich jedoch keine dieser'Schrauben durch das äußere Griffteil'aus Metall oder durch das innere Isolierrohr erstreckt. .' -r[ . " '. ■ · :".
Der Handgriff, der den Schalt ex* zum Einschalten des Motors aufnimmt, ist ebenfalls aus zwei zusammenpassenden Halbschalen gebildet", die aus Kunststoff bestehen. Das obere Ende des äußeren Griffteiles ist zwisehen den zusammenwirkenden . Hälften des Handgriffes eingespannt'und ähnlich wie bei der ■ Konstruktion des Motorgehäuses sind die Halbschalen des Handgriffes mit einstückig angeformten, inneren Vorsprüngen versehen, welche sich eingepaßt in radialer Richtung durch Öffnungen am oberen Ende des äußeren Griffteiles erstrecken. Auf diese Weise sind das Griffteil und der Handgriff gegen eine Relativbewegung zueinander gesichert. Die zusammenwirkenden Halften des Handgriffes sind durch Metallschrauben fest zusammengefügt. Wie bei dem Motorgehäuse erstreckt sich jedoch keine der die Hälften des Handgriffes zusammenfügenden Schrauben in oder durch das metallische Griffteil oder das innere Isolierrohr. ■ .
Zur Absicherung des inneren Isolierrohres gegen eine Relativverschiebung in bezug auf das Motorgehäuse,*das aus Metall gebildete Griffteil sind sowohl in das Motorgehäuse als auch in den Handgriff Profilierungen eingeformt, welche axial versetzte, innere" Ausnehmungen bilden, Vielehe die gegenüberliegenden Enden de s inner en Isolierrohres aufnehmen. Der Kontakt des inneren Isolierrohres mit den Seiten- und Bodenflächen dieser Ausnehmungen, hält das innere Isolierrohr in seiner Position "und. in konzentrischer,.. radialer Beziehung zu dem äußeren- 'Griffteil aus Metall. Eine Relativbewegung des Isolierrohres kann ebenso durch eine Abstützung des inneren Isolierrohres an den zuvor erwähnten Kunststoff—Vor Sprüngen erfolgen, "und. '':/-.;. · ■ '.- ;. ■
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Aus der oben umrissenen Konstruktion des Handgriffes und des Gehäuses ergibt sich, daß das aus Metall gebildete Griffteil und andere Metallteile, wie Halterungen außerhalb des inneren Isolierrohres angeordnet und von diesem ferngehalten sind, um eine wirksame und wirtschaftliche Isolation des Griffteiles au bewirken, welche den Benutzer gegen gefährliche elektrische Schläge schützt.
Unter Berücksichtigung des übengesagten ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, eine Konstruktion zu schaffen, welche bei elektrisch betriebenen Werkzeugen, bei denen elektrischer Leiter durch ein langes Griffteil aus Metall gezogen sind, wirksam gegen die Gefahr eines elektrischen Schlages schützt.
Lin weiteres Anliegen der Erfindung ist die elektrische Isolierung von Leitei»n gegenüber einem langen Griffteil aus Metall und anderen Metallteilen bei elektrisch betriebenen werkzeugen, bei welchen sich die Leiter durch das Griffteil zu einem M tor hin erstrecken, der am anderen Ende des Griffteiles in einem Gehäuse untergebracht ist.
Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist die Montage eines äußeren Griffteiles aus Metall und eines inneren, elektrisch isolierenden Rohres in einem elektrisch betriebenen Werkzeug, bei welchem sich an einem Ende des Griffteiles ein den Motor aufnehmendes Gehäuse befindet und bei welchem sich die elektrischen Leiter durch das innere Rohr zu dem Motor in dem Gehäuse hin erstrecken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein elektrisch betriebenes Werkzeug, bei dessen Handhabung und Arbeitseinsatz auf wirtschaftliche Art ein hohes Maß on Sicherheit gegeben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen nun anhand der beigefügten Zeichnungen ex\Läutert sein.
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Figur 1 zeigt die Vorderansicht eines elektrisch betriebenen Rasenmähers, auf welchen das erfindungsgemäße Prinzip angewendet ist;
Figur 2 zeigt die Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Rasenmähers;
Figur 5 zeigt einen vergrößerten, abgebrochenen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 3-3 der Figur 1 aufgenommen ist;
Figur 4 zeigt einen vergrößerten, abgebrochenen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Figur aufgenommen ist;
Figur 5 zeigt eine abgebrochene Ansicht des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Gerätes von unten;
Figur 6 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Figur 3 aufgenommen vmrde;
Figur 7 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Figur $ aufgenommen wurde;
Figur 8 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 8-8 der Figur 3 aufgenommen wurde;
Figur 9 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 9-9 der Figur 4 aufgenommen wurde;
Figur 10 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 10-10 der Figur 4 aufgenommen Xtfurde;
Figur 11 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Figur 3 aufgenommen xirurde; und
Fippir 12 zeigt einen Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 12-12 der Figur 4 aufgenommen wurde.
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Die Erfindung wird hier im Zusammenhang mit einem elektrischen Basenmäher"beschrieben. Es sei Jedoch bemerkt, daß sie ebensogut auf. andere' elektrisch betriebene Werkzeuge anwendbar ist, die ein hohles Griffstück aus Metall auf v/eisen, welches an einem Ende eines Motorgehäusen befestigt ist und bei Vielehen sich die elektrische Zuleitung durch das Griffteil hindurch zu dem Antriebsmotor in dem Gehäuse erstreckt.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, umfaßt der erfindungs-• gemäß ausgestaltete Rasenmäher ein hohles, längs geteiltes Motorgehäuse 20 vom Schalen-Typ sowie ein langes, rohrformiges Griffteil 22 und einen Handgriff 24-. Wie in Figur 3 gezeigt, befindet sich in dem Gehäuse 20 ein elektrischer Motor 26 üblicher Bauart mit einer Läuferwelle 28, die innerhalb des Gehäuses 20 durch die mit 30 bezeichneten Lager drehbar gehalten wird. Ein sich drehendes Mäh- oder Schneidblatt 32 ist am unteren Ende der .Welle 28 durch geeignet*· übliche Mittel koaxial befestigt. Wenn sich das Gerät in seiner normalen, aufrechten Arbeitslage befindet, ist die Drehachse der Läuferwelle senkrecht und das Schneidblatt 32 horizontal ausgerichtet. Die Lager 30 und die übrigen Teile des Motors 26 sind in üblicher Weise innerhalb des Gehäuses 20 befestigt. Das Griffteil 22 ist gerade und kann aus geeignetem Material, wie beispielsweise Aluminium gestaltet sein.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, hat das Gehäuse 20 einen hohlen, den Motor aufnehmenden Bereich 34- 'und. einen hohlen, das Griffteil aufnehmenden Ansatz 35- Eine das Werkzeug abstützende Gleitplatte 36 (vgl. Figuren 1, 2 und 5) ist zur Abstützung des Gerätes am Boden vorgesehen, wenn" es durch die Bedienungsperson über eine Fläche geführt wird. Bei der gezeigten Ausgestaltung ist der ausgesparte Bereich 38, der das Schneidblatt 32 aufnimmt, vorne und an den beiden Seiten offen und hinten im Bereich der Strebe 39 geschlossen. Das untere Ende des Griffteiles 22 wird koaxial von dem ringförmigen Ansatz 35 aufgenommen.
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Wie am testen in Figur.1 zu sehen, ist das Gehäuse 20 in zwei zusammenpassende, im wesentlichen komplementäre Schalen 40 und 42 aufgeteilt, welche ein Schalengehäuse zur Auf- nähme der inneren Teile des Schneidgerätes bilden. Schalen 40 und 42 sind separat aus einem geeigneten, elektrisch nicht leitenden oder isolierenden Kunststoffmaterial gegossen und haben gegensinnig ausgehöhlte Profilierungen zur Bildung eines inneren Hohlraumes zur Aufnahme des Motors 26.
Die Schalen 40 und 42 sind mit zusammenwirkenden Längskanten versehen, die in Figur 3 mit "44 bezeichnet sind. Diese Längskanten 44 treffet» in einer Ebene zusammen, welche den Gehäusebereich 34 und das Ansatzteil 35 längs-und mittig teilt. . Somit bilden die Schaienteile 40 und 42 entsprechend zusammenwirkende Hälften des Gehäusebereiches 34 und des Ahsatzteiles 35. Die Längskanten 44 treffen ferner in einer Ebene zusammen, in welcher sowohl die Drehachse der Welle 28 als auch die Längsachse des Griffteiles 22 liegen. Die Gehäusehälften 40 und"42 sind durch Schrauben 48 aneinander befestigt, welche durch weich abgesetzte'Bohrungen in der einen Gehäusehälfte geführt und in hierzu ausgerichtete Gewindebohrungen in der anderen Gehäusehälfte eingeschraubt sind. .- ·
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Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, tritt der runde Ansatz 35 derart unter einem Winkel nach oben und nach hinten aus der Gehäuserückseite hervor, daß sich zwischen der Längsachse des Gehäusebereiches 34 und der Längsachse des Ansatzbereiches 35 ein spitzer Winkel bildetj bei der gezeigten Ausgestaltung befindet sich ebenfalls zwischen der Längsachse des.Griffteiles undden zueinander ausgerichteten Längsachsen des Gehäusebereiches 34 und der Welle 28 ein spitzer Winkel»
Wie in den Figuren 3 und 8 gezeigt, ist das Griffteil 22 an seinem unteren Ende "zwischen den den runden Ansatz bildenden Abschnitten der Gehäusehälften 40 und 42 eingespannt und ist nur durch den lösbaren Kontaktsitz «wischen den sich gegenüberliegenden Innenflächen der Gehäuseschalen 40 und 42 gegen t eine Längsverschiebung oder eine Drehung'in bezug auf das Gehäuse20 gesichert, wie am besten in Figur 8 zu erkennen. V Zur Absicherung des Giffteiles 22 gegen eine Verdrehung' oder
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Lsngsverschiebung in bezug auf das Gehäuse 20 sind in die Gehäusehälfte 40 zwei innere Ansätze oder Vorsprünge 50 und 51 angeformt (vgl. Figuren 3,6 und 7) und die Gehäusehälfte 42 ist mit zwei ähnlichen, Inneren Vorsprüngen 52 und 53 versehen. Die Vorsprünge 50 bis 53 erstrecken sich bezüglich des Griffteiles 2? radial einwärts und verlaufen durch angepai?te, separate Öffnungen 56 (vgl· Figuren 3» 6 und 7), welche radial in die Rchrwandung des Griffteiles 22 eingefermt sind. Die Vorsnrünge 50 und 51 sowie auch dip Vorsprünge 52 und 53 sind entieng der Längsachse des Griffteiles versetzt, wobei die Vorstorünge 52 und 53 radial zu den Vorsprüngen 50 bzw.51 ausgerichtet sind. Die separate Abstützung der Kanten der öffnungen 56 an den Vorsprüngen 50 bis 51 schützen das Griffteil vor einer Verdrehung und einer Längsverstrebung in bezug auf das runde Ansatzteil 35.
Aus dem zuvor Gesagten mag deutlich hervorgegangen sein, daß das Griffteil 22 nur durch den separaten Kontaktsitz mit den Flächen der Gehäusehälften 40 und 42 gegen eine relative Bewegung in bezur; auf das Gehäuse 20 gesichert ist. Die Vorsprünge 50 bis 53 sind innen in diejenigen Gehäusesegmente der Gehäusehälften 40 und 42 eingeformt, welche das Ansatzteil 35 bilden,und sie erstrecken sich innerhalb des runden Ansatzteiles 35 radial.
Wie in den Figuren 1, 2 und 4 gezeigt, ist der Handgriff 24 an das obere Ende aez :}ri ff teiles 22 montiert. Der Handgriff 24 ist wie das Gehäuse 20 eine längs geteilte Klemmschalenkonstruktion, welche aus zwei längs geteilten, zusammenpassenden, komplementären Schalen 60 und 62 besteht. Die Schalen-60 und 62 sind separat aus geeignetem, elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellt und haben gegensinnig ausgestaltete Profilierungen zur Bildung eines Innenraumes 66 (vgl. Fig.4). In zusammengesetztem Zustand der Halbsohalen 60 und 62 hat der Handgriff 24 einen runden oder rohrförmigen Endabschnitt 68 und einen Griffabschnitt 70, der sich horizontal und nach hinten aus dem Bereich 68 erstreckt. Der runde Bereich 68 nimmt das obere Ende des Griffteiles 22 koaxial auf, wie gezeigt.
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Die Schalen 60 und 62 weisen zusammenwirkende Längskanten auf, die in Figur 4 mit 72 bezeichnet sind. Diese Längskanten 72 treffen in einer Ebene zusammen, in welcher die Längsachse des Griffteiles 22 liegt und welche die Abschnitte 68 und 70 längs und mittig teilt. Die Hälften 60 und 62 sind du^ch Schrauben 71 aneinander befestigt, welche durch weich abgesetzte Bohrungen in der einen Schale geführt und in hierzu ausgerichtete Gewindebohrungen in der anderen Schale eingeschraubt sind.
W-Le aus den Figuren 1 und 4 zu erkennen, ist das Griffteil 22 an seinem oberen Ende zwischen den einen Ring bildenden Abschnitten der Schalenhälften 60 und 62 eingespannt und nur durch den lösbaren Sitzkontakt zwischen den sich gegenüberliegenden Innenflächen dieser Schalenbereiche gegen eine Verdrehung oder eine Längsverschiebung in bezug auf den Handgriff 24- gesichert. An den Halbschalen 60 und 62 sind Vorsprünge vorgesehen, die den Vorsprüngen 50 bis 53 ähnlich sind und die Verdrehung oder Längsverschiebung des Handgriffes 24 in bezug auf das Griffteil 22 begrenzen. Dementsprechend wurden unter Anhängung des Buchstabens "a" die gleichen Bezugszeichen verwendet (vgl. Figuren 4, 9 und 10), um die inneren Vorsprünge oder Anschläge an den Handgriff-Schalenteilen 60 und 62 zu bezeichnen. Wie in den Figuren 4, 9 und gezeigt, sind in der Halbschale 60 Vorsprünge 50a und 51a ausgeformt, während sich in der Halbschale 62 die VorSprünge 52a und 53a befinden. Die Vorsprünge 50a bis 53a erstrecken sich von der Innenseite des Griffteilbereiches 68 aus radial einwärts.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Figuren 4, 9 und 10 erstrecken sich die Vorsprünge 50a bis 53a eingepaßt und radial durch die in einem Abstand angeordneten Offnungen 78, welche in die Rohrwandung des Griffteiles 22 eingelassen sind. Die Vorsprünge 50a,und 51a sind entlang der Achse des Griffteiles 22 versetzt, wie es ebenso die Vorsprünge 52a und 53a sind, wobei die Vorsprünge 52a und 53a radial mit den Vorsprüngen 50a bzw. 51a ausgerichtet sind. Die lösbare Abstützung der Vorsprünge 50a bis 53a an den Kanten der Öffnungen 78
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"begrenzt eine Verdrehung oder eine Längsbewegung des Handgriffes 24 in bezug auf das Griffteil 22. So mag deutlich geworden sein, daß der Handgriff 24 nur durch den lösbaren Sitzkontakt der Handgriff-Schalenhälften 60 und 62 mit dem Griffteil 22 gegen eine Bewegung in bezug auf das Griffteil 22 gesichert ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 ist durch den Handgriff 24 eine elektrische Leitung 90 gezogen,und ein Isolierrohr 92 erstreckt sich durch das Griffteil 22 bis zu dem Motor 26, um denselben mit Strom zu versorgen. Eine oder mehrere Adern der Leitung 90 können über einen Motorschalter 94 geschleift sein.
Wie in Figur 4 gezeigt, ist der Motorschalter 94 in den Griffbereich 70 des Handgriffes 24 eingelassen und hat ein Betätigungsglied 96, welches sich durch eine üffnung in der Unterseite des Griffbereiches 70 derart erstreckt, da..i es von dem Zeigefinger der Bedienungsperson erreichbar ist, wenn er den Griffbereich 70 mit einer Hand umfaßt. Ein Bügel oder Schalterschutz 9ö umgibt das Betätigungsglied 96 von außen. Der Bügel 98 ist vorzugsweise durch zwei zusammenpassende Bügelabschnitte 100 (vglο Figuren 2 und 4) ausgebildet, welche einstückig angeformte Bestandteile der Schalenhälften 60 und-62 sind. Wie gezeigt erstreckt sich der Bügel 98 von der Unterseite des Griffbereiches 70 zu der benachbarten Seite des ringförmigen Bereiches 68.
Die elektrische Zuleitung zur Stromversorgung des Motors 26, welche die elektrischen Leitungen 90 umfaßt, ist in Figur 4 mit 102 bezeichnet und von üblicher Bauart. Die Zuleitung hat einen äußeren, relativ starken Isolierüberzug, welcher sich um die beiden elektrischen Leiter spannt und wird von einer geeigneten Durchführung 104 aufgenommen. Die Durchführung 104 wird von einer Öffnung in dem hinteren Ende des Griffbereiches 70 gehalten, wie gezeigt. Jeder der elektrischen Leiter 90, der sich durch die elektrische.Zuleitung und über dieselbe hinaus erstreckt, ist mit eineni separaten
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elektrisch isolierenden überzug ausgestattet, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Die sich über die Durchführung 104 hinaus erstreckenden Abschnitte der elektrischen Leitungen verlaufen innerhalb durch den Raum 66, das Griffteil 22 und in das Innere des Gehäusebereiches 54, wo sie mit dem Motor 26 verbunden sind.
Wie in_ den Figuren 3 und 4 gezeigt, ist das Isolierrohr 92 aus einem geeigneten elektrischen Isolierstoff geformt und erstreckt sich koaxial durch das Griffteil 22. Das Isolierrohr 92 verläuft im wesentlichen konzentrisch zu dem Griffteil 22 und erstreckt sich zu beiden Enden desselben um einen geeigneten Betrag über das Griffteil 22 hinaus, um sicherzustellen, daß die elektrischen Leiter 90 sich nicht an den Enden des Griffteiles 22 innerhalb des Gehäuses 20 oder des Handgriffes 24 reiben oder diesen zu nahe kommen. Die Wandungen des Isolierrohres 92 sind nicht durchbrochen, so daß die einzigen Öffnungen desselben die sich gegenüberliegenden Enden des Rohres sind. ' ..
Die einander gegenüberliegenden Enden des Isolierrohres 92 werden koaxial von relativ schmalen, axial ausgerichteten, sich gegenüberliegenden Ausnehmungen 106 (Figur 3) und 108 (Figur 4) aufgenommen. Der lösbare Flächenkontakt der sich gegenüberliegender. Enden des Rohres 92 mit den glatten, zylindrischen Seitenwänden und den sich längsseitig gegenüberliegenden flachen Böden der' Ausnehmungen 106 und 108 . sichern das Rohr 92 gegen eine Verschiebung gegenüber dem Gehäuse 20. dem Griffteil 22 und dem Handgriff 24, wodurch das Rohr 92 konzentrisch und in radialer Ausrichtung innerhalb der zylindrischen glatten Innenwand des Griffteiles 22 und der mit Ausnahme der Vorsprünge 50 bis 53 und 50a bis 53a zylindrischen, übrigen Teile gehalten wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 11 ist die Ausnehmung 106 durch zwei komplementär zusammengefügte, innen gerippte Abschnitte 110 und Τΐ2 in dem Ansatzteil 35 gebildet». Der
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Abschnitt 110 ist ein steifer, einstückig angeformter Bestandteil des Schalenteiles 40, während der Abschnitt 112 ein steifer, einstückig angeformter Bestandteil des Schalenteiles 42 ist. Wie in Figur 11 gezeigt, ist die Ausnehmung 106 zum Teil, in den gerippten Abschnitt 110 und zum Teil in den gerippten Abschnitt 112 eingeformt. Die Abschnitte 110 und 112 sind von dem benachbarten Ende des Griffteiles 22 axial versetzt und erstrecken sich im wesentlichen vom unteren Ende des Ansatzbereiches 35 aus radial einwärts dort, wo er mit den übrigen Teil des Gehäuses 20 verbunden ist. Die Ausnehmung 106 ist zur Längsachse des Ansatzteiles 35 axial ausgerichtet.
Die Leiter 90 erstrecken sich frei durch eine große Öffnung in der Bodenwand der Ausnehmung 106 und sind von den gerippten Flächen ausreichend entfernt, um sich nicht an diesen zu reiben.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 1? ist die Ausnehmung 108 durch eine innere Versteifungskonstruktion des Handgriffes 24 gebildet, welche derjenigen der Versteifungsabschnitte 110 und 112 im wesentlichen entspricht. Dementsprechend sind unter ünhängung des Buchstabens "a" die entsprechenden Teile, welche die Ausnehmung 108 bilden,mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Versteifungsabschnitte 110a und 112a erstrecken sich im oberen Abschnitt des Bereiches 68 radial einwärts. Der Abschnitt 110a ist einstückig in dae Schalenteil 60 eingeformt, während der Abschnitt 112a einstückig in das Schalenteil 6? eingeformt ist. Die .ausnehmung 108 ist zum Teil in den Versteifungsabschnitt 110a und zum Teil in den Versteifungeabschnitt 112a eingeformt, wie aus Figur 12 zu sehen. Die Versteifungsabschnitte 110a und 112a sind von dem benachbarten Ende des Griffteiles 22 axial versetzt und die Ausnehmung 108 ist bezüglich der Längsachse des Bereiches 68 des Handgriffes 24 axial ausgerichtet. Die Leiter 90 verlaufen frei· durch eine große Öffnung in der Bodenwand der Ausnehmung 108 und sind ausreichend von den Versteifungsflächen entfernt, um sich nicht an diesen zu reiben.
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Wie in den Figuren 6 bis 10 gezeigt, können sich die Vorsprünge 50 Ms 53 und 50a Ms 53a um einen freigestellten, genügenden Betrag radial in das Griffteil 22 hinein erstrecken, um seitliche Stützflächen zu bilden, welche den Außenumfang des Rohres 92 abstützen, um es zusätzlich gegen eine Längs- oder Radialversetzung innerhalb der Anordnung zu sichern. Das Rohr 92 und die Isolierhülle, welche die einzelnen Leiter 90 umgibt, bilden eine doppelte Isolationssicherheit.
Aus der vorstehenden Beschreibung· mag hervorgegangen sein, daß das Griffteil 22 und das Isolierrohr 92 nur durch den lösbaren Sitzkontakt mit den inneren, elektrisch isolierenden Flächen der aus Kunststoff geformten Halbschalen 40, 42,60 und 62 in ihrer Lage gehalten werden. Ferner v/ird bemerkt, daß keine metallischen Halterungen oder andere metallische Teile jeglicher Art (mit Ausnahme der elektrischen Leiter natürlich) vorgesehen sind oder in oder durch das Griffteil 22 geführt sind. Es sind vielmehr ausschließlich die aus Kunststoff bestehenden Vorsprünge 50 bis 53 und 50a bis 53a in das Griffteil 22 eingeführt. So sind alle metallischen Teile außerhalb des Griffteiles 22 und auch des Isolierrohres 92 gehalten, so daß keine Gefahr mehr besteht, daß sich derartige Metallteile in das Isolierrohr 92 eindrücken und/oder an der Isolierung der Leiter scheuern, welche sich durch das Griffteil erstrecken. Auch sei noch einmal festgestellt, daß (mit Ausnahme der elektrischen Leiter selbst) keinerlei Teile im Inneren des Isolierrohres 92 angeordnet oder in dieses eingeführt sind.
Die erfindungsgemäße Doppelisolation verhindert nicht nur zuverlässig die Gefahr gefährlicher elektrischer Schläge, sondern sie ist auch einfach zusammenzusetzen und wirtschaftlich herstellbar.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Elektrisches Werkzeug mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Aiitriebsmotors, einem langen stabilen Hohlteil aus Metall, welches von dem Gehäuse aus geht und an welchem ein Handgriff angebracht ist, sowie isolierten elektrischen Leitern, die der Energiezuführung des Motors dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohles Isolierstoffteil (92) vorgesehen ist, welches sich axial durch das lange Hohlteil (22) erstreckt und nicht Bestandteil der elektrischen Leiter (90) ist und daß die elektrischen Leiter (90) durch das Isolierstoff teil (92) hindurch in das Motorgehäuse (20) geführt sind.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffteil (92) rohrförmig ist und sich zu beiden Seiten über das lange Hohlteil (22) hinaus erstreckt.
    3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lange Hohlteil (22) rohrförmig gestaltet ist und daß sich das hohle Isolierstoffteil (92) in radialem Abstand innerhalb des langen Hohlteiles (22) erstreckt·
    4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Mittel an dem Gehäuse (20) bzw. an dem Handgriff (24) vorgesehen sind, welche mit den sich gegenüberliegenden Enden des hohlen Isolierstoffteiles (92) zusammenwirken, um dieses gegen eine Relativbewegung in bezug auf das lange Hohlteil (22) abzusichern.
    5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffteil (92) fest und rohrförmig ist.
    6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Mittel das Isolierstoffteil (92) in einem Abstand von dem langen Hohlteil (22) halten.
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    7· Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffteil (92) fest ist und daß die ersten und die zweiten Mittel einstückig an das oder die Gehäuseteile angeformt sind.
    8. Werkzeug nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (94) in den Handgriff (24) montiert und mit den elektrischen Leitern (90) verbunden ist, der zur Betätigung des Motors (26) dient und daß sich das hohle Icolierstoffteil (92) an den sich gegenüberliegenden Enden in das Innere des Gehäuses (20) bzw. des Handgriffes (24) hinein öffnet.
    ^. werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lnden des Isolierstoffteiles (92) in dem Motorgehäuse (20) bzw. in dein Handgriff (24) liegen.
    10. Werkzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (20) und der Handgriff aus Isolierstoff geformt sind.
    11. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Mittel Abschnitte aus elektrisch isolierendem Material umfassen, die sich im Inneren des Motorgehäuses (20) bzw. des Handgriffes (24) befinden.
    12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffteil (92) fest ist und sich an beiden Enden über das lange H hlteil (22) hinaus erstreckt und daß die ersten und die zweiten Mittel einstückig an das Motorgehäuse (20) bzw. den Handgriff (24) angeformt sind.
    1J. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (20) längsseitig in zxirei zusammenpassende, separat gestaltete Schalenteile (40,42) aufgeteilt ist und daß das lange Hohlteil (22) an einem Ende zwischen sich gegenüberstehenden Bereichen (35) dieser Schalenteile (40,42) eingespannt ist, daß das andere Ende des Hohlteiles (22)
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    zwischen entsprechenden Schalenteilen (60,62) des Handgriffes (24) eingespannt ist und daß die Schalenteile sowohl des Motorgehäuses (20) als auch des Handgriffes (24) aus elektrisch isolierendem Material gestaltet sind.
    14. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das lange Hohlteil (22) von dem Gehäuse aus aufwärts erstreckt und daß Mittel (36) zum Abstützen des Motorgehäuses (20) am Boden vorgesehen sind und daß ein .Rasen-Schneidblatt (32) auf die Läuferwelle (28) des Motors (26) aufgesetzt ist.
    15· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolicrctoffteil (92) rohrförmig ist und mit Ausnahme der Öffnungen (56) an seinen Enden keine Durchbrüche aufweist.
    16. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relativbewegung des Isolierstoffteiles (92) in bezug auf das lange Hohlteil (22) nur durch die Vorkehrung der ersten und der zweiten Mittel bewirkt ist und daß das Isolierstoffteil (92) durch die ersten und die zweiten Mittel in einem Abstand von dem längen Hohlteil (22) gehalten wird.
    17· Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlteil (22) rohrförmig ist, daß das Motorgehäuse (20) aus zwei separat geformten Halbschalen (40,42) aus Isolierstoff gestaltet ist und daß in diese Halbschalen innere Vorsprünge (50, .., 53) einstückig angeformt sind, welche sich radial durch öffnungen (56) in der Umfangsfläche des langen Hohlteiles (22) erstrecken, die mit den Kanten dieser öffnungen zusammenwirken und das lange Hohlteil (22) gegen Verdrehung und Längsverschiebung in bezug auf das Gehäuse (20) sichern.
    18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (50,..,53) radial außerhalb des Isolierstoffteiles (92) enden.
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    19. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) an das dem Gehäuse (20) abgelegene Ende des langen Hohlteiles (22) montiert ist, daß der Handgriff (24) fus zwei angepaßten,separat geformten Schalenteilen (60,62) aus Isolierstoff "besteht, die durch Befestigungsmittel (71) zusammengehalten sind, daß das genannte Ende des Hohlteiles (22) zwischen diesen Schalenteüen (60,62) eingespannt ist, daß in die Schalenteile innere Vorsprünge (50a,..,53a) einstückig angeformt sind, welche sich radial durch Öffnungen (78) in dem eingespannten Ende des langen Hohlteiles (22) erstrecken und mit den Kanten dieser Öffnungen (78) zusammenwirken, um den Handgriff(24) gegen eine Verdrehung oder Axialversetzung in bezug auf das lange Hohlteil (22) abzusichern.
    20. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Mittel aus elektrisch isolierendem Material geformt sind und das hohle Isolierstoffteil (92) abstützen und in einem Abstand von dem langen Hohlteil (22) und außer Kontakt mit jeglichen elektrisch leitenden Teilen halten.
    21. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Imienraum des rohrförmigen Isolierstoffteiles (92) abgesehen von den elektrischen Leitern (90) frei von jeglichen elektrisch leitenden Teilen ist.
    22. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Mittel das Isolierstoffteil (92) nur durch ihren Kontaktsitz mit der Außenfläche des Isolierstoffteiles gegen eine Relativbewegung in bezug auf das lange Hohlteil (22) begrenzen und daß der Innenraum des Isolierstoff teiles (92) frei von jeglichen Haltevorrichtungen oder solchen Teilen ist, die das lange Hohlteil (22) oder das Isolierstoffteil (92) tragen.
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    2'5· V/erkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ersten und die zweiten Mittel das Isolierstoffteil (92) in einem Abstand von dem langen Hohlteil (22) halten, daß an der Läuferwelle (28) des elektrischen Motors (26) ein Schneidblatt ($2) befestigt ist, das an dem dem Motorgehäuse (20) abgekehrten Ende des langen Hohlteiles (22) ein Handgriff
    (24) befestigt ist und daß die Läuferwelle (28) vertikal
    ausgerichtet ist und daß sich das lange Hohlteil (22) aufwärts und rückwärts von dem Gehäuse (20) erstreckt, wenn sich dieses in seiner normalen iirbeitslage befindet.
    24. werkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (20) längsseitig gespalten ist und aus zwei einander angepaßten Schalenteilen (40,42) aus elektrisch isolierendem Material besteht und daß Befestigungsmittel (48) zur Befestigung der Schalenteile aneinander vorgesehen sind und daß das lange Hohlteil (22) und das hohle Isolierstoffteil (92) von diesen Befestigungsmitteln (48) entfernt und von diesen elektrisch isoliert sind.
    25. Elektrisches Werkzeug mit einem gespaltenen, aus zv/ei sich gegenüberliegenden, angepaßten Schalenteilen aus Isolierstoff bestehenden Motorgehäuse, einem der Handhabung dienenden, langen, stabilen Hohlteil aus Metall, welches von dem Gehäuse ausgeht und an welchem ein Handgriff angebracht ist sowie elektrischen Leitern, die der Energiezuführung des
    Motors dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein festes, rohrförmiges Isolierstoffteil (92) vorgesehen ist, welches sich durch das lange Hohlteil (22) erstreckt und durch welches die elektrischen Leiter (90) frei hindurch in das Motorgehäuse (20) geführt sind, um den Motor mit Energie zu versorgen und daß das lange Hohlteil (22) nur durch einen lösbaren Sitzkontakt mit den Innenflächen der Schalenteile (40,42) mit dem Motorgehäuse (20) verbunden ist.
    26. Werkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) aii::: elektrisch isolierendem Material geformt und au dem dem Motorgehäuse abgekehrten Ende dec langen
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    Hohlteiles (22) angeordnet ist und daß das rohrförmige Isolierstoffteil (92) nur durch einen lösbaren Sitzkontakt mit den Flächen des Motorgehäuses (20) und des Handgriffes (24) in seiner Lage gehalten wird.
    27. Elektrisch betriebenes Werkzeug mit einem Motorgehäuse, einem Schneidblatt zum Rasenmähen, welches mit dem Antriebsmotor verbunden ist, einem langen, steifen, rohrförmigen Hohlteil aus Hetall, welches an einer Seite des Motorgehäuses befestigt ist und einem Handgriff, der an dem anderen Ende des langen Hohlteiles befestigt ist sowie elektrisch isolierten Leitern zur Energiezuführung des Motors, dadurch gekennzeichnet, dai ein rohrförmigen; Isolierstoff teil (92) vorgesehen int, welches sich axial durch das lange Hohlteil (22) erstreckt und kein Bestandteil der elektrischen Leiter (Π0) ist und daß dia elektrischen Leiter (90) durch dieses Isolierstoffteil (92) hindurch in das Motorgehäuse (20) geführt sind.
    28. Werkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrfürmige Isolierstoffteil (92) formsteif ist.
    29. Werkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit Ausnahme der elektrischen Leiter (90) keinerlei elektrisch leitende Metallteile im Inneren des rohrförmigen Isolierstoffteiles (92) befinden.
    50. Werkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet daß, das" Isolierstoffteil (92) zumindest in dem Bereich, welcher sich durch das rohrförmige Hohlteil (22) erstreckt, nicht durchbrochen ist.
    51. Werkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) längsseitig geteilt ist und aus zwei separat geformten, angepaßten Schalen (40,42) besteht, welche aus elektrisch isolierendem Material hergestellt sind, daß ein
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    Ende des rohrförmigen Hohlteiles (22) lösbar zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten dieser Schalen (40, 4-2) eingespannt ist, wobei die Schalen durch metallische Befestigungsmittel zusammengehalten werden und daß alle Befestigungsmittel außerhalb des rohrförmigen Hohlteiles (22) und in einer Entfernung von diesem gehalten sind.
    32. Werkzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Schalen (4-0,42) mit einem inneren Vorsprung versehen ist, der mit dem rohrförmigen Hohlteil (22) zusammenwirkt, um eine Verdrehung desselben in bezug auf das Motorgehäuse (20) zu vermeiden.
    33· Werkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) längsseitig gespalten und in zwei separat geformte, angepaßte Schalen aufgeteilt ist, die aus elektrisch isolierendem Material bestehen und daß das andere Ende des rohrförmigen Hohlteiles (22) zwischen diesen Schalenteilen (60,62) lösbar eingespannt ist, wobei die Schalenteile (60,62) durch metallische Befestigungsmittel zusammengehalten sind und alle Befestigungsmittel (71) außerhalb des rohrförmigen Hohlteiles (22) und in einem Abstand von demselben gehalten sind.
    54. Werkzeug nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in eine der Schalen (60,62) ein innerer Vorsprung eingeformt ist, der mit dem rohrförmigen Hohlteil (22) zusammenwirkt, um die zusammengefügten Schalenteile (60,62) gegen eine Relativdrehung in bezug auf das rohrförmige Hohlteil (22) abzusichern.
    35· Elektrisch betriebenes Werkzeug, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Bauteile: eines geteilten, aus zwei sich gegenüberliegenden, separat geformten Isolierstoff-Schalen (40,42) bestehenden Gehäuses (20); eines Rasen-Schneidblattes (32), welches mit dem elektrischen Motor (26) innerhalb' des Gehäuses (20) verbunden ist', eines langen, festen,
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    rohrförmigen Hohlteiles (22), das von dem Gehäuse (20) ausgeht und an einem Ende lösbar zwischen sich gegenüberliegenden Bereichen der Schalen (40,42) eingespannt ist; eines an dem anderen Ende des Hohlteiles (22) montierten Handgriffes (24); elektrisch isolierter Leiter (90), die durch das rohrförmige Hohlteil (22) zu dem Antriebsmotor geführt sind und Mitteln (48) zur lösbaren Befestigung der Schalenteile (40, 42) untereinander, wobei zumindest eine der Schalen (40,42) mit wenigstens einem einstückig angeformten, nach" innen ra-. genden Vorsprung (50,51,52,55) versehen ist, der lösbar mit dem eingespannten Ende des rohrförmigen Hohlteiles (22) zusammenwirkt, um dasselbe (22) gegen eine 'relative Verdrehung in bezug auf das Gehäuse (20) zu sichern.
    36· Werkzeug nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet, daß sich der genannte Vorsprung (50,51,52,53) in bezug auf das rohrförmige Hohlteil (22) radial erstreckt und mit einem Abschnitt des eingespannten Endes desselben (22) zusammenwirkt, um eine Versetzung desselben (22) in bezug auf das Gehäuse (20) zu vermeiden.
    37. Werkzeug nach Anspruch 35? dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) längsseitig geteilt ist und aus zwei zusammengefügten, separat geformten Teilen (60,62) besteht, die lösbar aneinander befestigt sind, daß das andere Ende des rohrförmigen Hohlteiles (22) zwischen diesen Teilen (60,62) lösbar eingespannt ist und daß zumindest an einem dieser Teile (60,62) wenigstens ein einwärts gerichteter Vorsprung einstückig angeformt ist, der lösbar mit dem anderen Ende des rohrförmigen Hohlteiles (22) zusammenwirkt, um eine Verdrehung der zusammengefügten Teile (60,62) in bezug auf das rohrförmige Hohlteil (22) zu vermeiden.
    38. Werkzeug nach Anspruch 37? dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung des einen Teiles (60,62) in bezug auf das rohrförmige Hohlteil (22) radial erstreckt und mit einem Abschnitt am anderen Ende desselben zusammenwirkt um eine axiale Versetzung der zusammengefügten Teile (60,62) in bezug auf das rohrförmige Hohlteil (22) zu vermeiden.
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