DE959160C - Drehgriff fuer Lenker von zweiraedrigen Fahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Drehgriff fuer Lenker von zweiraedrigen Fahrzeugen u. dgl.

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DE959160C
DE959160C DEM18423A DEM0018423A DE959160C DE 959160 C DE959160 C DE 959160C DE M18423 A DEM18423 A DE M18423A DE M0018423 A DEM0018423 A DE M0018423A DE 959160 C DE959160 C DE 959160C
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DE
Germany
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rotary handle
cable
handle according
window
handlebar tube
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Expired
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DEM18423A
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English (en)
Inventor
Janusz Makowski
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JANUSZ MAKOWSKI
Original Assignee
JANUSZ MAKOWSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Drehgriff für Lenker von zweirädrigen Fahrzeugen u. dgl. Man kennt bereits zahlreiche Ausführungsformen von Drehgriffen, die im wesentlichen aus einer auf der Lenkstange drehbaren Manschette bestehen, welche ein schraubenförmiges Innengewinde aufweist, in das ein Läufer eingreift, der in einem Längsschlitz des Lenkerrohres geführt ist und an dessen Ende ein biegsames Kabel befestigt ist, dessen Seele in einer druckfesten Hülle geführt ist und das an dem zu bewegenden Teil endet, z. B. am Gashebel des Vergasers, am Kompressionshebel, an der Beleuchtungsanordnung od. dgl.
  • In vielen Fällen endet das Kabel in einem geschweiften Kopf, mittels dessen es im Läufer befestigt ist. Hierbei darf sich eine Drehbewegung des Griffes auf den Kopf nicht übertragen. Eine Beschädigung des auf diese Weise verbundenen Kabels zeigt sich, auch wenn jegliche Drehbeanspruchung von ihm ferngehalten wird, im wesentlichen unmittelbar an diesem Kopf, und macht die weitere Benutzung der Vorrichtung unmöglich, bevor nicht ein neuer Kopf am Ende des Kabels gebildet ist. Diese Arbeiten können aber nur in einer Werkstatt vorgenommen werden. Im allgemeinen werden die Kabel, an denen der Kopf abgebrochen ist, durch neue ersetzt, da die Instandsetzung zu umständlich ist. Bei anderen Ausführungsarten ist das Kabel am Läufer durch eine oder mehrere quer verlaufende Klemmschrauben befestigt, die das Kabel zu beschädigen drohen, es auf jeden Fall verformen und den Klemmpunkt schwächen, so daß es schließlich abgeschert wird.
  • Andererseits erfordern die bekannten Drehgriffe eine zumindest teilweise Demontage der Vorrichtungsteile, um die Verbindung mit dem Kabel herstellen zu können, sofern dieser Verbindungspunkt im Innern des Drehgriffes untergebracht ist. Dies ergibt nicht nur eine Schwierigkeit beim Nachstellen dieser Teile, sondern auch bei dem Zusammenbau in der Herstellungswerkstätte, so daß aus diesem Grunde die in Frage stehenden Anordnungen in der Regel vollständig montiert geliefert werden.
  • Man muß sowohl bei der Montage als auch beim Einstellen dieser Teile vor Anschluß des Kabels zunächst die Drehgriffe auseinandernehmen. Hieraus ergibt sich ein Zeitverlust sowie die Gefahr, daß sich Einzelteile verlieren.
  • Falls der Verbindungspunkt des Kabels außerhalb der Vorrichtung liegt, d. h. also, falls er in dem Gußkörper vorgesehen ist, der das Gleitstück führt, weist dieser Körper im allgemeinen einen äußeren Längsschlitz auf, durch den die zur Befestigung des Kabels dienende Schraube durchtritt. Dabei steht der Schraubenkopf nach außen vor, falls er nicht durch ein Schutzblech abgedeckt wird. Im erstgenannten Fall reicht auch das Ende des .Kabels nach außer. Diese Lösung ist unschön und birgt für den Benutzer die Gefahr von Verletzungen. Im zweiten Fall muß der überstehende Teil des Kabels, der das Schutzblech nicht überragen darf, auf genaue Länge geschnitten werden. Auf jeden Fall sind die bekannten Bauarten von Drehgriffen nur für Kabelseelen mit besonderen Köpfen verwendbar und sie gestatten nicht ein bequemes Nachregulieren des Bowdenzuges.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile und bietet die Möglichkeit, die im Innern von Drehgriffen angeordneten biegsamen Kabelhüllen und Seelen ohne Schwierigkeiten mit den Drehgriffen zu verbinden, wobei diese Vorrichtung mit dem Lenker ein einheitliches Ganzes bildet.
  • Auf diese Weise werden unnötige und unangenehme Demontagen in der Herstellungswerkstätte vermieden. Für den Benutzer bringt die erfindungsgemäße Lösung einen zusätzlichen Vorteil insofern, als ein an seiner Verbindungsstelle gegebenenfalls gerissenes Kabel auf einfache Weise wieder benutzt werden kann, indem die Kabelhülle um die für die neue Befestigung erforderliche Länge verkürzt wird. Vor allem wird gemäß der Erfindung erreicht, daß die Befestigung des Kabels jede Sicherheit aufweist, ohne indessen irgendein Kopfstück zu bedingen.
  • Der erfindungsgemäße Drehgriff, dessen mit dem Kabel verbundenes Gleitstück über die Drehgriffanordnung nach vorn zu in bekannter Weise verlängert ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß im Lenkerrohr ein Fenster vorgesehen ist, durch das die Befestigungsteile des Kabels unmittelbar zugängig sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Kabel am Ende des Gleit- oder Zugstückes durch einfaches Festklemmen zwischen einem ebenflächigen Teil des Zugstückes und einer Klemmplatte befestigt, die beide auf ihren entsprechenden Flächen eine Ausnehmung mit nach dem freien Ende des Zugstückes zu anwachsenden Querschnitt aufweisen, wobei die äußeren Ränder am freien Ende dieser erweiterten Ausnehmung nach außen hin so abgerundet sind, daß jede starke Kn@ickung am Einklemmpunkt des Kabels, d. h. also an der Entstelb:ungsstelle für Kabelbrüche, von vornherein vermieden wird. Diese einfache Festklemmung des Kabels in zwei Halbausnehmungen stellt eine Befestigung dar, die wesentlich höhere Sicherheit bietet als die übliche Anordnung eines Kopfes.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform gemäß der Erfindung in Anwendung auf kurze Lenker ist das im Lenkstangenrohr vorgesehene Fenster an Stelle vor dem Gußstück für den Drehgriff unterhalb desselben angeordnet. Auf diese Weise ist die Dichtigkeit sichergestellt, denn das Gußstück umgibt nunmehr das Lenkerrohr auf seinem gesamten Umfang. Die Gesamtanordnung bedingt andererseits einen geringeren Aufwand und bietet ein geschlossenes Äußeres dar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der drei Ausführungsformen wiedergegeben sind, die, lediglich als Beispiele, in der Zeichnung dargestellt sind. Hierbei zeigt Fig. i einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung, Fig.2 einen Längsschnitt durch das in dieser Anordnung verwendete Zugstück, Fig. 3 eine Aufsicht auf dieses Zugstück, Fig. q. die Teile, die durch das im Lenkerrohr vorgesehene Fenster sichtbar werden, Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Drehgriff gemäß einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 6 eine entsprechende Teilansicht, bei welcher das. Montagefenster freigelegt ist, Fig..7 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht gemäß Fig.6.
  • Auf dem Lenkerrohr i ist das Gußstück 2 angebracht, -welches zur Befestigung des Drehgriffes dient. In diesem Gußstück dreht sich die zylindrische Manschette 3, in welcher eine Schraubensteigung q. vorgesehen ist. In diese greift ein Zapfen des Zugstückes 5 ein, das in einem geradlinigen Längsschlitz 6 geführt wird, der in das Lenkerrohr i eingearbeitet ist, um die Drehung des Zugstückes zu verhindern. Im dargestellten Beispiel wird dieser Zapfen zur Erreichung eines weicheren Ganges durch eine kleine Rolle 7 gebildet, die sich um die im Zugstück 5 angeordnete Schraube 8 drehen kann. Ein Endstück g ist mittels einer Schraube io mit dem Rohr i verbunden und bildet den Abschluß der Drehmanschette 3, auf der der eigentliche Griff i i befestigt ist, der z. B. aus Kautschuk bestehen möge. In bekannter Weise ist das Zugstück 5 nach vorn zu verlängert, und zwar innerhalb des Rohres i, so daß es sich bis über das Gußstück 2 hinaus erstreckt, und zwar bis zu einem Punkt, wo es außerhalb der gesamten übrigen Drehgriffanordnung liegt. Im Rohr i ist an diesem Punkt ein Fenster 12 vorgesehen, um unmittelbaren Zugang zu den Befestigungsmitteln für das nachgiebige Kabel 13 zu gestatten, das mit dem Ende des Zugstückes 5 verbunden ist. Ein nachgiebiger Bund 14 ist auf dem Rohr angebracht, deckt das Fenster ab und erlaubt durch Längsverschiebung auf dem Rohr es freizugeben. Die Hülle 16 des Kabels 13 wird durch den Anschlag 17 gehalten.
  • Gemäß der Erfindung wird die Befestigung des Kabels 13 in einfacher Weise durch eine Platte 18 gebildet, die am Ende des Zugstückes 5 durch zwei Schrauben i9 festgeklemmt #%yerden kann.
  • Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, bilden die einander entsprechenden Flächen des Zugstückes und der Druckplatte jeweils eine halbe Ausnehmung mit Halbkreisquerschnitt 2o, die sich nach vorn zu erweitert und deren vorderer Rand stark abgerundet ist. Auf diese Weise kann sich das festgeklemmte Kabel in der Befestigung ohne scharfe Knicke frei einstellen, so daß die Gefahr eines Kabelbruches fast vollständig beseitigt ist. Die Schrauben oder Gewindebolzen i9 sind durch das Fenster 12 leicht zugängig.
  • Das Vermeiden eines Kabelkopfes erleichtert und verbessert den Zusammenbau wesentlich. Das Kabel 13 kann nämlich mit seinem einen Ende endgültig mit dem Teil verbunden werden, zu dessen Betätigung es dient, während das andere noch freie Erde um einen beliebigen Betrag über den Anschlag 17 hinausragen kann, welcher der Hülle 16 zugeordnet ist. Durch das Fenster 12 hindurch ist es möglich, dieses Ende unter die Klemmplatte 18 einzubringen, die vom Zugstück gelöst ist, und es dann in gewünschtem Maße festzuklemmen. Der Teil des Kabels, der über den Klemmpunkt unterhalb der Klemmplatte 18 hinausgeht, findet im Innern des Rohres i Aufnahme, ohne das Aussehen der Anordnung zu beinträchtigen und ohne für den Benutzer die Gefahr einer Verletzung zu bergen. Im übrigen bietet sie eine bequeme Möglichkeit, eine endgültige Einstellung der Länge des Kabels vorzunehmen. Schließlich kann man das Kabel reichlich mit Fett versehen, ohne daß dies irgendwelche Schwierigkeiten böte, und es ist vor Witterungseinflüssen bestens geschützt.
  • Im Falle .eines Kabelbruches z. B. an dem zu betätigenden Teil oder im Bereich des Drehgriffes kann das Kabel ohne Schwierigkeiten weiter benutzt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es, die Hülle 16 des Kabels um einen ausreichenden Betrag zu kürzen, so daß das Kabel 13 erneut in das Zugstück eingebracht und durch die Druckplatte 18 festgeklemmt werden kann. Gerade dieser Umstand bildet den wesentlichen Vorteil, der durch die Erfindung gebracht wird, da dieser Vorgang ohne Schwierigkeiten auf der Straße selbst vorgenommen werden kann. Es versteht sich, daß die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen und vorstehend beschriebenen und dargestellten Anordnung weitgehende Änderungen erfahren können, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • So ist es z. B. ohne weiteres möglich, den elastischen Bund 14 durch ein anderes Element zu ersetzen, das normalerweise auf dem Lenkerrohr angeordnet ist und, abgesehen von seiner Normalfunktion, noch die eines Abschlusses des Fensters 12 übernimmt. Als solches Element käme z. B. der elektrische Beleuchtungsschalter in Frage oder der Druckknopfschalter für das Signal, und die entsprechenden elektrischen Zuleitungen können hierbei vorzugsweise in das Innere des Lenkerrohres geführt werden, indem man hierzu das Fenster benutzt.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, soll das Fenster 12 normalerweise verschlossen und durch das Gußstück für den Drehgriff abgedeckt werden, das dann in seiner Länge in zwei Teile 2" und 2b unterteilt ist, von denen das erstere fest mit dem Lenkrohr verbunden ist, während das let:.tgenannte auf letzterem verschoben werden kann und sich durch eine Schraube 21 festlegen läßt. Auf diese Weise gelingt es mühelos, das Fenster freizulegen, indem man den Teil 2b nach vorn schiebt, und man gelangt so an das Zugstück 5, das bei dieser Ausführung kürzer gehalten sein kann als das Zugstück nach der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. i bis 4.
  • Eine Vereinfachung der Anordnung ergibt sich andererseits aus einer Einsparung der Teile 7 und 8, sofern diese durch eine Ausnehmung 22 ersetzt "verden, in-die eine schraubenförmige, nach innen vorspringende Steigung 23 eingreift, die mit der Innenfläche der zylindrischen Manschette 3 verschweißt ist, so daß diese Manschette nicht mehr durchbrochen zu werden braucht.
  • Außerdem ist der Anschlag 17 für die Hülse im umgekehrten Sinne eingerichtet, so daß sein Schlitz nach unten weist. Diese Anordnung erleichtert den Zusammenbau wesentlich; es genügt dann nämlich, diesen Anschlag rittlings über das Ende der Kabelhülse 16 zu schieben, wobei der Anschlag in der normalen Lage durch den Teil 2b des Gußstückes gehalten wird.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform weist das Anschlagstück 17 auf seiner dem Fenster zu gerichteten Seite eine Ausnehmung oder Rillung 24 auf, die horizontal verläuft und in die die Spitze eines beliebigen Werkzeuges mühelos eingeführt werden kann, um das Herausnehmen dieses Anschlagstückes im Falle eines Auseinandernehmens der Gesamtvorrichtung zu erleichtern.
  • Nach der dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, wird das Fenster 12 wiederum durch das GllßStüCk 2 verschlossen, wobei dieses Stück indessen einheitlich und am Rohr befestigt ist. Der Zugang zum Fenster wird durch eine entsprechende Öffnung 25 ermöglicht, die im Körper des Gußstückes vorgesehen ist. Diese öffnung 25 ist in der Regel in gleicher Weise abgedeckt, wie dies weiter oben beschrieben ist, und zwar entweder durch ein am Lenkerrohr befestigtes beliebiges Zubehörteil oder durch eine Stempelplatte od. dgl. von geeigneter Formgebung, oder schließlich duroh eine Verschlußplatte, die besonders ausgebildet ist und gleichzeitig den Anschlag 17 in seiner Lage hält. Diese Platte ist in der Zeichnung nicht wiedergegeben, ebenso sind die Befestigungsmittel nicht dargestellt, die in beliebiger Weise ausgebildet sein mögen, sich vorzugsweise innerhalb kürzester Zeit betätigen lassen sollen und z. B. aus diesem Grunde durch nachgiebige Zungen oder Flügel gebildet sein mögen.
  • Das Zugstück 5 und der Hülsenanschlag 17 können so eingerichtet sein, daß eine gleichzeitige Betätigung zweier parallel verlaufender Kabel möglich ist, die z. B. bestimmt sind, um auf zwei Vergaser einzuwirken. Zu diesem Zweck kann man entweder die beiden in Frage stehenden Kabel in der gleichen Ebene anordnen und mittels einer einzigen Klemmplatte festklemmen, die in entsprechender Weise mit zwei Halbausnehmungen ausgestattet ist, wie diese mit dem Bezugszeichen 2o nach der ersten Ausführungsform versehen sind, oder aber die beiden Kabel werden übereinander, d. h. das eine ober-, das andere unterhalb des Zugstückes 5 angeordnet, wobei zwei Klemmplatten 18 Verwendung finden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann man auch andere Befestigungsmittel für den beweglichen Teil 21, des Gußstückei auf dem Lenkerrohr i vorsehen. So kann man, anstatt diesen Teil 2b auf dem Rohr des Lenkers gleiten zu lassen, nachdem es gelöst wurde, es auch aus zwei Halbstücken zusammensetzen, die Halbkreisform haben und voneinander getrennt sind, wobei diese Teile auf dem Lenkerrohr mittels zweier Schrauben vereint werden können.
  • Es versteht sich, daß andere Abänderungen in Einzelheiten mit dem Ziel vorgenommen werden können, die Herstellung und die Verwendung der in Frage stehenden Vorrichtung zu vereinfachen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehgriff für Lenker von zweirädrigen Fahrzeugen u. dgl., bei dem die Kabelseele des zu betätigenden Bowdenzuges axial verschiebbar ist und wobei die Befestigung des Seelenendes mit dem Gleitstück des Drehgriffes in Fahrtrichtung vor diesem erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigung (i8, ig) im Lenkerrohr (i) ein Fenster (12) zur Bedienung der Befestigung vorgesehen ist.
  2. 2. Drehgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele (13) am Ende des Zugstückes (5) durch einfache Klemmung zwischen zwei Teilen (5, 18) befestigt ist, die an ihren einander ,entsprechenden Flächen mit einer nach dem freien Ende des Zugstückes zu sich vergrößernden Ausnehmung (2o) ausgestattet sind, während das Ende oder die Ränder dieser erweiterten Ausnehmung zusätzlich nach außen hin eine Abrundung aufweisen.
  3. 3. Drehgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfenster (12) für die Befestigung der Kabelseele (13) durch einen nachgiebigen Bund (14) verschlossen wird, der auf dem Lenkrohr (i) verschiebbar ist.
  4. 4.. Drehgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (12) durch ein Zubehörteil verschlossen ist, das zu anderem Zweck auf dem Lenkerrohr angeordnet ist, insbesondere durch einen elektrischen Schalter, dessen Zuleitungsdrähte durch das Fenster in das Innere des Lenkstangenrohres geführt sind.
  5. 5. Drehgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfenster (12) für das Zugstück (5) unterhalb des Gußstückes (2) für die Halterung des Drehgriffes (i i) angeordnet ist, so daß dieses Gußstück die zusätzliche Funktion des Abdeckbundes (i4) gemäß Anspruch 3 übernimmt.
  6. 6. Drehgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußstück (2) für den Drehgriff in seiner Länge in zwei Teile (2Q, 2b) unterteilt ist, von denen einer (2a) auf dem Lenkerrohr (i) bleibend befestigt ist, während der zweite (2b) auf letzterem verschoben und auf ihm befestigt werden kann.
  7. 7. Drehgriff nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Anschlagstück (17) für die Hülle (16) des Kabels, das einen nach unten gerichteten Radialschlitz (2d.) aufweist und durch den beweglichen Teil (2b) des Gußstückes in seiner Normallage gehalten wird. B.
  8. Drehgriff nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (17) für die Kabelhülle (16) an seiner dem Fenster (12) zugewandten Seite mit einer Ausnehmung oder waagerecht verlaufenden Rille (24) versehen ist, in welche die Spitze eines Werkzeuges eingeführt werden kann, um das Herausnehmen des Anschlages zu erleichtern. g.
  9. Drehgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, "dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstück (5) und die Klemmplatte (18) je zwei nebeneinanderliegende Ausnehmungen (2o) aufweisen, welche die Befestigung zweier parallel laufender Kabelseelen gestatten. io.
  10. Drehgriff nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugstück (5) eine Halbausnehmung auf jeder seiner beiden Außenflächen aufweist sowie daß für die Befestigung zweier parallel verlaufender Kabelseelen zwei Klemmplatten (18) vorgesehen sind. i i.
  11. Drehgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Gußsr::ckes (2b) in zwei halbringförmige Teile unterteilt ist, die- mittels zweier Schrauben auf dem Lenkerrohr festgeklemmt werden können.
  12. 12. Drehgriff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB das GuBstück (2) aus einem Teil besteht und eine dem im Lenkerrohr (i) vorgesehenen Fenster (i2) entsprechende öffnung (25) aufweist, die in der Regel durch ein beliebiges Zubehörteil, z. B. durch eine Stanzplatte, eine besondere VerschluBplatte od. dgl. verschlossen ist, die gleichzeitig zur Festlegung des Anschlages für die Kabelhülle (i6) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 9o9 o79; britische Patentschrift Nr. 571 q.89.
DEM18423A 1952-11-17 1953-05-03 Drehgriff fuer Lenker von zweiraedrigen Fahrzeugen u. dgl. Expired DE959160C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB571489A (en) * 1943-09-22 1945-08-27 Birmingham Small Arms Co Ltd Improvements in or relating to control mechanism for variable speed gearing
FR909079A (fr) * 1943-12-02 1946-04-29 Perfectionnements apportés aux dispositifs de commande des freins de bicyclettes ouvéhicules analogues

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