DE1860424U - Muffenrohrverbindung. - Google Patents

Muffenrohrverbindung.

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DE1860424U
DE1860424U DE1962R0023546 DER0023546U DE1860424U DE 1860424 U DE1860424 U DE 1860424U DE 1962R0023546 DE1962R0023546 DE 1962R0023546 DE R0023546 U DER0023546 U DE R0023546U DE 1860424 U DE1860424 U DE 1860424U
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DE
Germany
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sealing
holding part
sealing ring
annular grooves
annular
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DE1962R0023546
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • "Muffenrohrverbindung" Vor langen Jahren sind bereits Muffenrohrverbindungen vorgeschlagen worden, bei denen ein einzig, r aus Dichtungsteil und Halteteil bestehender Dichtungsring vorgesehen war, dessen Dichtungsteil in verformtem Zustand in einer Dichtungskamij. er der Muffe liegt, während der davor vorgesehene Halteteil sich flanschartig vor die Stirnfläche der Muffe legt.
  • Da diese Muffenabdichtung keine absolute Sicherheit gegen das Herausdrücken des Dichtungsringes--beispielsweise bei Auftreten stärkerer Innendrucke--bietet, ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, den flanschartigen Halteteil des Dichtungsringes nicht vor der Muffenstirnfläche anzuordnen, sondern für diesen flanschartigen Halteteil eine besondere ringförmige Haltenut innerhalb der Muffe anzuordnen, die von der eigentlichen Dichtungskammer durch einen ringförmigen Haltewulst in der Muffeninnenfläche getrennt ist und die nach der Muffenstirnfläche zu gleichfalls einen ringförmigen Zentrierbund besitzt, so daß der Halteteil des Dichtungsringes in axialer Richtung nach beiden Seiten hin abgestützt und festgehalten wird.
  • Bei diesen Muffenrohrverbindungen, die allen an sie gestellten Anforderungen in hohem Masse gerecht werden, ist das Rohrspitzende vorzugsweise konisch oder abgerundet gestaltet und die Innenfläche des Halteteiles und die des Übergangsteiles zwischen dem Halteteil und dem Dichtungsteil des Dichtungsringes ist konisch ausgebildet, um das Einführen des Rohrspitzendes in die bereits mit dem Dichtungring versehene Muffe zu erleichbrn.
  • Aus dem gleichen Grunde hat man auch auf die Innenfläche des Dichtungsringes Gleitmittel aufgebracht und ferner hat man in der Innenfläche des Dichtungsringes unmittelbar hinter dem Halteteil eine Anzahl von ringsum laufender, schräg zur Rohrachse gerichteter Rippen vorgesehen, zwischen welchen sägezahnartige Schrägnuten gebildet werden, wobei sich diese lippenartigen. Rippen beim Einführen des Rohrendes umlegen und die zwischen ihnen befindlichen Schrägnuten ausfüllen und schließen.
  • Es hat sich nun jedoch herausgestellt, daß trotz aller dieser Massnahmen gegebenenfalls beim Einschieben des Rohrspitzendes, insbesondere etwa ab Mitte bis gegen Ende des Einschiebvorganges die Kräfte, die zum Einschieben erforderlich sind, sehr stark anwachsen, so daß das ordnungsgemäße Einschieben des Rohrspitzendes je nach den vorliegenden Toleranzen pft nur unter Überwindung größerer Schwierigkeiten möglich ist.
    Hier soll nun durch die vorliegende Steuerung dadurch Abhilfe
    escP-afen werden, daß bei derartigen einteiligen, aus einem
    Dichtu-igsteil und einem Halteteil bestehenden Dichtungs-
    ep. 4
    rin uit inneren Umfangsnuten diese etwa halbkreisförmig bzw.
    muld@nförmig profiliert und nach innen ohne seitliche Rippenbegrenzung weit offen sind, wobei nur eine solche nach innen offene Ringnut in der Innenfläche des Halteteiles und gegebenenfalls noch eine zweite etwa an der Übergangsstelle zwischen dem Ende des Halteteiles und dem eigentlichen Dichtungs teil vorgesehen ist; diese offenen Ringnuten bilden offen
    bleibende Kammern, die mit einem Gleitmittel gefüllt sind.
    If
    Dadurch, daß die Ringnuten nicht durch seitliche Rippen begrenzt
    sind, wird es gewährleistet, daß die durch die Ringnuten
    gebildeten Kammern bei Beginn des Einschiebevorganges des Rohrspitzendes von diesen nicht zugedrückt werden, wie es bei durch seitliche Rippen begrenzten sägezahnartigen Schrägnuten der Fall ist, sondern zunächt oberflächig abgeriegelt werden und erst beim weiteren Einschieben unter der Wirkung der Deformierung des Dichtungswerkstoffes des Dichtungsringes von ihren Vorrat an Gleitmittel dieses an die trocken wordenden Dichtflächen abgeben, so daß auch etwa ab Mitte bis gegen Ende des Einschiebevorganges die Einschiebekräfte Eich dann praktisch nicht mehr wesentlich ändern und insbesondere nicht größer w3rden als die Einschiebekräfte von Beginn bis etwa zur Mitte des Einschiebevorganges.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Hälfte des Endes des einzuschiebenden Rohres und durch eine Hälfte der Hüfte des anschließenden Rohres zu Beginn des Einschiebevorganges und Fig. 2 einen gleichen Teilschnitt nach Beendigung des Einschiebevorganges.
  • Das beispielsweise abgerundete Spitzende des einen Rohres ist mit 1 und die Muffe des anschließenden Rohres mit 2 bezeichnet.
  • In der Muffe 2 ist durch einen ringförmigen Haltewulst 3 die eigentliche ringförmige Dichtungskammer 5 und eine
    ringförmige Haltenut 6 gebildet ; der Dichtungssitzgrund
    9
    ist mit 4 bezeichnet und der vordere ringförmige Zentrierbund der Muffe mit 7.
  • Der Dichtungsring besteht aus dem eigentlichen Dichtungsteil 9 aus Gummi von weicher Qualität, welcher sich in der Dichtungskamler 5 befindet, und einem hiermit zu einem einzigen Stück vereinigten, beispielsweise aus Gummi härterer Qualität bestehendem Halteteil 8, der in der Haltenut 6 liegt. In der Innenfläche des Halteteiles 8 ist eine ringförmige Aussparung in Form einer muldenförmig profilierten, nach innen weit offenen Nut 10 vorgesehen und eine ähnliche
    Nut 11 kann in der Übergangszone zwischen dem Halteteil 8
    zD
    und dem Dichtungsteil 9 angeordnet sein.
    t
    Die beiden Aussparungsnuten 10 und 11 werden vorzugsweise'
    CD
    nach dem Einlegen des Dichtungsringes in die Muffe mit einem Gleitmittel gefüllt.
  • Beim Einschieben des Spitzendes 1 nimmt dieses aus den durch die Verformung des Dichtungsringes immer geringquersclmittiger werdenden jedoch nach innen immer offen bleibenden Nuten 10 und 11 laufend Gleitmittel mit, so daß der Einschiebevorgang insbesondere bei minimalen Dichtspaltverhältnissen etwa ab Mitte bis zu seinem Ende mit praktisch gleichbleibender Einschiebekraft erfolgt.
  • Schutzanspruchs

Claims (1)

  1. Schutzanspruchs Muffenrohrverbindung mit einem einzigen, aus Dichtungteil und Halteteil bestehendem Dichtungsring, dessen Dichtungsteil in verformtem Zustand in einer Dichtungskammer der Muffe liegt, während der davor vorgesehene Halteteil in einer besonderen Ringnut der Lluffe gehalten ist, wobei in der dem eingeschobenen Rohrende zugewandten Innenfläche des Dichtungsringes Ringnuten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten etwa halbkreisförmig bzw. muldenförmig profiliert und nach innen ohne seitliche Rippenbegrenzung weit offen sind, wobei nur eine solche nach innen weit offene Ringnut in der Innenfläche des Halteteiles und gegebenenfalls noch eine zweite etwa an der Übergangsstelle zwischen dem Ende des Halteteiles und dem eigentlichen Dichtungsteil vorgesehen ist und wobei diese Ringnuten offen bleibende Kammern zur Aufnahme eines Gleitmittels bilden.
DE1962R0023546 1962-01-11 1962-01-11 Muffenrohrverbindung. Expired DE1860424U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235690B (de) * 1963-03-23 1967-03-02 Halbergerhuette G M B H Einsteckmuffenverbindung
DE3522790A1 (de) * 1985-06-26 1987-01-08 Muecher Hermann Gmbh Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungen
FR2820191A1 (fr) 2001-02-01 2002-08-02 Saint Gobain Pont A Mousson Garniture d'etancheite pour assemblage d'elements tubulaires de circuits de fluide
EP1571386A2 (de) * 2004-03-02 2005-09-07 Phoenix AG Dichtanordnung

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WO2002061320A1 (fr) 2001-02-01 2002-08-08 Saint-Gobain Pam Garniture d'etancheite pour assemblage d'elements tubulaires de circuits de fluides
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