DE925028C - Dichtung fuer Rohrverbindungen - Google Patents

Dichtung fuer Rohrverbindungen

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DE925028C
DE925028C DEB22499A DEB0022499A DE925028C DE 925028 C DE925028 C DE 925028C DE B22499 A DEB22499 A DE B22499A DE B0022499 A DEB0022499 A DE B0022499A DE 925028 C DE925028 C DE 925028C
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DE
Germany
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ring
pressure
pipe
piece
pressure ring
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Expired
Application number
DEB22499A
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English (en)
Inventor
Ludwig Harrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/103Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with more than one ring per pipe end being used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Dichtung für Rohrverbindungen Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Rohrverbindungen, bei der ein auf dem Rohrende verschiebbarer und an seiner Stirnseite mit einer Dichtkante versehener Druckring mittels eines Anpreßstückes gegen die Stirnfläche des Anschlußstückes gepreßt wird. Bei diesen Verbindungen soll die Dichtkante einen guten Abschluß an der Stirnfläche des Anschlußstückes herbeiführen, während andere Teile des Druckringes sich so verformen, daß sie dicht abschließend den Rohrmantel umgeben. Die Anpreßdrücke bei diesen Rohrverbindungen sind häufig so groß, daß der Druckring bei seiner Verformung den Rohrmantel einschnürt und dadurch den Durchgangsquerschnitt des Rohres verengt. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, zusätzlich zum Druckring noch einen weiteren Ring in Form eines Schneidringes zu verwenden, der sich beim Schließen der Rohrverbindung unter die in diesem Fall keglige Aufweitung des Druckringes schiebt und mit seiner gehärteten Schneidkante unter Materialaufwurf in den Rohrmantel eingräbt. Diese Vorrichtungen ergeben eine gute Abdichtung; sie haben aber den Nachteil, daß zwei verschiedene, voneinander getrennte Ringe verwendet werden müssen, die vor dem Schließen der Verbindung in der richtigen Reihenfolge auf das Rohrende aufgeschoben werden müssen und bei denen darauf geachtet werden muß, daß bei der Montage nicht einer der Ringe verloren wird.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung behoben, dadurch, daß ein einziger Druckring verwendet wird, der auf der Innenseite eine gegen die Ringmitte sich erweiternde Ausnehmung und daran anschließend auf der Außenseite eine Ringnut aufweist, derart, daß beim Anziehen des Anpreßstückes der Druckring unter Materialverformung innerhalb der Ausnehmung sich verkürzt und sich dabei auf dem Rohrmantel festklemmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die geöffnete, Fig. 2 und 3 die geschlossene Rohrverbindung teilweise im Schnitt in zwei verschiedenen Änzugsstellungen.
  • In der Zeichnung ist das Anschlußstück, ein Doppelstutzen, mit i, das Anpreßstück, eine Überwurfmutter, mit 2, das Rohr mit 3 und der Druckring mit 4 bezeichnet. Der Doppelstutzen hat ebene Stirnflächen 5, gegen die beim Schließen der Rohrverbindung sich das Ende des zugeordneten Anschlußrohres legt. Die überwurfmutter ist zylindrisch aufgebohrt auf einen Durchmesser, der etwas größer als der größte Außendurchmesser des Druckringes 4 ist. Das Ende dieser Bohrung ist bei 6 keglig verjüngt auf die für das Rohr vorgesehene Durchgangsöffnung 7 der Mutter. Das linke Ende des Druckringes ist an seiner Stirnseite mit einer im Querschnitt dachförmigen Dichtkante 8 versehen, deren Flächen mit etwa i5° gegen die Stirnfläche geneigt sind. Auf der Innenseite besitzt der Ring eine keglige Ausnehmung 9, hinter deren Begrenzungskante io der Ring auf der Außenseite eine Ringnut i z aufweist. Der rechte Teil des Ringes 12 hat einen kleineren Außendurchmesser als der linke und ist bei 13 abgerundet. Der Ring hat also etwa in der Mitte eine ringförmige Einschnürung und ist dort verhältnismäßig dünn.
  • Beim Zusammenbau der Verschraubung werden die Überwurfmutter und der Druckring auf das anzuschließende Rohr 3 geschoben, und zwar in der Weise, daß die Abrundung 13 des Ringes der Ausbohrung der überwurfmutter zugekehrt ist. Beim Verschrauben der überwurfmutter mit dem Anschlußstutzen i wird der Druckring 4, der zunächst noch lose auf dem Rohr 3 sitzt, gegen die Stirnfläche 5 des Stutzens i gedrückt. Bei zunehmendem Druck der Überwurfmutter auf das abgerundete Ringende 13 verformt sich der dünne Mittelteil des Ringes. Durch das Verschrauben trennt sich außerdem an dieser Stelle der rechte Ringteil vom linken und schiebt sich mit dem Hals i i in die keglige Erweiterung 9 auf der Innenseite des linken Ringteils. Dieser Hohlkegel 9 mit etwa 7° Neigung sorgt dafür, daß der Ringhals sich gut in die Rohroberfläche eindrücken kann und trotzdem die Überwurfmutter noch leicht verschraubt werden kann. Die Verschraubungsbewegung ist spätestens dann zu Ende, wenn der dünnere Ringteil mit seiner Schulter zwischen i i und 12 an dem dickeren Ringteil aufsitzt. Durch das Verschrauben hat sich eine gut abgeschlossene Dichtstelle zwischen der Dichtkante 8 und der Stirnfläche 5 des Stutzens i gebildet, eine weitere an der Verformungsstelle des Ringhalses bzw. innerhalb des Hohlkegels 9 und eine dritte zwischen dem Hohlkegel 6- der Überwurfmutter und dem abgerundeten Ringteil 13. Diese dritte Dichtstelle ist gleichzeitig eine weitere Klemmstelle am Rohr und sorgt dafür, daß gegebenenfalls auftretende Rohrschwingungen von der mittleren Dichtstelle am Ringhals i i abgehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für Rohrverbindungen, bei der ein auf dem Rohrende verschiebbarer und an seiner Stirnseite mit einer Dichtkante versehener Druckring mittels eines Anpreßstückes gegen die Stirnfläche des Anschlußstückes gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (4) auf der Innenseite eine gegen die Ringmitte sich erweiternde Ausnehmung (9) und daran anschließend auf der Außenseite eine Ringnut (ii) aufweist, derart, daß beim Anziehen des Anpreßstückes der Druckring unter Materialverformung innerhalb der inneren Ausnehmung sich verkürzt und sich dabei auf dem Rohrmantel festklemmt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring an der Stelle zwischen den einander zugekehrten Enden der inneren Ausnehmung (9) und der außenliegenden Ringnut (ii) so bemessen ist, daß er beim Anziehen des Anpreßstückes (2) gegebenenfalls in zwei Teile zerlegt und der den Druck des Anpreßstückes aufnehmende Ringteil mit seinem durch die Ringnut (i i) gebildeten Hals in die sich gegen die Dichtkante (8) verengende innere Ausnehmung (9) des anderen Ringteils getrieben wird.
  3. 3. Dichtung nach einem der Ansprüche r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, vom gleichen Innendurchmesser ausgehend, der mit der inneren Ausnehmung (9) versehene Teil des Druckringes eine wesentlich größere Wandstärke hat als der an die Ringnut (i i) sich anschließende Teil (i2). Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 59o 989; belgische Patentschrift Nr. 502 944; USA.-Patentschriften Nr. 2 579 529= 2 497:274.
DEB22499A 1952-10-18 1952-10-18 Dichtung fuer Rohrverbindungen Expired DE925028C (de)

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Cited By (5)

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