DE3522790A1 - Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungen - Google Patents
Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitring aus elastomerem Ma
terial zum Dichten von Muffenrohrverbindungen, insbesonde
re von Betonrohren, der lediglich an der radialen Außen
wand des Spitzendes des zu verlegenden Rohres vormontiert
und mittels eines, an der radialen Außenwand des Spitzen
des radial nach außen gerichteten Rohrvorsprunges gegen
axiales Verschieben bei der Montage gesichert ist, wobei
dieser Rohrvorsprung axial nur so weit von der Stirnwand
des Spitzendes entfernt angeordnet sein kann, daß er als
überrollbares Widerlager für die Montage eines alternativ
zum Gleitring verwendeten Rollrings geeignet ist, und daß
der Gleitring - im Querschnitt gesehen - zumindest annä
hernd eines der üblichen, beispielsweise keil-, tropfen-,
teilkreisförmigen oder radial konisch sich verstärkenden
und gekehlt ablaufenden, Gleitringprofile besitzt.
Die seit Jahren zum Abdichten von Muffenrohrverbindungen,
insbesondere von Betonrohren, verwendeten Rollringe
schließen Vormontage- und Montagefehler nicht aus. Beson
ders durch ein nicht ausreichend zentrisches Anfahren des
Spitzendes an die Muffe des zuvor verlegten Rohres kann es
zu Verdrillungen und/oder zum Abscheren des Rollrings in
der Muffe kommen, welche zu Undichtigkeiten in der Muffen
rohrverbindung führen. Diese Nachteile der Muffenabdich
tung mit Rollringen sollen durch die Verwendung von Gleit
ringdichtungen vermieden werden. Hierbei werden - im axia
len Längsschnitt vorzugweise eine Keil-, Teilkreis-, Trop
fenform oder dergl. aufweisende - Gleitringprofile aus
elastomerem Material an der Außenwand des Spitzendes oder
an der Muffe vormontiert. Bei der Montage des Spitzendes
behält das, in der Regel mit einem Gleitmittel eingestri
chene Gleitringprofil seine Vormontagelage unter Verfor
mung bei. Am Spitzende vormontierte Gleitringdichtungen
sind entweder durch radialen Übergriff ihres Axialring
steges auf die Spitzendenstirnwand und/oder durch einen,
an der radialen Außenwand des Spitzendes radial nach außen
gerichteten Rohrvorsprung gegen axiales Verschieben bei
der Montage gesichert. Da hierbei die radiale Vorzentrie
rung des Spitzendes an der Muffe des zuvor verlegten Roh
res bei der Montage fehlt, erfolgt dessen Zentrierung -
falls das Spitzende nicht bereits kurz vor oder direkt am
Beginn der Montage durch den Rohrleger gut zentrisch aus
gerichtet wurde (was - vor allem bei größeren Rohrdurch
messern - selten gelingt) - beim Auflaufen der Muffenin
nenkante auf das am Spitzende vormontierte Gleitringpro
fil. Es liegt auf der Hand, daß dieses elastisch gut ver
formbare Gleitringprofil nur eine relativ geringe Exzen
trizität des Spitzendes bei der Montage zu korrigieren
vermag. lst die Differenz der Muffenspaltweite in der Muf
fe bei der Montage zu groß, wird das Gleitringprofil -
vorzugweise an der engen und engsten Stelle des Muffen
spaltes - axial stark zusammengeschoben und sodann über
den radial nach außen gerichteten Rohrvorsprung hinwegge
preßt oder hinweggerollt. Undichte Muffenrohrverbindungen,
ja sogar durch die beim Abrollen der stark unsymmetrischen
Gleitringprofile auftretenden hohen radialen Querkräfte
verursachte Muffensprengungen sind sodann die nicht selten
vorkommende Folge (vergl. DE-OS 19 44 832, DE-OS 31 24 117,
US-P 31 73 694 Fig. 1 - 8 und 12 - 13, Prospekt einer
Gleitringdichtung gem. Anlage; Anlage 1 zum Prüfbescheid
PA - I 3354 gem. Anlage).
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Gleitring aus elastome
rem Material zu schaffen, der - ohne wesentliche Änderung
des im axialen Längsschnitt gesehenen Gleitringprofils -
bei der Montage für eine möglichst sichere zentrische Aus
richtung des Spitzendes an der Muffe des zuvor verlegten
Rohres sorgt, und der gleichzeitig gewährleistet, daß der
Gleitring bei einem eventuellen anfänglichen exzentrischen
Anfahren des Spitzendes an die Muffe nicht durch radiales
Anheben seines Zentrieranfangsteiles in eine rollende Be
wegung versetzt bzw. durch zu starkes exzentrisches Ver
formen über den, an der radialen Außenwand des Spitzendes
seine axiale Lage sichernden, radial nach außen gerichte
ten Rohrvorsprung hinweggepreßt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
- in der Vormontagelage des Gleitringes - zum axial vorde
ren Anfang des Spitzendes zu gerichtete Zentrieranfangs
teil des Gleitringprofiles aus einem härteren Material als
der übrige Teil, insbesondere der anschließende Dichtteil
des Gleitringprofiles, besteht. Wird beispielsweise für
den Dichtteil des Gleitringprofiles aus Gründen des siche
ren Ausgleichs möglicher radialer Muffenspalttoleranzen
ein Elastomer dichter oder zelliger Sturktur mit einer
Härte von max. 40 Shore A gewählt, so kommt für den erfin
dungsgemäßen Zentrieranfangsteil dieses Gleitringprofiles
ein wesentlich härteres Material von z.B. 60 - 75 Shore A
zur Verwendung. Fährt nun das Spitzende exzentrisch an die
Muffe des zuvor verlegten Rohres heran, und läuft dessen
Muffeninnenkante am Beginn der Montage an der radial enge
ren Stelle des Muffenspaltes gegen den Zentrieranfangsteil
des Gleitringprofiles, so wird sich dieser wegen seiner
erheblich größeren Härte dabei nur wenig oder gar nicht
axial verformen und/oder radial dehnen, sondern seine ur
sprüngliche, radial außen annähernd konisch verlaufende
Außenkontur und seine Vormontagelage auf dem Spitzende
beibehalten. Gibt beim weiteren exzentrischen Einfahren
des Spitzendes in die Muffe des zuvor verlegten Rohres
der Zentrieranfangsteil des Gleitringes an der radialen
Engstelle des Muffenspaltes nicht nach, so wird zwangsläu
fing die Muffeninnenkante das Spitzende über den mit
Gleitmittel eingestrichenen Zentrieranfangsteil des
Gleitringprofils so lange radial in Richtung zur vorgege
benen Leitungsachse zu drücken, bis sich das Spitzende an
der Muffe des zuvor verlegten Rohres zentrisch ausgerich
tet hat. Im weiteren Verlauf der Montage gelangt sodann
das Spitzende unter rundum gleichmäßiger Verformung des
weicheren Dichtteiles des Gleitringprofiles in seine rich
tige Endmontagestellung in der Muffe des zuvor verlegten
Rohres. Auf diese Weise werden Verlegefehler bzw. exzen
trische Achsabweichungen bei der Vormontagelage des Spitz
endes des zu verlegenden Rohres während der Montage auf
einfache Weise korrigiert, und damit das Erzielen einer
einwandfrei dichten Muffenrohrverbindung innerhalb der
verlegten Leitung unter allen baustellenmäßigen Bedingun
gen weitgehend problemlos sichergestellt.
Um den Sitz des Gleitringes auf der radialen Außenwand des
Spitzendes bei der Montage noch weiter zu verbessern und
dabei ein axiales Ver- und Zusammenschieben des Gleitring
profiles noch sicherer zu verhindern, sieht eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der här
tere Zentrieranfangsteil des Gleitringprofiles an seiner,
zur radialen Außenwand des Spitzendes gerichteten Seite
eine größere axiale Länge aufweist als an der radialen
Außenseite des Gleitringprofiles.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ergibt sich
eine vorteilhafte axiale Festlegung des Gleitringes auf
der radialen Außenseite des Spitzendes bei der Montage da
durch, indem der härtere Zentrieranfangsteil des Gleit
ringprofiles den radial nach außen gerichteten Rohrvor
sprung des Spitzendes radial nach innen verlaufend um
greift. Eine derartige Ausbildung eines Gleitringes ist
auch für Rohre geeignet, die eine - kurz hinter der Stirn
wand des Spitzendes beginnende - radial etwas, z.B. um
5 - 8 mm, eingezogene Abstufung der radialen Außenwand
des Spitzendes für die alternative Vormontage eines Roll
rings und eines Gleitringes aufweisen. Bei einer derarti
gen Spitzendenausbildung können also, je nach Wunsch und
Bedarf der verschiedenen Baustellen, die gleichen Rohre
zur Abdichtung sowohl mit den zur Zeit noch amtlich zuge
lassenen preisgünstingen Rollringen als auch mit den bei
der Montage erheblich sichereren Gleitringen verwendet
werden. Dadurch wird die Lagerhaltung bei den Betonrohr
werken bedeutend erleichtert. Sollte die radiale Tiefe der
Abstufung am Anfang des Spitzendes in einzelnen Fällen et
was zu groß für die Vormontage von Rollringen sein, läßt
sich diese durch das - vor der Vormontage des Rollrings zu
erfolgende - Aufziehen eines Gummi- oder Kunststoffbandes
(z.B. aus Weich-PVC, festerem Schaumstoff oder dergl.) auf
das richtige radiale Abstandsmaß reduzieren.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch
gegeben, daß der weichere Dichtteil mit dem härteren Zen
trieranfangsteil mittels radialer Hinterschneidung zum
einheitlichen Gleitringprofil formschlüssig verbunden ist.
Die Anwendung dieser Ausführung eines Gleitringes ist zu
empfehlen, wenn dem betreffenden Herstellerwerk keine Ko
extrusionsanlage zum gleichzeitigen Extrudieren und Vul
kanisieren von zwei unterschiedlich harten Elastomeren für
die Herstellung des erfindungsgemäßen einheitlichen Gleit
ringprofils zur Verfügung steht. In solchen Fällen werden
der Dichtteil des späteren Gleitringprofils aus einem ge
eigneten weichen Elastomer und sein Zentrieranfangsteil
aus einem erheblich härteren Elastomer oder aus einem noch
etwas flexiblen Kunststoff, z.B. aus PE, Weich-PVC oder
dergl., getrennt hergestellt und dann mittels radialer
Hinterschneidung zum einheitlichen Gleitringprofil form
schlüssig verbunden.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Gleitringes ist der weichere Dichtteil mit
dem härteren Zentrieranfangsteil mittels kleben, anvulka
nisieren, koextrudieren mit kovulkanisieren oder dergl.
zum einheitlichen Gleitringprofil verbunden. Die Art der
vorteilhaftesten Verbindung der beiden Teile zum einheit
lichen Gleitringprofil richtet sich jeweils nach der ma
schinellen Einrichtung des Herstellbetriebes der Gleitrin
ge und nach der Höhe der Lohnkosten, die in dem betreffen
den Herstellerland anfallen. Da derartige Gleitringe auch
in Niedringlohnländern zum Export nach Westeuropa herge
stellt werden können, spielen die vorstehenden Gesichts
punkte bei der Festlegung der vorteilhaftesten Verbin
dungstechnik der beiden Gleitringteile eine entscheidende
Rolle.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht
zum Erzielen einer einwandfreien Zentrierung des Spitzen
des an der Muffe des zuvor verlegten Rohres vor, daß die
größte radiale Höhe bzw. Stärke des härteren Zentrieran
fangsteiles des Gleitringprofiles annähernd der kleinsten
Muffenspaltweite entspricht, welche bei Muffenrohrverbin
dungen der betreffenden Rohrart bzw. Rohrnennweite vor
kommt bzw. zu erwarten ist. Dabei ergibt sich der Vorteil,
daß die radiale Zentrierung des Spitzendes am Beginn der
Montage durch den härteren Zentrieranfangsteil des Gleit
ringes in der technisch zweckmäßigsten Art und Weise so
lange erfolgt, bis der anschließende weichere Dichtteil
des Gleitringes die weitere Feinzentrierung des Spitzendes
ohne Gefahr einer Lageveränderung des inzwischen im Muf
fenspalt festgeklemmten Gleitringes endgültig zu überneh
men vermag.
In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von Ausfüh
rungsbeispielen näher erklärt. Im ausschnittsweisen axia
len Längsschnitt zeigen:
Fig. 1 ein annähernd keilförmiges Gleitringprofil in sei
ner Vormontagelage auf der radialen Außenwand des Spitz
endes eines zu montierenden Rohres;
Fig. 2 ein in seiner radial inneren Basis rechteckiges,
radial außen sich konisch verstärkendes Gleitringprofil,
dessen axiale Rückseite eine Kehlung besitzt, in seiner
Vormontagelage wie in Fig. 1;
Fig. 3 ein annähernd keilförmiges Gleitringprofil mit ca.
drittelkreisförmigem Dichtteil in seiner Vormontagelage
wie in Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 4 einen auf dem Spitzende vormontierten Rollring als
alternative Dichtmöglichkeit einer Muffenrohrverbindung
bei Verwendung der in Fig. 3 dargestellten Form eines
Spitzendes;
Fig. 5 ein anderes Gleitringprofil bei der Montage der
Muffenrohrverbindung;
Fig. 6 das gleiche Gleitringprofil wie in Fig. 5 in sei
ner Endmontagestellung.
In Fig. 1 befindet sich ein Gleitring 1 aus elastomerem
Material in seiner Vormontagelage auf der radialen Außen
wand 2 des zu montierenden Spitzendes 3 eines Muffenroh
res. Ein von dieser Außenwand 2 radial nach außen gerich
teter Rohrvorsprung 4 sichert den Gleitring 1 gegen uner
wünschtes axiales Verschieben bei der Montage. Der zum
axial vorderen Anfang 5 des Spitzendes 3 zu gerichtete
Zentrieranfangsteil 6 des Gleitringprofiles 1 besteht aus
einem härteren Material als der anschließende Dichtteil 7
dieses Gleitringprofiles 1.
Gemäß Fig. 2 weist der - wie in Fig. 1 vormontierte -
Gleitring 1 ein an seiner radial inneren Basis 8 befindli
ches rechteckiges Profil auf, während sich das Gleitring
profil 1 nach radial außen zu konisch verstärkt. Seine
axiale Rückseite 9 besitzt eine stark konkav geformte Keh
lung. Der Zentrieranfangsteil 6 des Gleitringprofiles 1
besteht hier ebenfalls aus einem härteren Material als der
anschließende Dichtteil 7 des Gleitringprofiles 1. Die
axiale Länge des härteren Zentrieranfangsteiles 6 ist an
seiner zur radialen Außenwand 2 des Spitzendes 3 gerichte
ten Seite größer als an der radialen Außenseite des Gleit
ringprofiles 1, wodurch radialer Sitz und Axialsteifigkeit
des Gleitringes 1 bei der Montage erheblich verbessert
werden.
Nach Fig. 3 wird der auf dem Spitzende 3 vormontierte
Gleitring 1 von einem radial nach außen gerichteten Rohr
vorsprung 4 gegen axiales Verschieben gesichert, welcher -
von der Stirnwand 10 des Spitzendes 3 zum vormontierten
Gleitring 1 hin gesehen - vor dem Dichtteil 7 an der radi
alen Außenwand 2 des Spitzendes 3 angeordnet ist. Der här
tere Zentrieranfangsteil 6 des Gleitringprofiles 1 um
greift hierbei, radial nach innen verlaufend, den Rohrvor
sprung 4, wodurch sich die für den Gleitring 1 bei der
Montage erforderliche Axialschubsicherung auf einfache
Weise und erheblich zuverlässiger als bei der Verwendung
eines, aus weicherem Dichtteilmaterial bestehenden Zen
trieranfangsteiles 6 erreichen läßt. Der Rohrvorsprung 4
weist eine leichte, radial nach außen etwas zur Stirnwand
10 des Spitzendes 3 geneigte Richtung auf. Durch diese
Ausgestaltung wird die Sicherheit gegen axiales Verschie
ben des Gleitringes 1 bei der Montage noch weiter gestei
gert. Die äußere Kontur der axialen Rückseite 9 des wei
cheren Dichtteiles 7 des Gleitringprofiles 1 entspricht -
zumindest annähernd - dem Drittel einer Kreisform, die
sich bei stärkeren Verformungen des Gleitringprofiles 1
von z.B. 40 - 50% bereits bei ähnlichen Dichtsystemen be
währt hat.
Fig. 4 veranschaulicht das, eine gleiche Form wie in Fig.
3 aufweisende Spitzende 3. An Stelle eines Gleitringes ist
ein Rollring 11 an der radialen Außenwand 2 des Spitzendes
3 vormontiert. Diese Möglichkeit der alternativen Verwen
dung von Rollringen 11 oder Gleitringen als Dichtmittel
hat den Vorteil, daß für zwei verschiedene Dichtsysteme,
die vom Markt verlangt werden können, nur eine einzige
Rohrart produziert und vorrätig gehalten zu werden
braucht. Werden wegen relativ kleiner Muffenspaltweiten
für die Abdichtung der Muffenrohrverbindung nur relativ
dünne Rollringe 11 benötigt, kann sich die Notwendigkeit
ergeben, die radiale Tiefe des Rohrvorsprunges 4 durch
ein Auflageband 12, z.B. bestehend aus einer preiswerten
Elastomermischung, aus einem Weich-PVC-Hohlprofil oder
dergl., so weit zu verringern, daß der Rollring 11 den bei
der Montage axial vor ihm liegenden Rohrvorsprung 4 pro
blemlos zu überrollen vermag.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
zeigt einen Gleitring 1 in einer Muffenrohrverbindung,
nachdem das zu montierende Spitzende 3 ca. ein Drittel
seines axialen Montageweges zurückgelegt hat. Der härtere
Zentrieranfangsteil 6 des Gleitringprofiles 1 besteht
hierbei aus einem flexiblen Kunststoff, z.B. aus PE,
Weich-PVC oder dergl., der einen seitlich, zum Dichtteil 7
zu offenen Hohlkanal 13 aufweist. Durch die in ihm einge
lagerte, radial doppelt hinterschnittene Randverstärkung
des Dichtteiles 7 ist dieser mit dem Zentrieranfangsteil 6
zum einheitlichen Gleitringprofil 1 formschlüssig verbun
den. Die gestrichelte Kontur 14 der Muffe 15 des zuvor
verlegten Rohres veranschaulicht die Position der Muffe 15
beim exzentrischen Anfahren des Spitzendes 3 am Beginn der
Montage. Hierbei lief die radiale Innenkante 16 der Muffe
15 auf die konisch gestalte, radial äußere Mantelfläche
des Zentrieranfangsteils 6 auf. Der im weiteren Verlauf
der Montage hierbei über den mit Gleitmittel eingestriche
nen Zentrieranfangsteil 6 auf das Spitzende 3 ausgeübte
radiale Druck zwang sodann das Spitzende 3 in die ge
wünschte koaxiale Position zur Muffe 15 des zuvor verleg
ten Rohres. Die dadurch erreichte zentrische Lage von Muf
fe 15 und Spitzende 3 wird durch die ausgezogenen Linien
der Begrenzungen der im Montagezustand befindlichen Muf
fenrohrverbindung veranschaulicht, wobei zu berücksichti
gen ist, daß sich - wie soeben erläutert - in der Praxis
nicht die Muffe 15 des zuvor verlegten Rohres, sondern das
Spitzende 3 des zu montierenden Rohres um den radialen
Zentrierweg 17 zur Leitungsachse 18 hin radial verlagert
hat. Die in der Zeichnung enthaltene umgekehrte Darstel
lung wurde lediglich gewählt, um die vielgestaltigeren Be
grenzungen und Schraffuren des Spitzendes 3 und des Gleit
ringprofiles 1 nicht in evtl. sich unübersichtlich gestal
tender Weise mit durchgezogenen und gestrichelten Linien
ausführen zu müssen.
Fig. 6 veranschaulicht die Muffe 15, den Gleitring 1 und
das Spitzende 3 der in Fig. 5 dargestellten Ausführungs
form in ihrer Endmontagestellung in der fertigen Muffen
rohrverbindung. Während der härtere Zentrieranfangsteil 6
seine Form durch die Montage nicht oder nur geringfügig
veränderte, hat sich der weichere Dichtteil 7 des Gleit
ringprofiles 1 dabei elastisch verformt und der jeweiligen
Form des Muffenspaltes angepaßt. Die durch den härteren
Zentrieranfangsteil 6 auf dem ca. ersten Drittel des axia
len Montageweges bewirkte Zentrierung des Spitzendes 3 an
der Muffe 15 des zuvor verlegten Rohres sorgte zuverlässig
dafür, daß keine zu engen Stellen am Muffenspalt entstan
den, an denen ein bekannter, nur aus weichem Dichtteilma
terial bestehender Gleitring 1 infolge des bei der Montage
herrschenden hohen axialen Druckes zunächst zu stark axial
zusammengepreßt und sodann über den radial nach außen ge
richteten Rohrvorsprung 4 hinweggeschoben worden wäre. Die
vorstehend erläuterte erhöhte Montagesicherheit, die auf
einfache Weise und mit relativ geringen Mehrkosten durch
die Anformung eines härteren Zentrieranfangsteiles 6 an
den, aus weicherem Elastomermaterial bestehenden Dichtteil
7 des Gleitringprofils 1 erreicht wird, läßt sich auch bei
solchen Muffenrohren erzielen, die mit den bisher verwen
deten (alten) Muffen- und Spitzendenschalungen hergestellt
wurden bzw. werden. Durch den Wegfall der Notwendigkeit,
für die Umstellung von mit Rollringen gedichteten Muffen
rohrverbindungen auf solche mit Gleitringen zu dichtende
Muffenrohrverbindungen neue, teuere Muffen- und Spitzen
denschalungen anschaffen zu müssen, ergibt sich eine er
hebliche Kosteneinsparung für die Herstellerwerke von Muf
fenrohren, insbesondere von Beton- und Stahlbetonrohren.
Claims (6)
1. Gleitring aus elastomerem Material zum Dichten von
Muffenrohrverbindungen, insbesondere von Betonrohren, der
lediglich an der radialen Außenwand des Spitzendes des zu
verlegenden Rohres vormontiert und mittels eines, an der
radialen Außenwand des Spitzendes radial nach außen ge
richteten Rohrvorsprunges gegen axiales Verschieben bei
der Montage gesichert ist, wobei dieser Rohrvorsprung
axial nur so weit von der Stirnwand des Spitzendes ent
fernt angeordnet sein kann, daß er als überrollbares Wi
derlager für die Vormontage eines alternativ zum Gleit
ring verwendeten Rollrings geeignet ist, und daß der
Gleitring - im Querschnitt gesehen - zumindest annähernd
eines der üblichen, beispielsweise keil-, tropfen-, teil
kreisförmigen oder radial konisch sich verstärkenden und
gekehlt ablaufenden, Gleitringprofile besitzt, da
durch gekennzeichnet, daß der - in der
Vormontagelage des Gleitringes (1) - zum axial vorderen
Anfang (5) des Spitzendes (3) zu gerichtete Zentrieran
fangsteil (6) des Gleitringprofiles (1) aus einem härte
ren Material als der übrige Teil, insbesondere der an
schließende Dichtteil (7) des Gleitringprofiles (1), be
steht.
2. Gleitring nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der härtere Zentrieran
fangsteil (6) des Gleitringprofiles (1) an seiner, zur ra
dialen Außenwand (2) des Spitzendes (3) gerichteten Seite
eine größere axiale Länge aufweist als an der radialen
Außenseite des Gleitringprofiles (1).
3. Gleitring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der härtere Zentrier
anfangsteil (6) des Gleitringprofiles (1) den radial nach
außen gerichteten Rohrvorsprung (4) des Spitzendes (3) ra
dial nach innen verlaufend umgreift.
4. Gleitring nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der weichere
Dichtteil (7) mit dem härteren Zentrieranfangsteil (6)
mittels radialer Hinterschneidung zum einheitlichen Gleit
ringprofil (1) formschlüssig verbunden ist.
5. Gleitring nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der weichere Dichtteil
(7) mit dem härteren Zentrieranfangsteil (6) mittels kle
ben, anvulkanisieren, koextrudieren mit kovulkanisieren
oder dergl. zum einheitlichen Gleitringprofil (1) verbun
den ist.
6. Gleitring nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die größte radiale Hö
he bzw. Stärke des härteren Zentrieranfangsteiles (6) des
Gleitringprofiles (1) annähernd der kleinsten Muffenspalt
weite entspricht, welche bei Muffenrohrverbindungen der
betreffenden Rohrart bzw. Rohrnennweite vorkommt bzw. zu
erwarten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522790 DE3522790A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853522790 DE3522790A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522790A1 true DE3522790A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6274199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522790 Ceased DE3522790A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Gleitring zum dichten von muffenrohrverbindungen |
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