DE3520949A1 - Gleitringdichtung fuer muffenrohrverbindungen - Google Patents

Gleitringdichtung fuer muffenrohrverbindungen

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DE3520949A1
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ring
centering
sealing ring
socket
spigot
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DE19853520949
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English (en)
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Gerhard 6836 Oftersheim Arlt
Horst 5830 Schwelm Mücher
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MUECHER HERMANN GmbH
Original Assignee
MUECHER HERMANN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Gle#itringdichtung für Muffenrohrverbindungen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung für Muffenrohrverbindungen, insbesondere für solche von Betonrohren, die aus einem auf der Außenwand des Spitzendes vormontierten elastischen Dichtring besteht, der durch einen - jeweils von der Stirnwandseite des Spitzendes zum vormontierten Dichtring zu gesehen - axial hinter dem Dichtring liegenden, radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprung axial am Spitzende festgelegt ist, oder der mittels eines, axial vor dem Dichtring liegenden Halteringes am Spitzende angebracht ist, wobei dieser Haltering die Stirnwand des Spitzendes ein Stück radial einwärts verlaufend umgreift, und daß der Haltering aus einem härteren Material als der Dichtring besteht.
  • In langjähriger Praxis hat sich gezeigt, daß die Dichtsicherheit von Muffenrohrverbindungen entscheidend von der richtigen Zentrierung des Spitzendes des zu verlegenden Rohres an bzw. in der Muffe des zuvor verlegten Rohres bei der Montage abhängt. Ein weiteres Kriterium der Dichtsicherheit stellt die Wahl der richtigen Ringdicke des für die Abdichtung der Muffenrohrverbindung zur Verwendung vorgesehenen Dichtringes dar. Beide Unsicherheitsprobleme versucht man dadurch zu lösen, indem z.B. bei Muffenrohrverbindungen von Betonrohren entsprechend geeignete Dichtringprofile mit ihrer Halterippe bereits während der Fertigung des Betonrohres im Beton der Muffenwand fest mit einbetoniert werden. Da Betonwerke aus Gründen der Aufrechterhaltung einer laufenden rationellen Fertigung in der Regel einen Teil der erzeugten Betonrohre auf Lager legen müssen, kommt es nicht selten vor, daß die in der Muffe dieser Rohre einbetonierten Dichtelemente auf dem Lager mehrere Jahre lang den Unbilden der Witterung (Hitze, Kälte, Ozon, UV-Strahlen usw.) ausgesetzt sind und dadurch vorzeitig altern. Erhebliche Qualitätseinbußen, wie z.B. ein Nachlassen der Elastizitätseigenschaften, Rißbildungen an den Dichtelementen oder dergl., sind dann die Folge.
  • Auch wächst die Gefahr, daß Unbefugte die in den Muffen der Rohre z.T. sogar radial abstehenden oder nur lose an der Muffeninnenwand anliegenden Dichtringe mit dem Messer heraustrennen, mit zunehmender Dauer der Lagerung in immer größerem Maße (vergl. Europ. Patentanmeldung 0 077 918 Fig. 5, DE-OS 31 36 322, DE-OS 3136 315) Andere Ausbildungsformen von einbetonierten oder an der Muffe vormontierten Dichtelementen erfordern in der Regel die Anschaffung anders geformter und daher neuer Muffenschalungen, die, solange nicht generell derartige einbetonierte (= integrierte) Dichtelemente von den Baubehörden bzw. in den einschlägigen Normen vorgeschrieben werden, nur von Zeit zu Zeit und im Wechsel mit den bisher verwendeten (alten) Muffenschalungen bei der Produktion zum Einsatz gelangen, und die daher einen, den Endpreis der Betonrohre erhöhenden zusätzlichen Kostenfaktor darstellen (vergl. DE-OS 31 36 183, DE-OS 31 42 637, DE-OS 33 45 569, US-PA 3,173.694 Fig.
  • 9 - 11).
  • Auch ist das Vormontieren von Dichtelementen mittels eines Preßringes an der Muffeninnenkante von Betonrohren, wie in der DE-OS 31 42 637, Fig. 4, veranschaulicht, nur in den Ausnahmefällen ausreichend sicher möglich, in denen diese Muffeninnenkante zumindest annähernd rechtwinklig ausgebildet ist. In allen anderen Fällen, in denen die Muffeninnenkante als konische Auf- lauffläche für das anfahrende Spitzende des nächsten Rohres bzw. des darauf befestigten Dichtelementes ausgeformt ist, erweist sich das Anbringen eines solchen Preßringes als schwierig, wenn nicht - wegen der dabei notwendigen Verlagerung des Dichtringes zu weit zum Muffenspiegel zu - in vielen Fällen als ganz ausgeschlossen (vergl. DIN 4032, Seite 5, Bild 8: Konische Auflaufflächen an Betonrohrmuffen).
  • Um die mit den bisher verwendeten (alten) Muffen- und Spitzendenschalungen hergestellten Betonrohre sicherer als mit den nicht immer ein gleichmäßiges Einrollen und Verformen (sogen. Verdrillen) gewährleistenden Rollringen abdichten zu können, wurden Gleitringdichtungen entwickelt, die an der radialen Außenwand des Spitzendes vormontiert werden. Bei der Montage des Spitzendes behält das - in der Regel mit Gleitmittel eingestrichene - Dichtelement der Gleitringdichtung seine Vormontagelage unter Verformung weitgehend bei. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn das Dichtelement bei der Montage gegen axiales Verschieben gesichert ist, und wenn das Spitzende ausreichend zentrisch in die Muffe des zuvor verlegten Rohres eingefahren wird, Um einen sicheren Sitz des Dichtelementes zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, das an der Außenwand des Spitzendes vormontierte Dichtelement der Gleitringdichtung über einen Axialringsteg und einen an der Stirnwand des Spitzendes ein Stück radial einwärts verlaufenden Stützsteg gegen axiale Verschiebung zu sichern. Wegen der hohen Elastizität der zur Verwendung kommenden Elastomere wird dieser Stützsteg bei der Montage sehr leicht zu stark gedehnt oder über die radiale Außenkante des Spitzendes hinweggezogen, so daß der die Abdichtung bewirkende Teil des Dichtelementes in axialer Richtung zu weit nach hinten - u.U, bis außerhalb der Muffe -verrutscht (vergl. DE-OS 1 944 832, DE-OS 31 24 117 Fig. 1, US-PA 3,173.694 Fig. 12 - 13).
  • Die Verwendung von etwas härterem Elastomermaterial für den Axialringsteg und den Stützsteg oder das Anbringen eines Spannbandes am Axialringsteg bringen kaum eine Verbesserung dieser Situation, und zwar vor allem dann nicht, wenn das Spitzende des oft mehrere Tonnen wiegenden Betonrohres bei der Montage etwas exzentrisch in die Muffe eingefahren wird. Da hierbei die exakte radiale Führung des Spitzendes am Beginn der Muffe fehlt, ist eine etwas exzentrische Montage des Spitzendes unter Baustellenbedingungen nie mit Sicherheit auszuschließen. Ein z.B. durch exzentrisches Anstoßen an die Muffeninnenkante oder an den radial sich zur Scherlastauflage verengenden Teil der Innenwand der Muffe axial verrutschtes und nach der Montage evtl. zum Teil außerhalb der Muffe liegendes Dichtelement sind dann die Folge. Geschieht dies an der Sohle der Muffe, so wird ein derartiger Fehler u.U. gar nicht bemerkt, so daß eine bleibende Undichtigkeit der Rohrleitung nicht zu vermeiden ist (vergl. DE-OS 31 21 986, DE-OS 31 24 117 Fig. 2).
  • Die unter leichter Vordehnung von z.B. 10% auf dem Spitzende vormontierten Dichtringe vermögen auf keinen Fall die vorbeschriebenen Montagefehler zu korrigieren; ja selbst durch radial nach auswärts gerichtete Rohrvorsprünge gegen axiales Verschieben scheinbar gesicherte Dichtringe können bei extrem exzentrischer Montage des Spitzendes aus ihrer für die richtige Abdichtung der Muffenrohrverbindung vorgesehenen Endmontageposition in eine Lage außerhalb des Muffenspaltes weggepreßt werden (vergl. DE-G 84 05 497, US-PA 3,173.694 Fig 1 - 8).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitringdichtung für eine Muffenrohrverbindung zu schaffen, die - ohne daß die bisher verwendeten Muffenschalungen geändert oder ersetzt werden müssen - eine einwandfreie Zentrierung des Spitzendes bei der Montage in der Muffe des zuvor verlegten Rohres und damit eine sichere Abdichtung der Muffenrohrverbindung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Spitzende - im Falle der axialen Festlegung des Dichtringes mittels eines radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprunges und des dadurch bedingten Wegfalls eines Halteringes - an Stelle dieses Halteringes ein auf der Außenwand des Spitzendes liegender und dessen Stirnwand ein Stück radial einwärts verlaufend umgreifender, mit dem Dichtring nicht verbundener Zentrierring angeordnet ist, wobei sowohl dieser Zentrierring als auch ein alternativer Haltering am Beginn ihrer axialen Erstreckung eine radial sich nach außen erweiternde, konische Zentrierfläche oder an deren Stelle eine radial außen liegende Zentrierrundung aufweisen, welche bei der Montage im Zusammerfirken mit der Innenkante der Muffe und/oder mit dem, radial sich zur Scherlastauflage verengenden Teil der Innenwand der Muffe des zuvor verlegten Rohres die ausreichende Zentrierung des Spitzendes in der Muffe zu gewährleisten geeignet sind.
  • Durch den axial vor dem Dichtring liegenden Zentrierring bzw. den aus härterem Material - z.B. aus Polyäthylen, Polypropylen oder glasfaserverstärktem Polyester-Kunstharz - als der Dichtring bestehenden Haltering wird der Spielraum, innerhalb dem sich das Spitzende am Beginn der Montage radial in der Muffe bewegen kann, entsprechend eingeengt. Dabei sorgen die am axialen Anfang des Zentrierringes bzw. des härteren Halteringes angeordnete, radial sich nach außen erweiternde konische Zentrierfläche oder an deren Stelle die radial außen liegende Zentrierrundung für ein absolut sicheres zentrisches Anschnäbeln des bei der Montage vorfahrenden Spitzendes an der Innenkante der Muffe des zuvor verlegten Rohres. Bei Muffenrohren, deren Muffeninnen- wand sich ein Stück vor dem Muffenspiegel noch etwas zu der bekannten Scherlastauflage verengt, erfolgt über diese konische Zentrierfläche bzw. die Zentrierrundung erforderlichenfalls eine weitere Feinzentrierung des in die Muffe einfahrenden Spitzendes. Dies gelingt vorzugsweise auch dann, wenn sich an der Muffeninnenwand -was gelegentlich vorkommt - Fehlstellen im Beton, sogenannte Lunkerstellen, befinden, an denen sich die harte konische Zentrierfläche bzw. die Zentrierrundung des Zentrier- bzw. Halteringes nicht festzuhaken vermag.
  • Nur auf diese Weise kann zuverlässig verhindert werden, daß der Zentrierring bzw. der Haltering bei der Montage nicht von der radial äußeren Vorderkante des Spitzendes abgestreift und der Dichtring aus seiner Vormontagelage axial nach hinten verschoben werden. Die einwandfreie Zentrierung des Spitzendes, die von dem in seiner vorbestimmten Position während der Montage liegen gebliebenen und auch von tonnenschweren Rohren nicht wesentlich verformten Zentrier- bzw. Haltering herbeigeführt wurde, gewährleistet sodann eine, lediglich infolge eventueller Rohrtoleranzen leicht variierende, ansonsten jedoch rundum gleichmäßige Verformung des Dichtringes in der Muffe und damit eine einwandfrei dichte Muffenrohrverbindung. Diese Dichtsicherheit läßt sich vor allem auch bei Rohren erzielen, die mit herkömmlichen (alten) Muffenschalungen gefertigt wurden, und die deshalb relativ weite Muffenspalte aufweisen, in denen die erforderliche Zentrierung des Spitzendes ohne den erfindungsgemäß geformten harten Zentrier- bzw. Haltering und die an ihnen angeordnete konische Zentrierfläche bzw. Zentrierrundung auch bei sorgfältiger Ausführung der Montagearbeiten oftmals nicht sicher zu erreichen wäre.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Montage auf einfache Weise eine sichere Zen- trierung des Spitzendes in der Muffe zwangsläufig dadurch erreicht, indem die radiale Stärke des Zentrierringes oder des Halteringes etwas - z.B. um i - 3 mm -kleiner bemessen ist als die normenmäßig zulässige oder bei der betreffenden Rohrnennweite vorkommende kleinste Muffenspaltweite.
  • Zum Zwecke der Material- und damit der Kosteneinsparung sieht eine andere Ausbildung der Erfindung vor, daß der Zentrier- oder der Haltering einen oder mehrere längsumlaufende Hohlkanäle aufweisen.
  • Falls die erfindungsgemäßen Zentrier- oder Halteringe, vorzugweise für die Verwendung bei den kleinen Rohrnennweiten - wie z.B. DN 100 - DN 500 - nicht einteilig in Spritzgießformen, sondern werkzeugkostengünstiger aus nicht gebogen, sondern gerade hergestellten, z.B.
  • extrudierten Profilen gefertigt werden sollen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der die Stirnwand des Spitzendes später einmal radial einwärts verlaufend umgreifende Halteteil des Zentrierringes oder des Halteringes radial von innen nach außen verlaufende keilförmige Einschnitte aufweist, die nach dem Umbiegen des Zentrierringes oder des Halteringes zur Ringrundung ganz oder teilweise oder zum größten Teil geschlossen sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn nach einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung ein Spanndraht oder dergl., der in einer hohlkanalartigen Ausnehmung des die Stirnwand des Spitzendes radial einwärts verlaufend umgreifenden Halteteils des Zentrierringes oder des Halteringes liegt, den Zentrierring oder den Haltering allein oder zusätzlich zu anderen Verbindungsarten, wie z.B. verschweißen der Einschnitte oder der Ringstoßstelle, in ihrer Ringform zusammenhält.
  • Um die Ringstoßstelle des Zentrierringes oder des Halteringes auf einfache Weise zu verbinden, wird nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Zentrierring oder der Haltering von einem oder mehreren, an beiden Ringenden durch radiale Zapfen oder dergl. befestigten Ringverbindungsteilen, welche die Ringstoßstelle überbrücken, zusammengehalten sind.
  • Als besonders zweckmäßig erweist es sich, die infolge der zulässigen oder üblichenDurcb:nessertoleranzen leicht variierende Umfangslänge des Spitzendes beim Vormontieren des Zentrierringes oder des Halteringes nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in der Weise auszugleichen, daß die radialen Zapfen oder dergl. des Ringverbindungsteiles näher oder weiter oder in verschiedenen Abständen von den Ringenden des Zentrierringes oder des Halteringes befestigt wind.
  • Da bei Dichtringen, die mittels eines radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprunges axial festgelegt sind, auch der bei der Montage für den Dichtring erforderliche Verformungsraum axial hinter dem Dichtring endet, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung die Sicherung eines ausreichenden Verformungsraumes für den Dichtring in der Weise vor, daß der Zentrierring eine axiale Länge aufweist, die so bemessen ist, daß zwischen Zentrierring und Dichtring in deren Vormontagestellung oder am Beginn der Montage ein axial breiter Verformungsraum von mindestens der Größe des Radius des Dichtringes vorhanden ist.
  • Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung wird eine formschlüssige sichere Verbindung zwischen Haltering und Dichtring auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der Haltering mit dem Dichtring durch gegenseitige radiale Hinterschneidung zu einer axial-stabilen Einheit verbunden ist.
  • Um zu verhindern, daß sich der Zentrierring bei der Montage durch Anstoßen an die Muffe des zuvor verlegten Rohres in dichttechnisch unerwünschter Weise verformt oder axial auf dem Spitzende verschiebt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Zentrierring aus einem härteren Material als der Dichtring besteht. Diese Ausgestaltung besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß ein im Querschnitt runder handelsüblicher und daher preisgünstiger Rollring als vollwertiger Gleitring zur Verwendung kommen kann. Da der aus entsprechend härterem Material, wie z.B. aus PE- oder PP-Kunststoff, bestehende Zentrierring für ein zentrisches Anschnäbeln der Muffeninnenkante des zuvor verlegten Rohres an den im Querschnitt runden Dichtring zuverlässig sorgt, wird mit Sicherheit verhindert, daß dieser Dichtring bei einem - andernfalls möglichen -exzentrischen Anfahren des Spitzendes an die Muffe in eine rollende Bewegung versetzt und im Verlaufe der weiteren Montage an einzelnen Stellen über den radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprung hinweg aus der Muffe herausgerollt wird.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erklärt. Jeweils im ausschnittsweisen axialen Längsschnitt zeigen: Fig. 1 einen vor dem Spitzende liegenden Zentrierring und einen auf dem Spitzende vormontierten Dichtring; Fig. 2 je einen auf dem Spitzende vormontierten Zentrierring und Dichtring sowie einen Teil der Muffe des zuvor verlegten Rohres; Fig. 3 die komplett montierte Muffenrohrverbindung der erfindungsgemäßen Anordnung einer Gleitringdichtung aus Fig. 2; Fig. 4 eine andere zweckmäßige Ausbildung eines Zentrierringes; Fig. 5 einen Haltering und einen mit ihm zur Herstellung einer axial-stabilen Einheit geeigneten Dichtring; Fig. 6 je einen zur axial-stabilen Einheit zusammengesetzten und auf dem Spitzende vormontierten Haltering und Dichtring sowie einen Teil der Muffe des zuvor verlegten Rohres.
  • Es zeigen in der ausschnittsweisen, in axialer Richtung verlaufenden Draufsicht auf die Stirnwand des Spitzendes: Fig. 7 einen auf dem Spitzende vormontierten Haltering mit geschlossener Ringstoßstelle und Fig. 8 den gleichen Haltering mit einem spitzendenumfangsbedingten Zwischenraum an der Ringstoßstelle der beiden Ringenden.
  • Auf dem in Fig. 1 dargestellten Spitzende 1 befindet sich ein, an dessen radialer Außenwand 2 in vorbestimmtem Abstand von der Stirnwand 3 des Spitzendes i vormontierter Dichtring 4 runden Querschnitts. Ein - jeweils von der Stirnwand 3 des Spitzendes 1 zum vormontierten Dichtring 4 zu gesehen - axial direkt hinter dem Dichtring 4 liegender, radial nach auswärts gerichteter Rohrvorsprung 5 legt den Dichtring 4 bei der Montage gegen axiale Verschiebung auf dem Spitzende 1 fest. Der kurz vor dem Spitzende 1 liegende Zentrierring 6 besteht aus einem radial einwärts verlaufenden Halteteil 7, einem axial verlaufenden Zentrierteil 8, einer am Beginn dieses Zentrierteils 8 radial sich nach außen erweiternden konischen Zentrierfläche 9 und aus zwei vom Zentrierteil 8 radial einwärts gerichteten Klemmrippen 10.
  • Gemäß Fig. 2 trägt das Spitzende 1 auf seiner Außenwand 2 den Zentrierring 6 und den Dichtring 4 in ihrer Vormontagestellung. Der radial einwärts verlaufende Halteteil 7 des Zentrierringes 6 liegt an der Stirnwand 3 des Spitzendes 1 fest an und sichert dadurch den Zentrierring 6 gegen axiales Verschieben bei der Montage.
  • Der axial verlaufende Zentrierteil 8 des Zentrierringes 6 weist eine axiale Länge auf, die einen axial ausrei- chend breiten Zwischenraum als Verformungsraum 11 zwischen dem Zentrierring 6 und dem Dichtring 4 frei läßt, und der bei der Montage die axiale Verformung des Dichtringes 4 problemlos ermöglicht. Kurz vor der Montage wird die radiale Außenseite des Dichtringes 4 in der bekannten Weise mit Gleitmittel, wie z.B. Schmierseife oder dergl., gründlich eingestrichen. Die am Beginn des axial verlaufenden Zentrierteils 8 des Zentrierringes 6 liegende, radial sich nach außen erweiternde konische Zentrierfläche 9 ist mit geringem Abstand zur Muffe 12 des zuvor verlegten Rohres gerichtet. Der Umfang des Zentrierringes 6 ist so bemessen, daß dieser mit radialer Klemmkraft auf der radialen Außenwand 2 des Spitzendes 1 festsitzt, wobei die am Zentrierteil 8 angeordneten Klemmrippen verformt und den leichten Unebenheiten der radialen Außenwand 2 des Spitzendes 1 angepaßt sind.
  • Die dadurch zwischen dem Spitzende 1 und dem Zentrierring 6 entstandene Kraft- und Formschlüssigkeit gewährleistet einen festen Preßsitz des Zentrierringes 6 auf dem Spitzende 1 vor und während der Montage. Das zum Herstellen von Zentrierringen-6 bevorzugt zur Verwendung kommende, relativ harte Kunststoff- (PE, PP oder dergl.) oder Kunstharzmaterial (UP oder dergl.) verträgt selbst an großen und schweren Betonrohren die bei der Montage vorkommenden radialen und axialen Stöße und Belastungen, ohne sich dabei wesentlich zu verformen. Ein derart beschaffener Zentrierring 6 sorgt daher auch bei einer zunächst relativ starken exzentrischen Montage des Spitzendes 1 an der Muffe 12 des zuvor verlegten Rohres binnen kurzem für die richtige Zentrierung des Spitzendes 1 und damit am Ende der Montage für die sichere Abdichtung der Muffenrohrverbindung.
  • Fig. 3 zeigt die fertige Muffenrohrverbindung nach Beendigung der Montage. Das Spitzende 1 befindet sich in.
  • einer, für die einwandfreie Abdichtung der Muffenrohrverbindung ausreichend zentrischen Lage in der Muffe 12 des zuvor verlegten Rohres. Die Zentrierung des Spitzendes 1 wurde hierbei im Gegensatz zu herkömmlichen, keinen Zentrierring 6 aufweisenden Muffenrohrverbindungen nicht mehr am Dichtring 4, sondern bereits am Beginn der Montage im Zusammenwirken zwischen konischerZentrierfläche 9 des Zentrierringes 6 und der radialen, hier etwas konisch abgeschrägten Innenkante der Muffe 12 des zuvor verlegten Rohres herbeigeführt. Im weiteren Verlauf der Montage lief dann der Dichtring 4 rundum und für eine sichere Muffenrohrabdichtung ausreichend zentrisch auf die Innenkante der Muffe 12 auf.
  • Diese, während der Montage erfolgende fortgesetzte Zwangszentrierung des Spitzendes 1 in der Muffe 12 ergab sich sich auf einfache Weise dadurch, indem die radiale Stärke 13 des axial verlaufenden Zentrierteiles 8 des Zentrierringes 6 geringfügig - z.B. um 1 - 3 mm -kleiner als die bei dieser Muffenrohrverbindung vorkommende kleinste Muffenspaltweite 14 bemessen wurde. Zwischen der radialen Außenwand des Zentrierringes 6 und dem sich zur Scherlastauflage 15 verengenden Teil der Innenwand der Muffe 12 befindet sich ein kleiner radialer Spalt 16, der die erforderliche radiale Bewegungsmöglichkeit des Spitzendes 1 in der Muffe 12 der fertig montierten Muffenrohrverbindung bei Bodensetzungen oder dergl. gewährleistet.
  • In Fig. 4 ist ein Zentrierring 6, der eine etwas abgeänderte Längsschnittform aufweist, dargestellt. An Stelle der konischen Zentrierfläche besitzt dieser Zentrierring 6 eine deutlich ausgewölbte Zentrierrundung 17. Bei Rohren, deren Muffen eine leicht abgeschrägte Innenkante aufweisen, reicht eine derartige Zentrierrundung 17 für die erforderliche Zentrierung des Spitzendes an und in der Muffe des zuvor verlegten Rohres in der Regel aus. Der Vorteil einer derartigen Zentrierrundung 17 liegt in solchen Fällen in einer etwas größeren Wandstärke des Zentrierringes 6 am Übergang des radial einwärts verlaufenden Halteteils 7 in den axial verlaufenden Zentrierteil 8, was insbesondere dann aus Haltbarkeitsgründen von erheblicher Bedeutung ist, wenn die radiale Stärke 13 des axial verlaufenden Zentrierteiles 8 wegen relativ kleiner Muffenspaltweiten unverhältnismäßig dünn bemessen werden muß. Am radial einwärts verlaufenden Halteteil 7 des Zentrierringes 6 sind radial innen einige Trennstellen der ursprünglich keilförmigen Einschnitte i8 zu erkennen, die nach dem Umbiegen des Zentrierringes 6 zur Ringrundung geschlossen sind, und die von einem in einer kanalartigen Ausnehmung des Halteteils 7 liegenden Spanndraht 19 zusammengehalten werden.
  • Ein Dichtring 4 von annähernd dreieckigem Querschnitt und ein für diesen Dichtring 4 geeigneter Haltering 20 sind in Fig. 5 dargestellt. Zum Unterschied des bereits in Fig. 1 bis 4 dargestellten Zentrierringes befindet sich an der zum Dichtring 4 gerichteten Seite des Halteringes 20 eine sich nach radial innen öffnende Ausnehmung 21, in die ein annähernd formgleicher, radial nach auswärts gerichteter Vorsprung 22 des Dichtringes 4 hineinpaßt. Axial zwischen Ausnehmung 21 und konischer Zentrierfläche 9 erstreckt sich ein im Haltering 20 längsumlaufender Hohlkanal 23, der, ohne die technische Funktion des Halteringes 20 zu beeinträchtigen, eine nicht unbeträchtliche Einsparung an Halteringmaterial ermöglicht.
  • Fig. 6 zeigt einen Dichtring 4 von annähernd dreieckigem Grundquerschnitt und den zu ihm passenden Haltering 20 in ihrer Vormontagestellung auf der Außenwand 2 des Spitzendes 1. Der radial nach auswärts gerichtete Vorsprung 22 des Dichtringes 4 liegt formschlüssig in der sich nach radial innen öffnenden Ausnehmung 21 des Halteringes 20. Durch diese gegenseitige radiale Hinterschneidung sind Haltering 20 und Dichtring 4 zu einer axial-stabilen Einheit verbunden, die sich vorzugweise zur Verwendung als Gleitringdichtung auch bei den mit herkömmlichen (alten) Schalgeräten hergestellten Spitzenden 1 eignet. Es handelt sich hierbei in der Regel um solche Spitzenden 1, die keinen, zur axialen Festlegung des Dichtringes 4 bestimmten, radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprung an ihrer radialen Außenwand 2 aufweisen. Axial kurz vor der konischen Zentrierfläche 9 des Halterings 20 liegt die Muffe 12 des zuvor verlegten Rohres, deren radiale Innenkante lediglich eine kleine Anrundung 24 aufweist. Das zentrische Ausrichten des Spitzendes i an der Muffe 12 am Beginn der Montage erfolgt hierbei vorwiegend durch die konische Zentrierfläche 9 des Halteringes 20, dessen, der kleinsten vorkommenden Muffenspaltweite angepaßte radiale Stärke 13 für ein ausreichend zentrisches Auffahren der radialen Innenkante der Muffe 12 auf die schräg nach radial außen verlaufende, mit Gleitmittel eingestrichene Gleitfläche 25 des Dichtringes 4 im Zuge des weiteren Verlaufs der Montage sorgt.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die an den beiden Ringenden 26 befindliche Ringstoßstelle 27 des auf dem Spitzende vormontierten Halteringes 20 von einem radial flachen Ringverbindungsteil 28 überbrückt. Je ein vom Ringverbindungsteil 28 nach radial innen ausgehender Zapfen 29 greift in eine der an den beiden Ringenden 26 des Halteringes 20 angeordneten Bohrungen 30 ein, wodurch die beiden Ringenden 26 an der Ringstoßstelle 27 zuverlässig zusammengehalten werden.
  • Zwei weitere, in näherem Abstand zu den beiden Ringenden 26 des Halterings 20 angeordnete Bohrungen 30 ermöglichen einen gewissen Toleranzausgleich des radialen Außendurchmessers des Spitzendes 1, ohne daß deswegen Halteringe 20 von unterschiedlicher Umfangslänge angefertigt zu werden brauchen. Axial hinter dem Haltering 20 ist der auf dem Spitzende 1 vormontierte Dichtring 4 als den Haltering 20 radial nach außen überragende Kontur zu erkennen.
  • In Fig. 8 weist der radiale Außendurchmesser des Spitzendes 1 eine der üblichen Plustoleranzen auf, die zu einer leichten Vergrößerung des Umfanges des radialen Außenwand 2 des Spitzendes i führt. Der serienmäßig abgelängte Haltering 20 reicht daher nicht mehr um den gesamten Umfang der Außenwand 2 des Spitzendes 1. Der sich dadurch an der Ringstoßstelle 27 zwischen den beiden Ringenden 26 ergebende Zwischenraum 31 läßt sich ebenfalls von einem serienmäßig hergestellten, gleich langen Ringverbindungsteil 28 überbrücken und der Haltering 20 in gleicher Weise damit zusammenhalten. Zu diesem Zweck werden bei der Vormontage des Halteringes 20 lediglich - je nach der Breite des Zwischenraumes 31 - ein oder beide der vom Ringverbindungsteil 28 ausgehende radialen Zapfen 29 in eine oder beide, in näherem Abstand zu den beiden Ringenden 26 angeordneten Bohrungen 30 eingedrückt. Ein hier nicht dargestellter, gleich oder ähnlich geformter Ringverbindungsteil 28 kann auch zur Überbrückung der am radial einwärts verlaufenden Halteteil 7 des Halterings 20 befindlichen Ringstoßstelle 27 zur Verwendung kommen. Um zu verhindern, daß der Dichtring 4 an dem, zwischen den beiden Ringenden 26 befindlichen Zwischenraum 31 bei der Montage in axialer Richtung verschoben wird, weist das Ringverbindungsteil 28 an seinem zum Dichtring 4 gerichteten Ende einen in Fig.8 nicht sichtbaren, radial einwärts gerichteten Halterand auf, der hinter den Vorsprung 22 des Dichtringes 4 greift und diesen gegen axiale Verschiebung an dieser Stelle sichert. Bei Spitzenden 1 von Rohren, die nur relativ geringe Toleranzen am Umfang ihrer radialen Außenwand 2 aufweisen, können serienmäßig vorgefertigte Halteringe 20 zur Verwendung kommen, die an ihrer Ringstoßstelle 27 bereits werksmäßig - z.B. durch Spiegelschweißen, Vibrationsschweißen oder dergl. - endlos gemacht wurden. Auch können in solchen Fällen Haltering 20 und Dichtring 4 über eine längsumlaufende Klipsung, Klebung oder dergl. zu einem werksmäßig vorgefertigten kompletten Dichtelement verbunden werden.
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Claims (10)

  1. Gleitringdichtung für Muffenrohrverbindunge#n# Patentansprüche: 1. Gleitringdichtung für Muffenrohrverbindungen, insbesondere für solche von Betonrohren, die aus einem auf der Außenwand des Spitzendes vormontierten elastischen Dichtring besteht, der durch einen - jeweils von der Stirnwandseite des Spitzendes zum vormontierten Dichtring zu gesehen - axial hinter dem Dichtring liegenden, radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprung axial am Spitzende festgelegt ist, oder der mittels eines, axial vor dem Dichtring liegenden Halteringes am Spitzende angebracht ist, wobei dieser Haltering die Stirnwand des Spitzendes ein Stück radial einwärts verlaufend umgreift, und daß der Haltering aus einem härteren Material als der Dichtring besteht, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Spitzende (i) - im Falle der axialen Festlegung des Dichtringes (4) mittels eines radial nach auswärts gerichteten Rohrvorsprunges (5) und des dadurch bedingten Wegfalls eines Halteringes (20) - an Stelle dieses Halteringes (20) ein auf der Außenwand (2) des Spitzendes (i) liegender und dessen Stirnwand (3) ein Stück radial einwärts verlaufend umgreifender, mit dem Dichtring (4) nicht verbundener Zentrierring (6) angeordnet ist, wobei sowohl dieser Zentrierring (6) als auch ein alternativer Halring (20) am Beginn ihrer axialen Erstreckung eine radial sich nach außen erweiternde, konische Zentrierfläche (9) oder an deren Stelle eine radial außen liegende Zentrierrundung (17) aufweisen, welche bei der Montage im Zusammenwirken mit der Innenkante der Muffe (12) und/oder mit dem, radial sich zur Scherlastauflage (15) verengenden Teil der Innenwand der Muffe (12) des zuvor verlegten Rohres die ausreichende Zentrierung des Spitzendes (1) in der Muffe (12) zu gewährleisten geeignet sind.
  2. 2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radiale Stärke (13) des Zentrierringes (6) oder des Halteringes (20) etwas - z.B. um 1 - 3 mm - kleiner bemessen ist als die normenmäßig zulässige oder bei der betreffenden Rohrnennweite vorkommende kleinste Muffenspaltweite (14).
  3. 3. Gleitringdichtung nach den Anprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zentrierring (6) oder der Haltering (20) einen oder mehrere längsumlaufende Hohlkanäle (23) aufweisen.
  4. 4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei nicht gebogen, sondern gerade hergestellten, z.B. e.xtrudierten Zentrier- oder Halteringprofilen der die Stirnwand (3) des Spitzendes (1) später einmal radial einwärts verlaufend umgreifende Halteteil (7) des Zentrierringes (6) oder des Halteringes (20) radial von innen nach außen verlaufende keilförmige Einschnitte (i8) aufweist, die nach dem Umbiegen des Zentrierringes (6) oder des Halteringes (20) zur Ringrundung ganz oder teilweise oder zum größten Teil geschlossen sind.
  5. 5. Gleitringdichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Spanndraht (19) oder dergl., der in einer hohlkanalartigen Ausnehmung des die Stirnwand (3) des Spitzendes (1) radial einwärts verlaufend umgreifenden Halteteils (7) des Zentrierringes (6) oder des Halteringes (20) liegt, den Zentrierring (6) oder Haltering (20) allein oder zusätzlich zu anderen Verbindungsarten, wie z.B. verschweißen der Einschitte (ins) oder der Ringstoßstelle (27), in ihrer Ringform zusammenhält.
  6. 6. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zentrierring (6) oder der Haltering (20) von einem oder mehreren, an beiden Ringenden (26) durch radiale Zapfen (29) oder dergl. befestigten Ringverbindungsteilen (28), welche die Ringstoßstelle (27) überbrücken, zusammengehalten sind.
  7. 7. Gleitringdichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen Zapfen (29) oder dergl. des Ringverbindungsteiles (28) näher oder weiter oder in verschiedenen Abständen von den Ringenden (26) des Zentrierringes (6) oder des Halteringes (20) befestigt sind.
  8. 8. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zentrierring (6) eine axiale Länge aufweist, die so bemessen ist, daß zwischen Zentrierring (6) und Dichtring (4) in deren Vormontagestellung oder am Beginn der Montage ein axial breiter Verformungsraum (li) von mindestens der Größe des Radius des Dichtringes (4) vorhanden ist.
  9. 9. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltering (20) mit dem Dichtring (4) durch gegenseitige radiale Hinterschneidung zu einer axial-stabilen Einheit verbunden ist.
  10. 10. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zentrierring (6) aus einem härteren Material als der Dichtring (4) besteht.
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