DE1859440U - Gabelkopf fuer gestaenge. - Google Patents

Gabelkopf fuer gestaenge.

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DE1859440U
DE1859440U DE1962G0026289 DEG0026289U DE1859440U DE 1859440 U DE1859440 U DE 1859440U DE 1962G0026289 DE1962G0026289 DE 1962G0026289 DE G0026289 U DEG0026289 U DE G0026289U DE 1859440 U DE1859440 U DE 1859440U
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E & W Gloerfeld K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/045Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/08Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads made from sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Description

  • Gabelkopf für Gestänge Die üblichen Gabelköpfe für Gestänge sind entweder aus dem Vollen hergestellt oder bestehen aus einem in Längsrichtung kreisförmig umgebogenen Blechstreifen, dessen Längskanten aneinanderstoßen und gegen ein Aufspreizen durch Verlöten oder Verschweißen oder durch eine übergeschobene Hülse gesichert werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Gabelkopf für Gestänge aus einem Blechstreifen. Das Erfinderische besteht darin, daß er ein aus dem flachen Blech-" streifen durch Drücken und Stanzen geformtes Mittelstück aufweist, das rohrförmig und in sich geschlossen, also nahtlos ist. An das Mittelstück schließen sich die flachen Gabelenden an. Zur Formung des Mittelstückes wird in die Mitte des flachen Blechstreifens in mehreren Drückstufen eine Vertiefung mit daran anschließendem Ausstanzen des Bodens der letzteren nahtlos gebildet, so daß ein rohrförmiges und nahtloses Mittelstück mit gleichbleibender Wandstärke entsteht.
  • Gleichzeitig lassen sich aus den beiden anstehenden Blechstreifenhälften Lochungen als Lagerbohrungen für die Lagerung des Gestängebolzens ausstanzen. Diese Lochungen können nach außen oder nach innen mit Bördelungen versehen sein, wodurch die Innenwandungen der Lochungen verlängert werden und die Lagerung verbessert wird. Die endgültigen Randkanten der beiden Blechstreifenhälften werden durch Stanzen erhalten Des weiteren kann das Mittelstück noch mit einem Gewinde für den Gestängeanschluß versehen werden.
  • Darnach entsteht der fertige Gabelkopf durch Hochbiegen der beiden Blechstreifenhälften in parallele Lage zueinander, wobei die genannten Lochungen mittig einander gegenüberstehen.
  • Ein derartiger Gabelkopf ist gegenüber den üblichen Gabelköpfen wesentlich einfacher und wirtschaftlicher herzustellen, denn die Fertigung geht in mehreren aufeinander folgenden Stufen mittels eines entsprechenden Folgewerkzeuges rasch vor sich. Zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung gegen ein Ausspreizen fallen weg, denn das Mittelstück ist nahtlos geformt. Nachbearbeitungen irgendwelcher Art sind nicht erforderlich, denn der Gabelkopf wird durch Drücken und Stanzen einstückig vollkommen fertig erhalten. Für das Anschließen des Gestänges und für die Lagerung des Gewindebolzens sind ebenfalls keine Nachbearbeitungen notwendig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
    Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hier-
    beizeigen
    Fig. 1 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach der
    erstenDruckstufe,
    Fig. 2 die Draufsicht auf den-Blechstreifen nach Fig. 1, Fig. 3 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach der zweiten Drückstufe, Fig. 4 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach einer weiteren Drückstufe, Fig. 5 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach der letzten Drückstufe, Fig. 6 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach einer anschließenden Stanzstufe, Fig. 7 die Draufsicht auf den Blechstreifen nach Fig. 6,.
  • Fig. 8 den Längsschnitt durch den Blechstreifen nach der letzten Stanz-und Brückstufe, Fig. 9 die Draufsicht auf den Blechstreifen nach Fig. 8, Fig. 10 den Längsschnitt durch den Blechstreifen während des Hochbiegens der Blechstreifenenden, Fig. 11 den Längsschnitt durch den fertigen Gabelkopf.
  • In einen rechteckförmigen Blechstreifen entsprechender Länge und Breite wird in dessen Mitte eine Vertiefung 3 mit stehenbleibendem Boden 4 eingedrückt. Beiderseits der Vertiefung 3 liegen die beiden flachen Blechstreifenenden 1 und 2 einander gegenüber. Das weitere Drücken der Vertiefung 3 erfolgt in mehreren Stufen, von denen einige in
    Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt sind. Die Vertiefung 3
    bleibt innen geschlossen. Dadurch wird erreicht, daß die durch das Drücken entstehenden seitlichen Wandungen der immer länger werdenden Vertiefung 3 in gleichmäßiger Stärke erhalten bleiben. Sobald nun die Vertiefung 3 ihre endgültige Tiefe besitzt, wird ihr Boden 4 ausgestanzt. Auf diese Weise entsteht aus dem Blechstreifen, wie aus Fig. 6 und Fig. 7 ersichtlich ist, das nahtlose rohrförmige Mittelstück 5 des Gabelkopfes mit der Längsbohrung 6 an Stelle der Vertiefung 3 zum späteren Anschluß des Gestänges.
  • Gleichzeitig mit dem Ausstanzen des Bodens 4 werden auch die Lochungen 7 und 8 in den beiden Blechstreifenhälften 1 und 2 ausgestanzt. Diese werden daraufhin im Bedarfsfalle durch Ausdrücken nach außen oder nach innen mit Bördelungen 9 und 10 versehen. Die Innenwandungen der beiden Lochungen 7 und 8 werden dadurch wesentlich verlängert, wie aus Fig. 8 und Fig. 9 ersichtlich ist. Des weiteren werden die endgültigen äußeren Abmessungen der Randkanten 11 durch Ausstanzen erhalten, wobei außerdem im Bedarfsfalle die Längsbohrung 6 noch mit einem Gewinde 12 versehen werden kann.
  • Daran anschließend werden entsprechend Fig. 10 die beiden Bleohstreifenhälften 1 und 2 zu beiden Seiten des Mittelstückes 5 hochgebogen und in parallele Lage zueinandergebracht, so daß ohne jede Nachbearbeitung der fertige Gabelkopf entsteht, wie er in Fig. 11 dargestellt ist.
  • Die beiden Lochungen 7 und 8 stehen einander mittig gegenüber und dienen zur späteren Lagerung des Gestängebolzens.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Gabelkopf für Gestänge aus einem Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus dem flachen Blechstreifen durch Drücken und Stanzen geformtes, in sich geschlossenes, rohrförmiges, nahtloses Mittelstück mit daran anschließenden flachen Gabelenden aufweist.
    2. Gabelkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Mittelstück (5) aus dem Blechstreifen durch eine in mehreren Drückstufen entstandene Vertiefung (3) mit daran anschließendem Ausstanzen des Bodens (4) nahtlos gebildet ist, an das sich, einander gegenüberliegend, die beiden flachen Bleohstsifenhälften (1, 2) anschließen. 3. Gabelkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ; daß
    das rohrförmige, nahtlose Mittelstück (5) mit einem Gewinde (12) für den Gestängeanschluß versehen ist.
    4. Gabelkopf nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den beiden Blechstreifenhälften (l, 2) Lochungen (7,8) als Lagerbohrungen für die Lagerung des Gestängebolzens ausgestanzt sind.
    5. Gabelkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen (7,8) nach außen oder nach innen mit Bördelungen (9,10) versehen sind.
    6. Gabelkopf nach Anspruch 1-5,"dadurch gekennzeichnet, daß die endgültigen Randkanten (11) der beiden Blechstreifenhälften (1 und 2) gestanzt sind.
    7. Gabelkopf nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blechstreifenhälften (1, 2) als Gabelenden von dem Mittelstück (5) aus in parallele Lage zueinander hochgebogen sind, so daß die Lochungen (7@@ 8) mittig einander gegenüberstehen.
DE1962G0026289 1962-07-20 1962-07-20 Gabelkopf fuer gestaenge. Expired DE1859440U (de)

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DE1859440U true DE1859440U (de) 1962-10-04

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ID=33036631

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DE (1) DE1859440U (de)

Cited By (3)

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US8291595B2 (en) 2006-06-20 2012-10-23 Thyssenkrupp Umformtechnik Gmbh Method for production of a link rod with U-shaped cross section from sheet metal for a car multi-link axle

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