DE1859372U - Formstein fuer fensterbaenke od. dgl. - Google Patents

Formstein fuer fensterbaenke od. dgl.

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DE1859372U
DE1859372U DE1962N0013763 DEN0013763U DE1859372U DE 1859372 U DE1859372 U DE 1859372U DE 1962N0013763 DE1962N0013763 DE 1962N0013763 DE N0013763 U DEN0013763 U DE N0013763U DE 1859372 U DE1859372 U DE 1859372U
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DE
Germany
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shaped
transverse grooves
underside
stone
shaped stone
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Expired
Application number
DE1962N0013763
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English (en)
Inventor
Werner Niestrath
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Individual
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Publication of DE1859372U publication Critical patent/DE1859372U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • " Formsteine für Fensterbänke o. dgl." Die Neuerung betrifft einen Formstein für Fensterbänke.
  • Bisher ist es bekannt, Fensterbänke aus einzelnen Steinen oder Platten zu fertigen, in dem die Steine bzw. Platten einzeln auf das Mauerwerk eines Fensters o. dgl. mittels Mörtel gefügt werden.
  • Die Herstellung dieser Fensterbänke ist schwierig und zeitraubend.
  • Aufgabe der Neuerung ist es einen Formstein für Fensterbänke zu schaffen, der die bisherigen Nachteile vermeidet.
  • Gemäß der Neuerung ist ein Formstein für Fensterbänke durch mehrere einzelne Formsteine gekennzeichnet, die auf ihrer Unterseite durch Bewehrungseisen und eine erstarrende Füllmasse verbunden sind.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform läßt sich die Unterseite des Formsteines mit mehreren, beispielsweise drei parallel laufenden vorzugsweise mit einer Hinterschneidung ausgestatteten Quernuten, die beispielsweise einen schwalbenschwanzförmigen, T-förmigen Querschnitt o. dgl. besitzen können, ausstatten, in welche sich die Bewehrungseisen mit kreisförmigen, quadratischen Querschnitt o. dgl. einfügen lassen. Ein Zusammenhalten bzw. Verbinden der einzelnen Formsteine kann durch Klemmen, Spannen o. dgl. der Bewehrungeisen, sowie durch eine erstarrende die Quernuten ausfüllende und durch deren Hinterschneidung sich verankernde Füllmasse erfolgen.
  • Ein solcher Formstein läßt sich vorfertigen, in einfacher Weise transportieren und ohne zusätzliche Bearbeitung in eine Fensterbank o. dgl. einsetzen und mittels Mörtel befestigen. Die Bewehrungseisen verleihen den zusammengefügten Formsteinen gegen jede Beanspruchung eine hohe Stabilität.
  • Eine im vorderen Bereich der Unterseite beispielsweise halbkreisförmige Quernuten kann als Wasserrinne angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen aus mehreren Steinen zusammengesetzten Formstein mit Bewehrungseisen und Füllmasse, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt desselben Formsteines entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1 und Fig. 3 eine Unteransicht desselben aus mehreren Steinen zusammengesetzten Formsteins.
  • Gemäß der Neuerung weist ein Formstein 10 aus Kernmik, Klinker o. dgl. eine Rechteckige Körperform auf, die an der hinteren Stirnfläche mit einer nach oben gebogenen Nase 11 versehen und an der vorderen Stirnfläche abgerundet ist. In der Unterseite des Formsteines 10 sind mehrere beispielsweise drei parallel laufende vorzugsweise mit einer Hinterschneidung 17 ausgestattete Quernuten 12a, 12b, 12c eingearbeitet, die z. B. einen schwalbenschwanzförmigen '2-förmigen Querschnitt o. dgl. besitzen können. Der vordere Teil der Unterseite trägt eine kleinere halbkreisförmige Wuernute 13, die als Wasserrinne dient.
  • Die einzelnen Formsteine 10 werden durch Bewehrungeisen 14 von beispielsweise kreisförmigen Querschnitt, die in den beiden äußeren Quernuten 12a, 12c liegen, mittels Klemm-oder Spanneinrichtungen o. dgl. zu einem Formstein von beliebiger Länge zusammengehalten bzw. verbunden.
  • Die Unterseite des aus mehreren einzelnen Formsteinen 10 zusammengesetzten Formstein ist mit einer Füllmasse 15 beispielsweise Mörtel, Gips o. dgl. bedeckt, die sich von der hinteren Stirnseite in einer Schicht bis zur vorderen Quernute 12a erstreckt, durch die Hinterschneidung 17 der Nuten 12 in diesen verankert wird, und die Bewehrungseisen 14 einbettet.
  • Die Bewehrungseisen 14 und die erstarrende Füllmasse 15 verbinden die einzelnen Formsteine 10 untereinan-
    der und geben dem fertiggestellten Formstein die er-
    forderliche Festigkeit.
  • Die Stoßfugen 16 zwischen den einzelnen Formsteinen 10 werden mit einer Füllmasse beispielsweise Gips o. dgl. ausgefüllt, so daß die Oberseite des fertiggestellten Formsteines eine ebene Fläche bildet.
  • Der Vorteil der Neuerung liegt darin, daß man Formsteine in beliebigen Stranglängen herstellen kann, diese dann in gewünsdhte Formsteinlängen teilt und in die Fenster als Fensterbänke schnell und einfach einsetzen kann, wodurch eine große Zeitersparnis erreicht wird.
  • Weiterhin zeigt der Formstein den Vorteil, daß er sich vorfertigen läßt, in einfacher Weise zu transportieren ist und ohne zusätzliche Bearbeitung in eine Fensterbank o. dgl. einsetzen und mittels Mörtel befestigen läßt.

Claims (1)

  1. Sohut z ans p r ü che : 1. Formstein für Fensterbänke, gekennzeichnet durch mehrere einzelne Formsteine, die auf ihrer Unterseite durch Bewehrungseisen und eine erstarrende Füllmasse verbunden sind.
    2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite des Formsteines mehrere parallellaufende Quernuten vorgesehen sind.
    3. Bormstein nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten mit einer Unterschneidung versehen sind.
    4. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, daß die Quernuten einen schwalbenschwanzförmigen, T-förmigen Querschnitt o. dgl. aufweisen.
    5. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungseisen in den Quernuten angeordnet sind. 6. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Bewehrungseisen einen kreisförmigen, quadratischen Querschnitt o. dgl. aufweisen.
    7. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Formsteine durch die Bewehrungseisen mittels Spann-oder Klemmeinrichtungen o. dgl. zusammengehalten und verbunden sind.
    8. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse auf der Unterseite mittels den Hinterscheidungen der Quernuten verankert ist.
    9. Formstein nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gegekennzeichnet, daß auf der Unterseite im vorderen Bereich eine halbkreisförmige Quernut als Wasserrinne vorgesehen ist.
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