DE1858888U - Vorrichtung an feststehenden presslagern von korbverseil-, vorzugsweise von schnellverseil-maschinen zum einfetten der im presslager einlaufenden verseilelemente. - Google Patents

Vorrichtung an feststehenden presslagern von korbverseil-, vorzugsweise von schnellverseil-maschinen zum einfetten der im presslager einlaufenden verseilelemente.

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DE1858888U
DE1858888U DE1962F0022209 DEF0022209U DE1858888U DE 1858888 U DE1858888 U DE 1858888U DE 1962F0022209 DE1962F0022209 DE 1962F0022209 DE F0022209 U DEF0022209 U DE F0022209U DE 1858888 U DE1858888 U DE 1858888U
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DE
Germany
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press
machines
stringing
press bearing
lubricant
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DE1962F0022209
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Description

  • .
    Innenschmierung-'von Litzen und Seilen. '''.'
    Die Neuerung bezieht sich auf die Innenschmierung von Litzen und
    icilen und betrifft eine Einrichtung an feststehenden Preßlagern
    von horbverseil-9 vorzugsweise von Schnellverseil-Iaschinen zum
    Linfetten der im Preßlager einlaufenden Drähte und Litzen.
    Zur Verminderung der Korrosion im Seilinnern sowie der Reibung
    zwischen den Drähten und Litzen ist es bekannt während der Seil-
    herstellung den herndraht durch einen Schmierbehälter zu ziehen und
    von Hand die Zwischenräume zwischen den einzelnen Drähten bzw.
    Litzen mit Schmierfett auszufüllen.
    Des weiteren ist es bekannte mittels einer unmittelbar vor dem
    feststehenden Preßlager angeordneten Schmierkamner Fett aus einem
    darunter liegenden Behälter zwischen die umlaufenden Seilelemente
    zu drücken. Diese Schmierkammer eignet sich jedoch nicht für
    scnnell ullaufende Yerseilmaschinen, eil hierbei die umlaufenden
    Aussendrähte bzw.-litzen dem Schmierstoff eine undurchdrilgliche
    Prellwand bilden und den etwa doch noch nach innen gedrungener
    Schmierstoff aus der oben offenen Schmierkammer herausschleudern.
    Ferner ist bereits vorgeschlagen worden ;, einen Schmierstoffbehälter
    innerhalb des aus den umlaufenden Aussendrähten bzw.-litzen ge-
    bildeten Rotationskegels anzuordnen und von diesem Behälter Schmier-
    stoff-Leitungen zu den einzelnen Verseilpunkten zu führen. Diese An-'
    Ordnung ist vorwiegend für umlaufende Preßlager vorgesehen. Für fest-
    stehende Preßlager allein ist sie jedoch zu aufwendig.
  • Die Neuerung schlägt daher vor, den Schmierstoff von aussen durch ; landdurchbohrungen des Preßlagers, und zwar unmittelbar vor dem zylindrischen Teil einzudrücken.
  • Diese neuerungsgemäße Einrichtung an feststehenden Preßlagern von Korbverseil-, vorzugsweise von Schnellverseil-Kaschinen zum Einfetten der im Preßlager einlaufenden Drähte und Litzen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Landung der konisch ausgebildeten, ein-oder zweiteiligen Einlauföffnung eines feststehenden Preßlagers auf dem Umfang verteilte Durchbohrungen mit je einem Anschluß für eine Schmiermittelleitung aufweist.
  • Vorzugsweise sind in der Wandung der konischen Einlauföffnung des Preßlagers zwei sich gegenüberliegende Durchbohrungen vorgesehen, von denen die eine möglichst auf den Beginn des zylindrischen Teil des Preßlagers zeigt und die andere entgegengesetzt verläuft, oder beide münden in einer unmittelbar vor dem zylindrischen Teil des Preßlagers eingebrachten Ringnut.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Vanddurchbohrungen in Richtung auf das eigentliche Preßlager unterschiedlich stark geneigt.
  • Eine besondere Ausführungsform der Neuerung sieht vor, die Wanddurchbohrungen abwechselnd in Abzugsrichtung und entgegengesetzt zu dieser zu neigen.
  • Außer einer Anzahl von auf dem Umfang des Preßlagers verteilten Durchbohrungen kann das Preßlager auch nur eine Durchbohrung aufweisen, deren Längsachse dann mit den einlaufenden Litzen bzw.
  • Drähten vorzugsweise einen spitzen dinkel bildete Bei kurzen und kleinkalibrigen Preßlagern mit relativ kurzer Einlauföffnung wird vorgeschlagen, die mittels eines Aufsatzstückes verlängerte, zweiteilige Einlauföffnung des Preßlagers in dem aufgesetzten Teil mit Durchbohrungen zur Zuführung von Schmierstoff in die Glitte der einlaufenden Verseilelemente zu versehen. Auch diese Durchbohrungen sind mit je einem Anschluß für eine Schmiermittelleitung versehen.
  • Jeitere Binzelheiten der Neuerung sind aus der Beschreibung der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellenden Zeichnung entnehmen. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung die Anwendung der Neuerung, 2 einen Schnitt durch ein Preßlager, 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung und
    11 4 deren Anwendung bei kleinkalibrigen Preßlagern.
  • Fig. 1 zeigt die aus der Verseilmaschine über die Verteilerscheibe 1 abgezogenen und im Preßlager 2 zusammengeschlagenen Litzen oder Drähte 3.
  • Die Einlauföffnung 4 des Preßlagers ist neuerungsgemäß mit Durchbohrungen 5 versehen, die nach dem in der Fig. 2 dargestellten Beispiel ein eingelötetes oder angeschweißtes Rohr 6 aufweisen oder mit Innengewinde für den Anschluß der beheizbaren Schmiermittelleitungen 7 versehen sind.
  • - zufuhr Zur Feinregelung der Schmiermittel weist diese Leitung ein Ventil 8 auf.
  • Durch diese Leitung 7 wird das in einem beheizten Behälter 9 befindliche Schmiermittel mittels einer Pumpe 10 durch die Durchbohrungen 5 in das Preßlager 2 gedrückt.
  • Das Preßlager der Fig. 2 weist im oberen Teil eine Durchbohrung 5 auf, die das Schmiermittel in erster Linie in den unmittelbar vor der Einlauföffnung liegenden Teil des aus den umlaufenden Drähten bzw. Litzen gebildeten Rotationskegels leiten soll. Die im unteren Teil der Einlauf-Öffnung 4 liegende Bohrung 11 dagegen ist vorwiegend auf den zylindrischen Teil 12 des Preßlagers gerichtet. Damit soll erreicht werden, daß ein relativ tiefer Raum vom zylindrischen Teil des Preßlagers ab mit schmierfett ausgefüllt wird.
  • Der Wirkungsgrad derartig ausgebildeter Preßlager läßt sich noch erhöhen wenn unmittelbar an der Stelle, wo die konische Einlauföffnung 4 in den zylindrischen Teil 12 des Preßlagers übergeht, eine Ringnut 14 eingebracht wird und in dieser die vorgeschlagenen Durchbohrungen 13 münden (Fig. 3). Der unter Druck in die Ringnut 14 eingebrachte Schmierstoff bildet dann entsprechend der zugeführten Schmierstoffmeng'e einen ständig wachsenden Schmierstoffring um die in das Preßlager einlaufenden Verseilelemente, die diesen Ring nach innen zu abtragen.
  • Fig. 4 zeigt die Anwendung der vorgeschlagenen Innenschmierung bei kurzen und kleinkalibrigen Preßlagern mit relativ kurzer Einlauföffnung.
  • Um die Wandung dieser Einlauföffnungen durch die Durchbohrungen nicht nachteilig zu schwächen und um einen grösseren Raum vor dem zylindrischen Teil des Preßlagers mit Schmierstoff ausfüllen zu können, wird ein Aufsatzstück auf das Einlauföffnungsende 16 des Preßlagers 17 geschoben und hier die Durchbohrungen eingebracht. Die Einlauföffnung 18 dieses Aufsatzstückes stimmt mit der des Preßlagers überein und verlängert diese. Die Durchbohrungen 19 und 20 sind in dem Aufsatzstück beispielsweise so eingebracht, daß der Schmierstoff sowohl in Richtung auf den zylindrischen Teil des Preßlagers als auch gegen die einlaufenden Verseilelemente geleitet wird.
  • Die neuerungsgemäße Durchbohrung der Preßlager bietet sich auch zur üblichen Zuführung eines Schmierstoffes aus einem über dem Preßlager angeordneten Behälter an. Hierzu ist es nur notwendig, die obenliegende Durchbohrung mit einem Trichter zu versehen und die restlichen zu verschließen.
  • Bei der vorgeschlagenen Innenschmierung kann es empfehlenswert sein, auf das Preßlager einen durchsichtigen Trichter aufzuschieben. Dieser sollte sich fast bis zur Verteilerscheibe erstrecken. Mit ihm soll verhindert werden, daß von den umlaufenden Drähten das eingedrückte und aus dem Preßlager heraustretende Schmiermittel nach außen geschleudert wird und die Umgebung verschmutzt.
    Idi

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    . ° l richtung an feststehenden Preßlagern von Korbverseil-, vor-
    zugsweise von Schnellverseil-Maschinen zum Einfetten der im Preßlager einlaufenden Verseilelemente, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Wandung der konisch ausgebildeten, ein-oder zweiteiligen Einlauföffnung eines feststehenden Preßlagers auf dem Umfang verteilte Durchbohrungen mit je einem Anschluß für eine Schmiermittelleitung aufweist.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vanddurchbohrungen in einer einteiligen Einlauföffnung auf den zylindrischen Teil des Preßlagers ausgerichtet sind und vorzugsweise in einer unmittelbar vor dem zylindrischen Teil eingebrachten Ringnut münden.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddurchbohrungen in Richtung auf das eigentliche Preßlager unterschiedlich geneigt sind.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddurchbohrungen abwechselnd in Abzugsrichtung und entgegengesetzt zu dieser geneigt sind.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines Aufsatzstückes verlängerte, zweiteilige Einlauföffnung des Preßlagers in dem aufgesetzten Teil mit Durchbohrungen zur Zuführung von Schmierstoff in die Mitte der einlaufenden Verseilelemente versehen ist. li
DE1962F0022209 1962-06-07 1962-06-07 Vorrichtung an feststehenden presslagern von korbverseil-, vorzugsweise von schnellverseil-maschinen zum einfetten der im presslager einlaufenden verseilelemente. Expired DE1858888U (de)

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DE (1) DE1858888U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723632A1 (de) * 1987-07-17 1989-02-02 Frisch Kabel Verseilmaschf Verfahren und vorrichtung zum fuellen eines aus einzelelementen bestehenden stranges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723632A1 (de) * 1987-07-17 1989-02-02 Frisch Kabel Verseilmaschf Verfahren und vorrichtung zum fuellen eines aus einzelelementen bestehenden stranges

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