DE1857988U - Installationszelle fuer laboratorien. - Google Patents
Installationszelle fuer laboratorien.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
- B01L9/02—Laboratory benches or tables; Fittings therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/08—Hospitals, infirmaries, or the like; Schools; Prisons
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H5/00—Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
- E04H5/02—Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
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Description
- Installationseinrichtung für Laboratorien In Laboratorien werden im allgemeinen Arbeitstische und als Installationseinrichtung bezeichnete Zu-bzw. Abführungsleitungen für Gase, Wasser, sonstige Flüssigkeiten und elektrischen Strom mit den zugehörigen Anschluß-und Regelorganen wie Schraubanschlüssen, Hähnen, Ventilen, Steckdosen und elektrischen Leistungsreglern verwendet.
- In üblicher Bauart werden fest mit dem Bau verbundene, zum Teil verkleidete oder mit säurefesten Werkstoffen belegte Tische verwendet, an denen die Zu-und Abführungsleitungen mit ihren Bedienungseinrichtungen fest angebracht sind. Diese bekannten Bauweisen haben mehrere Nachteile. Infolge derfesten Verbindung sind Tische und Leitungen nicht kurzfristig zu trennen. Dadurch wird auch die Verwendung von Tischen mit unterschiedlicher Tischhöhe sehr erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Montagearbeiten können an den Leitungen meist nur erschwert durchgeführt werden. Die Befestigung von Apparaten, Ablageflächen oder Stativen bringt weitere Schwierigkeiten mit sich.
- Die vielfältigen und mit dem Arbeitsgebiet wechselnden Forderungen, die man an fortschrittliche Laboratorien stellt, werden durch die erfindungsgemäße Installationseinrichtung gelöst. Sie besteht aus einer fest angeordneten, schmalen, gegebenenfalls durch eine Zwischenwand zu ergänzenden Installationszelle an die auf einer oder beiden Seiten Labortische unterschiedlicher Höhe aufgestellt werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte, vom Fußboden bis zur Decke durchgehende und hier zur Halterung von Zwischenwänden dienende, an den Außenflächen in regelmäßigen Abständen gelochte und an ihrem unteren Ende mit jeweils einer angeschweißten, zur Befestigung dienenden Platte versehene Trageprofile mit quadratischem, rechteckigem oder U-förmigem Querschnitt außerhalb der längsverlaufenden Symmetrieebene der Zelle angeordnet sind, jeweils eine Außenfläche dieser Trageprofile mit einer Außenfläche der Zelle in einer Ebene angebracht ist, an der Innenseite dieser Trageprofile waagerechte Rohrleitungen und elektrische Leitungen sowie senkrechte, mit Abstand von den Tragprofilen angeordnete und mit einer ihrer Außenflächen in der anderen Außenfläche der Zelle liegende Profile befestigt sind und daß von den waagerechten Rohrleitungen ausgehend, senkrechte, zu oberhalb des Tisches liegenden Hähnen führende Stichrohrleitungen in den freien Feldern zwischen den einzelnen senkrechten Tragprofilen angeordnet sind.
- An das untere Ende der Trageprofile wird jeweils eine Platte angeschweißt, die mit einer Schraube an dem Mittelsteg eines liegenden, mit dem Boden verbundenen Trägers befestigt wird.
- An die Trageprofile, die vom Fußboden bis zur Decke durchgehen können, sind zur Halterung von Glas=, Gips-oder anderen Zwischenwänden über der eigentlichen Zelle liegende, weitere Profile angeschraubte Die Dicke der Installationszelle beträgt zwischen 8 cm und 20 cm, vorzugsweise 10 es.
- Demnach besteht die Einrichtung, in welcher alle benötigten Rohrleitungen und Zapfstelle sowie elektrische Leitungen, Steckdosen und Regeleinrichtungen angeordnet sind, im wesentlichen aus einer schmalen Installationszelle, die gegebenenfalls mit einer Zwischenwand vereinigt werden kann. Sie bietet ferner Möglichkeiten zum Befestigen von Apparaten oder Apparateteilen, von Flaschenablagen und von Stativstangen. Auf einer oder auf beiden Seiten der Zelle können Labortische unterschiedlicher Höhe oder besondere Apparaturen angeschlossen werden.
- An Hand. der Figuren 1 und 2 sei die Einrichtung näher beschieben. Figur 1 zeigt eine Installationswand im Schnitt, während in Figur 2 diese Wand in der Ansicht und zum Teil mit abgenommener Verkleidung gezeigt wird.
- Als Trageprofile 1 (Figur 1) der Zelle dienen in regelmäßigen Abständen angeordnete, senkrecht stehende Walz-oder Blechprofile mit quadratischem, rechteckigem oder U-förmigem Querschnitt. Sie sind außerhalb der längsverlaufenden Mittelebene der Zelle einseitig angebracht. Ihre Außenfläche liegt mit der Außenfläche der Zelle in einer Ebene. Die Breite der Trageprofile 1 beträgt höchstens die Hälfte der Zellenbreite.
- Auf der innenliegenden Seite der Trageprofile sind waagerechte Rohrleitungen 2 und elektrische Leitungen 3 befestigt. Über Halterung3n4sind an ihnen ferner abnehmbare, gleichfalls senkrecht verlaufende Profile 5 befestigte die mit einer ihrer Außenflächen in der anderen Außenfläche der Zelle liegen. Von den waagerechten Rohrleitungen 2 gehen senkrechte Stichlei-
tungen b ab, die nebeneinander liegend in dem Raum zwischen den Tragprofilen 1 nach oben zu über dem Labortisch liegen- den Hähnen 7 geführt sind. - An das untere Ende jedes Tragprofils I, ist eine Platte 8 angeschweißt9 die mit einer Schraube 9 an den Mittelsteg eines liegenden Stahlträgers 10 angeschraubt ist. Der Träger 10 ist seinerseits mit dem Fußboden fest verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, schnell lösbare und doch sehr steife Befestigung der Trageprofile 1. Die Felder zwischen diesen Profilen werden, soweit es notwendig ist, mit Abdeckblechen oder Kunststoffplatten 11 abgedeckt. Üblicherweise wird an diese Zelle ein normal hoher, in Sonderfällen ein niedriger Labortisch angeschoben und an den Tragprofilen befestigt, um ein späteres Verschieben zu vermeiden. Die Platte des Labortisches liegt auf einem aus Bleche-Oder Walzprofilen gefertigten Untergestell auf und schließt entweder direkt oder mit einem Zwischenstreifen an die Installationszelle an. Die Ablaufbecken sind in die Tischplatte oder, wenn Zwischenstreifen verwendet werden, in diese eingesetzt. Anstelle dieser Zwischenstreifen mit eingesetzten Ablaufrohren können auch durchgehende Ablaufrinnen verwendet werden. Vierwendet man die Installationszelle ohne angestellten Tisch, so werden die Ablaufbecken 17 an den Abdeckblechen 11 der Zelle befestigt.
- Die Trageprofile 1 können auch über dem Labortisch enden. Sie bieten nach Ergänzung durch Profile 12 die Möglichkeit, Apparaturen besonders großer Höhe, beispielsweise Destillation apparaturen, zu befestigen. In die Felder zwischen den Trageprofilen lassen sich über der eigentlichen Zelle Glasscheiben oder Gipswände einsetzen. Da die Zelle in ihrem unteren Bereich vollständig durch Bleche, Kunststoff-oder andere Platten abgedeckt werden kann, erhält man auf diese Weise eine geschlossene Zwischenwand.
- In Figur 2 ist eine solche Wand in der Ansicht dargestellt.
- Im linken Feld ist ein Teil der Verkleidung abgenommen, damit die Rohrinstallation sichtbar wird. Das linke Feld ist mit Hähnen 7 versehen, die von den Rohrleitungen 2 und den senkrechten Stichleitungen 6 versorgt werden, und im oberen Teil mit Gipsplatten 18 ausgefüllt. Im rechten Feld sind Abnahmestellen 19 für elektrischen Strom sowie ein Leistungsregler 20 angeordnet, die an die elektrischen Leitungen 3 angeschlossen sind, während über der Zelle eine Trennwand 21 aus Glas ein
gesetztist. Schutzansprüche
Claims (4)
1. Installationseinrichtung für Laboratorien, bestehend aus einer
fest angeordneten, schmalen, gegebenenfalls durch eine Zwischenwand zu ergänzenden
Installationszelle, an die auf einer oder beiden Seiten Labortische unterschiedlicher
Höhe aufgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte, vom Fußboden bis
zur Decke durchgehende und hier zur Halterung von Zwischenwänden dienende, an den
Außenflächen in regelmäßigen Abständen gelochte und an ihrem unteren Ende mit jeweils
einer angeschweißten, zur Befestigung dienenden Platte (8) versehene Trageprofile
(1)
mit quadratischem, rechteckigem oder U-förmigem Querschnitt außerhalb der längsverlaufenden
Symmetrieebene der Zelle angeordnet sind, jeweils eine Außenfläche dieser Trageprofile
(1) mit einer Außenfläche der Zelle in einer Ebene angebracht ist, an der Innenseite
dieser Trageprofile (1) waagerechte Rohrleitungen (2) und elektrische Leitungen
(3) sowie senkrechte, mit Abstand von den Trageprofilen (1) angeordnete und mit
einer ihrer Außenflächen in der anderen Außenfläche der Zelle liegende Profile (5)
befestigt sind und daß von den waagerechten Rohrleitungen (2) ausgehend, senkrechte,
zu oberhalb des Tisches liegenden Hähnen (7) führende Stichrohrleitungen (6) in
den freien Feldern zwischen den einzelnen senkrechten Trageprofilen (1) angeordnet
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an
das untere Ende der Trageprofile (1) geschweißte Platte (8) mit einer Schraube an
dem Mittelsteg eines liegenden, mit dem Boden verbundenen Trägers (10) befestigt
ist.
30 Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß an die Trageprofile (1) zur Halterung von Glas-, Gips-oder anderen Zwischenwänden
über der eigentlichen Zelle liegende, weitere Profile angeschraubt sind.
4.
Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der
Installationszelle zwischen 8 cm und 20 cm, vorzugsweise 10 cm, beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48246U DE1857988U (de) | 1962-02-23 | 1962-02-23 | Installationszelle fuer laboratorien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB48246U DE1857988U (de) | 1962-02-23 | 1962-02-23 | Installationszelle fuer laboratorien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1857988U true DE1857988U (de) | 1962-08-30 |
Family
ID=33035916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB48246U Expired DE1857988U (de) | 1962-02-23 | 1962-02-23 | Installationszelle fuer laboratorien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1857988U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617616A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Mero Werke Kg | Traggestell fuer einen zum einbau in eine leichtbauwand bestimmten installationsblock |
WO2023094687A1 (de) | 2021-11-29 | 2023-06-01 | H. Lüdi + Co. Ag | Mediensäule für eine anordnung zur verteilung von medien wie gasförmigen und flüssigen medien, vacuum, strom und kommunikation, in einem labor |
-
1962
- 1962-02-23 DE DEB48246U patent/DE1857988U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617616A1 (de) * | 1986-05-24 | 1987-11-26 | Mero Werke Kg | Traggestell fuer einen zum einbau in eine leichtbauwand bestimmten installationsblock |
WO2023094687A1 (de) | 2021-11-29 | 2023-06-01 | H. Lüdi + Co. Ag | Mediensäule für eine anordnung zur verteilung von medien wie gasförmigen und flüssigen medien, vacuum, strom und kommunikation, in einem labor |
DE102021131228A1 (de) | 2021-11-29 | 2023-06-01 | H. Lüdi + Co. Ag | Mediensäule für eine Anordnung zur Verteilung von Medien wie gasförmigen und flüssigen Medien, Vacuum, Strom und Kommunikation, in einem Labor |
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