DE1857446U - Schlitzgriff fuer vorzugsweise offene behaelter. - Google Patents

Schlitzgriff fuer vorzugsweise offene behaelter.

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DE1857446U
DE1857446U DE1962Z0007908 DEZ0007908U DE1857446U DE 1857446 U DE1857446 U DE 1857446U DE 1962Z0007908 DE1962Z0007908 DE 1962Z0007908 DE Z0007908 U DEZ0007908 U DE Z0007908U DE 1857446 U DE1857446 U DE 1857446U
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DE
Germany
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wall
container wall
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container
slotted handle
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DE1962Z0007908
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Walther Dipl Ing Zarges
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Schlitzgriff für vorzugsweise offene Behälter Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlitzgriff für vorzugsweise offene Behälter, bestehend aus einem die Durchtrittsöffnung der Behälterrand durchgreifenden und umfassenden, mit dieser verbundenem schalenartig profilierten Verstärkungsteil, der Innen-und Außenwandflächmaufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Behälterwand verlaufen. Die Innen-und Außenwandung der bekannten, schalenartig profilierten Verstärkungsteile gehen ja in einen Flansch über, von denen der der inneren Wandung an der Innenwand, der der äußeren Wandung an der Außenwand des Behälters anliegen, nachdem die innere Wandung des Verstärkungsteils durch Umwirbeln zu einem Flansch verformt wurde. Der mit der äußeren Wandung des Verstärkungsteils einstükkige, an der Behälteraußenwand anliegende Flansch wurde mit der Behälterwand und gegebenenfalls mit dieser und einem die Behälterwand oben verstärkenden Profil durch Nietung oder Punktschweißung verbunden.
  • Durch das Festlegen des der äußeren Wandung des Verstärkungsteils zugeordneten Flansches am Behälter war der Materialaufwand verhältnismäßig groß und das Herstellen derartiger Schlitzgriffe verhältnismäßig teuer, auch wenn man den Verstärkungsteil nur durch Punktschweißen mit der Behälterwand verband. Die Herstellungskosten verteuerten sich dann noch, wenn der
    Flansch über Niete mit der Behälterwand verbunden wurde.
    .
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu
    vermeiden-und beruht auf der Überlegung, daß diese Nachteile vermieden
    werden können, wenn man den Verstärkungsteil des Schlitzgriffes hohlnietartig derart ausbildet, daß das Annieten bzw. Anpunkten des Verstärkungsteiles entfällt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß die äußere Wandung des schalenartigen Verstärkungsteils längs des ganzen bzw. des größten Teils ihres Umfanges stumpf an der Behälterwandfläche anstoßt. Ob das Anstoßen längs des ganzen Umfanges erfolgt oder nur auf dem größten Teil des Umfanges, richtet sich danach, in welcher Weise die Behälterwand längs ihres oberen Randes verstärkt ist. Erfolgt die Verstärkung durch ein Profilteil. das auf die Behälterwand aufgesetzt ist, dann ist es zweckmäßig, die äußere Wandung des schalenartigen Verstärkungsteils längs des ganzen Umfanges an der Behälterwand stumpf anstoßen zu lassen. Weist die Behälterwand bzw. der ganze Behälter im oberen Randbereich eine Rollierung auf, dann kann man die äußere Wandung des Verstärkungsteils im oberen Bereich mit einem Lappen versehen, der die Rollierung der Behälterwand hintergreift.
  • Die Neuerung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen : Figur 1 eine Teilseitenansicht eines oben offenen Behälters im Bereich eines Schlitzgriffes ; Figur 2 einen Schnitt durch den Schlitzgriff nach Figur 1 ;
    Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht eines anders gestal-
    teten Schlitzgriffes ;
    Figur 4 einen Schnitt durch den Schlitzgriff nach Figur 3.
    Der gemäß der Neuerung gestaltete, in den Figuren 1 und 2 dargestellte
    schalenartige Verstärkungsteil 1 weist eine innere Wandung 2 und eine äußere Landung 3 auf, von denen letztere stumpf an der Behälterwand 4 anstößt, die oben durch ein Profilteil 5 verstärkt ist. Die innere Wandung 2 verläuft, solange der Verstärkungsteil 1 noch nicht mit der Behälterwand 4 verbunden ist, so, wie dies die gestrichelten Linien angeben. Durch Umbördeln der gestrichelten Verlängerung wird in bekannter Weise eine Art Flansch 6 erzeugt, dessen radiale Erstreckung jedoch so bemessen wird, daß der Verstärkungsteil 1, ohne daß es weiterer Festlegungsmittel bedarf, an der Behälterwand sicher festgelegt wird. Es entfällt also jedes Anpunkten, Annieten des Verstärkungsteiles an der Behälterwand, wodurch an Material und Lohnaufwand gespart wird. Die Lohnkosten verringern sich auf ein Fünftel der Kosten, die zum Anbringen der bisher bekannten Schlitzgriffe aufzuwenden waren.
  • Ist die Behälterwand 4f mit einer oberen Randrollierung 5t versehen, so kann man die äußere Wandung 31 des Verstärkungsteiles 1 t mit einem Lappen 7 versehen, der in die Randrollierung 5t einfaßt. Die Breite dieses Lappens wird zweckmäßigerweise gleich der Breite des Verstärkungsteils gewählt, wie dies Figur 3 veranschaulicht, sie kann aber auch geringer sein.
  • Gestaltet man den Schlitzgriff in der vorstehend erwähnten Weise, dann werden nicht nur die oben erwähnten Nachteile vermieden, sondern es wird auch dem Schlitzgriff eine ansprechende Form erteilt. j

Claims (1)

  1. Schutzansprüche . 1. Scblitzgriff für vorzugsweise offene Behälter, bestehend aus einem die Durchtrittsöffung der Behälterwand durchgreifenden und umfas-
    senden, mit dieser verbundenem schalenartig profilierten Verstärkungsteil, der Innen-und Außenwandflächen aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Behälterwandfläche verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (31) des schalenartigen Verstärkungsteils (1) längs des ganzen (Figur 1 und 2) bzw. des größten Keils (Figur 3 und 4) ihres Umfanges stumpf an die Behälterwandflä- che (4, 41) anstößt. 2. Schlitzgriff nach Anspruch 1, insbesondere für mit einer oberen Randrollierung versehene Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandlung (35) des Verstärkungsteiles (1 mit einem in der Randrollierung (51) der Behälterwand (41) eingreifenden Lappen (7)
    versehen ist.
    3. Schlitzgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Lappens (7) gleich der Breite des Verstärkungsteils ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3422802A1 (de) * 1984-03-13 1985-09-19 Matthias 1000 Berlin Müller Tragvorrichtung fuer einen flaschenkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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