DE1857199U - Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden. - Google Patents

Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.

Info

Publication number
DE1857199U
DE1857199U DE1962P0020127 DEP0020127U DE1857199U DE 1857199 U DE1857199 U DE 1857199U DE 1962P0020127 DE1962P0020127 DE 1962P0020127 DE P0020127 U DEP0020127 U DE P0020127U DE 1857199 U DE1857199 U DE 1857199U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
desk according
mounting plate
cash desk
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962P0020127
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Potrafke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1962P0020127 priority Critical patent/DE1857199U/de
Publication of DE1857199U publication Critical patent/DE1857199U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • "Kassentisch für Selbstbedienungsläden"
    In Selbstbedienungsläden werden den Käufern in der Regel
    aus Drahtgeflecht bestehende Körbe oder ähnliche Behältnisse für das Sammeln der von ihnen ausgewählten Waren zur Verfügung gestellt. Während sich die Waren noch in einem solchen Korb befinden, tritt der Käufer nach Beendigung seines Einkaufs an den Kassentisch, wo die Kassiererin eine Ware nach der anderen dem Korbe entnimmt, abrechnet und auf den Weg in eines von mehreren Ausgabefächern bringt, die die Bedienungsperson wahlweise den einzelnen Käufern zur Empfangnahme der Waren zuweisen kann. Die leeren Körbe sind gewöhnlich so ausgebildet, daß man sie zum dichten Stapeln aufeinandersetzen kann. Jedenfalls muß, wenn der Käufer abgefertigt ist, der jetzt nicht mehr benötigte leere Korb beiseitegestellt werden.
  • In vielen Fällen obliegt es der Kassiererin oder einer anderen Hilfsperson, die leeren Körbe zu stapeln ; die Stapel w-erden von Zeit zu Zeit fortgenommen, um sie erneuter Benutzung zuzuführen. In den meiden Selbstbedienungsläden ist der Platz für die Kassentischeund den Durchgang des Kunden entlang derselben ziemlich begrenzt.
  • Daraus erklärt sich ein gewisser Nachteil derjenigen Ladeneinrichtungen, bei denen ein besonderer Platz benötigt wird, der ausschließlich der Unterbringung der Stapeleinrichtung für die Körbe dient.
    Der Bedienungsperson der Kasse ein einfaches Abrechnen
    der Waren aus dem vom Kunden hingestellten Korb aus zu ermöglichen, den leeren Korb aus dem Verkehr zu nehmen und zu stapeln und zugleich wieder Platz für das Aufsetzen des gefüllten Korbes durch den danach abzufertigenden Käufer zu schaffen, ohne daß ein besonderer Raum vorgesehen ist, der in ganzer Höhe nur für das Stapeln der Körbe dient, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dieser ist bei einem Kassentisch für Selbstbedienungsläden mit mehreren Ausgabefächern, die die Bedienungsperson wahlweise den einzelnen Käufern zur Empfangnahme der Waren zuweisen kann, zwischen dem Sitz bzw.
  • Stand der Bedienungsperson und dem für die abzufertigenden Käufer bestimmten Durchgang oberhalb eines zum Stapeln der Einkaufskörbe dienenden Raumes eine zum Aufstellen des mit Waren gefüllten Korbes dienende Platte an oder neben dem Tisch derart verschiebbar oder schwenkbar gelagert, daß beim Ausschwenken bzw. Schieben der Platte aus der Arbeitsstellung der Raum zum Ablegen der Körbe frei wird. Vorzugsweise ist die Platte an der Rückwand der Ausgabefächer angebracht. In der Arbeitsstellung befindet sie sich entweder in einer waagerechten Lage oder ist mit einem geringen Gefälle zu den Ausgabefächern hin schräggestellt.
  • Die Platte ist gemäß der weiteren Erfindung aus ihrer Arbeitsstellung in eine Stellung einschwenkbar oder ein-
    schiebbar, bei der sie den Durchgang der Käufer sperrt.
    Die Aufstellplatte kann auch gegen die Rückwand der Aus-
    gabefächer herunterklappbar sein. Sie kann auch in einem Raum einschiebbar sein, der unterhalb der Bodenfläche der Ausgabefächer liegt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform eines Kassentisches für Selbstbedienungsläden gemäß der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt : Fig. 1 ist der Grundriß eines Kassentisches mit eingebauter, schwenkbarer Aufstellplatte, Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie II-II.
  • Mit 10 ist der Sitz der Kassiererin bezeichnet, mit 11 die Registrierkasse. 12 und 14 sind die Seitenwände, 13 die Rückwand des die Ausgabefächer enthaltenden Möbels.
  • Mit 15 ist eine um eine senkrechte Achse 16 schwenkbare Warenschere angedeutet. Zwischen der Seitenwand 14 und der Wand 17 verläuft der Gang 27, durch den sich die abzufertigenden Käufer in Richtung des Pfeiles 18 bewegen.
  • Das Wesen der Neuerung macht die Aufstellplatte 19 aus, die in Figur 1 ausgezogen in der Arbeitsstellung, gestrichelt in der ausgeschwenkten Stellung dargestellt ist. Die Platte 19, die sich in der Arbeitsstellung in leichter Schräglage befindet, ist an zwei Seiten durch Winkel 20, 21 verstärkt, mittels deren sie an einem senkrechten Rohr 22 befestigt ist, das in das Rohr 23
    eingesteckt und um dessen Achse gedreht werden kann.
    Das Rohr 23 ist mittels der Konsolen 24 an der Seiten-
    wand 14 befestigt.
  • In Figur 2 ist angedeutet, wie das Stapeln der Körbe vorgenommen werden kann.
  • Der auf den Rädern 25 verfahrbare Wagen 30 dient zur Aufnahme von zwei Korbstapeln. Während der Stapel 26 bereits vollgepackt ist, befinden sich auf der (in Fig. 2) rechten Seite des Wagens 30 erst einige Körbe 29, während der darüber befindliche Raum 28 noch frei ist. Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise : Der in Richtung des Pfeiles 18 ankommende Käufer stellt seinen Warenkorb auf die in der Arbeitsstellung befindliche Aufstellplatte 19. Die Bedienungsperson rechnet die Waren Stück für Stück ab und legt dieselben in das dem betreffenden Käufer zugewiesene Ausgabefach. Sie nimmt jetzt die Zahlung vom Käufer entgegen. Nunmehr wird die Platte 19 in die andere Stellung ausgeschwenkt (gestrichelte Darstellung von Fig. 1), dabei nimmt die Kassiererin den leeren Korb 29 herunter und läßt ihn auf den darunter befindlichen Stapel sinken. Während dieser Zeit ist der Durchgang 27 für die Käufer gesperrt. Die Platte 19 wird jetzt zurückgeschwenkt, der nächste Käufer kann herantreten und seinen mit Waren gefüllten Korb auf die Platte 19 stellen.
    Selbst der Wagen 30 zum Stapeln der Körbe ist nicht un-
    bedingt erforderlich. Diese können Bauch auf dem Boden gestapelt werden. Die Kassiererin arbeitet in jedem Fall in einem kleinen Bereich. Sowohl die Kasse als auch der auf der Platte stehende Korb 29 und die Ausgabefächer sind von ihrem Arbeitsplatz aus leicht zugänglich. Auch das Absetzen des leeren Korbes 29 auf den im Raum 28 zu errichtenden Stapel läßt sich mühelos vom Sitz 10 aus durchführen.
  • Für das Ausschwenken bzw. Verschieben der Aufstellplatte 19 aus der Arbeitsstellung sind noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten gegeben.
  • Z. B. kann die Aufstellplatte, wenn nur ein einziger Korbstapel unterhalb ihrer Arbeitsstellung vorgesehen ist, in zu den Ausgabefächern entgegengesetzter Richtung (entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 18) verschiebbar, sie kann auch in den Kassentisch selbst einschwenkbar sein. In jedem Fall wird, sowie die Platte aus der Arbeitsstellung ausgeschwenkt bzw. geschoben ist, der Raum 28 für das Stapeln der Körbe 29 frei und ist leicht zugänglich.
  • Das Ausschwenken, Einschieben u. s. w. der Aufstellplatte kann entweder von-Hand oder auch durch eine hydraulische Einrichtung, einen Elektromotor o. dgl. erfolgen, wobei ein Einschaltmechanismus zweckmäßig vom Platze der Kassiererin leicht erreichbar angeordnet ist.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Kassentisch für Selbstbedienungsläden mit mehreren
    Ausgabefächern, die die Bedienungsperson wahlweise den einzelnen Käufern zur Empfangnahme der Waren zuweisen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitz (10) bzw. Stand der Bedienungsperson und dem für die abzufertigenden Käufer bestimmten Durchgang (27) oberhalb eines zum Stapeln der Einkaufskörbe (29) dienenden Raumes (28) eine zum Aufstellen des mit Waren gefüllten Korbes (29) dienende Platte (19) an oder neben dem Tisch derart verschiebbar oder schwenkbar gelagert ist, daß beim Ausschwenken bzw. Verschieben der Platte (19) aus der Arbeitsstellung der genannte Raum (28) zum Ablegen der Körbe (29) frei wird.
    2. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) an der Rückwand (13) der Ausgabefächer derart angebracht ist, daß sie in im wesentlichen waagerechter Lage in den Käuferdurchgang (27) einschieb-bzw. schwenkbar ist und in dieser Stellung den Durchgang (27) wenigstens teilweise sperrt.
    3. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellplatte (19) gegen die Rückwand (13) der Ausgabefächer herunterklappbar ist.
    4. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellplatte in den unterhalb des Bodens der Ausgabefächer liegenden Raum einschiebbar ist. 5. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufstellplatte nach der zu den Ausgabefächern entgegengesetzten Seite verschiebbar ist.
    6. Kassentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellplatte in den Kassentisch einschiebbar oder einschwenkbar ist.
    7. Kassentisch nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellplatte (19) in der Arbeitsstellung in einem geringen Gefälle zu den Ausgabefächern hin schräggestellt ist.
DE1962P0020127 1962-06-28 1962-06-28 Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden. Expired DE1857199U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962P0020127 DE1857199U (de) 1962-06-28 1962-06-28 Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962P0020127 DE1857199U (de) 1962-06-28 1962-06-28 Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1857199U true DE1857199U (de) 1962-08-23

Family

ID=33037791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962P0020127 Expired DE1857199U (de) 1962-06-28 1962-06-28 Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1857199U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19526708A1 (de) Einkaufswagen und Behälter-System
DE3917485A1 (de) Vorrichtung zum stapeln bzw. entnehmen von gegenstaenden
DE1171658B (de) Auswahl-Selbstverkaeufer
DE1857199U (de) Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.
DE1234956B (de) Kassentisch fuer Selbstbedienungslaeden
CH401704A (de) Einrichtung mit fahrbaren, stapelbaren Warenkörben und mit Kassentisch für Selbstbedienungsläden
DE4032868A1 (de) Von hand bewegbarer transportwagen
DE1579535B1 (de) Kassen- und Packtisch
DE1950047C3 (de)
DE2015148C3 (de) Warenabrechnungseinrichtung für Selbstbedienungsläden
AT237839B (de) Kassenstand
DE1301984B (de) Geraet fuer Selbstbedienungslaeden
DE102004005600A1 (de) Einkaufskörbeset
CH381533A (de) Selbstbedienungskarren
DE9216150U1 (de) Selbstbedienungs-Verkaufsvorrichtung für Backwaren
DE1939281U (de) Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.
DE1702736U (de) Kassenstand.
DE2260967A1 (de) Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden
AT227985B (de) Warenautomat
AT89473B (de) Kaufladen.
DE1855852U (de) Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.
DE1295779B (de) Kassentisch fuer Selbstbedienungslaeden
DE9110689U1 (de) Kleiderschrank-Einsatz
DE2643021A1 (de) Sammelpackungs-durchlaufsystem fuer selbstbedienungslaeden
DE2318242A1 (de) Vorrichtung zum registrieren, ausgeben und verpacken gekaufter waren in selbstbedienungslaeden