DE1939281U - Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden. - Google Patents
Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.Info
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- DE1939281U DE1939281U DE1964J0013253 DEJ0013253U DE1939281U DE 1939281 U DE1939281 U DE 1939281U DE 1964J0013253 DE1964J0013253 DE 1964J0013253 DE J0013253 U DEJ0013253 U DE J0013253U DE 1939281 U DE1939281 U DE 1939281U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F9/00—Shop, bar, bank or like counters
- A47F9/02—Paying counters
- A47F9/04—Check-out counters, e.g. for self-service stores
Landscapes
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
P.A.171 1.51*30.3. bB
f> den 30.Li-rz 1966
In 328L/t
I L" D I Y E G.n.b.H., Basel
Kassentisch für Selbstbedienungsläden
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kassentisch für
Selbstbedienungsläden mit mindestens drei hinter einen
Förderband angeordneten üusgc-beftlchern, wobei die beiden
äusseren Ausgabefächer von je einer schwenkbaren Seitenwand
nach innen begrenzt sind.
Bei einem bekannten Kassentisch dieser .nrt sind die beiden
Seitenwände klappenähnlich ausgebildet, unabhängig voneinander angeordnet und einzeln betätigbar. Dies bedeutet
eine Erschwernis der Bedienung,, Der Erfindung liegt die
Aufgabe zu Grunde, einen Kassentisch zu schaffen, welcher
sich einfach bedienen lässt und weniger jjilass zu Pehlbedienungen
gibt.
Der erfindungsgenässe Kassentisch ist dadurch gekennzeichnet,
dass beide Seitenwände über einen etwa an Ende des Kassentisches befindlichen Steg miteinander zu einem einheitlichen
schwenkbaren zentralen Fachgestell verbunden sind.
dessen Schwenkpunkt symmetrisch zu den beiden Seitenwänden
und in der Nähe des Steges liegt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind bei einem Kassentisch
mit einem Rückgeldgeber am verschwenkbaren Fachgestell alle, auch die zu den äusseren Ausgabefächern gehörenden Rückgeldfangschalen
befestigt und derart angeordnet, dass das Rückgeld aus dem ortsfest oberhalb des Fachgestelles angeordneten
Rückgeldgeber in die dem jeweils zu beschickenden Fach zugeordnete Schale fällt. Eine besondere Steuerung der Rückgeldschale durch die Kassiererin kann entfallen, da die Rückgeldschale zwangsläufig zusammen mit dem Fachgestell bewegt wird.
Bei einem Kassentisch mit drei Ausgabefächern entspricht der Abstand der beiden Schenkel des Fachgestelles etwa der Breite
des Förderbandes ο Durch Verbreiterung des Fachgestelles auf das Doppelte bzw. auf ein Ilehrfaches und die anordnung einer
Zwischenwand bzw. mehrerer Zwischenwände lässt sich die anzahl der Ausgabefächer auf vier oder mehr erhöhen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen in schenatischer
Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgeuässen Kassentisch
mit drei Ausgabefächern, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäss der Linie I I der Fig. 1.
Der Kassentisch weist in bekannter Weise eine geneigte Tischplatte 11 und eine horizontal verlaufende tischplatte
12 auf. Das Förderband ist in zwei Teillaufbänder aufgeteilt,
von denen das eine geneigt ist und als Verteilerlaufband 21 dient. Das andere dient als Vorlaufband 22 und ist horizontal
•ζ _
angeoidnet. Beide Bänder 21 bzw. 22 sind so in die Tischplatten
11 bzw. 12 eingelassen, dass die Oberflächen fluchten.
Sie können getrennt durch die Schalter 31 bzw. 32 in Gang gesetzt werden.
Das U-förmige Fachgestell 23, dessen Steg mit 23a und dessen
Schenkel mit 23b und 23c bezeichnet sind, ist im Bereich des TJ-Steges 23a bei 24 schwenkbar auf der Tischplatte 11 gelagert.
In der Mittelstellung verlaufen die beiden Schenkel 23b und 23c parallel zu dem Verteilerband 21 und umgreifen dessen
hinteren Bereich. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass einerseits zwischen den hinteren Ende des Verteilerbandes 21
und dem Steg 23a und andererseits zwischen dem vorderen Ende des Bandes und dem freien Ende des Fachgestelles 23 genügend
grosse Flächen A und D entstehen. Während die Fläche D als Warenauflagefläche für die Kassiererin dient, deren Platz bei
13 neben der Registrierkasse 14 liegt, dient die Fläche A als Warenausgabefläche für einen Kunden. Die v/eiteren Warenausgabeflächen
B und C befinden sich am Tischende ausserhalb des Fachgestelles 23s dessen Schenkel 23b und c die Trennwände
bilden. Alle genannten Flächen sind in Fig. 1 durch die Buchstaben A bis D angedeutet.
Der Rückgeldgeber 15 ist starr am Kassentisch befestigt.
Seine Auslauftülle 16 befindet sich über dem hinteren Bereich des Bandes 21 in der Symmetrieebene des Tisches. An dem Fachgestell
23 sind so viel Rückgeldfangschalen 25 befestigt, wie Ausgabefächer vorhanden sind; im gezeichneten Ausführungsbeispiel die Schalen 25a, 25b, 25c* Wenn das Fachgestell
verschwenkt wird, werden damit auch die Rückgeldschalen
bewegt. Sie sind so angeordnet, dass bei einer bestimmten
Verteilerstellung des Fachgestelles die zugehörende Schale unter die Auslauf tülle 16 des Rückgeldgebers zu liegen kommt,,
Es sei angenommen, dass das Fachgestell sich in Hittelstellung
befindet» Die von der Kassiererin vom Vorlaufband 22 abgenommenen,
abgerechneten und auf das Verteilerband 21 bei D abgesetzten Waren werden durch das Verteilerband, welches von
der Kassiererin durch Betätigung des Sehalters 31 in. Bewegung -■
gesetzt werden kann, vom Platz D zwischen beiden Schenkeln 23b und 23c hindurch auf die Ausgabefläche A befördert, von der
aus der Kunde die Waren entnehmen und einpacken kann. Das
Rückgeld fällt vom Rückgeldgeber 15 über die Tülle 16 in die mittlere Schale 25a. Die Kassiererin braucht mit der Abfertigung
des nächsten Kunden nicht zu warten, bis die Ware auf der Ausgabefläche A angelangt ist. Sie kann vielmehr, sobald
die Waren auf dem Band über die Ebene I hinaus transportiert sind, das Fachgestell 23 verschwenken und mit der Abrechnung
der Waren des nächsten Kunden beginnen und diese auf das laufende Band legen. Die Waren des ersten Kunden werden möglicherweise
durch die beiden Schenkel 2313 und 23c etwas verschoben.
Dies ist aber unerheblich, da sie innerhalb der Ausgabefläche A verbleiben»
In der strichpunktiert dargestellten Stellung des Jachgestelles leitet der Schenkel 23b die von dem Band 21 transportierten
Waren bereits in die Ausgabefläche B ab« Unter die Auslauftülle 16 kommt in diesem Falle die Rückgeldfangschale 25b zu
liegen. Auch in diesem Falle kann die Kassiererin, so bald die Waren die Ebene I überschritten haben, das Fachgestell in
die punktiert dargestellte Stellung verschwenken. Die möglicherweise
noch auf dein Band befindlichen Waren werden dabei durch den Schenkel 23b vom Band abgestreift und auf die geneigte
Tischplatte 11 geschoben, so dass sie auf die Ausgabefläche B nachrutschen können. Die vom Verteilerband 21 beförderten
Waren werden dabei vom Schenkel 25c in das Ausgabefach C abgestreift ο
Bei dem beschriebenen Vorgang braucht das Verteilerband normalerweise nicht abgestellt zu werden. Dies ist erst
dann notwendigs wenn gleichzeitig alle drei Ausgabeflächen
A, B, C noch belegt sind. In diesen Falle dient die Fläche D
als Heserveausgabeflache, so dass noch ein vierter Kunde abgefertigt
werden kann. Falls alle Plätze A, B, C, D noch besetzt sind, und bereits ein weiterer Kunde auf die Abrechnung
wartet und seine Ware aus dem Warenkorb bzw. den Warenwagen auf das Vorlaufband 22 abgestellt hat, wird auch dieses Band
durch die Kassiererin durch Betätigung des Schalters 32 zum
Stillstand gebracht. Gleichzeitig wird dadurch eine zwischen den beiden Laufbändern angeordnete Sperrwand 26, welche
währens des Laufes des Vorlaufbandes 22 unterhalb der Tischplatte sich befindet, hochgehoben. Diese Sperrv/and trennt
dann die bereits abgerechrieten Waren von den noch nicht abgerechnet
en-r
Erfahrungsgemäss beansprucht das Abrechnen der Waren durch die
Kassiererin nur einen Bruchteil der Zeit, welche der Kunde braucht, um die Waren zu verpacken, bzw. in seiner Einkaufstasche
unterzubringen» Durch den erfindungsgenässen Kassentisch
wird gleichzeitig drei bis vier Kunden die I-Lglichkeit zum
Einpacken gegeben, während die Kassiererin ungehindert und
ohne Zeitverlust abrechnen kann. Damit wird der Kassentisch allen Anforderungen, auch bei einem Stossbetrieb gerecht, so dass man in den meisten Fällen mit drei Ausgabefächern auskommt. In Sonderfällen kann ein mit vier oder mehr Ausgabefächern versehener Kassentisch zweckmässiger sein.
ohne Zeitverlust abrechnen kann. Damit wird der Kassentisch allen Anforderungen, auch bei einem Stossbetrieb gerecht, so dass man in den meisten Fällen mit drei Ausgabefächern auskommt. In Sonderfällen kann ein mit vier oder mehr Ausgabefächern versehener Kassentisch zweckmässiger sein.
Claims (4)
1. Kassentisch für Selbstbedienungsläden mit mindestens drei hinter einem Förderband angeordneten Ausgabefächern,
wobei die beiden äusseren Ausgabefächer von je einer schwenkbaren Seitenwand nach innen begrenzt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände (23b,23c) über einen etwa am linde des Kassentisches befindlichen
(23a) miteinander zu einem einheitlichen schwenkbaren zentralen Fachgestell (23) verbunden sind, dessen Schwenk
punkt symmetrisch zu den beiden Seitenwänden (23b,23c) und in der Uähe des Steges (25a) liegte
2« Kassentisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kassentisch mit
einem Rückgeldgeber am verschwenkbaren Fachgestell (23) alle, auch die zu den äusseren Ausgabefächern gehörenden
Eückgeldfangschalen (25a, b, c) befestigt und derart ange
ordnet sind, dass das Rückgeld aus dem ortsfest oberhalb des Fachgestelles (23) angeordneten Faickgeldgeber (15)
in die dem jeweils zu beschickenden Fach zugeordnete Schale fällt.
3. Kassentisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Seitenwände (23b, 23c) voneinander ein mehrfaches der
Breite des Förderbandes (21) beträgt, und dass im zentralen Fachgestell (23) mindestens eine Zwischenwand
angeordnet ist.
4. Kassentisch nach den Ansprüchen 1 mad 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Fachtesteil
mit seinem hinteren Stegende das Förderband derart überragt, dass zwischen dein F'Jr derb and ende und am
Steg des Fachgestelles eine genügend grosse Ausgabefläche entsteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1487463A CH414981A (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Kassentisch für Selbstbedienungsläden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939281U true DE1939281U (de) | 1966-05-26 |
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ID=4404467
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964J0013253 Expired DE1939281U (de) | 1963-12-04 | 1964-11-19 | Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden. |
DEJ26923A Pending DE1261294B (de) | 1963-12-04 | 1964-11-19 | Kassentisch fuer Selbstbedienungslaeden |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ26923A Pending DE1261294B (de) | 1963-12-04 | 1964-11-19 | Kassentisch fuer Selbstbedienungslaeden |
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CH (1) | CH414981A (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE2815055C2 (de) * | 1978-04-07 | 1982-07-29 | Werner Potrafke Spezialfabrik für Kassentische und Förderanlagen, 4320 Hattingen | Kassenstand für Selbstbedienungsunternehmen |
DE102004046597B4 (de) * | 2004-09-25 | 2013-04-18 | Wincor Nixdorf International Gmbh | Selbstbedienter Warenerfassungsplatz mit kontinuierlichem Warendurchfluss |
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AT215625B (de) * | 1959-04-21 | 1961-06-12 | Werner Potrafke | Kassentisch für Selbstbedienungsläden |
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1963
- 1963-12-04 CH CH1487463A patent/CH414981A/de unknown
-
1964
- 1964-11-19 DE DE1964J0013253 patent/DE1939281U/de not_active Expired
- 1964-11-19 DE DEJ26923A patent/DE1261294B/de active Pending
- 1964-11-20 DK DK574364A patent/DK121034B/da unknown
- 1964-11-23 BE BE656101D patent/BE656101A/xx unknown
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- 1964-12-02 NL NL6414005A patent/NL141774B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT253737B (de) | 1967-04-25 |
DE1261294B (de) | 1968-02-15 |
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