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"Brotröstvorrichtung" Die Erfindung betrifft eine Brotröstvorrichtung
mit einer elektrisch beheizten Röstkammer für das Röstgut und mit einem Auswerfermechanismus
zum selbsttätigen Auswerfen des fertigbehandelten Röstgutes aus der Röstkammer,
der durch eine zwischen das Netz und die Beheizungseinrichtung der Röstkammer geschaltete
und die Verbindung zwischen dieser und dem Netz herstellende oder unterbrechende
sogenannte Zeitschaltvorrichtung jeweils nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne
zur Wirkung gebracht wird.,
Brotröster oder sogenannte Taster, bei
denen das fertig geröstete Röstgut selbsttätig aus der Röstkammer ausgeworfen wird,
sind bereits bekannt. Im allgemeinen ist hierbei die Anordnung so getroffen, dass
der Auswerfermechanismus-thermisch, z. B. mit Hilfe von Bimetallkontakten gesteuert
wird. Dies hat den Nachteil, dass die Kontakte regelbar und einstellbar sein und
im Verlaufe des Toastens immer wieder nachgestellt werden müssen, da beim Rösten
von mehreren Scheiben hinterenander die Eigenwärme des Gerätes sostarky z B. infolge
der Erwärmung des Gehäuses usw., zunimmt, dass die Kontakte zu früh schalten und
somit den Auswerfermechanismus zu früh zur Wirkung kommen lassen würden, wenn man
sie nicht nachstellen würde. Auf diese Weise kann es vorkommen, dass die zu röstenden
Brotscheiben schon nach kurzer Zeit, z. B. schon nach der dritten von mehreren aufeinanderfolgenden
Scheiben, nur noch halbgeröstet ausgem rfen werden, da im Gehäuse selbst durch die
von den früheren Röstvorgängen her noch vorhandene Restwärme die Temperatur schon
nach kürzester Röstzeit die eingestellte Höhe erreicht, woraufhin die Bimetallkontakte
automatisch ansprechen müssen. Diese, Regelbarkeit der Bimetallkontakte macht jedoch
den gesamten Aufbau sehr kompliziert. Wollte man diesen Nachteil vermeiden, müsste
man die Kontakte wirksam isoliert
und nach aussen abgedeckt im Gerät
unterbringen, was, abgesehen von den zusätzlichen Kosten, mit relativ grossem Raumaufwand
verbunden ist. Haushaltsgeräte der hier in Frage stehenden Art müssen jedoch möglichst
klein sein. Zur Vermeidung der obigen Nachteile hat man deshalb auch schon vorgeschlagen,
zur Steuerung des Auswerfermechanismus die Brotröstvorrichtungen der hier in Frage
stehenden Art mit sogenannten Zeitschaltuhren auszurüsten. Diese bekannten Brotröstvorrichtungen
haben jedoch einen sehr komplizierten Aufbau und weisen darüber hinaus den Nachteil
auf, dass beim Einschalten des Gerätes einerseits die Zeitschaltuhr aufzuziehen
ist und andererseits zur Überführung des Auswerfermechanismus in die Ausgangsstellung
ein besonderer Hebel bedient werden muss. Im übrigen sind die bekannten Zeitschaltuhren,
die bei den vorgenannten bekannten Brotröstvorrichtungen verwendet werden, teuer
in der Herstellung und nehmen viel Raum in Anspruch. Ziel der Erfindung ist es,
die obigen Nachteile zu vermeiden.
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Zu dem obigen Zweck ist gemäss der Erfindung bei der neuen Brotröstvorrichtung
zwischen der Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung und der das Röstgut tragenden
Aufnahme ein Kupplungsglied zwischengeschaltet, das beim Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung
und beim Überführen der
Aufzugswelle in die Ablaufstellung zur Wirkung
kommt und hierbei gleichzeitig mit dem Einschalten der Beheizungseinrichtung das
Einziehen des auf der Aufnahme angeordneten Röstgutes in die Rostkammer bewirkt,
während mit der Aufzugswelle ausserdem noch ein Betätigungsorgan für den Auswerfermechanismus
in Wirkverbindung steht, das beim Eintreffen der Aufzugswelle in die Ausgangsstellung
gleichzeitig mit dem Abschalten der Beheizungseinrichtung wirksam wird und hierbei
den Auswerfermechanismus schlagartig zur Wirkung kommen und ihn das Röstgut aus
der Röstkammer auswerfen lässt. Die neue Anordnung hat den Vorteil, dass die Steuerung
des Auswerfermechanismus nicht mehr in Abhängigkeit van der jeweils in der Röstkammer
herrschenden Temperatur, sondern in Abhängigkeit von der jeweils vom Beginn des
Röstvorganges vergangenen Zeit erfolgt, so dass Fehlleistungen infolge des Einflusses
von Fremdwärme nicht mehr auftreten können. Die Be. dienung der neuen Vorrichtung
ist darüber hinaus ausserordentlich einfach, da zugleich mit dem Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung
nicht nur die Beheizung eingeschaltet, sondern auch das Röstgut in die Röstkammer
eingezogen wird. Alle diese Vorgänge können durch einen einzigen Handgriff eingeleitet
werden. Wenn sich das gesamte Röstgut in der Röstkammer befindet, wird die
Aufnahme
für das Röstgut arretiert. Sie m. rd erst nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne
gleichzeitig mit der Abschaltung der Beheizungseinrichtung freigegeben.
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Der Aufbau der neuen Vorrichtung ist verhältnismässig einfach, was
sich auch auf die Herstellungskosten günstig auswirkt. Ein weiterer Vorteil des
Erfindungen
gegenstandes besteht darin, dass die neue Anordnung me- |
chanisch sehr stabil und somit auch sehr betriebssicher |
ist. |
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Es zeigen : Fig. l die erfindungsgemässe Anordnung in einer Ansicht von vorn, Fig.
2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von hinten, Fig. 3 die Anordnung nach
Fig. 1 in einer Ansicht von vorn, wobei jedoch die Teile sich in den Stellungen
befinden, die der Ablaufstellung der Aufzugswelle entsprechen,
Fig.
4 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäss der Linie V-V der Fig.
1.
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Die erfindungsgemässe Brotröstvorrichtung ist in ihrer Gesamtheit
bei l mit strichpunktierten Linien angedeutet. Sie besitzt eine nicht weiter dargestellte,
elektrisch beheizte Röstkammer für das Röstgut und einen Auswerfermechanismus, der
in der Zeichnung zu der vorliegenden Anmeldung ausführlich dargestellt ist. Dieser
Auswerfermechanismus dient zum selbsttätigen Auswerfen des fertigbehandelten Röstgutes
aus der Röstkammer und wird jeweils nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne durch
eine sogenannte Zeitschaltvorrichtung 2 zur Wirkung gebracht. Die Zeitschaltvorrichtung
2 ist in an sich bekannter Weise zwischen das Netz und die Beheizungseinrichtung
der Röstkammer geschaltet und beherrscht die Verbindung zwischen der Röstkammer
und dem Netz, indem sie diese zu Beginn des Röstvorganges herstellt (und somit die
Beheizungseinrichtung unter Strom setzt) und sie nach Beendigung des Röstvorganges
(nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne) unterbricht. Erfindungsgemäss
ist
zwischen der Aufzugswelle 3 der Zeitschaltvorrichtung 2 und der das Röstgut tragenden
Aufnahme ein Kupplung. glied 4 geschaltet, das beim Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung,
wenn die Aufzugswelle in ihre in Fig. 3 gezeigte Ablaufstellung überführt wird,
zur Wirkung kommt und in diesem Falle das Einziehen des auf der Aufnahme angeordneten
Röstgutes in die Röstkammer bewirkt, während gleichzeitig hiermit die Beheizungseinrichtung,
die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, eingeschaltet wird. Mit der Aufzugswelle
3 steht ausserdem ein weiter unten näher erläutertes Betätigungsorgan für den Auswerfermechanismus
in Wirkverbindung, das beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ausgangsstellung
gleichzeitig mit dem Abschalten der Beheizungseinrichtung wirksam wird und hierbei
den Auswerfermechanismus schlagartig zur Wirkung kommen lässt, wobei das Röstgut
durch den Auswerfermechanismus aus der Röstkammer ausgeworfen wird. Die Aufnahme
für das Röstgut wird beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ablaufstellung (Fig.
3) und nach Einziehen des Röstgutes in die Röstkammer durch eine Sperreihrichtung
entgegen dem Einfluss des Auswerfermechanismus festgehalten, die beim Eintreffen
der Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gelöst wird und hierbei den Auswerfermechanismus
auf das Röstgut einwirken lässt.
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Der Auswerfermechanismus besteht aus einem Schlitten 6t von dem das
Röstgut getragen wird und einem mit dem Schlitten in Wirkverbindung stehenden Kraftspeicherorgan
7a, 7b, in Gestalt zweier Zugfedern. Der Schlitten ist am Gehäuse der Vorrichtung
oder an der mit diesem Gehäuse verbundenen Platte 8 zwischen der Einzugsstellung
(Fig. 3) und der Auswurfstellung (Fig. 2) hin und her verstellbar, nämlich geradlinig
hin und her verschieblich, geführt.
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Er gleitet zu diesem Zweck an zwei zueinander parallelen und zu beiden
Seiten der Längsmittelachse in Symmetrie scher Zuordnung angeordneten Führungsstangen
9, 10 hin und her, Während der Verstellbewegung der Aufzugswelle aus der Ausgangsstellung
in die Ablaufstellung wird der Schlitten über das Kupplungsglied 4 in die Einzugsstellung
überführt. Die Zugfedern7a, 7b, die als Spiralfedern ausgebildet sind und etwa parallel
zu den Führungsstangen verlaufen, sind an ihrem der Auswurfseite zugewandten Ende
11 am Gehäuse befestigt und an ihrem Ende 12 mit dem Schlitten verbunden. Beim Überführen
des Schlittens in die Einzugsstellung werden sie gespannt und nach Freigabe des
Schlittens entspannen sie sich, wobei sie ihn in die Auswurfstellung überführen.
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Das Kupplungsglied 4 besteht aus einer Kurve, die auf der Aufzugswelle
3 sitzt und während der gesamten Aufzugsbewegung dieser Welle unter Federdruck in
zwangsläufiger
Verbindung mit einem Gegenstück am Schlitten gehalten
wird. Diese Kurve hat die Gestalt einer Platte, deren Aussenrand auf etwa 270° ihres
Umfanges entlang einer Spirale verläuft, wie aus Fig. 1 zu sehen ist.
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Das mit der Kurve zusammenwirkende Gegenstück 13 hat die Gestalt eines
zapfenartigen Vorsprungs, der vom Schlitten an dessen der Rostkammer abgewandten
Seite vorsteht und durch einen in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz 14 im
Gehäuse der Vorrichtung nach aussen hindurchtritt, um an seinem nach aussen vorstehenden
Ende mit der Kurve zusammenzuwirken. Der zapfenartige Vorsprung hat zylindrische
Gestalt. Sein äusserstes Ende erweitert sich gegenüber dem übrigen Teil bei 15 bandartig*
Die Kurve liegt an ihrem Umfang gegen den nicht erweiterten Teil des Vorsprungs
an, während der erweiterte Teil 15 von oben her auf der Oberfläche der Kurve aufliegt.
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Auf diese Weise wird eine zuverlässige lösbare Verbind dung zwischen
der Kurve und dem zapfenartigen Vorsprung des Schlittenggeschaffen.
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Der Aussenrand der Kurve 4 geht nach einem Winkelbereich von etwa
2700 vom Beginn der Spirale an (vgl. in Fig.
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1 den Winkell) etwa entlang einer geraden Linie in Richtung auf den
Mittelpunkt der Spirale zurück. Hierbei sind die Kurve 4 und das Gegenstück 13 so
ausgebildet
und einander zugeordnet, dass bei in der Ausgangsstellung |
befindlicher Aufzugswelle (Fig. l) das Gegenstück am |
Schlitten gegen den Anfang der entgegen dem Uhrzeigers |
sinn des Pfeiles 16 verlaufenden Spirale anliegt und die das Ende der Spirale mit
deren Anfang verbindende gerade Linie etwa parallel zu dem Führungsschlitz 14 für
das Gegenstück 13 verläuft, wobei die Aufzugswelle beim Überführen aus der Ausgangsstellung
in die Ablaufstellung eine Bewegung im Uhrzeigersinn gemäss Pfeil 17 ausführen muss.
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An seiner der Röstkammer abgewandten Seite besitzt der Schlitten 6
einen von dieser Schlittenseite etwa rechtwinklig vorstehenden Führungszapfen 18,
der sich durch einen an der entsprechenden Gehäusewand etwa parallel zur Bewegungsrichtung
des Schlittens vorgesehenen Längsschlitz 19 hindurch nach aussen erstreckt und dessen
nach aussen vorstehendes Ende mit der Sperreinrichtung zusammenwirkt, die ihn beim
Eintreffen der Aufzugswelle in der Auflaufstellung festhält und ihn erst wieder
beim Eintreffen der Welle in der Ausgangsstellung freigibt. Diese Sperreinrichtung
besteht aus einem Doppelhebel bei 20 mit zwei etwa rechtwinklig zueinander stehenden
Armen 20a, 20b. Der Hebel 20 ist mit seinem mittleren Bereich an der zur Lagerung
und Führung des
Schlittens dienenden Wand oder Platte um eine quer
zur Bewegungsrichtung des Schlittens und rechtwinklig zu dieser Wand oder Platte
verlaufende Achse 20 o verschwenkbar gelagert. Das eine Ende des Hebels wirkt mit
dem Betätigungszapfen 18 des Schlittens zusammen, während das andere Ende des Doppelhebels
unter der Wirkung einer Zugfeder 21 steht, die bestrebt ist, den Doppelhebel gemäss
Pfeil 22 zu verschwenken und ihn in seiner Sperrstellung zu halten. Diesem mit der
Feder 21 zusammenwirkenden Ende ist ausserdem ein Mitnehmerzapfen 23 an der Kurve
zugeordnet, der sich kur vor Eintreffen der aus der Ablaufstellung zurücklaufenden
Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gegen das entsprechende Ende des Doppelhebels
anlegt und dieses hierbei im Verlaufe der abschliessenden Bewegung der Aufzugswelle
mit der auf ihr sitzenden Kurve mitnimmt und den Doppelhebel aus der Sperrstellung
entgegen der Federwirkung entfernt.
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Die Bewegung des Doppelhebels 20 in Richtung auf die Schließstellung
gemäss Pfeil 22 unter Einwirkung der Feder 21 wird mit Hilfe eines Anschlagzapfens
24 an der Gehäusewand begrenzt.
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Beim Einschalten der Brotröstvorrichtung wird nach Aufsetzen des Röstgutes
auf der Aufnahme die Kurve gemäss Pfeil 17 gedreht, wobei der Schlitten durch Zu"
sammenwirken
der Kurve 4 und des zapfenartigen Vorsprungs 13 zugleich mit dem Eintreffen der
Aufzugswelle in ihrer Ablaufstellung in die Einzugsstellung überführt wird.
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Gleichzeitig hiermit wird die Beheizungseinrichtung der Röstkammer
eingeschaltet. Wenn nun die Zeitschaltvorrichtung abzulaufen beginnt und die Kurve
4 eine durchgehende Rücklaufbewegung entgegen dem Pfeil 17 ausführt, wird der Schlitten
6 durch die Sperreinrichtung in seiner Einzugsstellung gehalten, so dass die Kurve
und der zapfenartige Vorsprung 13 sich voneinander entfernen und ausser Eingriff
kommen. Wenn die Kurve eine Drehbewegung um einen Winkel von fast 360 ausgeführt
hat, stösst der Mitnehmerzapfen 23 an den Arm 20b des Doppelhebels 20 an und verschwenkt
diesen entgegen dem Pfeil 22 und somit im Uhrzeigersinn aus der Schliesstellung
heraus. Da der Betätigungszapfen 18 des Schlittens nicht mehr durch den Arm 20a
des Doppelt-. hebels in seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten wird, sondern
freigegeben ist, schnellt der Schlitten schlagartig unter der Wirkung der Zugfeder
7a und 7b in Richtung des Pfeiles 25 vor, wobei er das Röstgut auswirft die einzelnen
Teile der Vorrichtung nehmen sodann wieder die in Fig. l gezeigte Stellung ein.
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Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch
besondere Zweckmäßigkeit in der Gestaltung
aus. Hierbei ist die
Zeitschaltvorrichtung 2 an der Innenseite der zur Führung des Schlittens dienenden
Wand oder Platte 8 vorgesehen, während das Betätigungsende der Aufzugswelle durch
diese Wand oder Platte hindurch nach aussen vorsteht.
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Auf dem nach aussen vorstehenden Ende der Aufzugswelle sitzt bei dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Aufzugsknopf 26, der z. B.
an seinem Umfang gerändelt sein kann und einen Markierungpfeil 27 besitzt. Beim
Aufziehen und Ablaufen der Aufzugswelle bewegt sich der Aufzugsknopf entlang einer
Skala 28, mit deren Hilfe die Röstzeit bestimmt werden kann. Das vorstehende Ende
der Aufzugswelle kann auch ein Ritzel tragen, das in diesem Falle mit einer von
aussen nach Art eines Schiebers verstellbaren Zahnstange oder mit einem entsprechenden
Rechen zusammenwirkt.
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An der Aussenseite der die Schaltvorrichtung tragenden Wand oder Platte
ist hierbei dem Schieber gegenüberliegend eine Skala vorgesehen, mit deren Hilfe
die Rost. zeit bestimmt werden kann.
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Die Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung ist mit dem Federkern der
Vorrichtung und dem Antriebsrad des Räderwerk unter Vermittlung einer Friktionskupplung
verbunden,
so dass nach dem vollständigen Einziehen des Röstgutes und nach Beginn der Rücklaufbewegung
der Aufzugswelle zur Ausgangsstellung der Aufzugsknopf mit der Kurve auf jede gewünschte
Zwischenzeit entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht werden kann, so dass die gewünschte
Bräune des Röstgutes von vornherein eingestellt werden kann.
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Die Zeitschaltvorrichtung und der Auswerfermechanismus sind an einer
einer der Stirnseite der Brotröstvorrichtung entsprechenden Gehäuseaussenwand angebracht
Zu diesem Zweck sind sie an der Platte 8 angebracht, deren beide Enden 29, 30 etwa
rechtwinklig nach innen abgebogen sind und diemit diesen Enden an der hierfür bestimmten
Stirnwand der Brotröstvorrichtung lösbar befestigt werden kann. Hierfür besitzt
sie entsprechend Bohrungen 31 und sonstige Befestigungseinrichtungen. Der Schlitten
besi tzt nach innen abgeht winkelte Flächen 32, 33, 34 mit einer Anzahl von Bohrungen
35, in denen die Gabeln, auf denen das Röstgut aufzulegen ist, festgenietet werden
können.