DE1856689U - Brotroestvorrichtung. - Google Patents

Brotroestvorrichtung.

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DE1856689U
DE1856689U DEW28013U DEW0028013U DE1856689U DE 1856689 U DE1856689 U DE 1856689U DE W28013 U DEW28013 U DE W28013U DE W0028013 U DEW0028013 U DE W0028013U DE 1856689 U DE1856689 U DE 1856689U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • "Brotröstvorrichtung" Die Erfindung betrifft eine Brotröstvorrichtung mit einer elektrisch beheizten Röstkammer für das Röstgut und mit einem Auswerfermechanismus zum selbsttätigen Auswerfen des fertigbehandelten Röstgutes aus der Röstkammer, der durch eine zwischen das Netz und die Beheizungseinrichtung der Röstkammer geschaltete und die Verbindung zwischen dieser und dem Netz herstellende oder unterbrechende sogenannte Zeitschaltvorrichtung jeweils nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne zur Wirkung gebracht wird., Brotröster oder sogenannte Taster, bei denen das fertig geröstete Röstgut selbsttätig aus der Röstkammer ausgeworfen wird, sind bereits bekannt. Im allgemeinen ist hierbei die Anordnung so getroffen, dass der Auswerfermechanismus-thermisch, z. B. mit Hilfe von Bimetallkontakten gesteuert wird. Dies hat den Nachteil, dass die Kontakte regelbar und einstellbar sein und im Verlaufe des Toastens immer wieder nachgestellt werden müssen, da beim Rösten von mehreren Scheiben hinterenander die Eigenwärme des Gerätes sostarky z B. infolge der Erwärmung des Gehäuses usw., zunimmt, dass die Kontakte zu früh schalten und somit den Auswerfermechanismus zu früh zur Wirkung kommen lassen würden, wenn man sie nicht nachstellen würde. Auf diese Weise kann es vorkommen, dass die zu röstenden Brotscheiben schon nach kurzer Zeit, z. B. schon nach der dritten von mehreren aufeinanderfolgenden Scheiben, nur noch halbgeröstet ausgem rfen werden, da im Gehäuse selbst durch die von den früheren Röstvorgängen her noch vorhandene Restwärme die Temperatur schon nach kürzester Röstzeit die eingestellte Höhe erreicht, woraufhin die Bimetallkontakte automatisch ansprechen müssen. Diese, Regelbarkeit der Bimetallkontakte macht jedoch den gesamten Aufbau sehr kompliziert. Wollte man diesen Nachteil vermeiden, müsste man die Kontakte wirksam isoliert und nach aussen abgedeckt im Gerät unterbringen, was, abgesehen von den zusätzlichen Kosten, mit relativ grossem Raumaufwand verbunden ist. Haushaltsgeräte der hier in Frage stehenden Art müssen jedoch möglichst klein sein. Zur Vermeidung der obigen Nachteile hat man deshalb auch schon vorgeschlagen, zur Steuerung des Auswerfermechanismus die Brotröstvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art mit sogenannten Zeitschaltuhren auszurüsten. Diese bekannten Brotröstvorrichtungen haben jedoch einen sehr komplizierten Aufbau und weisen darüber hinaus den Nachteil auf, dass beim Einschalten des Gerätes einerseits die Zeitschaltuhr aufzuziehen ist und andererseits zur Überführung des Auswerfermechanismus in die Ausgangsstellung ein besonderer Hebel bedient werden muss. Im übrigen sind die bekannten Zeitschaltuhren, die bei den vorgenannten bekannten Brotröstvorrichtungen verwendet werden, teuer in der Herstellung und nehmen viel Raum in Anspruch. Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu vermeiden.
  • Zu dem obigen Zweck ist gemäss der Erfindung bei der neuen Brotröstvorrichtung zwischen der Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung und der das Röstgut tragenden Aufnahme ein Kupplungsglied zwischengeschaltet, das beim Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung und beim Überführen der Aufzugswelle in die Ablaufstellung zur Wirkung kommt und hierbei gleichzeitig mit dem Einschalten der Beheizungseinrichtung das Einziehen des auf der Aufnahme angeordneten Röstgutes in die Rostkammer bewirkt, während mit der Aufzugswelle ausserdem noch ein Betätigungsorgan für den Auswerfermechanismus in Wirkverbindung steht, das beim Eintreffen der Aufzugswelle in die Ausgangsstellung gleichzeitig mit dem Abschalten der Beheizungseinrichtung wirksam wird und hierbei den Auswerfermechanismus schlagartig zur Wirkung kommen und ihn das Röstgut aus der Röstkammer auswerfen lässt. Die neue Anordnung hat den Vorteil, dass die Steuerung des Auswerfermechanismus nicht mehr in Abhängigkeit van der jeweils in der Röstkammer herrschenden Temperatur, sondern in Abhängigkeit von der jeweils vom Beginn des Röstvorganges vergangenen Zeit erfolgt, so dass Fehlleistungen infolge des Einflusses von Fremdwärme nicht mehr auftreten können. Die Be. dienung der neuen Vorrichtung ist darüber hinaus ausserordentlich einfach, da zugleich mit dem Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung nicht nur die Beheizung eingeschaltet, sondern auch das Röstgut in die Röstkammer eingezogen wird. Alle diese Vorgänge können durch einen einzigen Handgriff eingeleitet werden. Wenn sich das gesamte Röstgut in der Röstkammer befindet, wird die Aufnahme für das Röstgut arretiert. Sie m. rd erst nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne gleichzeitig mit der Abschaltung der Beheizungseinrichtung freigegeben.
  • Der Aufbau der neuen Vorrichtung ist verhältnismässig einfach, was sich auch auf die Herstellungskosten günstig auswirkt. Ein weiterer Vorteil des Erfindungen
    gegenstandes besteht darin, dass die neue Anordnung me-
    chanisch sehr stabil und somit auch sehr betriebssicher
    ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. l die erfindungsgemässe Anordnung in einer Ansicht von vorn, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von hinten, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von vorn, wobei jedoch die Teile sich in den Stellungen befinden, die der Ablaufstellung der Aufzugswelle entsprechen, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht,
    und
    Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäss der Linie V-V der Fig. 1.
  • Die erfindungsgemässe Brotröstvorrichtung ist in ihrer Gesamtheit bei l mit strichpunktierten Linien angedeutet. Sie besitzt eine nicht weiter dargestellte, elektrisch beheizte Röstkammer für das Röstgut und einen Auswerfermechanismus, der in der Zeichnung zu der vorliegenden Anmeldung ausführlich dargestellt ist. Dieser Auswerfermechanismus dient zum selbsttätigen Auswerfen des fertigbehandelten Röstgutes aus der Röstkammer und wird jeweils nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne durch eine sogenannte Zeitschaltvorrichtung 2 zur Wirkung gebracht. Die Zeitschaltvorrichtung 2 ist in an sich bekannter Weise zwischen das Netz und die Beheizungseinrichtung der Röstkammer geschaltet und beherrscht die Verbindung zwischen der Röstkammer und dem Netz, indem sie diese zu Beginn des Röstvorganges herstellt (und somit die Beheizungseinrichtung unter Strom setzt) und sie nach Beendigung des Röstvorganges (nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne) unterbricht. Erfindungsgemäss ist zwischen der Aufzugswelle 3 der Zeitschaltvorrichtung 2 und der das Röstgut tragenden Aufnahme ein Kupplung. glied 4 geschaltet, das beim Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung, wenn die Aufzugswelle in ihre in Fig. 3 gezeigte Ablaufstellung überführt wird, zur Wirkung kommt und in diesem Falle das Einziehen des auf der Aufnahme angeordneten Röstgutes in die Röstkammer bewirkt, während gleichzeitig hiermit die Beheizungseinrichtung, die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, eingeschaltet wird. Mit der Aufzugswelle 3 steht ausserdem ein weiter unten näher erläutertes Betätigungsorgan für den Auswerfermechanismus in Wirkverbindung, das beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gleichzeitig mit dem Abschalten der Beheizungseinrichtung wirksam wird und hierbei den Auswerfermechanismus schlagartig zur Wirkung kommen lässt, wobei das Röstgut durch den Auswerfermechanismus aus der Röstkammer ausgeworfen wird. Die Aufnahme für das Röstgut wird beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ablaufstellung (Fig. 3) und nach Einziehen des Röstgutes in die Röstkammer durch eine Sperreihrichtung entgegen dem Einfluss des Auswerfermechanismus festgehalten, die beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gelöst wird und hierbei den Auswerfermechanismus auf das Röstgut einwirken lässt.
  • Der Auswerfermechanismus besteht aus einem Schlitten 6t von dem das Röstgut getragen wird und einem mit dem Schlitten in Wirkverbindung stehenden Kraftspeicherorgan 7a, 7b, in Gestalt zweier Zugfedern. Der Schlitten ist am Gehäuse der Vorrichtung oder an der mit diesem Gehäuse verbundenen Platte 8 zwischen der Einzugsstellung (Fig. 3) und der Auswurfstellung (Fig. 2) hin und her verstellbar, nämlich geradlinig hin und her verschieblich, geführt.
  • Er gleitet zu diesem Zweck an zwei zueinander parallelen und zu beiden Seiten der Längsmittelachse in Symmetrie scher Zuordnung angeordneten Führungsstangen 9, 10 hin und her, Während der Verstellbewegung der Aufzugswelle aus der Ausgangsstellung in die Ablaufstellung wird der Schlitten über das Kupplungsglied 4 in die Einzugsstellung überführt. Die Zugfedern7a, 7b, die als Spiralfedern ausgebildet sind und etwa parallel zu den Führungsstangen verlaufen, sind an ihrem der Auswurfseite zugewandten Ende 11 am Gehäuse befestigt und an ihrem Ende 12 mit dem Schlitten verbunden. Beim Überführen des Schlittens in die Einzugsstellung werden sie gespannt und nach Freigabe des Schlittens entspannen sie sich, wobei sie ihn in die Auswurfstellung überführen.
  • Das Kupplungsglied 4 besteht aus einer Kurve, die auf der Aufzugswelle 3 sitzt und während der gesamten Aufzugsbewegung dieser Welle unter Federdruck in zwangsläufiger Verbindung mit einem Gegenstück am Schlitten gehalten wird. Diese Kurve hat die Gestalt einer Platte, deren Aussenrand auf etwa 270° ihres Umfanges entlang einer Spirale verläuft, wie aus Fig. 1 zu sehen ist.
  • Das mit der Kurve zusammenwirkende Gegenstück 13 hat die Gestalt eines zapfenartigen Vorsprungs, der vom Schlitten an dessen der Rostkammer abgewandten Seite vorsteht und durch einen in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz 14 im Gehäuse der Vorrichtung nach aussen hindurchtritt, um an seinem nach aussen vorstehenden Ende mit der Kurve zusammenzuwirken. Der zapfenartige Vorsprung hat zylindrische Gestalt. Sein äusserstes Ende erweitert sich gegenüber dem übrigen Teil bei 15 bandartig* Die Kurve liegt an ihrem Umfang gegen den nicht erweiterten Teil des Vorsprungs an, während der erweiterte Teil 15 von oben her auf der Oberfläche der Kurve aufliegt.
  • Auf diese Weise wird eine zuverlässige lösbare Verbind dung zwischen der Kurve und dem zapfenartigen Vorsprung des Schlittenggeschaffen.
  • Der Aussenrand der Kurve 4 geht nach einem Winkelbereich von etwa 2700 vom Beginn der Spirale an (vgl. in Fig.
  • 1 den Winkell) etwa entlang einer geraden Linie in Richtung auf den Mittelpunkt der Spirale zurück. Hierbei sind die Kurve 4 und das Gegenstück 13 so ausgebildet
    und einander zugeordnet, dass bei in der Ausgangsstellung
    befindlicher Aufzugswelle (Fig. l) das Gegenstück am
    Schlitten gegen den Anfang der entgegen dem Uhrzeigers
    sinn des Pfeiles 16 verlaufenden Spirale anliegt und die das Ende der Spirale mit deren Anfang verbindende gerade Linie etwa parallel zu dem Führungsschlitz 14 für das Gegenstück 13 verläuft, wobei die Aufzugswelle beim Überführen aus der Ausgangsstellung in die Ablaufstellung eine Bewegung im Uhrzeigersinn gemäss Pfeil 17 ausführen muss.
  • An seiner der Röstkammer abgewandten Seite besitzt der Schlitten 6 einen von dieser Schlittenseite etwa rechtwinklig vorstehenden Führungszapfen 18, der sich durch einen an der entsprechenden Gehäusewand etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens vorgesehenen Längsschlitz 19 hindurch nach aussen erstreckt und dessen nach aussen vorstehendes Ende mit der Sperreinrichtung zusammenwirkt, die ihn beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Auflaufstellung festhält und ihn erst wieder beim Eintreffen der Welle in der Ausgangsstellung freigibt. Diese Sperreinrichtung besteht aus einem Doppelhebel bei 20 mit zwei etwa rechtwinklig zueinander stehenden Armen 20a, 20b. Der Hebel 20 ist mit seinem mittleren Bereich an der zur Lagerung und Führung des Schlittens dienenden Wand oder Platte um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens und rechtwinklig zu dieser Wand oder Platte verlaufende Achse 20 o verschwenkbar gelagert. Das eine Ende des Hebels wirkt mit dem Betätigungszapfen 18 des Schlittens zusammen, während das andere Ende des Doppelhebels unter der Wirkung einer Zugfeder 21 steht, die bestrebt ist, den Doppelhebel gemäss Pfeil 22 zu verschwenken und ihn in seiner Sperrstellung zu halten. Diesem mit der Feder 21 zusammenwirkenden Ende ist ausserdem ein Mitnehmerzapfen 23 an der Kurve zugeordnet, der sich kur vor Eintreffen der aus der Ablaufstellung zurücklaufenden Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gegen das entsprechende Ende des Doppelhebels anlegt und dieses hierbei im Verlaufe der abschliessenden Bewegung der Aufzugswelle mit der auf ihr sitzenden Kurve mitnimmt und den Doppelhebel aus der Sperrstellung entgegen der Federwirkung entfernt.
  • Die Bewegung des Doppelhebels 20 in Richtung auf die Schließstellung gemäss Pfeil 22 unter Einwirkung der Feder 21 wird mit Hilfe eines Anschlagzapfens 24 an der Gehäusewand begrenzt.
  • Beim Einschalten der Brotröstvorrichtung wird nach Aufsetzen des Röstgutes auf der Aufnahme die Kurve gemäss Pfeil 17 gedreht, wobei der Schlitten durch Zu" sammenwirken der Kurve 4 und des zapfenartigen Vorsprungs 13 zugleich mit dem Eintreffen der Aufzugswelle in ihrer Ablaufstellung in die Einzugsstellung überführt wird.
  • Gleichzeitig hiermit wird die Beheizungseinrichtung der Röstkammer eingeschaltet. Wenn nun die Zeitschaltvorrichtung abzulaufen beginnt und die Kurve 4 eine durchgehende Rücklaufbewegung entgegen dem Pfeil 17 ausführt, wird der Schlitten 6 durch die Sperreinrichtung in seiner Einzugsstellung gehalten, so dass die Kurve und der zapfenartige Vorsprung 13 sich voneinander entfernen und ausser Eingriff kommen. Wenn die Kurve eine Drehbewegung um einen Winkel von fast 360 ausgeführt hat, stösst der Mitnehmerzapfen 23 an den Arm 20b des Doppelhebels 20 an und verschwenkt diesen entgegen dem Pfeil 22 und somit im Uhrzeigersinn aus der Schliesstellung heraus. Da der Betätigungszapfen 18 des Schlittens nicht mehr durch den Arm 20a des Doppelt-. hebels in seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten wird, sondern freigegeben ist, schnellt der Schlitten schlagartig unter der Wirkung der Zugfeder 7a und 7b in Richtung des Pfeiles 25 vor, wobei er das Röstgut auswirft die einzelnen Teile der Vorrichtung nehmen sodann wieder die in Fig. l gezeigte Stellung ein.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Zweckmäßigkeit in der Gestaltung aus. Hierbei ist die Zeitschaltvorrichtung 2 an der Innenseite der zur Führung des Schlittens dienenden Wand oder Platte 8 vorgesehen, während das Betätigungsende der Aufzugswelle durch diese Wand oder Platte hindurch nach aussen vorsteht.
  • Auf dem nach aussen vorstehenden Ende der Aufzugswelle sitzt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Aufzugsknopf 26, der z. B. an seinem Umfang gerändelt sein kann und einen Markierungpfeil 27 besitzt. Beim Aufziehen und Ablaufen der Aufzugswelle bewegt sich der Aufzugsknopf entlang einer Skala 28, mit deren Hilfe die Röstzeit bestimmt werden kann. Das vorstehende Ende der Aufzugswelle kann auch ein Ritzel tragen, das in diesem Falle mit einer von aussen nach Art eines Schiebers verstellbaren Zahnstange oder mit einem entsprechenden Rechen zusammenwirkt.
  • An der Aussenseite der die Schaltvorrichtung tragenden Wand oder Platte ist hierbei dem Schieber gegenüberliegend eine Skala vorgesehen, mit deren Hilfe die Rost. zeit bestimmt werden kann.
  • Die Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung ist mit dem Federkern der Vorrichtung und dem Antriebsrad des Räderwerk unter Vermittlung einer Friktionskupplung verbunden, so dass nach dem vollständigen Einziehen des Röstgutes und nach Beginn der Rücklaufbewegung der Aufzugswelle zur Ausgangsstellung der Aufzugsknopf mit der Kurve auf jede gewünschte Zwischenzeit entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht werden kann, so dass die gewünschte Bräune des Röstgutes von vornherein eingestellt werden kann.
  • Die Zeitschaltvorrichtung und der Auswerfermechanismus sind an einer einer der Stirnseite der Brotröstvorrichtung entsprechenden Gehäuseaussenwand angebracht Zu diesem Zweck sind sie an der Platte 8 angebracht, deren beide Enden 29, 30 etwa rechtwinklig nach innen abgebogen sind und diemit diesen Enden an der hierfür bestimmten Stirnwand der Brotröstvorrichtung lösbar befestigt werden kann. Hierfür besitzt sie entsprechend Bohrungen 31 und sonstige Befestigungseinrichtungen. Der Schlitten besi tzt nach innen abgeht winkelte Flächen 32, 33, 34 mit einer Anzahl von Bohrungen 35, in denen die Gabeln, auf denen das Röstgut aufzulegen ist, festgenietet werden können.

Claims (23)

  1. Ansprüche l. Brotröstvorrichtung mit einer elektrisch beheizten Röstkammer für das Röstgut und mit einem Auswerfermechanismus zum selbsttätigen Auswerfen des fertigbehandelten Röstgutes aus der Röstkammer, der durch eine zwischen das Netz und die Beheizungseinrichtung der Röstkammer geschaltete und die Verbindung zwischen dieser und dem Netz herstellende oder unterbrechende sogenannte Zeitschaltvorrichtung jeweils nach Ablauf einer einstellt baren Zeitspanne zur Wirkung gebracht wird, dadurch ges kennzeichnet, dass zwischen der Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung und der das Röstgut tragenden Aufnahme ein Kupplungsglied zwischengeschaltet ist, das beim Aufziehen der Zeitschaltvorrichtung und beim Überführen der Aufzugswelle in die Ablaufstellung zur Wirkung kommt und hierbei gleichzeitig mit dem Einschalten der Beheizungseinrichtung das Einziehen des auf der Aufnahme angeordneten Röstgutes in die Röstkammer bewirkt, und dass mit der Aufzugswelle ein Betätigungsorgan für den Auswerfermechanismus in Wirkverbindung steht, das beim Eintreffen der Aufzugswelle in die Ausgangsstellung gleichzeitig mit dem Abschalten der Beheizungseinrichtung wirksam wird und hierbei den Auswerfermechanismus schlagartig zur Wirkung kommen und ihn das Röstgut aus der Röstkammer auswerfen lässt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine die Aufnahme für das Röstgut beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ablaufstellung und nach Einziehen des Röstgutes in die Röstkammer entgegen dem Einfluss des Auswerfermechanismus festhaltende Sperreinrichtung besitzt, die beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gelöst wird und hierbei den Auswerfermechanismus auf das Röstgut einwirken lässt.
  3. 3*, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfermechanismus aus einem am Gehäuse der Vorrichtung zwischen der Einzugsstellung und der Auswurfstellung hin undher verstellbaren Schlitten od. dgl., von dem das Röstgut getragen wird, und einem mit dem Schlitten in Wirkverbindung stehenden Kraftspeicherorgan besteht, das beim Überführen des Schlittens in die Einzugsstellung gespannt wird und nach Freigabe des Schlittens Energie freigibt, unter deren Einfluss der Schlitten in die Auswurfstellung vorbewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten am Gehäuse der Vorrichtung geradlinig hin und her verschieblich geführt ist, während der Verstellbewegung der Aufzugswelle aus der Ausgangsstellung in die Ablaufstellung über das mit der Aufzugswelle in Verbindung stehende Kupplungsglied in die Einzugstellung überführt wird und unter der Wirkung vmn Zugfedern steht, die beim Überführen des Schlittens in die Einzugstellung gespannt werden und nach Freigabe ihn, sich entspannend, in die Auswurfstellung überführenw
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten an zwei zueinander parallelen und zu beiden Seiten der Längsmittelachse in symmetrischer Zuordnung angeordneten Führungsstangen hin und her verschieblich geführt ist und die auf den Schlitten einwirkenden, als etwa parallel zu den Führungsstangen verlaufende Schraubenfedern ausgebildeten Zugfedern an ihrem der Auswurfseite zugewandten Ende am Gehäuse befestigt und an ihrem anderen Ende mit dem Schlitten verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der Aufzugswelle und der das Röstgut tragenden Aufnahme zwischengeschaltete Kupplungsglied aus einer auf der Aufzugswelle sitzenden Kurve besteht, die während der gesamten Aufzugsbewegung der Aufzugswelle unter Federdruck in zwangsläufiger Verbindung mit einem Gegenstück am Schlitten gehalten wird.,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve aus einer Platte besteht, deren Außen. rand auf etwa 270° ihres Umfanges entlang einer Spirale verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kurve zusammenwirkende Gegenstück die Gestalt eines zapfenartigen Vorsprungs hat, der an der der Röstkammer abgewandten Seite des Schlittens von diesem vorsteht und hierbei durch einen in Längsrichtung verlaufenden Längsschlitz im Gehäuse der Vorrichtung nach aussen hindurchtritt, um an seinem nach aussen vorstehenden Ende mit der Kurve zusammen zuwirken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennv zeichnet, dass der zapfenartige Vorsprung zylindrische Gestalt hat und sein äusserstes Ende sich gegenüber dem übrigen Teil bundartig erweitert und dass die Kurve an ihrem Umfang gegen den nicht erweiterten Teil des Vorsprungs anliegt und der erweiterte Teil des Vorsprungs von oben her auf der Oberfläche der Kurve aufliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenrand der Kurve nach einem Winkelbereich von etwa 270° vom Beginn der Spirale etwa entlang einer geraden Linie in Richtung auf den Mittelpunkt der Spirale zurückgeht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve ander Aufzugswelle und das Gegenstück am Schlitten so ausgebildet und einander zugeordnet sind, dass bei in der Ausgangsstellung befindlicher Aufzugswelle das Gegenstück am Schlitten gegen den Anfang der entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Spirale anliegt und die das Ende der Spirale mit deren gerade Anfang verbindende Linie etwa parallel zu dem Führungschlitz für das Gegenstück verläuft, wobei die Aufzugswelle beim Überführen aus der Ausgangsstellung in die Ablaufstellung eine Bewegung im Uhrzeigersinn ausführen muss.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis ll, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten an seiner der Röstkammer abgewandten Seite einen vän dieser Schlittenseite etwa rechtwinklig vorstehenden Führungszapfen od. dgl. besitzt, der sich durch einen an der entsprechenden Gehäusewand etwa parallel zur Bewegungrichtung des Schlittens vorgesehenen Längsschlitz hindurch nach aussen erstreckt und dessen nach aussen vorstehendes Ende mit der Sperreinrichtung zusammenwirkt, die ihn beim Eintreffen der Aufzugswelle in der Ablaufstellung festhält und ihn erst wieder beim Eintreffen der welle in der Ausgangsstellung freigibt.
  13. 13o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung aus einem Doppelhebel mit zwei etwa rechtwinklig zueinander stehenden Armen besteht, der mit seinem mittleren Bereich an der zur Lagerung und Führung des Schlittens dienenden Wand oder Platte um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens und rechtwinklig zu dieser Wand oder Platte verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert ist und dessen eines Ende mit dem Betätigungszapfen des Schlittens zusammenwirkt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das dem mit dem Betätigungszapfen des Schlittens zusammenwirkenden Ende abgewandte Ende des Doppelhebels unter der Wirkung einer Feder, z. B. einer Zugfeder, steht, die bestrebt ist, den Doppelhebel in seiner Sperrstellung zu halten.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14e dadurch gekennzeichnet, dass dem dem mit dem Betätigungszapfen des Schlittens zusammenwirkenden Ende entgegengesetzten Ende des Doppelhebels ein Mitnehmerzapfen an der Kurve zugeordnet ist, der sich kurz vor Eintreffen der aus der Ablaufstellung zurücklaufenden Aufzugswelle in der Ausgangsstellung gegen das entsprechende Ende des Doppelhebels anlegt und dieses hierbei im Verlaufe der abschließenden Bewegung der Aufzugswelle mit der auf ihr sitzenden Kurve mitnimmt und den Doppelhebel aus der Sperrstellung entgegen der Federwirkung entfernt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Doppelhebels in Richtung auf die Schließstellung unter Einwirkung der Feder mit Hilfe eines Anschlagzapfens an der Gehäusewand begrenzt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltvorrichtung an der Innenseite der zur Führung des Schlittens dienenden Wand oder Platte vorgesehen ist und das Betätigungsende der Aufzugswelle durch die Wand oder Platte hindurch nach aussen vorsteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem nach aussen vorstehenden Ende der Aufzugswelle ein Aufzugsknopf mit einer geeigneten Markierung sitzt, der beim Aufziehen und Ablaufen der Aufzugswelle sich entlang einer Skala bewegt, mit deren Hilfe die Röstzeit bestimmt werden kann. lg.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das nach aussen vorstehende Ende der Aufzugswelle ein Ritzel trägt, das mit einer von aussen nach Art eines Schiebers verstellbaren Zahnstange oder mit einem entsprechenden Rechen zusammenwirkt und dass an der Aussenseite der die Schaltvorrichtung tragenden Wand oder Platte dem Schieber gegenüberliegend eine Skala vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Röstzeit bestimmt werden kann.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugswelle der Zeitschaltvorrichtung mit deren Federkern und dem Antriebsrad des Räderwerkes unter Vermittlung einer Friktion kupplung verbunden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltvorrichtung und der Auswerfermechanismus an einer einer der Stirnseite der Brotröstvorrichtung entsprechenden Gehäuseaussenwand angebracht ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltvorrichtung und der Auswerfermechanismus an einer Platte angebracht sind, deren beide Enden etwa rechtwinklig nach innen abgebogen sind und die mit diesen Enden an der hierfür bestimmten Stirnwand der Brotröstvorrichtung lösbar befestigt werden kann.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten nach innen abgewinkelte Flächen mit einer Anzahl von Bohrungen besitzt, in denen die Gabeln, auf denen das Röstgut aufzulegen ist, festgenietet werden können.
DEW28013U 1962-03-26 1962-03-26 Brotroestvorrichtung. Expired DE1856689U (de)

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