DE185659C - - Google Patents

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DE185659C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71«. GRUPPE
WILHELM MAGENER in HAMBURG.
Verfahren zum Besohlen von Schuhzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Besohlen von Schuhzeug, welches den Zweck hat, das Besohlen wesentlich billiger zu gestalten, als dies in der bisher gebräuchlichen Weise möglich war. Zu diesem Zweck werden Streifen aus Leder, Gummi, Metall o. dgl. unter der Sohle befestigt. Die Herstellung derartiger Sohlen aus Streifen ist bereits bekannt. Von diesen
ίο Herstellungsmethoden unterscheidet sich das vorliegende Verfahren dadurch, daß die Streifen mit Abstand voneinander unter der Sohle befestigt werden, so daß unter dieser Rippen gebildet werden. Dies hat vor den bekannten Verfahren den Vorzug, daß bedeutend an .Material gespart werden kann und daß die Streifen leichter ganz oder teilweise durch neue ersetzt werden, können.
In der Zeichnung sind verschiedene bei-
ao spielsweise Ausführungsformen der Erfindung in den Fig. ι bis ι ο dargestellt. Fig. ii ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 12 ein solcher nach Linie C-D der Fig. 7 und Fig. 13 ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. 8.
Mit α ist die Sohle bezw. der Absatz bezeichnet, mit a1 der gerade Rand derselben, mit b die Streifen und mit b1 und b2 die Enden derselben.
Bei der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsform ist nur ein einziger Streifen verwendet, von dem das eine Ende bl etwa in der Mitte der Sohle bezw. des Absatzes befestigt ist', während das andere keilförmig zugespitzte Ende b2 mit dem Rand αΛ der Sohle bezw. des Absatzes abschließt.
Die Fig. 2 und 5 zeigen eine Ausführungsform, in welcher mehrere Streifen b, beispielsweise drei und vier verwendet sind, welche mit ihren keilförmig zugespitzten Enden b1 und b'1 zusammenschließen.
Bei der in Fig. 3 und 6 dargestellten Ausführungsform sind ebenfalls mehrere Streifen, und zwar im vorliegenden Falle gleichfalls drei und vier verwendet, welche annähernd U-förmig angeordnet sind und deren Enden b] und &2 mit dem Rand a1 der Sohle bezw. des Absatzes α abschneiden.
Man kann auch die unter der Sohle von einem Paar Schuhen oder Stiefeln zu befestigenden Streifen aus der Sohle eines anderen Paares ausstanzen, wie dies in den Fig. 7 bis 10 und 12 und 13 veranschaulicht ist, von denen die Fig. 7 und 9 die ausgestanzten Sohlen c zeigen, während die Fig. 8 und 10 Sohlen zeigen, unter welchen die ausgestanzten Lederstreifen befestigt sind. '
Um die Widerstandsfähigkeit der nach diesem Verfahren hergestellten Sohlen zu erhöhen, kann man die Zwischenräume zwischen den Streifen auch mit einer geeigneten Masse ausfüllen. Alsdann werden die Streifen zweckmäßig derartig geschnitten, daß sie eine schwalbenschwanzartige Form besitzen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
-

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Besohlen von Schuhzeug mittels Streifen aus Leder, Gummi, Metall o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen mit Abstand voneinander
    .J
    unter der Sohle befestigt werden, zu dem Zweck, eine Ersparnis an Material und eine Erleichterung bei der ganzen oder teilweisen Erneuerung der Streifen zu erzielen.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines einzigen Streifens (b), dessen eines Ende (bl) etwa in der Mitte der Sohle (a) befestigt wird und dessen anderes keilförmig zugespitztes Ende (b2) sich an den Rand 1) der Sohle anlegt (Fig. ι und 4).
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sohle (a) mehrere Streifen (b) befestigt werden, welche mit ihren keilförmig zugespitzten Enden (bx und b2) zusammenschließen (Fig. 2 und 5).
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sohle
    (a) mehrere Streifen (b), deren Enden (b\ und b2) mit dem Rand 1) der Sohle (a) abschneiden, annähernd U-förmig befestigt werden (Fig. 3 und 6).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Sohle (a) von einem Paar Schuhen, Stiefeln o. dgl. zu befestigenden Lederstreifen
    (b) aus der Sohle (c) eines anderen Paares ausgestanzt werden (Fig. 7 bis 10).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Sohle zu befestigenden Streifen (b) schwalbenschwanzartig geformt sind, um eine eventuell zwischen den Streifen anzubringende Masse besser festzuhalten (Fig. 11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE185659C (de)

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