DE1856178U

DE1856178U - Laborsaeule.

Info

Publication number: DE1856178U
Application number: DE1962B0049414
Authority: DE
Original assignee: BUTZKE WERKE AG
Current assignee: BUTZKE WERKE AG
Priority date: 1962-06-01
Filing date: 1962-06-01
Publication date: 1962-08-09

Description

11 Laborsäule".

"Laborsäule".
Die Erfindung bezieht sich auf Laborsäulen, die mit verschiedenartigen Steckdosen versehen sind. Die Neuerung besteht darin, daß die Steckdosen übereinander und/oder nebeneinander auf der Säule angeordnet und in ihr derart versenkt angebracht sind, daß die Kabelanschlüsse vor Wasser geschützt innerhalb der Säulen liegen. Die Innenräume der Säulen sind zweckmäßig so groß ausgestaltet, daß noch genügend Platz für die Unterbringung der Anschlußklemmen vorhanden ist. Es können Steckdosen für Wechsel-, Gleich-oder auch sogenannten Kraftstrom vorgesehen sein. Die unterschiedlichen Anordnungen bleiben der freien Kombinationswahl überlassen.
Die Steckdosen sind zweckmäßig mit Klappdeckeln wasserdicht abzudecken.
Die Steckdosen können nach einer bevorzugten Ausführung bis zu den Deckeln versenkt in den Säulen angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform können die Steckdosen nur auf einer Seite an oder in der Säule angeordnet sein. Die Steckdosen können aber auch auf zwei Seiten der Säule an oder in der Säule vorgesehen sein.
Zum wasserdichten Abdichten ist entsprechendes Dichtung material beim Befestigen der Steckdosen an der Säule vorzusehen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung gehen aus der Zeichnung hervor. Es zeigen : Abb. 1 eine seitliche Ansicht einer Laborsäule mit auf Flanschen aufgesetzten Steckdosen, Abb. 2 eine der Abb. 1 ähnliche Ausführungsform, jedoch mit bis zu den Deckeln der Steckdosen eingelassenen Dosen und Abb. 3 eine Laborsäule mit auf zwei entgegengesetzten Seiten übereinanderliegend angeordneten Steckdosen, die hier bis zum Deckel in der Säule versenkt sind. Die Dosen können jedoch auch, wie in Abb. 1, auf Flanschen an der Säule befestigt sein.
Die Säule 1 weist mehrere übereinander angeordnete Flanschen 2 auf, auf welchen die Steckdosen 3 befestigt sind.
Die Kabelanschlüsse 4 der Steckdosen liegen innerhalb der Stützen 5 der Säule 1, wodurch sie einen einwandfreien, wassergeschützten elektrischen Anschluß gewährleisten.
Gemäß Abb. 2 sind die Steckdosen 8 in der Aussparung 7 der Säule 6 derart versenkt angeordnet, daß lediglich die Klappdeckel 9 der Dosen 8 herausragen.
Eine doppelseitige Säule 10 ist in der Abb. 3 wiedergegeben. Es sind auf zwei entgegengesetzten Seiten je zwei übereinanderliegende Dosen vorgesehen, die mit ihren Steckerteilen 8 bis zu den Klappdeckeln 9 in der Säule 10 eingesetzt sind. Gemäß Abb. 3 können aber auch die Dosen, wie in Abb. 1 ersichtlich, mittels Flanschen auf der Säule aufgesetzt sein.
Die Innenräume der Säulen 1,6 und 10 sind so groß gehalten, daß gemügend Platz zur Unterbringung von Kabelanschlußklemmen vorhanden ist.
Schutzansprüche 1. Laborsäule, die mit Steckdosen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen übereinander und/ oder nebeneinander auf der Säule angeordnet und in ihr derart versenkt angebracht sind, daß die Kabelanschlüsse vor Wasser geschützt, innerhalb der Säule liegen.

Claims

2. Laborsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Säule derart groß ausgeführt ist, daß er zur Aufnahme von Anschlußklemmen ausreicht.

3. Laborsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Steckdosen mit Klappdeckeln abgedeckt sind.

4. Laborsäule nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen bis zu den Deckeln versenkt in den Säulen angeordnet sind.

5. Laborsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen nur auf einer Seite an oder in der Säule angeordnet sind.

6. Laborsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdosen auf zwei Seiten der Säule an oder in der Säule angeordnet sind.