DE185513C - - Google Patents

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DE185513C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 185513 KLASSE 45/. GRUPPE
ANT. SCHERER in CÖLN-LINDENTHAL.
Teilen eines Kübels.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpflanzen von Gewächsen, bei der der die Wurzeln umschließende Erdballen durch einzelne Teile eines Kübels, die in bekannter Weise mittels einer Spannvorrichtung zusammengehalten werden, von Hand oder mit Hebezeugen bequem ausgehoben, weiterbefördert und wieder eingepflanzt werden kann, ohne daß das eingeschlossene Wurzelwerk Schaden leidet. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die die Dauben eines Pflanzenkübels bildenden einzelnen Teile des Verpflanzers oben und unten mit Schaufeln versehen sind, so daß die unteren Schaufeln den Boden des Pflanzenkübels bilden, während die oberen Schaufeln als Deckscheiben wirken, so daß auch beim Umlegen der Vorrichtung der Erdballen als ein Ganzes zusammengehalten wird. Da außerdem die einzelnen Dauben, die in bekannter . Weise zusammengehalten werden, unabhängig voneinander sind, ^so können mit der Einrichtung nach vorliegender Erfindung verschieden große Wurzelballen versetzt werden.
Die Fig. i, 2 und 3 stellen einen Teil des Verflanzers in einer Ansicht von vorn, von der Seite und von oben dar. Die einzelnen, im wesentlichen gleichen Teile bilden die Dauben des um den Wurzelballen gelegten Kübels. Eine solche Daube besteht aus einer Eichenholzbohle α, an welche oben und unten je eine kräftige Schaufel b und c von dachförmigem Querschnitt rechtwinklig angeschraubt ist.
Die untere Schaufel, die einen Teil des Bodens des Kübels bildet, ist mit einem Fortsatzed versehen, damit sie durch Hammerschläge in das Erdreich unter die Wurzeln eingetrieben werden kann. Die obere Schaufel soll dem Ballen einigen Halt geben, wenn beim Transport die Pflanze umgelegt wird. Außerdem ist jede Daube mit zwei gebogenen LJ -Eisen ef beschlagen," welche bestimmt sind, die Ketten der Spannvorrichtung aufzunehmen und deren Gleiten beim Anspannen zu erleichtern. Fig. 4 zeigt ein kleines Windwerk in Vorderansicht, wie deren zwei auf einer der Dauben anstatt der u -Eisen befestigt sind, um die Ketten anzuspannen. Das Windwerk besteht aus einer Kettennuß g, mit der ein Sperrrad h fest verbunden ist und die durch einen auf das Viereck i aufzusteckenden Schlüssel gedreht werden kann. Die Kette wird durch einen Vorsprung k, der im Grundriß gebogen erscheinen würde, der Kettennuß richtig zugeführt. Zwischen die Vorsprünge bei / kann die Kette, nachdem sie lose um den Kübel geschlungen ist, an beliebiger Stelle eingehakt werden, so daß mit der Kettennuß nur angespannt wird. Bei Gebrauch des Verpflanzers wird der Wurzelballen durch einen ringförmigen Graben freigelegt und mit Packleinen umhüllt. Dann werden die
einzelnen Teile des Kübels am Umfange des Wurzelballens gleichmäßig verteilt und die unteren Schaufeln in die Erde unter der Wurzel eingetrieben, worauf die Ketten umgelegt und angespannt werden. Der Wurzelballen und mit ihm die Pflanze kann dann durch Hebezeuge, Haken, Schlingketten oder ähnliche Vorrichtungen, die an den Ringen m befestigt werden, ausgehoben und weiterbefördert werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Verpflanzer, bestehend aus einzelnen durch eine Spannvorrichtung zusammengehaltenen Teilen eines Kübels, dadurch gekennzeichnet, daß die daubenartigen Teile des Kübels oben und unten mit über und unter die Wurzeln greifenden Schaufeln versehen sind, die das Anbringen von besonderen Boden- und Deckelteilen überflüssig machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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