DE2758223C2 - Seegrundmine - Google Patents

Seegrundmine

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DE2758223C2
DE2758223C2 DE19772758223 DE2758223A DE2758223C2 DE 2758223 C2 DE2758223 C2 DE 2758223C2 DE 19772758223 DE19772758223 DE 19772758223 DE 2758223 A DE2758223 A DE 2758223A DE 2758223 C2 DE2758223 C2 DE 2758223C2
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Germany
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mine
enclosed
cylinder housing
crown
mines
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Expired
Application number
DE19772758223
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English (en)
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DE2758223A1 (de
Inventor
Kurt 2300 Kiel Dechow
Gevehart Ing.(grad) 2301 Dänisch-Nienhof Graßhoff
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Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
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Hagenuk 2300 Kiel De GmbH
Hagenuk 2300 Kiel GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seegrundmine, bestehend aus einem Minengefäß in Form eines Zylindergehäuses mit einer einsetzbaren Zündsektion, die von Verbindungsfahrzeugen ins Wasser absetzbar und auf dem Grund positionierbar ist sowie Elemente zur Handhabung besitzt
Seegrundminen dieser Art sind an sich bekannt Es hat sich aber gezeigt daß in der Praxis Schwierigkeiten bestehen, eine leichte Handhabbarkeit bis zum Abwurf, d. h. auch den Transport zum Einsatzort problemlos zu bewerkstelligen und dann am Grund trotz der vorhandenen Strömungs- und Bodenverhältnisse eine konstante definierte Lage beizubehalten. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß nur die Beibehaltung der Lage den Aufbau eines taktischen Minenfeldes durchführbar macht
Es ist bereits eine Ausbildung einer Mine nach dem Prospekt der Firma Bofors AB, Schweden, »Bofors Grundmine Rockan« bekanntgeworden Bei dieser Anordnung ist zwar die individuelle Handhabung über Griffe und Transportösen gegeben, aber es ist die Stapelbarkeit zur Bereitstellung nur mit großem Aufwand möglich. Darüber hinaus ist es wegen der in diesem Fall gewünschten flachen Abwurfbahn ins Wasser durch die Formgebung der Mine nicht möglich, ein gezieltes Absetzen auf dem Grund und den Aufbau eines taktischen Minenfeldes durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Ausbildung des Minengefäßes zu schaffen, die eine verrutschsichere Stapelbarkeit bei einer guten Handhabung vor dem Absetzvorgang ermöglicht und diese Mittel gleichzeitig für die konstante Deponierung am Grund ohne Versetzung durch Strömungseinwirkungen ausnutzbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das Zylindergehäuse an seinen parallelen Seitenflächen jeweils von einem schmalen, nach außen abgewinkelten Rollkranz umschlossen ist und an jeder Seitenfläche zusätzlich ein konzentrisch zugeordneter Kronenkranz aus Zacken und Lücken mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser für ein Ineinandergreifen angeordnet ist, wobei der eingeschlossene Seitenflächenbereich elastische Platten mit Ausnehmungen trägt.
Hierdurch ist es möglich, die Minen säulenartig übereinander zur Bevorratung bzw. Transport verrutschsicher zu stapeln, wobei die mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildeten Krcnenkränze benachbarter Minen als Führung ineinandergreifen. Diese Transportsicherungen in Form des Kronenkranzes dienen dann nach Abwurf ins Wasser mit dem Rollkranz als Halteelement auf dem Grund zur stationären Deponierung, wobei über die elastischen Platten mit Ausnehmungen eine zusätzliche Fixierung, insbesondere bei steinigem Untergrund und Bodenunebenheiten, erfolgt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Seegrundmine mit eingebauter Zündsektion, teilweise geschnitten, F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine Seegrundmine auf einem Wurfwagen.
Das Minengefäß besteht aus einem relativ flachen Zylindergehäuse 1. Die parallelen Seitenflächen 2 des Zylindergehäuses sind jeweils von einem nach außen abgewickelten Rollkranz 3 umschlossen und weisen unterhalb des Rollkranzes Ausnehmungen 4 auf. Diese Ausnehmungen dienen vorzugsweise dem Transport und Handling. Außerdem sind zwischen den Rollkränzen Stangen 5 angeordnet die zum Lascnen und zum Anschlagen von Hebezeugen vorgesehen sind. Jede Zylinderseite 2 ist konzentrisch von einem Kronenkranz 6 und 7 umschlossen, deren Durchmesser unterschiedlich groß sind. Hierdurch kann beim Stapeln der Minen übereinander jeweils der eine Kronenkranz über den anderen derart greifen, daß ein seitliches Verrutschen der gestapelten Minen ausgeschlossen ist Die Längen von Zacken und Lücken der Kronenkränze sind so gewählt daß die Zacken länger als die Lücken sind, um ein seitliches Durchrutschen zu vermeiden. Innerhalb der von den Kronenkränzen 6 und 7 umschlossenen Flächen 2 sind mit Ausnehmungen versehene elastische Platten 8 angeordnet. Die Zündsektion 9 wird über eine Quertraverse 10 mit Druckschraube 11 in dem Minengefäß befestigt Die gefechtsmäßige Entsicherung der Zündsektion 9 erfolgt über einen Vorstecker 12 und eine Reißleine 13.
Gemäß Fig.3 ist eine Seegrundmine auf einem Wurfwagen 14 dargestellt. Dieser dient vorzugsweise für die Aufnahme von drei Minen. Der Wurfwagen 14 weist für Transportzwecke an seinen vier Ecken Einhängevorrichtungen 15 für Hebezeuge auf. Auf dem Wurfwagen 14 stehen die Minen senkrecht in je zwei Winkelprofilen 16, die in ihrer Mitte dem Durchmesser der Mine entsprechende Vertiefungen 17 aufweisen. Über zwei Spannvorrichtungen 18 wird die Mine mit Hilfe von Bügeln 19 auf dem Wurfwagen gelascht Der untere Befestigungspunkt jeder Spannvorrichtung ist um den Punkt 20 drehbar. Eine der Spannvorrichtungen 18 ist mit einem Sliphebel 21 versehen, der mit einem Vorstecker 22 gesichert ist Nach Ziehen des Vorstekkers 22 ist das Kettenglied 23 in Pfeilrichtung zu betätigen, wodurch der Sliphebel freigegeben wird und damit der Bügel 19 von der Stange 5 mittels Handgriff 24 gelöst werden kann. Die Reißleine 13 ist über einen Karabinerhaken 25 mit dem Wurfwagen 14 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seegrundmine, bestehend aus einem Minengefaß in Form eines Zylindergehäuses mit einer einsetzbaren Zündsektion, die von Verbringungsfahrzeugen ins Wasser absetzbar und auf dem Grund positionierbar ist sowie Elemente zur Handhabung besitzt dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (1) an seinen parallelen Seitenflächen (2) jeweils von einem schmalen, nach außen abgewinkelten Rollkranz (3) umschlossen ist und an jeder Seitenfläche zusätzlich ein konzentrisch zugeordneter Kronenkranz (6, 7) aus Zacken und Lücken mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser für ein Ineinandergreifen angeordnet ist, wobei der eingeschlossene Seitenflächenbereich elastische Platten (8) mit Ausnehmungen trägt
DE19772758223 1977-12-27 1977-12-27 Seegrundmine Expired DE2758223C2 (de)

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DE2758223A1 DE2758223A1 (de) 1979-07-05
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