DE8327962U1 - Ziehvorrichtung zum herausziehen eines kastenrahmenfoermigen grabverbaus - Google Patents

Ziehvorrichtung zum herausziehen eines kastenrahmenfoermigen grabverbaus

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DE8327962U1 DE19838327962 DE8327962U DE8327962U1 DE 8327962 U1 DE8327962 U1 DE 8327962U1 DE 19838327962 DE19838327962 DE 19838327962 DE 8327962 U DE8327962 U DE 8327962U DE 8327962 U1 DE8327962 U1 DE 8327962U1
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Description

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Patentanwalt ,.,, ,.· .... . Dipl.-Phys, Rudolf Peerbooms DlcfcmannttraB· 4So - Ruf (02 02) 55 6147 SeooWuppertal-Barmen GM 3837/83 Pee/N Gebrauchsmuster
Anmelder : Helmut Saukaia
5600 Wuppertal 21
Ziehvorrichtung zum Herausziehen eines kastenrahmenförmigen Grabverbaus
Die Neuerung betrifft eine Ziehvorrichtung zum Herausziehen eines kastenrahmenförmigen Grabverbaus, wie dieser beispielsweise in der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 81 15 086.5 beschrieben ist.
Derartige Grabverbaugeräte werden insbesondere bei lockeren Böden eingesetzt, wobei sie einerseits das Arbeitspersonal vor einem Verschüttetwerden bewahren und andererseits ein Zerstören von Nachbargelände verhindern sollen. Speziell zum Schutz des Nachbargeländes ist es dabei erwünscht, daß man das Grab zunächst wieder mit Erdreich anfüllen kann, ehe man das Verbaugerät wieder herauszieht. In einem solchen Fall sind erhebliche Auszugskräfte aufzubringen, was bisher nur unter Einsatz eines Baggers möglich war, der aber oft
nur unter Zerstörung von Nachbargräbern einsetzbar ist oder vielfach, insbesondere bei kleineren Friedhöfen, nicht zur Verfügung steht.
Durch die Neuerung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die ein Herausziehen des Grabverbaugerätes ohne Zerstörung von Nachbargelände ermöglicht und rein manuell vorzugsweise von nur einer Bedienungsperson handhabbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß eine Ziehvorrichtung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch zwei beidseits eines Grabes aufstellbare, je einen Schlitten aufweisende Stockwinden, durch ein die Stockwinden oben verbindendes Querjoch und durch ein an den Schlitten befestigtes, zwischen der» Stockwinden auf- und abbewegbares Hubjoch. Eine solche Ziehvorrichtung kann mit dem auf Friedhöfen üblichen Erdreich-Verfahrgeräten in die Nähe eines Grabes gebracht und dort von einer einzigen Person aufgerichtet werden, wobei dann der Grabverbau an das Hubjoch angeschlossen wird und dann durch Betätigen der Stockwinden der Grabverbau allmählich aus dem Erdreich herausgezogen wird. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß das Ausziehgerät in seine Hauptbestandteile zerlegbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, daß die beiden Stockwinden durch eine Getriebestange antriebsmäßig gekoppelt und von einer Stockwinde aus synchron z. B. mittels einer Handkurbel betätigbar sind.
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Nach weiteren Merkmalen der Neuerung ist im Antriebspfad zwischen den beiden Stockwinden ein Kreuz- oder Kardangelenk angeordnet und ist dort das Hubjoch gelenkig mit den Schlitten verbunden. Dabei können die Schlitten türangelartige Lagerzapfen für die mit Einstecklöchern versehenen Enden des Hubjoches aufweisen« Durch diese gelenkige Verbindung der Getriebestange mit den Schlitten bzw. des Hubjoches mit den Schlitten, werden bis zu einem gewissen Umfang Schragstellungen berücksichtigt, die sich aus ungleich hoher Auflage der beiden Stockwinden ergeben können, da auch bei der an sich üblichen Planierung des Grabrandes Höhenunterschiede von einigen Zentimetern zwischen den sich gegenüberliegenden Grabseiten nicht auszuschließen sind.
Der Neuerung zufolge kann am Hubjoch über eine Kette oder ein Seil ein H'förmiger Zuganker hängen, dessen Mittelschenkel langer als die beiden endseitigen Querschenkel ist, welche unter Tragstangen des Grabverbaus legbar und mit Abrutschanschlägen versehen sind.
Ferner können die Stockwinden mit rechteckigen Fußplatten versehen sein, die sich mit ihrer langen Achse quer zur Portalebene erstrecken.
Ein Ausführungsbeispiel der neuartigen Ziehvorrichtung ist in der Zeichnung gezeigt.
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Die Ziehvorrichtung 1 wird quer über einem Grab errichtet und mit rechteckigen Fußplatten 2 Üblicherweise auf längs des Grabrandes verlegten Bohlen 3, 4 aufgesetzt.
Die Ziehvorrichtung 1 besteht aus zwei seitlichen Stockwinden 5, Q, die jeweils einen Schlitten 7, 8 aufweisen, die auf den Zahnstangen 9, 10 der Stockwinden auf- und abbewegbar sind. An den oberen Enden sind die Zahnstangen 9, 10 durch ein Querjoch 11 gegeneinander abgestützt. Das Querjoch 11 ist dabei endseitig jeweils mit Kappen versehen, die auf die Zahnstangenenden aufgesteckt und mittels einer Flügelmutter oder dgl. festgespannt sind.
In den Schlitten 7, 8 ist jeweils ein in die Zahnstangen 9, 10 eingreifendes Zahnrad gelagert. Die Zahnräder ( nicht gezeigt ) sind durch eine am Schlitten 8 liegende Handkurbel 12 synchron drehbar, wozu eine die beiden Stockwinden miteinander verbindende Getriebestange 13 vorgesehen ist, die über ein Kreuz- oder Kardangelenk 14 die beiden Stockwinden antriebsmäßig koppelt.
Am unteren Ende sind die Schlitten 7, 8 jeweils mit einer einwärts gerichteten Konsole 15 versehen, auf der ein senkrecht nach oben gerichteter, türangelartiger Bolzen 16 angeschweißt ist, der jeweils in endseitige Einstecklöcher eines die beiden Schlitten verbindenden HubJoches 17 eingreift.
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An der Mitte des aus einem Vierkantrohr bestehenden Joches hängt über einer Kette 18 ein etwa H-förmiger Zuganker 19, dessen Mittelschenkel 20 beias Ausführungsbeispiel länger als die Querschenkel 21, 22 ist.
In der Zeichnung ist ferner ein üblicher kastenrahtnenförmiger Grabverbau 23 gezeigt, der an seinen Längsrändern jeweils mit zwei ösen oder Bügeln 24 zum Durchstecken von Tragstangen 25, 26 versehen ist. Die Querschenkel 21, 22 des Zugankers werden unter diese Tragstangen 25, 26 gelegt, wobei sie mit äußeren Abrutschanschlägen 27 die Tragstangen 25, 26 einfassen.
Beim Ausfuhrungsbeispiel ist der Zuganker, d. h. die Länge seines Mittelschenkels 20, dem Grabverbaugerät 23, d. h. dem Abstand seiner beiden Tragstangen 25, 26 angepaßt und sind also die Querschenkel 21, 22 starr mit dem Mittelschenkel 20 verbunden. Alternativ können die Querschenkel 21, 22 auch je einen in den Mittelschenkel 20 eingreifenden Lagerschenkel aufweisen, der mehr oder weniger weit aus dem Mittelschenkel 20 herausziehbar ist, so daß die Lage der Querschenkel 21, 22 an den Abstand der Tragstangen 25, 26 von Grabverbaugeräten angepaßt werden kann.

Claims (8)

Patentanwalt ;;.. ;;.... Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms DlckmannatraBe45c · Ruf(M02)556147 GM 3837/83 Pee/N Wuppertal-Barmen Schutzansprüche
1. Ziehvorrichtung zum Herausziehen eines kastenrahmenförmigen Grabverbaus, gekennzeichnet durch zwei beidseits eines Grabes aufstellbare, je einen Schlitten ( 7, 8 ) aufweisende Stockwinden ( 5, 6 ), durch ein die Steckwinden ( 5, 6 ) oben verbindendes Querjoch ( 11 )„ und durch ein an den Schlitten ( 7, 8 ) befestigtes, zwischen den Stockwinden auf- und abbewegbares Hubjoch ( 17 ).
2. Ziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stockwinden ( 5, 6 ) durch eine Getriebestange ( 13 ) antriebsmäßig gekoppelt und von einer Stockwinde ( 6 ) aus synchron z. B. mittels einer Handkurbel ( 12 ) verstellbar sind.
3. Ziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebspfad zwischen den beiden Stockwinden ( 5, 6 ) ein Kreuz- oder Kardangelenk < 14 ) angeordnet ist.
4. Ziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubjoch ( 17 ) gelenkig mit den Schlitten ( 7, 8 ) verbunden ist.
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5. Ziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (7, 8 ) türangelartige Lagerzapfen ( 16 ) für die mit Einstecklöchern versehenen Enden des HubJoches ( 17 ) aufweisen.
6. Ziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubjoch ( 17 ) über eine Kette ( 18 ) oder ein Seil ein H-förmiger Zuganker ( 19 ) hängt, dessen Mittelschenkel ( 20 ) länger als die beiden endseitigen Querschenkel ( 21, 22 ) ist, welche unter Tragstangen ( 25, 26 ) des Grabverbaus ( 23 ) legbar und mit Abrutschanschlägen ( 27 ) versehen sind.
7. Ziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwinden ( 5, 6 ) mit rechteckigen Fußplatten ( 2 ) versehen sind, die sich mit ihrer langen Achse quer zur Portalebene erstrecken.
8. Ziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in die beiden Stockwinden ( 5, 6 ), das Querjoch ( 11 ), das Hubjoch ( 14 ) und die Getriebestange ( 13 ) zerlegbar ist.
DE19838327962 1983-09-29 1983-09-29 Ziehvorrichtung zum herausziehen eines kastenrahmenfoermigen grabverbaus Expired DE8327962U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29515116U1 (de) * 1995-09-21 1996-01-11 Kloetzer Wieland Dipl Ing Ausziehvorrichtung für einen Schalkasten
US6430937B2 (en) 2000-03-03 2002-08-13 Vai Holdings, Llc Vortex generator to recover performance loss of a refrigeration system
DE10113756A1 (de) * 2001-03-21 2002-09-26 Florian Schmoelz Hebevorrichtung

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