DE1740147U - Vorrichtung zum lagern von tellern. - Google Patents

Description

Firma Rosenthal-Porzellan Aktiengesellschaft, Selb,

Vorrichtung zum Iiagern von Tellern.

Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ermöglicht, eine mehr oder minder grosse Anzahl von fellern oder sonstigen Plachgeschirren, vorzugsweise solchen aus keramischem Werkstoff wie Porzellan,
auf kleinem Raum unterzubringen und zwar so, daß sie unverrückbar in geordneter, übersichtlicher Lage verbleiben, gegen Beschädigung geschützt sind und gemeinschaftlich befördert werden können.

Dies wird dadurch erreicht, daß die Seiler einzeln herausnehmbar ron übereinander befindlichen Platten aufgenommen werden, welche einzeln Raum für mehr als einen geller bieten und so miteinander verbunden sind, daß ein fahrbares Gerüst gebildet ist« Die Platten sind an absehraul)baren Stangen mittels Abstandshülsen gelagert.
Der so gebildete "ä'agen", dessen Bodenplatte die iaufrollenlager trägt, kann mithilfβ eines Griffrahmens fortbewegt werden. Eine Deckseheibe dient als obere Abschluß- und Aufstellfläche*

Das der Erfindung entsprechende Gerät ist hauptsächlich dazu bestimmt, fertige Teller aufzunehmen, um sie aufzubewahren, für Gebrauch oder Verkauf ■bereitzuhalten und gegebenenfalls zur Schau zu stellen»

Beispielsweise hat jede lagerplatte eine dreieckige Grrundform mit drei in regelmäsalgen Abständen angeordneten Ausnehmungen zum Einsetzen der !Teller, Die Zeichnung veranschaulicht ein solches Ausführungsbeispiel.

gl ist eine Seitenansicht, Mg, 2 eine Draufsicht,
ffig. 3 ein wagreehter Durchschnitt, S¹Ig* 4 ®in senkrechter Schnitt naoh A-B der

Hg» 2,

In dem Gesohirrwagen ist eine Anzahl gleicher Platten a von dreieckiger Grundform vereinigt. Jede Platte hat drei in gleichen Abständen angeordnete, kreisrunde Ausnehmungen b, welche so bemessen sind, daß je ein 3?el*

Ie:/ eingesetzt werden kann. Diese Platten sind an senkrechten Stangen d mittels Abßtandshülsen e gelagert* Die Stangen d mit den zwisohenliegenden Hülsen e sind, wie aus S¹Ig. 3 ersichtlich ist, so angeordnet, daß sie in gleichem Abstand zwischen je zwei Ausnehmungen b au liegen kommen.

Pas durch die Stangen und üülssn gebildete Gerüst ist unten durch eine hohle Bodenplatte f abgeschlossen. In diese sind die unteren, mit G-ewinde versehenen Bnden der Stangen d mittels Muttersehrauben g und Abstandsbüchsen h eingeschraubt. Auf die oberen, ebenfalls mit Gewin-

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den versehenen ";nilen iStftir Stangen d sind AbstandsMlsen i aufgeeehraubt, welche an leisten k befestigt Bind. Diese , deren Anordnung aus lüg*2 erkennbar ist, sitzen niifrjafite ^ einer Eeoks.ohe.ibe 1, die ale Aufs tell*· e „verw.endet.,werden kann_f Über die Deckaeheibe ist ein &a£meHj.!ft g&pi^xoh&nt^ welpiier. Griff stellen zum Be täti; fagene 1?0i? desBen Eortbewegung aufweiat. An der

Grunäplatte f. sind die iaufrollenlager η angebracht.

Ir.

Claims (8)

S chutgansprüche

1) Vorrichtung zum Lagern von Seilern und anderen Flachgeschirren, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiler einzeln herausnehmbar In Sragplatten lagern, welche in Abständen übereinander angeordnet und so miteinander ve bunden sind, daß ein fahrbares Gerüst gebildet 1st.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die (Eragplatten (a) an Stangen (d) mittels Ab» standshülsen (θ) gelagert sind*

3) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Stangen (d) und Hülsen (e) ge bildete Gerüst mit einer die kaufrollenlager (π) tragen den, vorzugsweise hohl ausgebildeten Bodenplatte (f) versehen let, in welche die Stangen (d) eingeschraubt sind

4) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (d) oben mit einer als Au Stellfläche verwendbaren Heckscheibe (1) verbunden eine

5) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Inden der Stangen (d) in i standshülaen (1) eingeschraubt und diese an der ünterse te der Beckscheibe (1) z*B, mittels Leisten (k) befesti

6) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (1) einen G-riffe bil-

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elenden Rahmen (m) trägt.

7) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 Me 6, dadureh gekennzeichnet, daß die Tragplatten (a) eine dreieckige Grundform aufweisen, innerhalb welcher die Stangen (d) mit den Hülsen (e) mit gleichen Abständen angeordnet sin

8) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch ge~ kennsseichnet, daß die zum Einsetzen der Seiler (c) vorge seiienen Ausnehmungen (b) der fragplatten (a) in der drei eckigen Grundform der Platten mit gleichen Abständen angeordnet Bind.