DE1853857U - Einrichtung zum dauerhaften festlegen von kennzeichnungen, schutzkappen und anderen hohlteilen aus kunststoff. - Google Patents

Einrichtung zum dauerhaften festlegen von kennzeichnungen, schutzkappen und anderen hohlteilen aus kunststoff.

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DE1853857U
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  • Einrichtung zum dauerhaften Festlegen von Kennzeichnungen, Schutzkappen und anderen Hohlteilen aus Kunststoff.
  • Vereinigte Glanzstoff-Fabriken. AG.
  • Wuppertal-Elberfeld
    .-.-.-.--.
  • Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum dauerhaften Festlegen von Kennzeichen, Schutzkappen und anderen Hohlteilen aus Kunststoff auf Rohr-oder Rundmaterialien aus Metall oder hartem, nichtmetallschem Werkstoff, insbesondere eine Verbesserung an Spulenkörpern, welche dazu dient, die Kennzeichnung bzw. den Schutz des Fadens vor Verletzungen beim Überlauf über den Spulenrand zu ermöglichen.
  • Je größer'das Programm eines Betriebes ist, in welchem Spulen gewickelt werden, umso sorgfältiger muß die Kennzeichnung der verschiedenen Materialarten erfolgen. Dies vor allem deshalb, weil ein rationeller Betrieb nach Möglichkeit für alle Materialarten eine oder doch nur wenige voneinander verschiedene Spulenkörperformen gestattet. Dabei ist eine zwar fest sitzende, aber relativ leicht auswechselbare Spulenkennzeichnung deswegen ratsam, weil sich sonst bei Verschiebungen im mengenmäßigen Anteil der einzelnen Nummern am Fertigungsprogramm jedesmal Schwierigkeiten ergäben.
  • Es sind verschiedene Vorschläge zu einer solchen Kennzeichnung bekannt geworden. So wurden beispielsweise aus den verschiedensten Materialien Ringe hergestellt, die über das eine der beiden Spulenkörperende gestülpt werden sollten, wobei dann durch die verschiedene Färbung oder Musterung dieser Ringe die Kennzeichnung erfolgt. wäre. Diese Versuche führten aber nicht zu einem befriedigenden Ergebnis, weil es nicht gelang ein Material zu finden, welches ohne Klebstoff oder ein anderes Haftmittel genügend fest, aber leicht auswechselbar aufgezogen werden konnte. Im allgemeinen wurden die Ringe schon nach kurzer Zeit deshalb unbrauchbare weil sie sich so stark geweitet hatten, daß sie nicht mehr fest genug auf dem Spulenkörper salben, Insbesondere war diese Art der Kennzeichnung dann sehr schwierig, wenn der Spulenkörper in nicht sehr engen Fertigungstoleranzen hergestellt worden war ; in diesem Fall kam es immer wieder vor, daß Kennzeichnungen verloren gingen bzw. beim Neuaufstecken verwechselt wurden.
  • Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf Spulenkörper aus Metall oder einem anderen harten, jedoch begrenzt plastisch verformbaren Material. Es wurde gefunden, daß die Kennzeichnung mit Hilfe von entsprechend geformten Kunststoffringen dadurch verhältnismäßig leicht und vor allen Dingen sicher möglich wird, daß am zu kennzeichnenden Ende des Spulenkörpers beispielsweise mit Hilfe eines Schneidrades eine Rille eingedrückt wird. Durch ihre hochgequetschen Ränder bewirkt diese, daß der relativ leicht darüber schiebbare Kunststoffring nur sehr schwer wieder von der Hülse abgezogen werden kann, d. h., daß die Gefahr, den Ring durch einen Zufall zu verlieren, praktisch ausgeschlossen ist. Der Innendurch-
    messer der Kunststoffring wird so bemessen, daß er unter Be-
    rücksichtigung der Fertigungstoleranzen den kleinsten Außendurch-
    messer der Hülsen nicht übersteigt.
  • Die Anwendung der Haftrille ist nicht auf Spulenkörper beschränkt.
  • So können beispielsweise auch Fahrradgriffe aus Kunststoff, Kunststoffverkleidungen an Rohr-oder Rundprofilenden in der Möbelindustrie, u. dgl. mehr fest in ihrer Lage gehalten werden. Dabei ist es vorteilhaft, bei längeren Verkleidungen eine zweite Haftrille anzuordnen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch eine Rille bereits das Abgleiten verhindert.
  • Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Neuerung näher beschrieben : Am zu kennzeichnenden bzw. gegen Beschädigung des Uber den Rand hinwegstreifenden Fadens abzusichernden oder mit einer Kunststoffverkleidung zu versehenden Ende des Körpers 1 ist beispielsweise mit Hilfe eines Sohneidrades die Rille 2 eingedrückt. Dabei werden die Ränder 3 hochgequetscht und bewirken, daß der darüber geschobene Kunststoffring 4 beim überschieben leicht geweitet wird. Nach dem Aufschieben zieht er sich wieder etwas zusammen, so daß sich die Ränder des Wulstes in den Kunststoff eindrücken und ihn so fest an seinem Platz halten.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zum dauerhaften Festlegen von Kennzeichnungen, Sohutzkappen und anderen Hohlteilen aus Kunststoff auf Rohr-oder Rundmaterialenden aus Metall oder hartem nichtmetallischem Werkstoff, insbesondere Spulenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kunststoffhohlteil zu versehende Rohr-oder Rundmaterialende in innerhalb des überzustreifenden Teiles liegendem Abstand vom Rand mit einer beispielsweise mittels Schneidrad eingequetschten Rille versehen ist.
    2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Rille eine zylindrische SpulenhUlse aus Stahl oder Leichtmetall ist.
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