DE1853400U - Stulpenknopf. - Google Patents

Stulpenknopf.

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DE1853400U
DE1853400U DE1962W0028119 DEW0028119U DE1853400U DE 1853400 U DE1853400 U DE 1853400U DE 1962W0028119 DE1962W0028119 DE 1962W0028119 DE W0028119 U DEW0028119 U DE W0028119U DE 1853400 U DE1853400 U DE 1853400U
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DE
Germany
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parts
hinge
cuff
button
cuff button
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Expired
Application number
DE1962W0028119
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English (en)
Inventor
Heinz Woerner
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Stulpenknopf
    ------------
    Es sind Stulpenknöpfe bekannt, die aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Teilen bestehen und annähernd V-Form haben, wobei die freien Schenkel der beiden V-förmig miteinander verbundenen Teile durch eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise durch eine Druckknopfverbindung, zusammengehalten werden. Die bekannten Stulpenknöpfe mit Druckknopfverbindung haben den Nachteil, dass das Öffnen der Verbindung schwierig ist, da hierzu zwischen die beiden verbundenen Teile gestossen werden muss, was meistens eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, oder mit dem Fingernagel geschieht oder sogar ein Hilfsmittel zum Öffnen des Druckknopfes erforderlich macht.
  • Gegenstand der Anmeldung ist eine neue Druckknopfgestaltung mit einer formschlüssigen Verbindung der beiden Druckknopf teile, bei der das Schliessen und Öffnen ohne schwierige Manipulation vorgenommen werden kann. Der Stulpenknopf gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass unter Wirkung einer Feder im Scharnierteil in Verbindung mit einem Verriegelungsschloss ein selbsttätiges Öffnen der beiden Stulpenknopfteile möglich ist. Die beiden Teile A, B des Stulpenknopfes sind V-förmig miteinander durch ein Scharnier 1 verbunden. In den hohl ausgebildeten Scharnierzapfen 2 ist eine Feder Fig. 4 eingelegt, deren Enden 3 in Schlitzen der Scharnierzapfen verankert sind und die beiden seitlichen Öffnungen des Scharnierhohlzapfens durch Metallstöpsel oder Schrauben 4 verschlossen sind. Die Scharnierzapfen bestehen aus vier Scharnierteilen, d. h. an jedem Stulpenknopfteil A, B sind je zwei Scharnierösen 2 (Fig. 3) angebracht. Diese Anordnung ermöglicht das selbsttätige Öffnen des Scharniers mittels Hilfskraft der Feder, da die Enden der Feder jeweils die gegenüberliegenden Scharnierteile abstützen und dadurch eine Gegenbewegung der Teile möglich wird. Nach Lösen des Verschlusses 5 springen die beiden Teile des Stulpenknopfes unter der Kraft der Feder selbsttätig auf und gehen nach aussen. Eine ungerade Zahl der Scharnierteile, die die bekannten Ausführungsformen aufweisen, gestattet ein solches Aufspringen der Stulpenkopfteile nicht.
  • An Stelle des Druckknopfverschlusses der bekannten Stulpenknöpfe hat der Gegenstand der Erfindung ein Verriegelungsschloss 5 und Fig. 5, das an der Innenseite eines, der freien Enden des Knopf teiles fest angebracht ist, Fig. 1.
  • 2, 3. Die Verschlussvorrichtung 5 besteht aus einem hohlen Kasten und einer Einrastöffnung 6 auf der Aussenfläche, die zur Aufnahme des auf dem Gegenstück des Stulpenknopfes, angebrachten Dornes oder Stiftes 5a dient. In dem Kasten der Verschlussvorrichtung 5, Fig. 5 befindet sich eine Feder 7 und ein mit einer Öffnung 10 versehener, bewegbarer Schieber oder Drücker 8, der auf der einen Seite aus dem Kasten herausragt und eine Handhabe 9 bildet. Die der Handhabe 9 gegenüberliegende Kante 11 dient zur Verriegelung und Arretierung des Rastdornes oder Raststiftes 5a. Um das Herausfallen des Schiebers 8 aus dem Kasten zu verhindern, hat der Schieber, beispielsweise an seiner Oberseite, eine Aussparung 12, in die ein Arretierungsstift 13 oder'ähnliches Verschlussmittel eingreift.
  • Zum Schliessen des Stulpenknopfes genügt es, wenn die beiden Teile A und B zusammengedrückt werden. Dabei bewegt sich der Schieber im Inneren des Kastens entgegen dem Druck der Feder 7 seitwärts und rastet dadurch beim Rückwärtsbewegen mit seiner Schliesskante, die der Ausnehmung in dem Rastdorn oder Raststift 5a angepasst ist, ein. Zum Öffnen des Verschlusses ist wieder ein einfaches Drücken auf die Handhabe 9 des Schiebers 8 erforderlich, wodurch die Verschluss-Stellung aufgehaben wird.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung des Stulpenknopfes ist, dass durch das selbsttätige Aufspringen der Stulpenknopfteile das Öffnen des Knopfes lediglich mit einem einzigen Handgriff, nämlich durch blosses Drücken auf das Verriegelungsschloss möglich ist.
    ß G h u t z a n s p r ü o h e
    Schutzansprüche
    1.) Stulpenknopf mit V-förmig ausgebildeten Stulpenknopfteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stulpenknopfteile (A, B) durch ein Scharnier (1) verbunden sind, das aus einer geraden Anzahl von Scharnierteilen (2) besteht, durch die als Ösen ausgebildeten Scharnierteile eine Feder (Fig. 4) eingelegt ist deren Enden (3) in Schlitzen des Scharnierhohlzapfens verankert und die beiden seitlichen Öffnungen des Scharnierhohlzapfens mit Metallstöpseln oder Schrauben (4) verschlossen sind und an der Innenseite des freien Endes eines der Stulpenknopfteile (A, B) eine Verriegelungsvorrichtung (5) zur Aufnahme des Rastdornes (5a) fest angebracht ist.

Claims (1)

  1. 2.) Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Kasten mit einer Einrastöffnung (6), in dem eine Feder (7) und ein mit einer Öffnung (10) versehener, beweglicher Schieber (8), der auf der einen Seite aus dem Kasten herausragt und eine Handhabe (9) bildet, angebracht ist.
DE1962W0028119 1962-04-10 1962-04-10 Stulpenknopf. Expired DE1853400U (de)

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