DE1851835U - Ringdichtung. - Google Patents

Ringdichtung.

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DE1851835U
DE1851835U DEH40734U DEH0040734U DE1851835U DE 1851835 U DE1851835 U DE 1851835U DE H40734 U DEH40734 U DE H40734U DE H0040734 U DEH0040734 U DE H0040734U DE 1851835 U DE1851835 U DE 1851835U
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DE
Germany
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ring
area
seal
wall thickness
flap
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/166Sealings between relatively-moving surfaces with means to prevent the extrusion of the packing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings

Description

  • "R i n g d i c h t u n g" Die Neuerung betrifft eine Ringdichtung für hohe Drücke, insbesondere für hin-und hergehende Teile, wie z. B. einen Kolbenschaft, der an seiner Austrittsstelle aus einem Flüssigkeithochdruckzylinder abgedichtet wird.
  • Es sind Ringdichtungen bekannt, deren Dichtungslippen beim Einpassen vorgespannt werden, wobei vorzugsweise in den Dichtungskörper eingebrachte Federn, z. B. Ringfedern, dazu benutzt werden, die Vorspannung nicht nur zu erhöhen, sondern auch konstant zu erhalten.
  • Bei Dichtungen von besonders kleinen Abmaßen, z. B. für Kolbenschäfte mit nur einem Durchmesser von weniger als 10 mm, bestehen erhebliche Schwierigkeiten, die Dichtungen fertigungsmäßig mit derartigen Vorspannfedern zu versehen ; zumindest wirkt sich dieser Umstand auf den Herstellungspreis solcher Dichtungen ungünstig aus.
  • Man hat daher bereits Ringdichtungen angewendet, bei denen die Dichtlippe durch Eigenvorspannung sehr stark vorgespannt wird und diese Vorspannung auch konstant gehalten werden soll. Dabei hat sich häufig gezeigt, daß im Falle des Quellens des Dichtungskörpers Schwierigkeiten entstehen, die sich z. B. durch ein Abreißen der Lippe oder durch ein unerwünschtes Erhöhen der Reibung ergeben, was verhältnismäßig schnell zur Zerstörung der Dichtung führt.
  • Die Neuerung behandelt eine Ringdichtung, bei der der Dichtungkörper einen äußeren Teilbereich mit einem durchweg die gleiche Wandstärke aufweisenden, sich im Durchmesser ständig vergrössernden lappenringartigen Ansatz und einen inneren Teilbereich besitzt, der in dem dem Lappenringansatz entgegengesetzten Bereich als Spitzlippenring und in dem derzlappenringansatz gegenüberliegenden Bereich als Breitlippenring ausgebildet ist, der in einen schuhförmigen sich bei der Einpassung der Dichtung als Druckring gegen den Innenumfang des Lappenringansatzes anlegenden Wulstring übergeht.
    zu
    Die Wandstärke des Überganges vom inneren Teilbereich des Dich-
    tungskörpers zum Breitlippenring ist dabei gleich oder größer
    als die Wandstärke des Lappenringansatzes.
  • Durch diese Ausbildung werden die vorstehend genannten Nachteile ausgeschaltet und die Ringdichtung kann auch bei kleinsten Abmaßen besonders preiswert hergestellt werden. Die Vorspannung und deren konstante Erhaltung ist gesichert, ohne daß eine materialmäßige Überbelastung des Dichtungskörpers erfolgt, die zu einer schnellen Zerstörung der Dichtung führen könnte.
  • Durch die mindestens gleichgroße Wandstärke des Übergangsbereiches vom inneren Teilbereich zum Breitlippenring mit der Wandstärke des Lappenringansatzes ist gewährleistet, daß eine konstantbleibende Vorspannung der Dichtung erfolgt. Durch Vergrößerung der Wandstärke kann auch eine den jeweiligen Erfordernissen angepaßte Variierung der Vorspannung vorgenommen werden.
  • Selbstverständlich kann die Dichtung auch so ausgebildet werden, daß der wulstartige Druckring nicht vom inneren zum äußeren Bereich der Dichtung wirkt, sondern umgekehrt.
  • Die Zeichnung zeigt die Ringdichtung in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt, in Fig. 1 im entspannten Zustand, und in Fig. 2 im eingebauten Zustand.
  • Der aus dem äußeren Teilbereich 1 und dem inneren Teilbereich 3 bestehende Dichtungskörper besitzt die beiden als Lappenring 2 und als Breitlippe mit Wulstring 6 ausgebildeten Ansätze.
  • Dabei hat der Lappenringansatz 2 bei durchgehend gleicher Wandstärke einen sich zum Ansatzende hin ständig vergrößernden Durchmesser.
  • Der dem Lappenringansatz 2 entgegengesetzte Bereich des inneren Teilbereichs 3 des Dichtungskörpers ist als Spitzlippenring 4 ausgebildet, während der dem Lappenringansatz 2 gegenüberlitgende Bereich als Breitlippenring 5 ausgebildet ist und in einen schuhförmigen, sich bei dem Einbau der Dichtung als Druckring gegen den Innenumfang des Lappenringansatzes 2 anlegenden Wulstring 6 übergeht.
  • Die Wandstärke des Überganges 7 des inneren Teilbereiches 3 zum Breitlippenring 5 ist mindestens genau so groß wie die Wandstärke des Lappenringansatzes 2 ; sie kann bedarfsweise auch größer gewählt werden.
  • Beim Einbau der Dichtung legt sich der Wulstring 6, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, unter Erhöhung der Vorspannung des Lappenringansatzes 2, die dieser durch das Einpressen bereits erhalten hat, gegen dessen Innenumfang an und wirkt als die Vorspannung konstant auf ihrem Wert haltender Druckring. Schutzansprüche :

Claims (2)

  1. S c hu z ans p r ü c h e : 1. Ringdichtung für hohe Drücke, insbesondere für hin-und hergehende Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungkörper einen äußeren Teilbereich (1) mit einem durchweg die gleiche Wandstärke aufweisenden, sich im Durchmesser ständig vergrößernden lappenringartigen Ansatz (2) und einem inneren Teilbereich (3) besitzt, der in dem dem Lappenringansatz entgegengesetzten Bereich als Spitzlippenring (4) und in dem dem Lappenringansatz gegenüberliegenden Bereich als Breitlippenring (5) ausgebildet ist, der in einen schuhförmigen sich bei der Einpressung der Dichtung als Druckring gegen den Innenumfang des Lappenringansatzes anlegenden Wulstring (6) übergeht.
  2. 2. Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Überganges (7) vom inneren Teilbereich (3) zum Breitlippenring (5) gleich oder größer als die Wandstärke dye Lappenringansatzes (2) ist.
DEH40734U 1962-03-01 1962-03-01 Ringdichtung. Expired DE1851835U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616300A1 (de) * 1975-04-18 1976-10-28 Allinquant Sa Dichtvorrichtung fuer eine in ihrer laengsrichtung bewegliche stange

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616300A1 (de) * 1975-04-18 1976-10-28 Allinquant Sa Dichtvorrichtung fuer eine in ihrer laengsrichtung bewegliche stange

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