DE185069C - - Google Patents

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DE185069C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 185069 KLASSE 46 c/ GRUPPE
J. HOWARD JOHNSTON in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1906 ab.
• 14. Dezember 1900 ,
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine bei dauernder Betriebssicherheit vollständig selbsttätig arbeitende Karburiervorrichtung, welche den Eintritt des Öles sowie der Luft unter dem ausschließlichen Einfluß der Saugwirkung der Maschine beständig regelt.
Bei dieser Vorrichtung wird die Saugwirkung der Maschine auf eine Seite eines Kolbens ausgeübt, dessen andere Seite dem atmosphärischen Drucke ausgesetzt ist, und welcher in einer die dauernde Betriebssicherheit gewährleistenden Weise mittels eines Schwimmers ausbalanziert wird, der teilweise in ein Quecksilberbad eingetaucht ist; dieser Kolben bewirkt das öffnen und Schließen der Eintrittsöffnungen für die Luft und für das öl in irgend einer geeigneten Weise.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Schnitt veranschaulicht.
Die dargestellte Karburiervorrichtting besitzt ein Gehäuse 1, worauf ein senkrechter Zylinder 2 befestigt ist. In diesem Zylinder ist ein Kolben 3 verschiebbar, dessen Stange 4 sich nach unten erstreckt und einen aus Holz oder sonstigem passenden Material bestehenden Schwimmer 5 trägt, der in einem unten am Gehäuse I befestigten zylindrischen Behälter 6 beweglich ist. Dieser Behälter nimmt eine Quecksilbermasse 7 und eine leichtere Flüssigkeit 8, beispielsweise Glyzerin oder dergl. auf, wodurch das Spritzen des Quecksilbers unter der Einwirkung der Stöße oder beim plötzlichen Eintauchen des Schwimmers vermieden, werden soll; zu dem gleichen Zweck besitzt der obere Teil des Schwimmers ringsum eine Wulst, deren Durchmesser ein wenig geringer als der innere Durchmesser des Behälters 6 ist, so daß sie einem zu schnellen Durchgang der Flüssigkeit von unten nach oben oder umgekehrt ein Hindernis entgegensetzt.
Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich ein wagerechtes Rohr 9, das durch dessen hintere Wandung hindurchtritt uud außen ein mit Flansch versehenes Rohr 10 trägt, welches mit der Saugleitung der Maschine in Verbindung steht. Ein von Hand bewegter Kolben 11 dient dazu, die öffnungen 12, welche die Rohre 9 und 10 in Verbindung setzen, mehr oder 'weniger zu versperren. Wenn die Maschine ihre Saugwirkung in dem Rohre 9, Gehäuse 1 und Zylinder 2 ausübt, so geht der Kolben 3 nach unten, denn der atmosphärische Druck wirkt durch in der
Kopfwandung des Zylinders 2 vorgesehene Öffnungen 13 auf seine obere Seite; aber im Verhältnis wie der Kolben 3 niedergeht, verdrängt der Schwimmer 5 um sich herum das im Behälter 6 befindliche Quecksilber und ist demnach einem sich vergrößernden Auftrieb ausgesetzt; das bewegliche System nimmt demnach eine Gleichgewichtsstellung ein, welche um so niedriger ist, je stärker die in der Vorrichtung erzeugte Saugwirkung stattfindet.
Öffnungen 14 und 15 sind in den Seitenwandungen des Zylinders 2 und des Kolbens 3 in' der Weise vorgesehen, daß die
öffnungen 14 durch den unteren Teil des Kolbens 3 versperrt werden, wenn der letztere wie dargestellt sich am oberen Ende seines Hubes befindet, d. h. wenn keine Saugwirkung in dem Gehäuse 1 ausgeübt wird. Im Verhältnis wie der Kolben 3 unter dem Einfluß einer Saugwirkung niedergeht, decken sich die Öffnungen 14, 15 gegenseitig mehr oder weniger auf und gewähren der äußeren Luft einen sich vergrößernden Durchgang nach der Maschine zu.
Im Innern des Gehäuses erhebt sich ein Spritzrohr 16, das auf einem Boden befestigt ist und mit einer Leitung 17 in Verbindung steht, welche in dem letzteren vorgesehen und
mit einem Ölbehälter mit konstantem Niveau verbunden ist. In diesem Rohr kann sich ein an dem Kolben 3 aufgehängter Kolben 18 frei verschieben; der Kolben 18 besitzt eine Aushöhlung 19 und einen mit derselben durch Löcher 21 in Verbindung stehenden Rücksprung oder Hals 20. Eine Anzahl Löcher 22, 22", 22*, 22C ... 22^.... sind in der Wandung des Rohres 16 in verschiedenen Höhen vorgesehen; wenn der Kolben 3 seine höchste Stellung einnimmt, ist der Kolben 18 über das, untere Loch 22 gehoben und die übrigen Löcher 22a, 22*. .... sind durch den unteren Teil des Kolbens 18 unterhalb des Halses 20 versperrt. Daraus ergibt sich,
daß das durch die Leitung 17 geführte Öl alsdann nur- durch das Loch 22 austreten kann, dessen Querschnitt sehr klein ist und die für das Anlassen der Maschine erforderliche Ölmenge gerade hindurchgehen läßt.
Wenn die Maschine in Gang gesetzt ist, wird der Kolben 3 durch die Saugwirkung niederbewegt, und der Kolben 18 geht gleichzeitig nach unten, versperrt das Loch 22, und deckt zugleich eines oder mehrere der
Löcher 22a, 22* auf, um dem Öl einen
mehr oder minder großen Durchgang zu gewähren, je nachdem die Saugwirkung eine mehr oder weniger stärkere ist.
Die vorliegende Karburiervorrichtung regelt somit selbsttätig und gleichzeitig den Luftdurchgang und den Öldurchgang durch die Saugwirkung der Maschine allein. Wenn man den Öffnungen 14, 15 sowie den Löchern 22, 22a.... passend gewählte Formen und Dimensionen gibt, kann man ein karburiertes Gemisch von bestimmter Güte erzielen, die sich nach bestimmter Regel mit dem Grade der Saugwirkung im Gehäuse 1 verändert.
Der Kolben 11 ermöglicht überdies, die Saugwirkung nach Belieben zu verändern, um die Karburierung nach Erfordern zu verringern oder zu unterdrücken.
Es ist zu bemerken, daß man die Regelvorrichtungen für Luft und Öl durch irgend welche anderen geeigneten Vorrichtungen ersetzen kann, die entweder direkt oder indirekt durch den Kolben 3 in Tätigkeit gesetzt werden; das Wesentliche darin liegt, daß man gleichzeitig auf diesen Regulierkolben einerseits den atmosphärischen Druck und andererseits die Saugwirkung der Maschine in Verbindung mit dem Auftrieb, dem ein Schwimmer in einem Quecksilberbade unterworfen ist, einwirken läßt.
Durch die Vermeidung irgend einer Feder und irgend eines Mechanismus erzielt man bei der vorliegenden selbsttätigen Karburiervorrichtung eine dauernde Betriebssicherheit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karburiervorrichtung für Explosionskraftmaschinen mit einem durch die Saugwirkung der Maschine bewegten Kolben zum Regeln des Luft- und des öldurchganges, und mit einem in Quecksilber getauchten Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben bei seiner Bewegung nach unten einem . sich vergrößernden Widerstände des in das Quecksilberbad eingetauchten Schwimmers (5) ausgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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