DE1849976U - Verpackungsfolie fuer lebensmittel. - Google Patents

Verpackungsfolie fuer lebensmittel.

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DE1849976U
DE1849976U DEH40464U DEH0040464U DE1849976U DE 1849976 U DE1849976 U DE 1849976U DE H40464 U DEH40464 U DE H40464U DE H0040464 U DEH0040464 U DE H0040464U DE 1849976 U DE1849976 U DE 1849976U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags

Description

  • Verpackunisfolie für Lebensmittel.
  • Lebensmittel, insbesondere solche, die, durch die Herstellung bedingt, einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, werden bekanntlich in dichten Folien aus Pergamentpapier, Kunststoffen oder Metallen, z. B. Aluminiumfolien, verpackt in den Handel gebracht. Diese Art der Verpackung ist im allgemeinen befriedigend, versagt aber dann, wenn es sich um Lebensmittel handelt, die auf dem Wege vom Hersteller zum Verbraucher eine chemische und bzw. oder biologische Umwandlung erfahren und bei denen ein bestimmter und erwünschter, eine optimale Geschmacksuirkung hervorrufender Feuchtigkeitsgehalt aufrecht erhalten werden soll, die also weder zu feucht bleiben, noch zu stark austrocknen sollen. Als Beispiel für derartige Lebensmittel sei Käse, insbesondere Weichkäse mit Schimmelbildung, aufgeführt.
  • Bei derartigen Käsesorten hat sich die Verpackung in dichten Folien nicht bewährt. Der Käse muß langsam reifen, um im richtigen Zustand dem Verbraucher zur Verfügung zu stehen. Das Fortschreiten der biologischen Entwicklung der Käsemasse hängt aber weitgehend von den äusseren Umständen, z. B. dem Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft, ab. Werden derartige Käse in bekannte, dichte Folien eingepackt, so kann die in der Käsemasse vorhandene Feuchtigkeit nicht entweichen, wodurch die in ihr vorhandenen Hefen so stark zum Wachstum angeregt werden, daß sie den äusserlich vorhandenen, gewünschten und von den Käsereien besonders gezüchteten Schimmelrasen, überschwemmen.
  • Man hat bereits versucht, diesem Übelstand dadurch zu begegnen, daß man in die Verpackunsfolie kleine runde oder eckige Löcher einstanzte, die für eine Belüftung sorgen und der entstehenden Feuchtigkeit das Entweichen ermöglichen sollten. In der Praxis konnten sich jedoch diese Vorschläge nicht durchsetzen, weil durch ihre Verwirklichung ein so hoher Feuchtigkeitsverlust während des Versands und der Lagerung auftrat, daß der Käse eintrocknete und erheblich geschmacklich litt. Andererseits sind der beliebigen Verkleinerung eingestanzter Öffnungen von der Herstellungsseite aus Grenzen gesetzt, d. h. man kann die Löcher nicht beliebig klein durch Stanzen formen, ganz abgesehen davon, daß häufig, insbesondere bei Löchern sehr geringen Durchmessers, das ausgestanzte Material nicht mit dem Werkzeug mitgeht, sondern an der Folie hängen bleibt und so entweder die angestrebte Belüftung verhindert oder beim Abziehen der Folie am Käse praktisch unentfernbar hängen bleibt.
  • Die Neuerung betrifft eine mit Gaszirkulationsöffnungen versehene Verpackungsfolie für Lebensmittel, insbesondere Weichkäse mit Schimmelbildung, der die vorstehend angegebenen Nachteile nicht anhaften und die gewährleistet, daß gerade der richtige, gewünschte, langsame Feuchtigkeitsverlust des eingepackten Lebensmittels eintritt. Das der Neuerung zu Grunde liegende Problem wird dadurch gelöst, daß über die Folienfläche verteilte, durch Einstechen ohne Materialwegnahme und anschliessendes teilweises gradstauchendes Zudrücken in unelastisches Material entstandene möglichst kleine Öffnungen vorgesehen sind.
  • Die Neuerung lässt sich vorteilhaft, jedoch ohne hierauf beschränkt zu sein, mit Aluminiumfolie verwirklichen.
  • Es ist zwar schon bekannt, für die Herstellung von Zigarettenfiltern eine Kreppapier-Bahn durch Einstechwalzen laufen zu lassen und diese anschließend einem die eingestochenen Öffnungen zu Schlitzen umformenden Reckvorgang zu unterziehen. Die so gewonnene Bahn wäre jedoch vollständig ungeeignet, um als Verpackungsfolie für den der Neuerung zu Grunde liegenden Zweck zu dienen, da die auf diese Weise erzeugten längeren und somit einen verhältnismäßig großen Teil der Bahnfläche einnehmenden Schlitze das Erfordernis der geringen, sehr fein dosierten Gas-oder Luftzirkulation nicht erfüllen können. Die Neuerung zeichnet sich gerade dadurch aus, daß der Durchmesser der durch Einstechen in eine Folie eingebrachten Öffnungen durch Zurück-und Insichstauchen des entstehenden Grates wieder verkleinert werden, sodaß sozusagen winzige Öffnungen erzeugt werden.
  • In der anliegenden Zeichnung, die in wesentlich vergrößertem Maßstab schematisch die Neuerung veranschaulicht, ist in Fig. 1,1 eine Folienbahn, in die auf geeignete Weise mit Nadeln 2 Löcher 3 eingestochen sind, ohne daß hierdurch aus der Folienbahn 1 an der Einstichstelle Material weggenommen worden ist. Wenn man nun gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung auf die Lochstelle einen Druck ausübt und die durch den Einschnitt entstandenen kraterähnlich angehobenen Folienteile 4 niederzudrücken sucht, so wird dieser Grat, wie bei 5 dargestellt, in sich gestaucht und in die Ebene der Bahn 1 zurückgedrückt, so daß schliesslich, wie Fig. 3 zeigt, eine sehr kleine, mit dem Auge kaum wahrnehmbare Öffnung 6 entsteht.
  • Es hat sich gezeigt, daß derartige kleine, über die Folienbahn verteilte, durch Einstechen ohne Materialwegnahme entstandene, mit nicht glatten Innenrändern versehene Öffnungen gerade die"Siebfläche"entstehen lassen, durch die die richtige Menge Gas bzw. Luft entweichen kann und die somit das richtige Reifen des Käses gewährleistet.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1. Mit Gaszirkulationsöffnungen versehene Verpackungsfolie für Lebensmittel, insbesondere Weichkäse mit Schimmelbildung, g e k e n n z e i c h n e t durch über die Folienfläche verteilte, durch Einstechen ohne Materialwegnahme und anschließendes teilweises gradstauchendes Zu@rücken in unelastisches Material entstandene möglichst kleine Öffnungen.
2. Verpackungsfolie nach Anspruch 1, g ek e n n z e i c h n e t durch die Verwendung von Aluminiumfolie.
3. Verpackungsfolie nach Anspruch 1, g ek e n B z e i c h n e t durch eine Einstichteilung von 5 bis 25mm.
DEH40464U 1962-02-07 1962-02-07 Verpackungsfolie fuer lebensmittel. Expired DE1849976U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200735B (de) * 1963-04-11 1965-09-09 Olin Mathieson Verpackungsfilm mit OEffnungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1200735B (de) * 1963-04-11 1965-09-09 Olin Mathieson Verpackungsfilm mit OEffnungen

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