CH168432A - Elastischer Schuheinlagekörper. - Google Patents

Elastischer Schuheinlagekörper.

Info

Publication number
CH168432A
CH168432A CH168432DA CH168432A CH 168432 A CH168432 A CH 168432A CH 168432D A CH168432D A CH 168432DA CH 168432 A CH168432 A CH 168432A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
insert body
elastic
shoe insert
elastic shoe
cells
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Mueller Otto
Original Assignee
Mueller Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller Otto filed Critical Mueller Otto
Publication of CH168432A publication Critical patent/CH168432A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/0009Footwear characterised by the material made at least partially of alveolar or honeycomb material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient

Description


  Elastischer     Schnheinlagekörper.       Gegenstand der Erfindung ist ein elasti  scher     Schuheinlagekörper,    welcher aus einem  regelmässigen Gitter mit Stegen gleicher Höhe  besteht.  



  Gemäss der Erfindung sind die Stege     min-          desterrs    so lang wie hoch und länger als die  Breite der Stege, ferner sind die Zellen höch  stens auf der einen, vorn     Fuss    abzukehrenden       Csitterseite    gedeckt.  



  Zweck der Erfindung ist, einen elastischen       Schuheinlagekörper    zu     schaffen,    welcher die  Fussausdünstung rasch beseitigt..  



  Es hat sich gezeigt, dass für diesen Zweck  die bekannten Einlagekörper besonders geeig  net sind, welche aus einem regelmässigen  Gitter mit elastischen Stegen gleicher Höhe  bestehen. Durch das     Zusammendrücken    und  das anschliessende Entlasten der Stege saugen  die Zellen zwischen den Stegen die Fussaus  dünstungen auf und pressen sie wieder aus.  Zusammendrücken und Entlasten der Stege  wird durch den wechselnden Druck des be  wegten Fusses auf den Einlagekörper bewirkt.

      Es wurde gefunden, dass die Saug- und  Druckwirkung der Zellen des Einlagekörpers  dann besonders wirksam ist, wenn die Zellen  höchstens auf der einen, nach Einlegen des  Körpers dem Innern des     Schuhwerkes    abge  wandten Gitterseite gedeckt sind und die  Gitterstege mindestens so lang wie hoch und  länger sind als die Breite der Stege. Es hat  sich als vorteilhaft erwiesen, die Länge der  Stege etwa doppelt bis dreifach so gross wie  die     Stegbreite    zu wählen. Die Form der von  den Stegen umschlossenen Zellen ist vorzugs  weise prismatisch.  



  Die höchstens auf der einen Gitterseite  vorgesehene     Absehlusswand    der Zellen dient  dazu, das Innere des Schuhwerkes gegen  von aussen eindringende Nässe abzuschliessen.  Es empfiehlt sich daher, die Abschluss  wand feuchtigkeitsundurchlässig auszubilden.  Zweckmässig besteht die     Abschlusswand    aus  dem gleichen Werkstoff wie die Gitterstege  und ist an der Aussenseite mit einem Über  zug aus Firnis, Harz oder Lack, wie Gummi  lack oder     Kopallack,    ausgestattet.

        Als Werkstoffe für den elastischen Ein  lagekörper werden ausser     Kautschuk    vorzugs  weise     kautschukhaltige    und kautschukähnliche  Stoffe benutzt, das heisst solche Stoffe, wie  sie zum Beispiel unter den Handelsnamen       Gruttapercha,        Balata    bekannt sind. Aber auch       Cellulosederivate,    wie     Celluloseester    oder       Celluloseäther    haben sich gut bewährt. Die       Stoffe    können noch mit verfestigenden Ein  lagerungen, wie     Faserstoffen    pflanzlichen oder  tierischen Ursprungs versehen werden.

   Die  Wahl des Werkstoffes und auch der Masse  des Einlagekörpers wird sich vornehmlich  nach Art, Grösse und Verwendungszweck des  Schuhwerkes zu richten haben.  



  Die Herstellung des Einlagekörpers erfolgt  beispielsweise durch Ausstanzen oder Aus  formen massiver Platten, deren Dicke etwa  der gewünschten     Steghöhe    entspricht. Der  Einlagekörper wird im Schuhwerk derart  angeordnet, dass die Zellen nach dem Innern  des Schuhwerkes zu stets offen sind, um den  Zellen die Möglichkeit zu geben, die Fuss  ausdünstungen anzusaugen, auszupressen und  damit zu entfernen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt       Fig.l    ein nicht zugeschnittenes Stück  eines Einlagekörpers mit auf der einen Seite  gedeckten Zellen,       Fig.2    veranschaulicht einen     (Auerschnitt     durch einen Teil eines Schuhes mit zwischen  Lauf- und Brandsohle angeordnetem Einlage  körper, und       Fig.    3 zeigt eine perspektivische Ansicht  einer Schuhsohle mit Einlagekörper.  



  Wie die Zeichnung zeigt, ist die Länge  der Stege b des regelmässigen Gitters grösser  als deren Höhe und beträgt ein Mehrfaches  der Breite der Stege. Die von den Stegen  <I>b</I> umschlossenen Zellen<I>g</I> des Einlagekörpers  sind auf der einen Gitterseite durch die  feuchtigkeitsundurchlässige     Abschlusswand    c  verschlossen.     Abschlusswand    c und -Stege b  bestehen dabei aus einem Stück.  



  Bei Anordnung des Einlagekörpers inner  halb der     Schuhwerkteile,    z. B. zwischen Brand-    und Laufsohle, wird die den Körper gegen  das Innere des Schuhwerkes verdeckende  Brandsohle mit     Durchtrittsöffnung    ausgestat  tet, welche     zweckmässigerweise    den Öffnungen  der Zellen des Einlagekörpers gegenüber  liegen. Besteht die Brandsohle aus Leder,  so wird vorteilhaft dessen Narbenschicht  entfernt, um die Durchlässigkeit zu steigern.  



  In     Fig.    2 und 3 bedeutet a die mit Durch  trittsöffnungen f versehene Brandsohle üb  licher Ausbildung und aus üblichem Werk  stoff, z. B. aus Leder. Unter der Brandsohle  ist der elastische Einlagekörper b,     c    angeord  net, und zwar derart, dass die Zellen nach  dem Innern des     Schuhwerkes    zu     offen    sind.  



  Wie     Fig.    3 erkennen lässt, ist zwischen  Laufsohle e und dem Einlagekörper b,<I>c, g</I>  noch an einigen Stellen     Ausballmasse    in be  kannter Weise angeordnet.  



  Der Einlagekörper wird vorteilhaft bereits  bei Herstellung des Schuhwerkes beziehungs  weise der     Schuhwerkteile    in diese eingear  beitet. Indessen empfiehlt es sich zuweilen,  beispielsweise bei Schuhwerk für orthopä  dische Zwecke, den Einlagekörper lose be  ziehungsweise leicht auswechselbar im Schuh  werk anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastischer Schuheinlagekörper, bestehend aus einem regelmässigen Gitter mit Stegen gleicher Höhe, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege mindestens so lang wie hoch und länger sind als die Breite der Stege, und dass die Zellen höchstens auf der einen, vom Fuss abzukehrenden Gitterseite gedeckt sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Elastischer Schuheinlagekörper nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Einlagekörper aus Kautschuk besteht. 2. Elastischer Schuheinlagekörper nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Körper aus Kautschuk mit verfestigenden Ein lagerungen besteht. 3.
    Elastischer Söhuheinlagekörper nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die höchstens auf der einen Gitterseite vorgesehene Ab schlusswand der Zellen aus einem feuchtig keitsundurchlässigen Werkstoff besteht. 4. Elastischer Schuheinlagekörper nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab schlusswand aus Kautschuk besteht. 5. Elastischer Schuheinlagekörper nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab schlusswand mit einem Überzug aus einem Harz versehen ist.
CH168432D 1932-10-22 1932-10-22 Elastischer Schuheinlagekörper. CH168432A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH168432T 1932-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH168432A true CH168432A (de) 1934-04-15

Family

ID=4420697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH168432D CH168432A (de) 1932-10-22 1932-10-22 Elastischer Schuheinlagekörper.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH168432A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932893C (de) * 1953-12-11 1955-09-12 Luise Schmenger Brandsohle
FR2594305A1 (fr) * 1986-02-14 1987-08-21 Heschung Robert Semelle premiere de chaussure et analogue, comportant un evidement dans sa partie superieure ou dans sa partie inferieure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932893C (de) * 1953-12-11 1955-09-12 Luise Schmenger Brandsohle
FR2594305A1 (fr) * 1986-02-14 1987-08-21 Heschung Robert Semelle premiere de chaussure et analogue, comportant un evidement dans sa partie superieure ou dans sa partie inferieure

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH662484A5 (de) Modular aufgebaute tretunterlage.
CH168432A (de) Elastischer Schuheinlagekörper.
DE2809011A1 (de) Schuh, insbesondere sportschuh
AT140914B (de) Schuhinnenschicht.
Müller Einige Probleme des Begriffs:‚Metonymisches Erzählen ‘
DE397208C (de) Ziehverfahren zur Herstellung von zylindrischen Hohlkoerpern
Schöller His Master's Voice: Gespräche mit Dschinnen im heutigen Ägypten
DE631126C (de) Verfahren zur Herstellung von Pressholz oder Sperrholz aus Holzfurnieren
CH463772A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stiefeln, insbesondere Skistiefeln, im Giessverfahren
CH96880A (de) Presswalze zum Auspressen von Wasser aus feuchter Holz- oder Zellstoffpappe.
Nagel Säkulare Philosophie und religiöse Einstellung
CH286471A (de) Schuh.
Mautner Mörikes Mozart auf der Reise nach Prag
AT18904B (de) Selbstdichtende Wandung für Luftschläuche von Radreifen u. dgl.
DE527538C (de) Mit Hohlabsatz und Mittelfussstuetze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh
DE536298C (de) Gipsbinde
AT148290B (de) Schuh, insbesondere Hausschuh.
DE456833C (de) Verfahren zur Herstellung von Furnierkoerpern
DE102016125906A1 (de) Einlegesohle für einen Schuh
AT149831B (de) Wasserdichter Schuh.
Baukelmann Berufsprofil Richter
AT216953B (de) Behälter aus Faser-Werkstoff, insbesondere für Lebensmittel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE927191C (de) Sohle aus Zellgummi und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT109266B (de) Verfahren zur Herstellung von Vulkanfibrekoffern.
DE654672C (de) Elastische Schuheinlage