DE527538C - Mit Hohlabsatz und Mittelfussstuetze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh - Google Patents

Mit Hohlabsatz und Mittelfussstuetze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh

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DE527538C
DE527538C DER75868D DER0075868D DE527538C DE 527538 C DE527538 C DE 527538C DE R75868 D DER75868 D DE R75868D DE R0075868 D DER0075868 D DE R0075868D DE 527538 C DE527538 C DE 527538C
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DE
Germany
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shoe
rubber
beach
heel
metatarsal support
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DER75868D
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Radium Gummiwerke M B H
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Radium Gummiwerke M B H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/10Footwear characterised by the material made of rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Mit Hohlabsatz und Mittelfußstütze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh In neuerer Zeit werden Strandschuhe aus Gummi mit Absatz erzeugt, deren Außenschicht vollständig aus Gummi besteht.
  • Um solchen Schuhen den nötigen Halt zu geben, müssen dieselben eine Einlage erhalten, welche den Mittelfuß abstützt.
  • Diese Einlagen hat man bisher in der Regel aus Stahl gefertigt, während man für den Körper des Absatzes Holz verwendete.
  • Derartige Schuhe haben noch in mannigfacher Hinsicht Nachteile.
  • In erster Linie sind dieselben verhältnismäßig schwer.
  • Ferner kann es vorkommen, daß die scharfen Kanten des Holzabsatzes oder der Stahleinlage die Überzugsgummischicht durchschneiden. Tritt dies ein, dann fällt der Schuh rascher Zerstörung anheim, da das Wasser und ganz besonders das Seewasser sehr störend auf das Holz und den Stahl einwirkt.
  • Letzterer Nachteil ist auch mehr oder minder schon bei nichtdurchschnittenem Gummi vorhanden, weil die Feuchtigkeit mehr oder minder den Gummi zu durchdringen sucht, und manchmal auch feinste Poren, Risse oder Bläschen in der Herstellung unvermeidlich sind.
  • In jedem Falle ist .es sehr schwierig, zwischen den verschiedenen Werkstoffen Gummi, Holz und Stahl einen dauernd haltbaren festen Verband zu erzielen. Endlich kommt es auch vor, daß unter Umständen die Stahleinlage sich durchdrückt und der Trägerin auf bloßen Füßen Schmerzen verursacht.
  • Aus diesem Grunde hat man auch bereits vorgeschlagen, die Mittelfußstütze aus Gummi zu bilden und mit dem Absatz zu einem Stück zu vereinigen. Damit wurden aber die eben erwähnten \achteile bezüglich des Absatzes nicht beseitigt.
  • Durch die Erfindung ist es nunmehr gelungen, auch diese Nachteile zu vermeiden und dabei gleichzeitig noch in anderer Hinsicht erhebliche Vorteile zu erzielen.
  • Die Erfindung schafft einen mit Absatz und Mittelfußstütze versehenen Strandschuh ganz aus Gummi, in der Weise, daß der in bekannter Weise mit der Mittelfußstütze vorzugsweise laut obigem Vorschlage aus einem einzigen Stück Gummi bestehende Absatz als hoher starkwandiger Hohlkörper mit verhältnismäßig dünnwandig überdeckter Höhlung ausgeführt ist.
  • Infolgedessen verhält sich der Absatz gegen äußere Druckkräfte von beliebiger Richtung durchaus formbeständig wie ein massiver Absatz, ohne die Annehmlichkeit des Trittes auf Gummi preiszugeben. Wegen der verhältnismäßigen Starrheit des Gummihohlkörpers tritt aber naturgemäß ein elastisches Durchfedern der schwachen Gummideck schickt in dem Hohlraum auf, so daß man eine sehr angenehme innere Absatzfederung erzielt. Andererseits erzeugt das Hineinpressen der über dem--Hohlraum des Absatzes liegenden Gummischicht durch den von oben her wirkenden Druck des Fußes der Trägerin eine Zugwirkung, welche dahin strebt, den oberen Teil des Schuhes und besonders den hinteren Teil fester an den Fuß der Trägerin anzulegen.
  • Schließlich ist das geringe Gewicht des Hohlabsatzes auch beim Schwimmen angenehm. Es ist bereits bekannt, mit metallener Mittelfußeinlage versehene Sportschuhe mit schwachwandigen Hohlabsätzen aus Gummi auszustatten. Diese sind aber trotz ihrer für einen Strandschuh viel zu niedrigen Form so wenig formbeständig, daß sie mit störenden Längsversteifungen versehen werden müssen. Ein solcher Absatz würde bei hoher Form, besonders bei schiefem Tritt, einfach ausknicken und sich umlegen. Auch ist bei der bekannten ,Ausführung der Hohlabsatz nicht geschlossen, so daß er sich mit Wasser, Schmutz u. dgl. füllen kann.
  • Andererseits ist es auch bereits bekannt, isolierende Pantoffel oder hohe Schuhe für Elektrizitätsarbeiter u. 4-l. mit Gummidoppelsohle und niedrigem Gummihohlabsatz auszustatten, der kaum höher ist als die Stärke der Doppelsohle. Dieser Absatz ist außerdem verhältnismäßig schwachwandig und in der Deckschicht ebenso stark wie in der Bodenschicht und den Seitenwänden. Eine Mittelfußstütze ist vollends gar nicht vorhanden, sondern die Sohle ist sogar an der Stelle, wo sie an den Absatz ansetzt, geschwächt, so daß aus allen diesen Gründen eine Verwendung als Strandschuh und die Erzielung der oben angegebenen Vorteile nicht in Frage kommt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführung-beispiel ,des Erfindungsgegenstandes schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Schuh besteht in bekannter Weise in der Hauptsache aus der Außenschicht a aus Gummi.
  • Der Absatz b ist als hoher starkwandiger Gummihohlkörper mit Hohlraum c ausgebildet, der durch die verhältnismäßig schwache und daher etwas nachgiebige Gummi-deckschicht d abgedeckt und verschlossen ist. Der Absatz b besteht vorzugsweise aus einem einzigen Stück mit der aus Gummi gefertigten Einlage f, welche zwischen die Teile a und d greift.
  • Der senkrechte Pfeil g veranschaulicht den vom Fuß auf die Deckschicht d über dem Hohlraum c ausgeübten Druck, während die waagerechten Pfeile k und i die dadurch hervorgerufene Anlegung der oberen Teile des Schuhes an den Fuß der Trägerin laut obiger Erläuterung andeuten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Hohlabsatz und Mittelfußstütze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh, dadurch gekennzeichnet, daß :der in bekannter Weise mit der Mittelfußstütze aus einem einzigen Stück Gummi bestehende Absatz als starkwandiger, hoher, geschlossener Hohlkörper mit schwachwandig überdeckter Höhlung ausgeführt ist.
DER75868D 1928-10-11 1928-10-11 Mit Hohlabsatz und Mittelfussstuetze versehener Gummihalbschuh, Strandschuh bzw. Badeschuh Expired DE527538C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943573C (de) * 1952-06-07 1956-05-24 J & C A Schneider G M B H Verfahren zur Herstellung von Schuhen mit anvulkanisierter Gummisohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943573C (de) * 1952-06-07 1956-05-24 J & C A Schneider G M B H Verfahren zur Herstellung von Schuhen mit anvulkanisierter Gummisohle

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