DE1849514U - Kraftstoffdoppelfilter. - Google Patents
Kraftstoffdoppelfilter.Info
- Publication number
- DE1849514U DE1849514U DE1962H0040300 DEH0040300U DE1849514U DE 1849514 U DE1849514 U DE 1849514U DE 1962H0040300 DE1962H0040300 DE 1962H0040300 DE H0040300 U DEH0040300 U DE H0040300U DE 1849514 U DE1849514 U DE 1849514U
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- filter
- double filter
- tap
- valve body
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Description
Anwaltsakten-Nr.lO 128
Firma Ingenieur Walter Hengst, Münster/Westf.,Nienkamp 75
"Kraftstoffdoppelfilter"
Die Erfindung betrifft einen Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl, insbesondere für stationäre- und
Schiffs-Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem Filter ein "
Mehrwegehahn vorgesehen ist, der es erlaubt, ?/ahlweise beide Filter oder nur eines derselben mit Kraftstoff zu speisen,
und Vorzugspreise in einer vierten Stellung den gesamten Filterdurchfluss sperrt.
Die bisherigen Filter dieser Art waren mit Kükenhähnen versehen,
welche verhältnismässig teuer und aufwendig im Aufbau
waren. Diese Kükenhähne hatten weiter den Nachteil,dass sie zum Tropfen neigten« Auch sind Kükenhähne verhältnismässig
s chwergängig·
Die Erfindung hat sich in erster Linie die Beseitigung der oben erwähnten- Mängel der bisherigen Filter der eingangs
erwähnten _irt zur Aufgabe gestellt*Sie beseitigt unter anderem
diese Nachteile erfindungsgemäss dadurch,dass der Hahn als
sogenannter Benzinhahn ausgebildet ist. Hierdurch wird noch der zusätzliche Vorteil erreicht,dass das umständliche Einschleifen
eines Hahnkükens entfällt.
Vorteilhaft liegt die Dichtungsfläche des drehbaren Hahnkörpers,welcher
die Kraftstoffdurchflussöffnungen aufweist,in
einer Normalebene der Drehachse.
Torteilhaft ist der Hahn als sogenannter Dreiwegehahn ausgebildet.
Vorteilhaft liegt der Hahn in der Filterzuflussleitung.
Vorteilhaft hat der drehbare Hahnkörper die Form eines Zylinders, der am Ende eine koachsiale Kreisscheibe grösseren
Durchmessers trägt. Dabei weist diese Scheibe an ihrer dem Zylinder abgewandten Seite die Kraftstoffdurchflussöffnungen
auf, welche durch im Inneren des Hahnkörpers vorgesehene Kanäle verbunden sind. Der drehbare Hahnkörper wird hierbei
im Hahngehäuse von einer leder mit seiner die DurchflussÖffnungen
aufweisenden Stirnfläche gegen die korrespondierende !Fläche des Hahngehäuses gedrückt«
Nachfolgend wird anhand der "beiliegenden Zeichnung als
Ausführungsbeispiel eine besonders vorteilhafte und zweckmässige Form der Erfindung beschrieben.
Figur 1 der Zeichnung zeigt die Ansicht auf ein erfindungsgemässes
Doppelfilter von der Hahnseite her gesehen»Das linke Filter ist dabei teilweise im Schnitt zu erkennen.
Figur 2 zeigt die Ansicht von. oben auf Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Teilansicht des schnittes A-B in Figur 1,
Figur 4 zeigt den Schnitt C-D in Figur 3#
Wie aus Figur 1-3 ersichtlich,besitzt das erfindungsgemässe
Doppelfilter eine obere Filtertragplatte 1, an welche mittels der Schrauben 2 die Filtertöpfe 3 angehängt sind. Zu diesem
Zweck besitzt jedes Filter 3 eine Gev/indebuohse 4» in welche
das Gewinde der zugehörigen Schrauben 2 eingreift. Im Inneren jedes Filtertopfes 3 befindet sich ein zylindrischer Filterkörper
5, welcher - wie in Figur 1 mit Pfeilen angedeutet achsial durchströmt wirdi
In der Filtertragplatte 1 sind die Zu- und Abströmkanäle für den Kraftstoff vorgesehen. Ton der Anschlussbohrung β für
die Kraftstoffzuleitung führt eine, zentrale Bohrung 7 zu dem
in seiner Gesamtheit mit 8 bezeichneten Hahn,Unterhalb der
Bohrung 7 führen vom Hahn zwei symmetrisch- verlaufende Bohrungen 9 (Figur 2) zu den mit Gewinde versehenen Anschlussbohrungen
10 für Überströmventile.Diese Bohrungen 10 sind
nach unten in das Innere der !Filtertöpfe 3 durchgeführt,so
dass der Kraftstoff in diese einströmen und durch die Filterkörper 5 hindurch in das Innere der letzteren treten kann.
Von dort strömt der Kraftstoff,wie in Figur 1 durch Pfeile
angedeutet, in die die Schäfte der Schrauben 2 im Abstand umgebenden Ringräume 11, an welche sich horizontale Bohrungen
12 in der Filterplatte 1 anschliessen. Die Bohrungen 12 vereinigen sich in der Mitte der Filterplatte im Anschlussstutzen
13 für die Kraftstoffabflussleitung.
Die Bohrungen 9 und 12 sind an ihren freien Enden mit Gewindestopfen
14 verschlossen«
Die oberen Bereiche der Ringräume 11 werden von Bohrungen angeschnitten, in welchen zur Entlüftung der -Filter dienende
Schrauben 15 sitzen.
Die erfindungsgemässe Hahnkonstruktion ist am besten aus
Figur 3 und 4 ersichtlich.Der Hahn 8 besitzt ein an die
Platte 1 angegossenes zylindrisches Gehäuse 16, in welchem der drehbare Bahnkörper 1? gelagert ist,Der drehbare Hahnkörper
17 ist zur Betätigung mit einem Hebel 18 versehen.Der Eörper
17 ist zylindrisch und läuft an seinem in Pigur 3 linken Ende in eine koachsiale Scheibe 19 aus, deren Durchmesser etwas
unter dem Innendurchmesser des Hahngehäuses 16 liegt,Der
Hahnkörper 17 wird von einer in das Hahngehäuse 16 eingeschraubt ten scheibe 20 in seiner Lage gehalten.Zwischen der nachstellbaren
Scheibe 20 und der'Scheibe 19 des Hahnkörpers befindet
sich eine Tellerfeder 21,welche über eine Zwischenseheibe
auf die Scheibe 19 des drehbaren Hahnkörpers 17 drückt"; Zwischen der Scheibe 19 und der dieser gegenüber liegenden
Achsialwand des Hahngehäuses befindet sich eine Dichtungsscheibe 23, welche mittels eines Stifes 24 gegen Verdrehung
gesichert ist.
Im Inneren der Scheibe 19 sind zwei Bohrungen 25 vorgesehen, die in einer Normalebene zur Drehachse des Hahnkörpers 17
liegen und die drei parallel zur Drehachse des Hahnkörpers 17 in diesem vorgesehene Bohrungen 18 und 19 verbinden0Die
Bohrungen 25 sind an ihren Austritten in geeigneter Weise, beispielsweise durch eingeschweisste 3?lättchenjverschlossen0
Bei der in den Zeichnungen gezeigten Hahnstellung verbindet die Bohrung 18,die Bohrung 7 über die Bohrungen 25 und 19 mit
den Bohrungen 9»Der Kraftstoff fliesst nun durch beide Filtero
Selbstverständlich sind auch in der Dichtungsscheibe 23 den
Bohrungen 7 und. 9 entsprechende Bohrungen vorgesehen,
Wird der drehbare Hahnkörper 1? in. Figur 1 im Uhrzeigersinn
um 90° naoh links gedreht, so ist nur noch die Bohrung 7
über die Bohrungen 19 und 25 mit dem in Figur 1 links liegenden IPiIter verbunden, dem rechten PiIter wird dann kein
Kraftstoff zugeführt. Eine Drehung des Hahnkörpers um 90° aus der in Figur 1 gezeigten Stellung nach rechts hat die
gleiche Wirkung in Bezug auf das rechte Filter.
Wird der Hahnkörper aus der in Figur 1 gezeigten Stellung um
180° verdreht, so sind die beiden Bohrungen 9 n.ur noch
miteinander verbunden, aber nicht mehr mit der Bohrung 7« Der
Kraftstoffdurchfluss durch das Filter ist dann gesperrt*
Auf diese Weise können sowohl der eine oder der andere Filter als auch beide Filter zugleiclwom Kraftstoffzufluss getrennt
T/erdeni
Claims (5)
- Ii Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl, insbesondere für Schiffs- und stationäre Yerbrennungskraftmaschinen, bei welchem, ein Mehrwegehahn vorgesehen ist,der es erlaubt, wahlweise beide !Filter oder nur eines derselben mit Kraftstoff zu speisen, und vorzugsweise in einer vierten Stellung den gesamten lilterdurchfluss sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn als sogenannter Benzinhahn ausgebildet ist*
- 2» Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl nadxh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtungsfläche des drehbaren Bahnkörpers, welche die Kraftstoffdurchfluss öffnungen aufweist, in einer Kormalebene der Drehachse liegt.
- 3. Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl nach' Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Hahn als sogenannter Dreiwegehahn ausgebildet ist;
- 4. Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Hahn.in der Filterzuflussleitung liegt»- ■ 8 -
- 5. Doppelfilter für Dieselkraftstoff oder Schweröl nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Hahnkörper die Porm eines Zylinders hat, der am Ende eine koaxiale Kreisscheibe grösseren Durchmessers trägt, dass diese Scheibe an ihrer dem Zylinder abgewandten Seite die Kraftstoff durchf lussöffnungen aufweist, welche durch im Inneren des Hahnkörpers -vorgesehene Kanäle verbunden sind, und dass der drehbare Hahnkörper im Hahngehäuse von einer leder mit .seiner die Durchfluss öffnungen aufweisenden Stirnfläche gegen die korrespondierende Fläche des Hahngehäuses gedruckt wirdi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962H0040300 DE1849514U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Kraftstoffdoppelfilter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962H0040300 DE1849514U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Kraftstoffdoppelfilter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1849514U true DE1849514U (de) | 1962-04-05 |
Family
ID=33003950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962H0040300 Expired DE1849514U (de) | 1962-01-18 | 1962-01-18 | Kraftstoffdoppelfilter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1849514U (de) |
-
1962
- 1962-01-18 DE DE1962H0040300 patent/DE1849514U/de not_active Expired
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