DE1847833U

DE1847833U - Apparateschnur fuer fernsprechstationen.

Info

Publication number: DE1847833U
Application number: DES38478U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1961-08-02
Filing date: 1961-08-02
Publication date: 1962-03-08

Description

Apparateschnur für Fernsprechstationen.

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Die Neuerung bezieht sich auf Apparateschnüre für Fernsprechstationen. Die Adern der üblicherweise verwendeten Apparateschnüre sind an beiden Enden mit Kabelschuhen ausgerüstet, die einerseits in der Anschlußdose, andererseits in der Station angeklemmt werden. Ein Auswechseln dieser Schnüre bedingt einen großen Zeitaufwand. Es sind Apparateschnüre für Fernsprechstationen bekannt, die an ihrem mit der Anschlußdose in Verbindung zu bringenden Ende mit einem üblicherweise walzenfórrnigen Stecker ausgerüstet sind. Die Adern dieser bekannten Anschlußschnüre sind an der anderen Seite der Schnur ebenfalls mit Kabelschuhen ausgerüstet, die in der Station angeklemmt werden, so daß durch die einseitige Bestückung der Anschlußschnur mit einem Stecker keine wesentliche Arbeitserleich-. terung beim Auswechseln der Schnur erzielt wird.
Gemäß vorliegender Neuerung wird eine Appatateschnur für Fernsprechstationen beidseitig mit Steckern ausgerüstet. Dadurch wird ein einfaches, sehr schnelles Auswechseln der Apparateschnur ermöglich.
Man hat bei der Verwendung von Steckern in der neuerungsgemäßen Art und Weise weiterhin den Vorteil, daß ein Verwechseln der Anschlüsse wesentlich weniger zu befürchten ist als bei einzeln anzuschließenden Adern. Man kann die Verwechselbarkeit darüber hinaus völlig ausschalten, wenn-man die Stecker so ausbildet, daß sie nur in richtiger Lage zu den mit ihnen in Verbindung zu bringenden Kontaktelementen eingesteckt werden können.
Die Stecker können bei Anwendung entsprechender Plattenin der Anschlußdose und in der Station zum Aufstecken auf gedruckte Schaltungsplatten geeignet ausgebildet sein, wodurch eigene Kontaktzwischenglieder überflüssig werden.
Apparateschnüre werden üblicherweise gegen Zug gesichert festgelegt. Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Schnur können die

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Steckerkörper in einfacher Weise zur Zugsicherung herangezogen

werden. Man kann auch besondere, der Zugsicherung dienende Ansätze oder dergleichen an den fjteckerkörpern ausbilden.
Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die Apparateschnur 1 ist an ihrer einen Seite mit einem Stecker 2, an ihrer anderen Seite mit einem Stecker 3 ausgerüstet. Beide Stecker sind mit Schlitzen 4 bzw. 5 versehen, in die die Kontakte, welche an die Adern der Schnur angeschlossen sind, hineinragen. Diese Ausbildung macht die Stecker zum Aufschieben auf gedruckte Schaltungsplatten geeignet.
An der in der Darstellung unten liegenden Seite ist auf die Schnur 1 eine Tülle 6 mit einem Ansatz 7 aufgeklebt, der in an sich bekannter Weise zur Zugsicherung der Schnur dient. Die Zugsicherung an der anderen Seite der Schnur dagegen übernimmt ein Ansatz 7 am Stecker 2. Selbstverständlich kann auch die aus den Teilen 6 und 7 bestehende eigene Zugsicherung durch einen entsprechenden Ansatz am Stecker 3 ersetzt werden.
Die Neuerung ist, insbesondere was die Form der Stecker angeht, nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
5 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims

Schutz ansprü che Schutzansprüche

1, Apparateschnur zum Anschließen einer Fernsprechstation, dadurch' gekennzeichnet, daß die Schnur beidseitig mit Steckern ausgerüstet ist.
2. Apparateschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker zum Aufschieben auf eine gedruckte Schaltungsplatte geeignet ausgebildet bind.
3 Apparateschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkörper gleichzeitig zur Zugsicherung der Apparateschnur dienen.
4. Apparateschnur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Stecker mit der Zugsicherung der Apparateschnur dienenden Vorrichtung, wie Ansätze oder dergleichen, ausgerüstet ist.
5 e Apparateschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker so ausgebildet sind, daß sie im Zusammenwirken mit den sie aufnehmenden die zugehörigen Kontaktanschlüssen enthaltenden Teilen nur in richtiger Lage zu diesen Kontaktanschlüssen eingesteckt werden können.