DE1846644U

DE1846644U - Vorsteckeinrichtung.

Info

Publication number: DE1846644U
Application number: DE1961W0027176
Authority: DE
Original assignee: WANDERER BUEROMASCHINENWERK G
Current assignee: WANDERER BUEROMASCHINENWERK G
Priority date: 1961-11-11
Filing date: 1961-11-11
Publication date: 1962-02-15

Description

V o r s t e c k e i n r i c h t u n g

a : W ! m= : 3tx : s : s : a : a : =s< ! Sta ! atS ! a [a : =s : tt : a [- !. 0 ! a ! B : M. atB : s : B6N : set ! s : =s.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrich-

Ge<, enstnx lar sorlieg ; ena rfladung ixt elnc Eiarich-

tung, mittels der das Vorsteckblatt zur Bestimmung der nächsten Zeile mit Markierungen versehen wird.

Markierungen zu diesem Zweck sind bereits in einer Vielzahl bekanntgeworden. Solche, die durch mechanische Mittel erstellt werden, und zwar sowohl mit, als auch ohne Abfall zu verursachen. Diese Markierungen werden durch mechanische Mitteil Abgefühlt, wodurch Beschädigungen des Kontenblattes verursacht werden können.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Markierung als magnetimpuls auf das Kontenblatt aufzubringen und mittels Tonkopf abxufuhlen. Das bedingt aber die Präparierung des Kontenblattes mit einer magnetisierbaren Sc@icht.

Demgegenüber sieht die Erfindung eine Mechanische

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arkierun vor, die ohne Abfall zu verursachen erstellt

wird. Diese Markierung ist so klein, daß sie mit mecha-

nischen Mitteln nicht mehr abgetastet werden kann.
Gemäß der weiteren Erfindung ist vorgeschen, diese kleine @ mechanische Markierung mittels @otozelle abzulesen.
Hierdurch wird erreicht, daß erstens, die Markierung

an beliebiger stelle im Kentenblatt plaziert sein kann,

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also auch im Schriftbild, ohne zu stören, und zweitens,

heia \bfUhlen der Markierung eine Beschädigung ausge-

schlossen ist.
Die Erfindung ist aufgrund der Zeichnungen, Abb. 1, 2, 3 und 4, nachfolgend näher beschrieben.

ie aus den Abbildungen i, H und 3 ersichtlich ist,

dient als Organ zur Anbringung der Markierung eine

Nadelspitze 1, die von einem Schaft 2 getragen wird.
Dieser Sch@ft ist in ortsfesten Wunden 3 und 4 der üiurichtung langsverschieblich angeordnet. Gemäß Abb. 1 besitzt der Schaft 2 eine Nase 5, die gegen eine Stufenscheibe 6 anliegt. Eine Feder 7t die sich

zwischen der and 4 und einem Stcllring 8 bettndet,

ist bestrebt den Schaft 2 in Pfeilrichtung zu bewegen.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Stufenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Nase 5 von der Stufe 9 abgleitet. Hierdurch wird der Schaft 2 frei und schnellt durch die Kraft der Feder 7 in Pfeilrichtung, wobei die Nadel 1 ein kleines Loch in das Kontenblatt 10 sticht. Bei der weiteren Umdrehung der Stufenscheibe 6 wird durch ihre Kurve und die Nase 5 der Schaft 2 wieder in Ausgangslage zurückgeführt.
Abb. 2 zeigt die an sich gleiche Einrichtung wie Abb. l, jedoch in umgekehrter Wirkungsweise, d. h. hier wird der Markierungsvorgang durch die Stufenscheibe 6 bewirkt, während die Rückführung des Schafts 2 durch die Kraft der Feder 7 erfolgt, wenn die Stufe 9 von dem Schaft 2 abgleitet.

Schließlich zeigt Abb. 3 die Einrichtung mit kraftschlüssige Vor-und Rückbewegung des Schafts 2

mittels einer ExzentersCtaibe i1. er Stift 12 der

Scheibe ii greift hier in das au Ende des Schafts 2

befindliche Führungsstuok 13 ein.

Gemäß der weiteren Erfindung (Abb. 4) trägt der

Schaft 2 mehrere nebeneinander angeordnete Nadeln l$

wodurch eine entsprechende Anzahl kleiner Lochungen erstellt wird. Hierdurch wird die Lesbarkeit der Markierung durch die Fotozelle wesentlich erhöht, ohne das Schriftbild merklich zu stören.

Auch könnten die Nadeln an einem Hebel angeordnet sein, der zur Markierung gegen das Vorsteckblatt geschwenkt wird, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims

Schutzansprüche 'IN

1.) Vorrichtung an ein r Vorsteckeinrichtung für Buchungs-und ähnliche maschinen zum Anbringen von dem Einstellen der Vorsteckbltter auf die nächste zu beschreibende Zeile dienenden, photoelektrisch abtastbaren Lochmarkierungen mit Hilfe eines in Richtung auf das Vorsteckblatt antreibbaren, ein Stanzelement tragenden, lçngsverschiebbaren und-gaf ührten Schaftes, dadurch gekennzeichnet, daß. das Stanzelement eine Nadelspitze (1) ist, mit der kleine, abfallfreie, mechanisch nicht mehr abfühlbare Lochungen-wie sie für das Aufzeichnen von Codezeichen bereits bekannt sind-herstellbar sind und da3 der Schaft (2) durch eine Stufenscheibe (6) entgegen der Wirkung einer Feder (7) oder durch einen aus einer Scheibe (11) mit Exzenterstift (12) und einer am Ende des Schaftes (2) angeordneten Kurbelschleife (13) bestehenden Kurbeltrieb antreibbar ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) durch die Feder (7) in Verbindung mit der Stufenscheibe (6) für dc's Herstellen der Markierung nach Art eines Schlagbolzens antreibbar ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) durch die Stufenscheibe (6) in Verbindung mit der Feder (7) für das Herstellen der Markierung kraftschlüssig antreibbar ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nadelspitze (1) nebeneinander angeordnet sind, welche mehrere zu ein-und derselben Markierung gehörende Lochungen bewirken.