DE1267004B - Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE1267004B DE1267004B DEO11898A DEO0011898A DE1267004B DE 1267004 B DE1267004 B DE 1267004B DE O11898 A DEO11898 A DE O11898A DE O0011898 A DEO0011898 A DE O0011898A DE 1267004 B DE1267004 B DE 1267004B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- scanning
- stop
- force
- external force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/04—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Conveying Record Carriers (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 - 7/04
O11898IXc/42m6
22. August 1966
25. April 1968
22. August 1966
25. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Bewegen eines Auflagers für einen Informationsträger mittels äußerer Krafteinwirkung von einer Ausgangslage
in eine zu einem Tastorgan in dessen Abtastrichtung ausgerichtete Abtastlage und Abtaststellung
und zurück in die Ausgangslage.
Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem das Auflager für eine Lochkarte als Informationsträger
zuerst in der Weise von einer Ausgangslage in eine Abtastlage bewegt wird, daß unter der Einwirkung
einer ersten äußeren Kraft das Auflager geradlinig und alsdann unter der Einwirkung einer anderen,
zweiten äußeren, im wesentlichen senkrecht zur ersten gerichteten Kraft das Abtastorgan in Abtastrichtung
gegen das Auflager in die Abtaststellung bewegt wird. Diesem Verfahren haften verschiedene
Nachteile an. Es bedingt vor allem für die Einwirkung zweier verschiedener Kräfte eine bestimmte
Reihenfolge und einen bestimmten Einsatzpunkt des Auslösens der Kräfte während des Bewegungsablaufs,
ohne welche Vorsichtsmaßnahme eine Beschädigung von Bestandteilen erfolgen würde. Es ist also nicht
möglich, durch eine einzige Manipulation den Informationsträger in die Abtaststellung zu bringen, wobei
durch die Verschiedenheit der Manipulationsrichtungen als weitere Folge auch ein erheblicher Platzbedarf
resultiert, was den Einbau z. B. in eine plattenförmige Frontwand einer ganzen Anlage erschwert.
Das Verfahren der Erfindung zum Bewegen des Auflagers und die entsprechende Einrichtung dafür
vermeiden diese Nachteile, indem der Bewegungsablauf so gestaltet ist, daß die Handhabung der überaus
einfachen einhändigen Bedienung einer gewöhnlichen Schublade durch eine einzige Schiebe- oder
Zugbewegung gleichkommt.
Erfindungsgemäß vollzieht sich das Verfahren in der Weise, daß das Auflager durch eine an ihm angreifende
äußere Kraft entgegen der Kraft einer Feder aus der Auslangslage über einen Totpunkt hinweg,
anschließend durch die Kraft der Feder in eine Zwischenstellung bewegt wird, in welcher Stellung sich
das Auflager in der zum Tastorgan ausgerichteten Lage befindet, in welcher Lage die Kraft der Feder
das Auflager und das Tastorgan bis in die Abtaststellung festhält, während durch nochmalige Einwirkung
der am Auflager angreifenden gleichen äußeren Kraft das Auflager und das Tastorgan gemeinsam
über einen zweiten Totpunkt hinweg entgegen einer vom Tastorgan auf das Auflager bis in die Abtaststellung
ausgeübten Kraft in die letztere Stellung an das Ende der Bewegung gebracht werden, und daß
zur Rückbewegung des Auflagers in die Ausgangs-Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für
einen Informationsträger und Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
einen Informationsträger und Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Oerlikon-Bührle Holding A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
8000 München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Willy Hess, Oberrieden (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 24. August 1965 (11 899)
lage die äußere Kraft während des Rückweges in entgegengesetzter Richtung am Auflager angreift.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens wird eine Einrichtung
zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
das Auflager und das Tastorgan mittels Pendelstützen, welche paarweise achsparallele Parallelogrammführungen
unterschiedlicher Stützenlänge bilden, an einer gemeinsamen Basis derart angelenkt
und durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind, daß das Auflager nacheinander an drei Anschläge
gedrückt wird, von denen der erste Anschlag bei verschränkter Stellung der Stützen des Auflagers die
Ausgangslage bestimmt, der zweite am Tastorgan in der Weise angeordnet ist, daß sich das Auflager und
das Tastorgan in der Zwischenstellung in der gegeneinander ausgerichteten Lage befinden, und der dritte
Anschlag die Abtaststellung festlegt, wogegen das Tastorgan während der Trennung vom Auflager an
einem vierten, ortsfesten Anschlag abgestützt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mit anderen Mitteln durchgeführt werden. So ist es beispielsweise
möglich, die Pendelstützen durch bogen-, z. B. kreisbogenförmige Führungsbahnen zu ersetzen,
welche in zwei zur Bewegung parallelen Ebenen liegen. An Auflager und Tastorgan sind an den Stellen
der Pendelanlenkpunkte Zapfen vorzusehen, die in die entsprechenden Führungsbahnen eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
809 540/191
3 4
Fig. 1 die Einrichtung in der Ausgangslage, in Lochungen 28 der Lochkarte 8 eingreifen, wenn
welcher ein Informationsträger eingelegt oder entfernt solche ihnen gegenüber vorhanden sind. Andernfalls
werden kann, üben die Stifte 27 mit ihren kleinen, hier nicht ge-
Fig. 2 die Einrichtung wie Fig. 1, aber in einer zeichneten Antriebsfedern gesamthaft während des
Zwischenstellung, 5 Abtastens einen Druck P auf das Auflager 7 aus.
F i g. 3 die Einrichtung wie F i g. 1 und 2, jedoch Durch eine nach der Abtastrichtung der Stifte 27
in der Abtaststellung. orientierte Rollfläche 29 am Auflager 7 und die Aus-
An der Frontplatte 1, z. B. einer Kommando- bildung des Anschlages 17 als Kugellager erhalten
anlage, ist, wie in F i g. 1 gezeigt, ein rechtwinklig zur Auflager 7 und Tastorgan 11 die Möglichkeit, sich
Platte 1 stehender Träger 2 angebracht, auf dem, io relativ zueinander in Abtastrichtung zu bewegen. Die
eine Basisstrecke 3, 4 zwischen sich abgrenzend, die größte Annäherung und damit der größte Druck P ist
beiden Gelenkpunkte 3 und 4 befestigt sind. Von den gegeben, wenn sich die Pendelstützen 5, 6, 9, 10
Punkten 3 und 4 aus führen pendelnd schwenkbar je beider Parallelogramme überdecken. Durch geeignete
eine kurze Pendelstütze 5 und 6 zu einem platten- Anordnung der Basis 3, 4 entsteht unter dem Einfluß
förmigen Auflager 7 für den Informationsträger, z. B. 15 des genannten Druckes P eine labile Gleichgewichtseiner zwischen Ausrichteleisten 30, 31 gehaltenen lage, die nachfolgend als Totpunktlage TP 2 bezeich-Lochkarte
8, und je eine längere Pendelstütze 9 und net wird. Der Schwenkbereich beider Parallelo-10
zu einem im wesentlichen ebenfalls plattenförmi- gramme 3, 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15 ist so begrenzt,
gen Tastorgan 11. Sowohl am Auflager 7 wie am daß sie, in der Zeichnung gesehen, den Totpunkt
Tastorgan 11 sind die unter sich gleich langen Pen- 20 TP 2 um einen kleinen Schwenkwinkel nach rechts
delstützen 5, 6 und 9, 10 an in Länge der Basis- in die stabile Abtaststellung (F i g. 3) überschreiten
strecke 3, 4 voneinander entfernten Gelenkpunkten können. Für die Pendelstütze 5 ist unter der Wir-12,
13 und 14, 15 angelenkt. Die Lage der Anlenk- kung der Zugfeder 20 eine ähnliche labile Totpunktpunkte
ist also in der Weise getroffen, daß für das lage TP1 vorgesehen, über welche hinaus durch
Auflager 7 eine Parallelogrammführung 3, 4, 12, 13 25 eine kleine Drehung der im Gegenuhrzeigersinn zu
und für das Tastorgan 11 eine Parallelogrammfüh- drehenden Stütze 5 die stabile Ausgangslage (F i g. 1)
rung 3, 4,14,15 entsteht. vom Auflager 7 eingenommen wird.
Die Schwenkbereiche der beiden Führungen sind Auf Grund der obigen Beschreibung läßt sich er-
jedoch durch Anschläge 16, 18 für das Auflager 7 kennen, daß das Verfahren zum Bewegen des Inforund
19, 17, 18 für das Tastorgan 11 begrenzt. Ein 30 mationsträgers 8 von der Ausgangslage (Fig. 1) in
erster Anschlag 16 bestimmt eine Ausgangslage des die Abtaststellung (Fig. 3) folgendermaßen vor sich
Auflagers 7, in der allerdings die Stütze 5 in eine zur geht:
Stütze 6 verschränkte Lage gebracht ist. In der Aus- In der Ausgangslage wird die Lochkarte 8 auf das
gangslage (F i g. 1) liegt das Auflager 7 in gut zugang- Auflager 7 zwischen die Ausrichteleisten 30, 31 gelicher
Stellung zum Auflegen oder Wegnehmen der 35 legt und dann durch manuelle Einwirkung auf den
Lochkarte 8 bereit. Handgriff 26 die äußere Kraft K zum Überwinden
Ein zweiter Anschlag 17 bestimmt eine Zwischen- des Totpunktes TPl ausgeübt. Alsdann zieht die
stellung, bei welcher das Auflager 7 das Tastorgan 11 Feder 20 nach diesem Totpunkt TPl das aus der
berührt (F i g. 2), und ein dritter Anschlag 18 legt Verschränkung gelöste Parallelogramm 3, 4, 12, 13
eine Abtaststellung (Fig. 3) fest, in der das Auf- 4° in paralleler, translatorischer Bewegung gegen den
lager 7 die weitere Begrenzung des Schwenkbereiches Anschlag 17, bis die Rollfläche 29 unter Druck am
gemeinsam mit der Abgrenzung des Schwenkberei- Kugellager in der Zwischenstellung (F i g. 2) anliegt,
ches des Tastorgans 11 findet. Das letztere Organ Von hier weg hört jede Relatiwerschiebung in Richweist
ebenfalls eine zweite Abgrenzung seines tung der Auflagerebene zwischen Auflager 7 und
Schwenkbereiches auf, nämlich einen vierten An- 45 Tastorgan 11 auf, so daß eine Beschädigung der Tastschlag
19 an der Frontplatte 1, an dem das Tastorgan stifte 27 ausgeschlossen ist. Damit das Abtasten bell
anliegt, wenn das Auflager 7 und das Tastorgan 11 ginnen kann, muß nun durch fortgesetzte Einwirkung
beim Anschlag 17 voneinander getrennt sind. der Kraft K auf den Handgriff 26 der Druck P durch
Das Auflager 7 und das Tastorgan 11 sind mitein- Anheben der Taststifte 27 an den nicht gelochten
ander durch eine Zugfeder 20 verbunden. Diese ist 50 Stellen der Karte 8 überwunden werden, bis jenseits
einerseits am unteren Ende eines am Auflager 7 be- des Totpunktes TP 2 die beiden Parallelogramme 3,
festigten, zu letzterem rechtwinklig stehenden Steh- 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15 von selbst in die vorbebolzen
21 und andererseits in gleicherweise an einem stimmte Abtaststellung (F i g. 3) kippen,
am Tastorgan 11 befestigten, zu letzterem rechtwink- Bei dem Rückweg hat die Kraft K am Handgriff
Kg stehenden Stehbolzen 22 eingehängt. 55 26 in umgekehrter Richtung einzuwirken, damit
Die Frontplatte 1 weist eine große Öffnung 23 auf, durch Anheben der Taststifte 27 der Totpunkt TP 2
welche durch eine am Auflager 7 angeordnete Ab- wieder überwunden werden kann. Von diesem Totschlußplatte
24 unter Zwischenschaltung von Dich- punkt weg bis zum Abheben der Taststifte 27 von der
tungsmitteln 25 gegen Staub- und andere Einflüsse Lochkarte 8 unterstützt der Druck P die äußere
abgedichtet verschließbar ist. Die Anordnung ist da- 60 Kraft K noch, dann aber muß die Zugfeder 20 gebei
eine solche, daß der Abschluß am Anschlag 18 spannt werden, bis der Totpunkt TPl überschritten
erfolgt (F i g. 3). Ein an der Abschlußplatte 24 be- ist. Hierauf bewirkt die Feder 20 infolge ihrer im
festigter Handgriff 26 dient der Handbedienung bzw. wesentlichen quer zu den Stehbolzen 21 und 22 gedient
als Angriffspunkt der äußeren Kraft K zum Be- richteten und an letzteren gleichzeitig ein Drehwegen
des Auflagers 7. 65 moment ausübenden Zugkraft das Einschnappen in Das Tastorgan 11 wird an sich als bekannt voraus- die Ausgangslage (Fig. 1), womit der Verfahrensgesetzt.
Schematisch sind in der Zeichnung nur Ab- zyklus beendet ist und die Lochkarte 8 herausgenomtaststifte
27 eingezeichnet, die beim Abtasten in men werden kann.
Es ist durchaus möglich, ohne am Verfahren etwas zu ändern, an Stelle der manuellen eine andere, z. B.
fernbedienbare elektromotorische Betätigung vorzusehen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für einen Informationsträger mittels äußerer Krafteinwirkung
von einer Ausgangslage in eine zu einem Tastorgan in dessen Abtastrichtung ausgerichtete
Abtastlage und Abtaststellung und zurück in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (7) durch eine an ihm angreifende äußere Kraft (K) entgegen der Kraft einer
Feder (20) aus der Ausgangslage über einen Totpunkt (TPl) hinweg, anschließend durch die
Kraft der Feder (20) in eine Zwischenstellung bewegt wird, in welcher Stellung sich das Auflager
(7) in der zum Tastorgan (11) ausgerichteten Lage befindet, in welcher Lage die Kraft der
Feder (20) das Auflager (7) und das Tastorgan (11) bis in die Abtaststellung festhält, während
durch fortgesetzte Einwirkung der am Auflager (7) angreifenden gleichen äußeren Kraft (K) das
Auflager (7) und das Tastorgan (11) gemeinsam über einen zweiten Totpunkt (TP 2) hinweg entgegen
einer vom Tastorgan (11) auf das Auflager (7) bis in die Abtaststellung ausgeübten Kraft
(P) in die letztere Stellung an das Ende der Bewegung gebracht werden, und daß zur Rückbewegung
des Auflagers (7) in die Ausgangslage die äußere Kraft (K) während des Rückweges in entgegengesetzter
Richtung am Auflager (7) angreift.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager (7) und das Tastorgan (11) mittels Pendelstützen (5, 6 und 9, 10), welche
paarweise achsparallele Parallelogrammführungen (3, 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15) unterschiedlicher
Stützenlänge bilden, an einer gemeinsamen Basis (3, 4) derart angelenkt und durch eine Zugfeder
(20) miteinander verbunden sind, daß das Auflager (7) nacheinander an drei Anschläge (16,
17, 18) gedrückt wird, von denen der erste Anschlag (16) bei verschränkter Stellung der Stützen
(5 und 6) des Auflagers (7) die Ausgangslage bestimmt, der zweite (17) am Tastorgan (11) in der
Weise angeordnet ist, daß sich das Auflager (7) und das Tastorgan (11) in der Zwischenstellung
in der gegeneinander ausgerichteten Lage befinden, und der dritte Anschlag (18) die Abtaststellung
festlegt, wogegen das Tastorgan (11) während der Trennung vom Auflager (7) an einem vierten, ortsfesten Anschlag (19) abgestützt
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstützen (9 und 10)
des Tastorgans (11) langer sind als diejenigen (5 und 6) des Auflagers (7).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) am Anschlag
(17) des Tastorgans (11) in Abtastrichtung bewegbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der äußeren
Kraft (K) über einen Handgriff (26) am Auflager (7) erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Auflagers
(7) in der Abtaststellung eine mit Mitteln zur Abdichtung (25) versehene Abschlußplatte (24)
angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte (18) und der vierte
Anschlag (19) an einer Frontplatte (1) angebracht sind, die eine von der Abschlußplatte (24)
verschließbare Öffnung (23) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung das
Auflager (7) aus der Öffnung (23) teilweise herausragt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Totpunktstellung
(TP 2) alle Pendelstützen (5, 6, 9, 10) rechtwinklig zur Auflageebene der Lochkarten
(8) stehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (7) und Tastorgan
(11) an je zwei Pendelstützen (5, 6 und 9,10) geführt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (7) und Tastorgan
(11) in deckungsgleicher Anordnung an je zwei weiteren Pendelstützen geführt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (20)
ein die Verschränkung des Parallelogramms (3, 4, 12, 13) des Auflagers (7) förderndes Drehmoment
ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1189965A CH442815A (de) | 1965-08-24 | 1965-08-24 | Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für einen Informationsträger und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1267004B true DE1267004B (de) | 1968-04-25 |
Family
ID=4377973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO11898A Pending DE1267004B (de) | 1965-08-24 | 1966-08-22 | Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3474233A (de) |
CH (1) | CH442815A (de) |
DE (1) | DE1267004B (de) |
FR (1) | FR1509945A (de) |
GB (1) | GB1153598A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3011317C2 (de) * | 1980-03-24 | 1983-07-14 | Hermann 7742 St Georgen Stockburger | Verfahren zur Identifizierung von Datenträgern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
GB2250846B (en) * | 1990-12-13 | 1994-08-24 | Technophone Ltd | Card reader |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1411788A (en) * | 1919-12-15 | 1922-04-04 | Carl A Kellogg | Printing machine |
US2057805A (en) * | 1929-04-01 | 1936-10-20 | Joseph L Valiquette | Die for marking plans of ornamentation |
US2025022A (en) * | 1932-09-14 | 1935-12-17 | T J Edwards Inc | Marking device for marking the opposite sides of shoe upper blanks simultaneously |
US2797639A (en) * | 1953-04-10 | 1957-07-02 | Hitch Frederick Joseph | Stamping device |
US3066863A (en) * | 1959-11-20 | 1962-12-04 | Jack A Wilson | Sequence control mechanism |
US3182992A (en) * | 1960-06-21 | 1965-05-11 | Kimball Systems Inc | Apparatus for handling record cards |
US3152247A (en) * | 1961-09-20 | 1964-10-06 | Burroughs Corp | Punched card reader and switch contact |
US3267260A (en) * | 1962-02-21 | 1966-08-16 | Boeing Co | Punch card read-out device |
-
1965
- 1965-08-24 CH CH1189965A patent/CH442815A/de unknown
-
1966
- 1966-08-22 DE DEO11898A patent/DE1267004B/de active Pending
- 1966-08-23 FR FR73801A patent/FR1509945A/fr not_active Expired
- 1966-08-23 GB GB37790/66A patent/GB1153598A/en not_active Expired
- 1966-08-23 US US574399A patent/US3474233A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1509945A (fr) | 1968-01-19 |
US3474233A (en) | 1969-10-21 |
GB1153598A (en) | 1969-05-29 |
CH442815A (de) | 1967-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1267004B (de) | Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3929275C1 (en) | Tactile display unit for blind people - has groups of projecting pegs forming Braille symbols | |
DE3920386A1 (de) | Taktiler bildschirm | |
DE2308683B2 (de) | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät | |
DE2054461C3 (de) | Elektrischer Schalter mit zwei Druckknöpfen | |
DE1549345A1 (de) | Dateneingabevorrichtung fuer mechanische Rechenmaschinen | |
DE3141876C2 (de) | Vorrichtung zum Stanzen oder Kopieren von Musterkarten | |
DE832344C (de) | Fluchtlinientafel | |
DE102020113120A1 (de) | Vorrichtung zum Halten von Schutzeinrichtungen | |
DE834767C (de) | Haertepruefer | |
DE918924C (de) | Auswaehlkartei mit Sortiereinrichtung und gelochten Karteikarten | |
DE915994C (de) | Registriereinrichtung zur Aufzeichnung der Bewegung eines verstellbar gelagerten Gliedes | |
DE1424981C (de) | Gerat zur Disposition und Zeiterfas sung von Werkstattauftragen | |
DE872990C (de) | Hebevorrichtung mit zwei sich auf einem Stempel in einer Richtung festeckenden Klemmplatten | |
DE2700536A1 (de) | Praegeeinrichtung fuer eine blindenschrift-schreibmaschine | |
DE1652311B1 (de) | Vorrichtung zum Praegen von Schriftzeichen od.dgl. in einen Kunststoffstreifen | |
DE3511298A1 (de) | Vorrichtung, um durch schlagen schriftzeichen auf einen schrifttraeger zu drucken | |
DE502679C (de) | Buchfuehrungseinrichtung | |
DE900879C (de) | Einrichtung zum Ausfuehren kleinster Bewegungen, insbesondere Mikromanipulator | |
DE961244C (de) | Vorrichtung zur Sicherung der Parallelfuehrung des freien Endes einer handelsueblichen Reissschiene | |
DE469261C (de) | Einrichtung zur Vergroesserung des Stickfelds an automatischen Einnadelstickmaschinen | |
DE595482C (de) | Auswertungsvorrichtung fuer statistische Maschinen | |
DE705268C (de) | Haertepruefmaschine mit Belastungshebel und an diesem angeordnetem Mikroskop | |
DE311773C (de) | ||
DE1183728B (de) | Verfahren zum Abtasten von gelochten Aufzeichnungstraegern und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |