DE1267004B - Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1267004B
DE1267004B DEO11898A DEO0011898A DE1267004B DE 1267004 B DE1267004 B DE 1267004B DE O11898 A DEO11898 A DE O11898A DE O0011898 A DEO0011898 A DE O0011898A DE 1267004 B DE1267004 B DE 1267004B
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DEO11898A
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English (en)
Inventor
Willy Hess
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OC Oerlikon Corp AG Pfaeffikon
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Holding AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/04Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by mechanical means, e.g. by pins operating electric contacts

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 - 7/04
O11898IXc/42m6
22. August 1966
25. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für einen Informationsträger mittels äußerer Krafteinwirkung von einer Ausgangslage in eine zu einem Tastorgan in dessen Abtastrichtung ausgerichtete Abtastlage und Abtaststellung und zurück in die Ausgangslage.
Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem das Auflager für eine Lochkarte als Informationsträger zuerst in der Weise von einer Ausgangslage in eine Abtastlage bewegt wird, daß unter der Einwirkung einer ersten äußeren Kraft das Auflager geradlinig und alsdann unter der Einwirkung einer anderen, zweiten äußeren, im wesentlichen senkrecht zur ersten gerichteten Kraft das Abtastorgan in Abtastrichtung gegen das Auflager in die Abtaststellung bewegt wird. Diesem Verfahren haften verschiedene Nachteile an. Es bedingt vor allem für die Einwirkung zweier verschiedener Kräfte eine bestimmte Reihenfolge und einen bestimmten Einsatzpunkt des Auslösens der Kräfte während des Bewegungsablaufs, ohne welche Vorsichtsmaßnahme eine Beschädigung von Bestandteilen erfolgen würde. Es ist also nicht möglich, durch eine einzige Manipulation den Informationsträger in die Abtaststellung zu bringen, wobei durch die Verschiedenheit der Manipulationsrichtungen als weitere Folge auch ein erheblicher Platzbedarf resultiert, was den Einbau z. B. in eine plattenförmige Frontwand einer ganzen Anlage erschwert.
Das Verfahren der Erfindung zum Bewegen des Auflagers und die entsprechende Einrichtung dafür vermeiden diese Nachteile, indem der Bewegungsablauf so gestaltet ist, daß die Handhabung der überaus einfachen einhändigen Bedienung einer gewöhnlichen Schublade durch eine einzige Schiebe- oder Zugbewegung gleichkommt.
Erfindungsgemäß vollzieht sich das Verfahren in der Weise, daß das Auflager durch eine an ihm angreifende äußere Kraft entgegen der Kraft einer Feder aus der Auslangslage über einen Totpunkt hinweg, anschließend durch die Kraft der Feder in eine Zwischenstellung bewegt wird, in welcher Stellung sich das Auflager in der zum Tastorgan ausgerichteten Lage befindet, in welcher Lage die Kraft der Feder das Auflager und das Tastorgan bis in die Abtaststellung festhält, während durch nochmalige Einwirkung der am Auflager angreifenden gleichen äußeren Kraft das Auflager und das Tastorgan gemeinsam über einen zweiten Totpunkt hinweg entgegen einer vom Tastorgan auf das Auflager bis in die Abtaststellung ausgeübten Kraft in die letztere Stellung an das Ende der Bewegung gebracht werden, und daß zur Rückbewegung des Auflagers in die Ausgangs-Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für
einen Informationsträger und Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Oerlikon-Bührle Holding A. G., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
8000 München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Willy Hess, Oberrieden (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 24. August 1965 (11 899)
lage die äußere Kraft während des Rückweges in entgegengesetzter Richtung am Auflager angreift.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgedankens wird eine Einrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens angegeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Auflager und das Tastorgan mittels Pendelstützen, welche paarweise achsparallele Parallelogrammführungen unterschiedlicher Stützenlänge bilden, an einer gemeinsamen Basis derart angelenkt und durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind, daß das Auflager nacheinander an drei Anschläge gedrückt wird, von denen der erste Anschlag bei verschränkter Stellung der Stützen des Auflagers die Ausgangslage bestimmt, der zweite am Tastorgan in der Weise angeordnet ist, daß sich das Auflager und das Tastorgan in der Zwischenstellung in der gegeneinander ausgerichteten Lage befinden, und der dritte Anschlag die Abtaststellung festlegt, wogegen das Tastorgan während der Trennung vom Auflager an einem vierten, ortsfesten Anschlag abgestützt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mit anderen Mitteln durchgeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, die Pendelstützen durch bogen-, z. B. kreisbogenförmige Führungsbahnen zu ersetzen, welche in zwei zur Bewegung parallelen Ebenen liegen. An Auflager und Tastorgan sind an den Stellen der Pendelanlenkpunkte Zapfen vorzusehen, die in die entsprechenden Führungsbahnen eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
809 540/191
3 4
Fig. 1 die Einrichtung in der Ausgangslage, in Lochungen 28 der Lochkarte 8 eingreifen, wenn welcher ein Informationsträger eingelegt oder entfernt solche ihnen gegenüber vorhanden sind. Andernfalls werden kann, üben die Stifte 27 mit ihren kleinen, hier nicht ge-
Fig. 2 die Einrichtung wie Fig. 1, aber in einer zeichneten Antriebsfedern gesamthaft während des Zwischenstellung, 5 Abtastens einen Druck P auf das Auflager 7 aus.
F i g. 3 die Einrichtung wie F i g. 1 und 2, jedoch Durch eine nach der Abtastrichtung der Stifte 27
in der Abtaststellung. orientierte Rollfläche 29 am Auflager 7 und die Aus-
An der Frontplatte 1, z. B. einer Kommando- bildung des Anschlages 17 als Kugellager erhalten anlage, ist, wie in F i g. 1 gezeigt, ein rechtwinklig zur Auflager 7 und Tastorgan 11 die Möglichkeit, sich Platte 1 stehender Träger 2 angebracht, auf dem, io relativ zueinander in Abtastrichtung zu bewegen. Die eine Basisstrecke 3, 4 zwischen sich abgrenzend, die größte Annäherung und damit der größte Druck P ist beiden Gelenkpunkte 3 und 4 befestigt sind. Von den gegeben, wenn sich die Pendelstützen 5, 6, 9, 10 Punkten 3 und 4 aus führen pendelnd schwenkbar je beider Parallelogramme überdecken. Durch geeignete eine kurze Pendelstütze 5 und 6 zu einem platten- Anordnung der Basis 3, 4 entsteht unter dem Einfluß förmigen Auflager 7 für den Informationsträger, z. B. 15 des genannten Druckes P eine labile Gleichgewichtseiner zwischen Ausrichteleisten 30, 31 gehaltenen lage, die nachfolgend als Totpunktlage TP 2 bezeich-Lochkarte 8, und je eine längere Pendelstütze 9 und net wird. Der Schwenkbereich beider Parallelo-10 zu einem im wesentlichen ebenfalls plattenförmi- gramme 3, 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15 ist so begrenzt, gen Tastorgan 11. Sowohl am Auflager 7 wie am daß sie, in der Zeichnung gesehen, den Totpunkt Tastorgan 11 sind die unter sich gleich langen Pen- 20 TP 2 um einen kleinen Schwenkwinkel nach rechts delstützen 5, 6 und 9, 10 an in Länge der Basis- in die stabile Abtaststellung (F i g. 3) überschreiten strecke 3, 4 voneinander entfernten Gelenkpunkten können. Für die Pendelstütze 5 ist unter der Wir-12, 13 und 14, 15 angelenkt. Die Lage der Anlenk- kung der Zugfeder 20 eine ähnliche labile Totpunktpunkte ist also in der Weise getroffen, daß für das lage TP1 vorgesehen, über welche hinaus durch Auflager 7 eine Parallelogrammführung 3, 4, 12, 13 25 eine kleine Drehung der im Gegenuhrzeigersinn zu und für das Tastorgan 11 eine Parallelogrammfüh- drehenden Stütze 5 die stabile Ausgangslage (F i g. 1) rung 3, 4,14,15 entsteht. vom Auflager 7 eingenommen wird.
Die Schwenkbereiche der beiden Führungen sind Auf Grund der obigen Beschreibung läßt sich er-
jedoch durch Anschläge 16, 18 für das Auflager 7 kennen, daß das Verfahren zum Bewegen des Inforund 19, 17, 18 für das Tastorgan 11 begrenzt. Ein 30 mationsträgers 8 von der Ausgangslage (Fig. 1) in erster Anschlag 16 bestimmt eine Ausgangslage des die Abtaststellung (Fig. 3) folgendermaßen vor sich Auflagers 7, in der allerdings die Stütze 5 in eine zur geht:
Stütze 6 verschränkte Lage gebracht ist. In der Aus- In der Ausgangslage wird die Lochkarte 8 auf das
gangslage (F i g. 1) liegt das Auflager 7 in gut zugang- Auflager 7 zwischen die Ausrichteleisten 30, 31 gelicher Stellung zum Auflegen oder Wegnehmen der 35 legt und dann durch manuelle Einwirkung auf den Lochkarte 8 bereit. Handgriff 26 die äußere Kraft K zum Überwinden
Ein zweiter Anschlag 17 bestimmt eine Zwischen- des Totpunktes TPl ausgeübt. Alsdann zieht die stellung, bei welcher das Auflager 7 das Tastorgan 11 Feder 20 nach diesem Totpunkt TPl das aus der berührt (F i g. 2), und ein dritter Anschlag 18 legt Verschränkung gelöste Parallelogramm 3, 4, 12, 13 eine Abtaststellung (Fig. 3) fest, in der das Auf- 4° in paralleler, translatorischer Bewegung gegen den lager 7 die weitere Begrenzung des Schwenkbereiches Anschlag 17, bis die Rollfläche 29 unter Druck am gemeinsam mit der Abgrenzung des Schwenkberei- Kugellager in der Zwischenstellung (F i g. 2) anliegt, ches des Tastorgans 11 findet. Das letztere Organ Von hier weg hört jede Relatiwerschiebung in Richweist ebenfalls eine zweite Abgrenzung seines tung der Auflagerebene zwischen Auflager 7 und Schwenkbereiches auf, nämlich einen vierten An- 45 Tastorgan 11 auf, so daß eine Beschädigung der Tastschlag 19 an der Frontplatte 1, an dem das Tastorgan stifte 27 ausgeschlossen ist. Damit das Abtasten bell anliegt, wenn das Auflager 7 und das Tastorgan 11 ginnen kann, muß nun durch fortgesetzte Einwirkung beim Anschlag 17 voneinander getrennt sind. der Kraft K auf den Handgriff 26 der Druck P durch
Das Auflager 7 und das Tastorgan 11 sind mitein- Anheben der Taststifte 27 an den nicht gelochten ander durch eine Zugfeder 20 verbunden. Diese ist 50 Stellen der Karte 8 überwunden werden, bis jenseits einerseits am unteren Ende eines am Auflager 7 be- des Totpunktes TP 2 die beiden Parallelogramme 3, festigten, zu letzterem rechtwinklig stehenden Steh- 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15 von selbst in die vorbebolzen 21 und andererseits in gleicherweise an einem stimmte Abtaststellung (F i g. 3) kippen, am Tastorgan 11 befestigten, zu letzterem rechtwink- Bei dem Rückweg hat die Kraft K am Handgriff
Kg stehenden Stehbolzen 22 eingehängt. 55 26 in umgekehrter Richtung einzuwirken, damit
Die Frontplatte 1 weist eine große Öffnung 23 auf, durch Anheben der Taststifte 27 der Totpunkt TP 2 welche durch eine am Auflager 7 angeordnete Ab- wieder überwunden werden kann. Von diesem Totschlußplatte 24 unter Zwischenschaltung von Dich- punkt weg bis zum Abheben der Taststifte 27 von der tungsmitteln 25 gegen Staub- und andere Einflüsse Lochkarte 8 unterstützt der Druck P die äußere abgedichtet verschließbar ist. Die Anordnung ist da- 60 Kraft K noch, dann aber muß die Zugfeder 20 gebei eine solche, daß der Abschluß am Anschlag 18 spannt werden, bis der Totpunkt TPl überschritten erfolgt (F i g. 3). Ein an der Abschlußplatte 24 be- ist. Hierauf bewirkt die Feder 20 infolge ihrer im festigter Handgriff 26 dient der Handbedienung bzw. wesentlichen quer zu den Stehbolzen 21 und 22 gedient als Angriffspunkt der äußeren Kraft K zum Be- richteten und an letzteren gleichzeitig ein Drehwegen des Auflagers 7. 65 moment ausübenden Zugkraft das Einschnappen in Das Tastorgan 11 wird an sich als bekannt voraus- die Ausgangslage (Fig. 1), womit der Verfahrensgesetzt. Schematisch sind in der Zeichnung nur Ab- zyklus beendet ist und die Lochkarte 8 herausgenomtaststifte 27 eingezeichnet, die beim Abtasten in men werden kann.
Es ist durchaus möglich, ohne am Verfahren etwas zu ändern, an Stelle der manuellen eine andere, z. B. fernbedienbare elektromotorische Betätigung vorzusehen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Bewegen eines Auflagers für einen Informationsträger mittels äußerer Krafteinwirkung von einer Ausgangslage in eine zu einem Tastorgan in dessen Abtastrichtung ausgerichtete Abtastlage und Abtaststellung und zurück in die Ausgangslage, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) durch eine an ihm angreifende äußere Kraft (K) entgegen der Kraft einer Feder (20) aus der Ausgangslage über einen Totpunkt (TPl) hinweg, anschließend durch die Kraft der Feder (20) in eine Zwischenstellung bewegt wird, in welcher Stellung sich das Auflager (7) in der zum Tastorgan (11) ausgerichteten Lage befindet, in welcher Lage die Kraft der Feder (20) das Auflager (7) und das Tastorgan (11) bis in die Abtaststellung festhält, während durch fortgesetzte Einwirkung der am Auflager (7) angreifenden gleichen äußeren Kraft (K) das Auflager (7) und das Tastorgan (11) gemeinsam über einen zweiten Totpunkt (TP 2) hinweg entgegen einer vom Tastorgan (11) auf das Auflager (7) bis in die Abtaststellung ausgeübten Kraft (P) in die letztere Stellung an das Ende der Bewegung gebracht werden, und daß zur Rückbewegung des Auflagers (7) in die Ausgangslage die äußere Kraft (K) während des Rückweges in entgegengesetzter Richtung am Auflager (7) angreift.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) und das Tastorgan (11) mittels Pendelstützen (5, 6 und 9, 10), welche paarweise achsparallele Parallelogrammführungen (3, 4, 12, 13 und 3, 4, 14, 15) unterschiedlicher Stützenlänge bilden, an einer gemeinsamen Basis (3, 4) derart angelenkt und durch eine Zugfeder (20) miteinander verbunden sind, daß das Auflager (7) nacheinander an drei Anschläge (16, 17, 18) gedrückt wird, von denen der erste Anschlag (16) bei verschränkter Stellung der Stützen (5 und 6) des Auflagers (7) die Ausgangslage bestimmt, der zweite (17) am Tastorgan (11) in der Weise angeordnet ist, daß sich das Auflager (7) und das Tastorgan (11) in der Zwischenstellung in der gegeneinander ausgerichteten Lage befinden, und der dritte Anschlag (18) die Abtaststellung festlegt, wogegen das Tastorgan (11) während der Trennung vom Auflager (7) an einem vierten, ortsfesten Anschlag (19) abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstützen (9 und 10) des Tastorgans (11) langer sind als diejenigen (5 und 6) des Auflagers (7).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (7) am Anschlag (17) des Tastorgans (11) in Abtastrichtung bewegbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der äußeren Kraft (K) über einen Handgriff (26) am Auflager (7) erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Auflagers
(7) in der Abtaststellung eine mit Mitteln zur Abdichtung (25) versehene Abschlußplatte (24) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte (18) und der vierte Anschlag (19) an einer Frontplatte (1) angebracht sind, die eine von der Abschlußplatte (24) verschließbare Öffnung (23) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung das Auflager (7) aus der Öffnung (23) teilweise herausragt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Totpunktstellung (TP 2) alle Pendelstützen (5, 6, 9, 10) rechtwinklig zur Auflageebene der Lochkarten
(8) stehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (7) und Tastorgan (11) an je zwei Pendelstützen (5, 6 und 9,10) geführt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Auflager (7) und Tastorgan (11) in deckungsgleicher Anordnung an je zwei weiteren Pendelstützen geführt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (20) ein die Verschränkung des Parallelogramms (3, 4, 12, 13) des Auflagers (7) förderndes Drehmoment ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO11898A 1965-08-24 1966-08-22 Verfahren zum Bewegen eines Auflagers fuer einen Informationstraeger und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1267004B (de)

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